DE9301330U1 - Dichtring - Google Patents
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
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Description
1. Februar 1993
WOC-291 Jae/sr
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Dichtring mit insgesamt zumindest im wesentlichen zylindrischer Konfiguration für eine Rohrsteckverbindung
zwischen dem Spitzende eines Anschlußstutzens oder eines Sattelstücks und einem in radialer Richtung zylindrisch
angebohrten zylindrischen Rohrschaft zur Vormontage in der Rohrschaftbohrung, insbesondere für Rohre aus mineralischen
Werkstoffen, speziell aus Steinzeug, wobei der Dichtring aus einer zylindrischen Manschette, einer in dieser angeformten
ringförmigen Dichtlippe und einem Kragenring zur Auflage auf der Rohrschaftwand besteht.
Elastomergedichtete Anschlußsteckverbindungen der vorstehend genannten Art sind Gegenstand der deutschen Norm DIN 1230 Teil
1 Abschnitt 5.5.4. Nach dieser Norm dürfen Sattelstücke und Anschlußstutzen nicht in den Querschnitt des Hauptrohres
hineinragen. Entsprechendes gilt für Elastomerdichtungen, die den Dichtspalt dieser speziellen Rohrsteckverbindung dichten.
Die bislang in der Praxis zu diesem Zweck verwendeten Dichtringe bestehen im wesentlichen aus einer Manschette, einem
wulstartigen Kragenring und einem innenliegenden Rundschnurring, der über einen Haltering an der Manschette angeformt
ist. Aufgrund der problematischen Verankerungsmöglichkeit in der radialen Bohrung in der Wand des Hauptrohrschaftes und der
spürbar großen Fertigungstoleranzen wirft der bekannte Ring in der Praxis Sitzprobleme, und damit auch Dichtprobleme auf.
Störend ist, daß beim Einschieben von Spitzenden mit tatsächliehen
Außendurchmessern, die im Bereich der Obergrenze der zulässigen Durchmessertoleranzen liegen, der bekannte Dicht-
ring leicht aus seinem Sitz heraus ganz oder vollständig in
das Hauptrohr hineingeschoben wird. Zudem ist bereits bei
geringeren Verschiebungen oder Verspannungen, die in der
Praxis nie ganz vermeidbar sind, bei dem bekannten Dichtring
die gleichmäßige Verpressung des als Dichtring wirkenden
das Hauptrohr hineingeschoben wird. Zudem ist bereits bei
geringeren Verschiebungen oder Verspannungen, die in der
Praxis nie ganz vermeidbar sind, bei dem bekannten Dichtring
die gleichmäßige Verpressung des als Dichtring wirkenden
angebundenen Rundschnurringes nicht ausreichend gewährleistet. Dennoch hat sich dieser Ring über 10 Jahre lang im praktischen
Einsatz behaupten können, da kein weiterer Ring bekanntgeworden ist, der die schwierige Dichtsituation besser als der
vorstehend beschriebene bekannte Ring zu bewältigen vermochte.
Ausgehend von diesem praktischen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Elastomerdichtring für
eine Rohrsteckverbindung zwischen dem Spitzende eines
Anschlußstutzens oder eines Sattelstücks und einem in radialer Richtung zylindrisch angebohrten zylindrischen Hauptrohrschaft zu schaffen, der bei zuverlässigem Vormontagesitz in der Rohrschaf tbohrung und geringen erforderlichen Einschubkräften von
Spitzenden auch im oberen Bereich der Außendurchmessertoleranz den Dichtspalt zwischen Spitzende und Rohrschaftbohrung zuverlässig dichtend verschließt, und zwar auch für Spitzenden mit
einem tatsächlichen Außendurchmesser, der im Bereich der unteren Toleranzgrenze der für die Außendurchmesser der Spitzenden festgelegten Toleranzbreite liegt.
