DE928513C - Kreuzspulmaschine - Google Patents

Kreuzspulmaschine

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DE928513C
DE928513C DESCH2714D DESC002714D DE928513C DE 928513 C DE928513 C DE 928513C DE SCH2714 D DESCH2714 D DE SCH2714D DE SC002714 D DESC002714 D DE SC002714D DE 928513 C DE928513 C DE 928513C
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DE
Germany
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thread
bobbin
cross
winding machine
pay
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Expired
Application number
DESCH2714D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Esser
Gustav Kahlisch
Walter Dr-Ing Reiners
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/02Arrangements for removing spent cores or receptacles and replacing by supply packages at paying-out stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Kreuzspulmaschine Um die Handarbeit an Spulbänken weitgehend zu vermeiden, hat man in den einzelnen Spulstellen bereits Ablaufspulenmagazine und Fadenknüpfvorrichtungen in der VVreise angeordnet, daß beim Aufhören der Fadenzufuhr die Sammelspule von ihrer Treibtrommel abgehoben und gebremst wird, so daß das nicht aufgewundene Fadenende mit dem Fadenanfang einer inzwischen in die Ablaufsteile gebrachten Ersatzablaufspule verknüpft werden kann. Diese bekannten Einrichtungen haben demnach zur Voraussetzung, daß das gerissene Trumm der Auflaufspule stets noch genügend lang und im Bereich der Knüpfvorrichtung bleibt. Da außerdem das Magazin aus einem waagerecht vor der Auflaufspule umlaufenden Teller besteht, der gleichzeitig in einer Glocke einen Teil der erforderlichen Schaltmittel trägt, während ein anderer Teil der Schaltmittel zusammen mit der Knüpfvorrichtung seitlich der Glocke vor der Auflaufspule angeordnet werden muß, um den beabsichtigten Knüpfvorgang einigermaßen sicher zu gestalten, so bedarf es einer größeren als der üblichen Spindelteilung der Bank.
  • Auch ist die Zugänglichkeit und Übersichtlichkeit der Spulstellen ungünstig.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kreuzspulmaschine ist demgegenüber bei Anordnung des bekannten, in lotrechter Ebene umlaufenden Drehsterns zum selbsttätigen Auswerfen einer abgespulten Hülse und Einschwenken einer Ersatzspule in die Fadenablaufstellung oberhalb des Drehsterns, jedoch unterhalb der Sammelspule, eine zentrale Vorrichtung angeordnet, die, von dem vor ihr spielenden Fadenwächter beeinflußt, die Schaltungen in der Fadenablauf- und -auflaufvorrichtung sowie diewenigen einer Fadensuchvorrichtung und außerdem diejenigen der Knüpfvorrichtung steuert. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei normaler Spindelteilung der Spindelbank eine übersichtliche, leicht zugängliche Aufteilung ermöglicht wird. Es ist zwar auch schon bekannt, bei Spulmaschinen mit -lotrecht umlaufendem Drehstern einen sogenannten Wande.rl<noter zu verwenden. Bei derartigen Einrichtungen erfolgt jedoch der Ersatz der Ablaufspulen von einem gegen die Drehsterne hin beweglichen Förderbande aus, so daß also der Knoter nur arbeiten kann, nachdem jeweils die Bewegungen des Förderbandes in Richtung der Bank und in Richtung auf die Dorne der Drehsterne zu abgeschlossen sind. Das Banknoten in der einzelnen Spulstelle bei Fadenbruch macht außerdem eine etwas breitere Gestaltung der Spulenbank bei der praktischen Ausführung erforderlich, damit die Spulvorgänge in den anderen Spulstellen nicht gestört werden.