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Elastomerdichtring für
eine Rohrsteckverbindung zwischen dem Spitzende eines
Anschlußstutzens oder eines Sattelstücks und einem in radialer Richtung zylindrisch angebohrten zylindrischen Hauptrohrschaft zu schaffen, der bei zuverlässigem Vormontagesitz in der Rohrschaf tbohrung und geringen erforderlichen Einschubkräften von
Spitzenden auch im oberen Bereich der Außendurchmessertoleranz den Dichtspalt zwischen Spitzende und Rohrschaftbohrung zuverlässig dichtend verschließt, und zwar auch für Spitzenden mit
einem tatsächlichen Außendurchmesser, der im Bereich der unteren Toleranzgrenze der für die Außendurchmesser der Spitzenden festgelegten Toleranzbreite liegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung einen Dichtring, der die im Schutzanspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
Mit anderen Worten liegt das Wesen der Erfindung darin, daß
statt der durch radiale Materialverpressung dichtenden
Elastomerdichtung eine Dichtlippe mit ganz spezieller Konfiguration für die eigentliche Dichtfunktion eingesetzt wird,
statt der durch radiale Materialverpressung dichtenden
Elastomerdichtung eine Dichtlippe mit ganz spezieller Konfiguration für die eigentliche Dichtfunktion eingesetzt wird,
nämlich eine ringförmige Dichtlippe, die an einem konisch nach radial einwärts vorspringenden und sich nach axial einwärts
hin verjüngenden Dichtlippenring dadurch ausgebildet ist, daß
(stets in Einschubrichtung gesehen) am axial inneren Ende des
Dichtlippenringes eine exakt in der Radialebene der gesamten
hin verjüngenden Dichtlippenring dadurch ausgebildet ist, daß
(stets in Einschubrichtung gesehen) am axial inneren Ende des
Dichtlippenringes eine exakt in der Radialebene der gesamten
Ringstruktur liegende Kreisringfläche ausgebildet ist, die mit
der radial innenliegenden Konusfläche des Dichtlippenringes im
Axialprofil einen spitzen Winkel einschließt. Dieser spitze Winkel liegt vorzugsweise im Bereich von 40* bis 50' und
beträgt insbesondere vorzugsweise zumindest im wesentlichen rund 45' oder weniger.
Bei dieser speziellen Dichtlippenkonfiguration wird nicht nur
auf dem Außenmantel der hinsichtlich ihrer Maßtoleranz problematischen Steinzeugrohrspitzenden eine zuverlässig gute Dichtung
erzielt, sondern werden gleichermaßen auch für Spitzenden mit tatsächlichen Durchmessern im oberen Bereich der Toleranzbreite
bei der Herstellung der Rohrsteckverbindung nur verhältnismäßig geringe Einschubkräfte benötigt, da sich die
in der beschriebenen Weise konfigurierte Dichtlippe zunächst extrem weich aufweitet und erst in der Abschlußphase des
Einschubvorganges bei Spitzenden mit größeren Durchmessern progressiv zunehmende Einschubkräfte erfordert. In diesem
Abschnitt des Einschubvorganges verhindert dann jedoch der durch die Konfiguration der Dichtlippe und des gesamten
Dichtungsringes relativ dicht an der Innenwand der Manschette anliegende Außenmantel des Spitzendes, insbesondere im
Zusammenwirken mit dem Kragenring, ein axial Einwärtsziehen des Dichtringes in den Hauptrohrschaft hinein.
Zur Verbesserung der Progression der Aufweitkräfte, d.h. mit anderen Worten, der radial einwärts wirkenden Dichtkräfte, ist
nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise der Anschlußbereich zwischen dem axial äußeren Ende des Dichtlippenringes
und der Manschette dergestalt verstärkt ausgebildet, daß in diesem Anschlußbereich ein massiver Elastomerpuffer,
besser gesagt Pufferring, entsteht, der integreal sowohl mit dem axial äußeren Abschnitt des Dichtlippenringes
als auch mit der Manschette verbunden ist und sich so weit nach axial einwärts erstreckt, daß, gemessen von der
Anbindungslinie an die Innenwand der Manschette, die Konusfläche des Dichtlippenringes mindestens zur Hälfte und
vorzugsweise zu nicht mehr als zwei Dritteln durch diesen Puffer unterstützt ist. Mit anderen Worten, der Dichtlippenring
steht bei dieser Ausgestaltung des Dichtringes lediglich nur etwa auf der Hälfte oder bis zu nur einem Drittel seiner
Gesamtlänge, bezogen auf die radiale Erstreckung der Konusfläche, frei. Dabei wird durch diese Pufferung nicht nur eine
Progression der Dichtkräfte an der Dichtlippe, sondern auch eine verbesserte Anbindung der Manschette an den Bohrlochrand
bewirkt, und zwar speziell in den naturgemäß kritischen Bereichen, nämlich bei sattelförmig ausgebildetem Kragenring
in den beiden einander diametral gegenüberliegenden tiefliegenden Basisbereichen der Sattelkonfiguration.
Um auch bei der vorstehend beschriebenen elastomerpufferartigen
Anbidnung der konischen Dichtlippe an die Manschette die vergleichsweise weiche Verformungselastizität am Lippenrand
zu erhalten und den Dichtlippenring ingesamt in seiner Rückstellkraft nicht abrupt, sondern möglichst stetig
progressiv einzustellen, ist der Pufferbereich axial einwärts
vorzugsweise so gestaltet, daß die radial auswärts weisende Wandfläche des freistehenden Abschnittes des Dichtlippenringes,
die axial einwärts weisende Wandfläche des Elastomerpuffers und im axialen Bereich des freistehenden Dichtlippenringes
ein Abschnitt der radial einwärts weisenden Wandfläche der Manschette eine sich nach axial einwärts öffnende Ringnut
mit zumindest im wesentlichen U-förmigem Axialprofil begrenzen, deren Öffnungsbreite in der radialen Ebene der
muffenspiegelseitigen Kreisringfläche des Dichtlippenringes
zumindest im wesentlichen gleich der radialen Breite dieser Kreisringfläche ist. Dabei ist die Tiefe dieser Ringnut in
axialer Richtung, bezogen auf den Dichtring, zumindest im wesentlichen nur halb so groß wie die Öffnungsbreite der
Ringnut in radialer Richtung des Dichtringes.
Weitere Ausgestaltungen des Dichtringes gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 im Axialschnitt ein Ausführungsbeispiel des Dichtringes im axial tiefsten Basispunkt der
Sattelstruktur des Kragenringes; und
&dgr;
Fig. 2 ebenfalls im Axialschnitt den in Fig. 1
Fig. 2 ebenfalls im Axialschnitt den in Fig. 1
gezeigten Dichtring, jedoch in einer um 90' gedrehten Sicht im Scheitelpunkt der Sattelstruktur
des Kragenringes.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Dichtringes mit den Merkmalen der Erfindung dargestellt. Beide
Figuren zeigen einen Axialschnitt durch ein und denselben Ring, wobei die beiden Schnitte in der Radialebene des dargestellten
Dichtringes um 90' gegeneinander verdreht sind.
Im einzelnen besteht der Dichtring 1, der eine insgesamt zumindest im wesentlichen zylindrische Konfiguration aufweist,
aus einer zylindrischen Manschette 2, einer innerhalb dieser angeformten ringförmigen Dichtlippe 3 und einem Kragenring 4
zur Auflage auf einer Rohrschaftwand 5. Der Dichtlippenring
ist auf seiner radial innenliegenden Fläche 6 konisch ausgebildet, und zwar, bezogen auf die Konfiguration des Dichtringes
1, nach radial einwärts vorspringend und nach axial einwärts sich verjüngend ausgebildet. Auf seiner muffenspiegelseitigen
und in der Radialebene liegenden axial innenliegenden Unterseite ist der Dichtlippenring 3 durch eine in
der Radialebene liegende Kreisringfläche 7 begrenzt. Die Schnittlinie zwischen der Kreisringfläche 7 und der Konusmantelfläche
6 bildet die aktive Dichtringkante 8. In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel schließen die
Konusfläche 6 und die Kreisringfläche 7 im Axialprofil einen spitzen Winkel von 45 * ein.