  • Bei den bekannten Spulmaschinen spricht die Steuervorrichtung bei Ablauf des Fadens an, gleichgültig ob der Ablauf infolge Fadenbruchs mode: erschöpfter Spule erfolgt. Demgegenüber sieht die Erfindung vor, daß die Schaltvorrichtung für den Ablaufspulenwechsel unabhängig von den durch den Fadenwächter ausgelösten Steuervorgängen nur bei erschöpfter Ablaufspule anspricht, indem beispielsweise gegen das Ende der Ablaufspule zwei Tasthebel anliegen, die bei Erschöpfung der Spule vor Wirksamwerden der Fadensuch- und Knüpfvorrichtung den Spulenwechsel einleiten, so daß die Suchvorrichtung eine Ersatzspule in der Fadenablaufsteilung vorfindet Um das gerissene Fadenende auf der Auflaufspule zu suchen, wird diese bei den bekannten Maschinen durch eine Sucheinrichtung selbsttätig zurückgedreht, damit der Sucher das Ende des Fadens erfassen kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch vereinfacht, daß die Reibscheibe, welche die Sammelspule zwecks Freilegens des aufgelaufenen Fadenendes nach Anlegen an die inzwischen stillgesetzte Treibtrommel zurückdreht, an ihrer Oberfläche örtlich exzentrisch derart abgeflacht ist, daß sie bei Lösung von ihrem Antrieb von der Fadenführungstrommel nicht mitgenommen wird.
  • Bei Verwendung von Fadenführungstrommelu zum Antrieb der Kreuzspulen wird jede Führungstrommel lösbar mit ihrem Antrieb Verbunden. Ist der Durchmesser der Kreuzspule erreicht oder ein Faden gerissen, so gelangt die Kreuzspule zum Stillstand und wird dann entweder selbsttätig gegen eine Leerhiilse ausgewechselt oder vom Knoter auf das gerissene Fadentrumm abgesucht.
  • Endlich ist gemäß der Erfindung der gegen die Abiaufspule schwenkbare 5 augarm der Suchvorrichtung, der sich über die nicht erschöpfte Ablaufspule bei Fadenbruch schiebt, vorteilhaft mit einer Führung versehen, die beim Auftreffen des Saugkegels auf die zum Teil abgelaufene Spule dessen Parallelfiihrung sichert, und aus ineinanderschiebbaren Gliedern od. dgl. zusammengesetzt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. I vier Spulstellen einer Spulbank in Vorderansicht, Fig. 2 und 3 die gleichen Spulstellen in Draufsicht, wobei die Ablaufspindeln besserer Übersicht halber gegen den unteren Blattrand vorgeschoben sind, Fig. 4 und 5 Seitenansichten nach den Schnittebenen IV-IV und V-V der Fig. 2 und 3, Fig. 6 und 7 die Steuereinrichtung für die Auswechselung der Ablaufspulen in Vorder- und Seitenansicht, Fig. 8 und 9 eine Einzelheit der Steuereinrichtung des Knoters in Vorder- und Seitenansicht.
  • Die zur Erläuterung dienenden vier Spulstellen mögen durch die Gestellwände 1a bis Id begrenzt sein, an denen die den Spulstellen gemeinsamen Wellen 2, 3, 4, 5, 6 und 7 gelagert und die übrigen Einzelheiten entsprechend abgestützt sind. Die Wellen 2 bis 7 können sämtlich oder zum Teil spindeigruppenweise unterteilt werden, oder es kann auch Einzelmotorenantrieb vorgesehen sein. je nach der Aufteilung der Spulbank, welche sich beispielsweise nach der Magazinanordnung und Beschickung der Ablaufspulenköpfe richten muß.
  • Dies ist in der Fig. I durch die gegenseitige Lage der Ablaufspulenmagazine 24a und 24b bzw. 24C und 24 veranschaulicht, der Einfachheit halber jedoch so, daß die Steuermittel für die den Gestellwänden IC und Id benachbarten Spulstellen zwischen diese Wände verlegt sind, während sie bei werkstattgerechter Ausführung natürlich unter Aneinanderrücken der Magazine 24c und 24d und unter Wegfall der Zwischenwände ic und Id dahinterzu.-liegen kommen. Eine solche Anordnung verringert die Zahl der Gestellwände und bietet z. B. die Möglichkeit, mit unter Umständen nur einem Saugarm für das Fangen der Ablauffäden benachbarter Spulstellen auszukommen.