Bezogen auf die Zentralachse 9 des Dichtringes 1 ist also die den Dichtlippenring 3 definierende Konusfläche 6 um 45°
geneigt.
Axial innenliegend und, bezogen auf den Dichtlippenring 3, radial außenliegend ist zwischen der Anschlußringkante 10
zwischen der Konusfläche 6 des Dichtringes 3 und der Innenwand der Manschette 2 eine Verstärkung konfiguriert, die die
Wirkung eines zwischen der Dichtlippe 3 und der Manschette 2 eingefügten Elastomerpuffers 11 hat. Bezogen auf die radial
zwischen der Anschlußringkante 10 und der Dichtringkante 8
gemessenen radialen Länge der Konusfläche 6 des Dichtringes
ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Dichtlippenring
3 also zu rund zwei Dritteln seiner Länge gepuffert und zu rund einem Drittel seiner Gesamtlänge freistehend ausgebildet.
Dabei ist die als Elastomerpuffer 11 wirkende Verstärkung
axial einwärts derart ausgebildet, daß die radial auswärts weisende Wandfläche 12 des freistehenden Abschnittes des
Dichtlippenringes 3, die axial einwärt weisende Wandfläche des Elastomerpuffers 11 und im axialen Bereich des freistehenden
Dichtlippenringes ein entsprechender Abschnitt der radial einwärts weisenden Wandfläche 14 der Manschette 2 eine
sich nach axial einwärts öffnende Ringnut 15 mit zumindest im wesentlichen U-förmigem Axialprofil begrenzen. Die Öffnungsbreite
der sich nach axial innen öffnenden Ringnut 15 gemessen in der Ebene der muffenspiegelseitigen Kreisringfläche 7 des
Dichtlippenringes 3 ist zumindest im wesentlichen gleich der radialen Breite dieser Kreisringfläche 7. Dabei beträgt die
Tiefe der Ringnut 15 in axialer Richtung des Dichtringes 3 zumindest im wesentlichen nur die Hälft der Öffnungsbreite.
Der Kragenring 4 ist sattelförmig ausgebildet und weist eine der Rohrschaftmantelfläche 5 zugewandte im Raum gekrümmte
Ringfläche 16 auf. Diese Ringfläche 16 ist exakt flächenkomplementär zur Zylindermantelfläche der Rohrschaftaußenmantelflache
5 konfiguriert. Im Sattelscheitel 17 ist die Ringfläche 16 rechtwinklig zur Manschette 2 ausgerichtet.
Dieser zwischen der Ringfläche 16 und dem Außenmantel der Manschette 2 eingeschlossene Winkel nimmt zum tiefsten Punkt
der Sattelform des Kragenringes 4 stetig ab und weist im Basispunkt 18 der Sattelkonfiguration des Kragenringes ein
Minimum auf. Dabei ist der gesamte Raumverlauf der Ringfläche 16 so konfiguriert, daß diese Ringfläche 16 bei in das in den
Figuren im einzelnen nicht dargestellte zylindrische Bohrloch eingesetztem Dichtring flächenbündig auf der angrenzenden
Rohrschaftwand 5 aufliegt.
Zur besseren Fixierung des Dichtringes 1 in der Hauptrohrschaf tbohrung ist der Kragenring 4 so ausgebildet, daß er in
axialer Richtung des Dichtringes 1 ohne Berücksichtigung von
Abfasungen 19,20 am radial äußeren Rand des Kragenringes
zumindest im wesentlichen in einem manschettennahen Abschnitt und zumindest im wesentlichen mindestens doppelt so dick und
die Ringfläche 16 des Kragenringes 4 in radialer Richtung des Dichtringes 1 zumindest im wesentlichen mindestens viermal so
breit sind wie die Wand der Manschette 2 des Dichtringes 1 dick ist.
Der axial innenliegende Rand 21 der Manschette 2 und die muffenspiegelseitige Kreisringfläche 7 des Dichtlippenringes
liegen in zueinander planparallelen Ebenen, wobei die maximale axiale Höhe der zylindrischen Manschette 2 zwischen dem axial
innenliegenden Rand 21 der Manschette und der zum Rohrschaft weisenden Ringfläche 16 des Kragenringes 4 im Sattelscheitel
17 des Kragenringes höchstens gleich oder nur unwesentlich kleiner als die Wandstärke des Rohrschaftes in der zylindrischen
Anbohrung des Rohrschaftes ist.
Claims (8)
1. Februar 1993
WOC-291 Jae/-
SCHUTZANSPRÜCHE
1. Dichtring mit insgesamt zumindest im wesentlichen
zylindrischer Konfiguration für eine Rohrsteckverbindung
zwischen dem Spitzende eines Anschlussstutzens oder eines Sattelstücks und einem in radialer Richtung zylindrisch
angebohrten zylindrischen Rohrschaft zur Vormontage in der Rohrschaftbohrung, insbesondere für Rohre aus mineralischen
Werkstoffen, wobei der Dichtring aus einer zylindrischen Manschette, einer in dieser angeformten
ringförmigen Dichtlippe und einem Kragenring zur Auflage auf der Rohrschaftwand besteht,
gekennzeichnet durch einen konischen nach radial einwärts vorspringenden und
sich nach axial einwärts verjüngenden Dichtlippenring (3), dessen Konusfläche (6) mit einer muffenspiegelseitigen
in der Radialebene liegenden Kreisringfläche (7) des Dichtlippenringes eine im Axialprofil spitzwinklige
Dichtringkante (8) bildet.
2. Dichtring nach Anspruch 1,
dadurch gekennze ichnet, dass der Dichtlippenring (3) um 40" bis 50" gegen die
Zentralachse (9) des Dichtringes (1) geneigt ist.
3. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dichtlippenring (3), gemessen von seiner mit der Manschette (2) gebildeten innenliegenden Anschlussringkante
(10) aus, auf rund zwei Dritteln seiner radialen Erstreckung nicht freisteht, sondern integriert radial
aussen über einen massiven Elastomerpuffer (11) integral
mit der Manschette (2) verbunden ist und nur zu rund einem Drittel, wiederum bezogen auf die radiale Erstreckung
der Konusfläche, freisteht.
4. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die radial auswärtsweisende Wandfläche (12) des freistehenden Abschnittes des Dichtlippenringes (1), die
axial einwärtsweisende Wandfläche (13) des Elastomerpuffers (11) und im axialen Bereich des freistehehnden
Dichtlippenringes ein Abschnitt der radial einwärtsweisenden Wandfläche (14) der Manschette (2) eine sich nach
axial einwärts öffnende Ringnut (15) mit zumindest im wesentlichen U-förmigen Axialprofil begrenzen, deren öffnungsbreite
in der Ebene der muffenspiegelseitigen Kreisringfläche
(7) des Dichtlippenringes (3) zumindest im wesentlichen gleich der radialen Breite dieser Kreisringfläche
(7) ist.
5. Dichtring nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Ringnut (15) in axialer Richtung des Dichtringes zumindest im wesentlichen nur halb so gross wie die Öffnungsbreite der Ringnut in radialer Richtung des Dichtringes ist.
dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Ringnut (15) in axialer Richtung des Dichtringes zumindest im wesentlichen nur halb so gross wie die Öffnungsbreite der Ringnut in radialer Richtung des Dichtringes ist.
6. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze ichnet,
dass der Kragenring (4) sattelförmig konfiguriert ist und eine der Rohrschaftaussenmantelflache (5) zugewandte
Ringfläche (16) aufweist, die flächenkomplementär zu der Zylindermantelfläche der Rohrschaftaussenmantelflache
konfiguriert ist, im Sattelscheitel (17) rechtwinklig zur Manschette (2) steht und der zur Manschette eingeschlossene
Winkel vom Sattelscheitel bis zum tiefsten Punkt (18) der Sattelform des Kragenringes in der Weise kontinuierlich
kleiner wird, dass die Ringfläche (16) des Kragenringes (4) bei in die Zylinderanbohrung des Rohrschaftes
eingesetztem Dichtring auf seinem gesamten Umfang
flächenbündig auf der angrenzenden Rohrschaftwand (5)
aufliegt.
7. Dichtring nach Anspruch 6,
dadurch gekennze ichnet, dass der Kragenring (4) in axialer Richtung des Dichtringes
(1) ohne Berücksichtigung von Abfasungen (19,20)am radial äusseren Rand des Kragenringes zumindest im wesentlichen
in einem manschettennahen Abschnitt zumindest im wesentlichen mindestens doppelt so dick und die Ringfläche
(16) des Kragenringes (4) in radialer Richtung des Dichtringes zumindest im wesentlichen mindestens viermal
so breit sind wie die Wand der Manschette (2) des Dichtringes (1) dick ist.
8. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennze ichnet,
dass der axial innenliegende Rand (21) der Manschette (2) und die muffenspiegelseitige Kreisringfläche (7) des
Dichtlippenringes (3) planparallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die maximale axiale Höhe der zylindrisehen
Manschette (2) zwischen dem axial innenliegenden Rand (21) der Manschette und der zum Rohrschaft weisenden
Ringfläche (16) des Kragenringes (4) im Sattelscheitel (17) des Kragenringes höchstens gleich oder nur unwesentlich
kleiner als die Wandstärke des Rohrschaftes in der zylindrischen Anbohrung des Rohrschaftes ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301330U DE9301330U1 (de) | 1993-02-01 | 1993-02-01 | Dichtring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301330U DE9301330U1 (de) | 1993-02-01 | 1993-02-01 | Dichtring |
Publications (1)
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DE9301330U1 true DE9301330U1 (de) | 1993-04-15 |
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ID=6888822
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9301330U Expired - Lifetime DE9301330U1 (de) | 1993-02-01 | 1993-02-01 | Dichtring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9301330U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4401392C1 (de) * | 1994-01-19 | 1995-02-02 | Puspas Armaturen Gmbh | Wasserrohrabzweig |
DE20016604U1 (de) * | 2000-09-22 | 2002-02-14 | PT-Poly-Tec GmbH Vertrieb und Herstellung von Dichtungssystemen, 63150 Heusenstamm | Anschlußdichtung |
DE19842259B4 (de) * | 1997-09-17 | 2014-08-28 | Pont-A-Mousson S.A. | Abgangsvorrichtung für den dichten Anschluß einer Rohrleitung an einen Hauptsammler |
-
1993
- 1993-02-01 DE DE9301330U patent/DE9301330U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4401392C1 (de) * | 1994-01-19 | 1995-02-02 | Puspas Armaturen Gmbh | Wasserrohrabzweig |
DE19842259B4 (de) * | 1997-09-17 | 2014-08-28 | Pont-A-Mousson S.A. | Abgangsvorrichtung für den dichten Anschluß einer Rohrleitung an einen Hauptsammler |
DE20016604U1 (de) * | 2000-09-22 | 2002-02-14 | PT-Poly-Tec GmbH Vertrieb und Herstellung von Dichtungssystemen, 63150 Heusenstamm | Anschlußdichtung |
DE10146674B4 (de) * | 2000-09-22 | 2015-02-19 | Pt-Poly-Tec Gmbh Vertrieb Und Herstellung Von Dichtungssystemen | Anschlussdichtung |
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