  • Die Hauptteile der Maschine bestehen aus Fadenanknüpfvorrichtung mit vom Fadenwächter beeinflußtem Hauptsteuergetriebe, Ablaufspul enkopf und Auflaufspulenkopf.
  • Jeder Ablaufspulenkopf (Fig. 4) zeigt den bekannten sternförmigen Spulenträger 2I, dessen vier Dorne 22 auf der Welle 3 zwischen Hülsenabstreifern 23 (Fig. 3) nach Aufschieben einerErsatzspule K aus dem Magazin 24 und Abspulen einer Hülse H um go0 weitergeschaltet werden. Die vom Dlorn 22 durch die gekurvten Ränder der Abstreifer 23 abgeschobenen Ilülsen Ii gelangen mittels des Förderbandes 25 (Fig. 5) in üblicher Weise zu einem Sammelkasten. Die Steuerung des Spulenwechsels erfolgt durch eine auf einer Welle 26 (Fig. 6 und 7) verkeilte Büchse 27, deren einer Flansch iiber eine Zahnung in den Flansch 28 eines Kettenrades 29 unter Federdruck so eingreift, daß das Kettenrad 29 bzw. eine Kette 30 bei Drehung der Büchse 27 nur in einem Drehsinn mitgenommen wird. Die Büchse 27 bzw. die Welle 26 erhält ihre Drehung von der Welle 2, sobald ein Hebel 3I unter Wirkung einer Stange 32 (Fig. 7) mit seiner vorderen Sperrnase 33 aus einer in den Kupplung bolzen 34 eingeschnittenen Rast 35 gezogen wird, worauf der Bolzen 34 in eine Ausnehmung des Zahnrades 316 einschnappt, das mit einem elastisch mit der Welle 2 verbundenen Zahnrad 37 kämmt.
  • Die Stange 32 wird von einem Schaltschütz 38 (Fig. 4) angezogen, sobald zwei sich gegen den Fuß der in Ablaufstellung befindlichen Spule IC legende Kontaktarme 39, 40 infolge Leerlaufens der Hülse H einen Stromkreis schließen. Mit der Drehung der Welle 26 dreht sich gleichzeitig ein gegen den jeweils untersten Dorn 22 des Sternes 21 wirkender Stift 41 eines Exzenters 42 sowie eine Kurbel 43, die den Wagen des Magazins 24 über eine Stange 44 bewegt. Durch die Drehung des Sternes 21 wird die jeweils zuunterst im Magazin 24 liegende Spule herausgeschwenkt und macht dadurch der nächsten Ersatzspule Platz, die infolgedessen beim Zurückgehen des Magazinwagens auf den bisher untersten, nunmehr aber waagerecht ihr zugekehrten Dorn des Sternes geschoben wird.
  • Die Bildung der Kreuzspule im Auflaufspulenkopf erfolgt gemäß dem dargestellten Beispiel mittels sogenannten Schrägzugs, indem der auf die IsreuzspuleS auflaufende Faden aus der durch den Fadenführer 6o bedingten seitlichen Ablaufstelle durch die Nut der Fadenführungstrommel 61 zur anderen Trommelseite geschoben wird und von dort, über den Trommelmantel gleitend, in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Fadenführungstrommeln 6I erhalten ihren Antrieb von der Welle 7 und können vom Antrieb über eine Stange 7I und einen Hebelarm 72 durch Auseinanderschieben der Kupplung 73 gelöst werden. Beim später erläuterten Anziehen der Stange 7I wird für Augenblicksdauer gleichzeitig Bremse 74 zum Anschlagen gebracht und eine Treibscheibe 75 über Zahnräder 76, 77 (Fig. 4 und 2) von einer Kette 78 aus im rückläufigen Drehsinne angetrieben. Infolge der in Fig. 4 erkennbaren Ausbildung des elastischen Be zugs der Treibscheibe 75 nimmt diese dann auch die Fadenführungstrommel mit, so daß sich das bei Fadenbruch entstandene Fadenende von der Spule S zurückwickelt und vom Fangarm des Knoter gefaßt werden kann. Die Treibscheibe 75 ist nicht vollkommen rund an ihrer Oberfläche, sondern an einer Stelle abgeflacht. Während der Mitnahme der Fadenführungstrommel 6r durch die Welle 7 stellt die Treibscheibe 75 diese Flachstelle der Trommel gegenüber. Wird aber, wie später erläutert, bei Fadenbruch die Treibscheibe über die Getriebcräder 76, 77 angetrieben, während die Kupplung 73 gelöst ist, so nimmt sie die Fadenführungstrommel rückwärts mit, wodurch der Knoter dies aufgelaufene Ende auf der Spule S suchen kann.
  • Der über eine Kette 90 angetriebene Knoter 91 ist im Beispiel (Fig. 5) mit den üblichen Luftleitungen 92, 93 und 94 versehen, an deren Enden die von Stangen gj, 96 mittels auf der Welle 5 sitzender Exzenter gesteuerten Fadenfangarme 97, 98 luftdicht angelenkt sind. Der Fadenfangarm 97 ist mit einem Saugkegel 99 und der Fadenfangarm 98 mit einem schlitzförmigen Saugmundstück IOO versehen. Der vom Saugkegel 99 angesaugte Anfang des Fadens F wird in gleichfalls bekannter Weise über einen am Saugkegelfuß angelenkten Finger IOI in den Knüpfbereich des Knoters 9r. eingeschwenkt, sobald der Finger IOI mit einer an seinem unteren Ende vorgesehenen Steuernase über den Steuerstift 104 gleitet. Damit der Saugkegel 99 auch bei weitgehend abgespulter Hülse H den Wickelkegel der Ablaufspule K umgreifen kann, ist sein enges Ende mit einer über die Hülse H gleitenden Dichtung und der Arm 97 selbst mit einer Führungshülse 102 versehen, die beim Niedergehen des Armes 97 über einen Führungsstift 103 gleitet.
  • Zur Steuerung der Schaltvorgänge in jeder Spulstelle vom Fadenwächter 121 aus ist dieser mit einem Steuerarm I22 versehen, dessen Ende 123 abgewinkelt ist und mit dieser Abwinkelung beim Ausschwingen des Wächters I2I in eine Ausnehmung 124 des Doppelhebels 125, I26 fällt. Aut der Welle 131 läuft dauernd ein Steuernocken I32 um, durch den bei Auftreffen auf das abgewinkelte Ende I23 einmal der Doppelhebel 125, I26 gedreht wird, so daß die Stange 7I den Antrieb 73 der Fadenführungstrommel 6I löst und die Bremse 7.+ zum Anschlagen bringt. Gleichzeitig wird der Doppelhebel I33I34 betätigt (Fig.8 und g). Durch die Schwenkbewegung des Doppelhebels I33, I34 gelangt das keilförmige Ende I35 des Hebelarmes I34 außer Eingriff mit dem Kupplungsbolzen I36, wodurch sich der Flansch I38 einer dile Kettenräder 30a, 90a und 78a tragenden Büchse mit einer Scheibe I39 kuppelt und damit von der Welle 6 in Drehung versetzt wird. Der Nocken I32 (Fig. ) drückt den Steuerarm 122 nach unten gegen eine Feder. Beim Weiterdrehen des Nockens I32 kommt der Arm I22 frei und schnellt infolge Wirkung der Feder nach oben, wobei er sich in der Rast der Sperre 144 fängt. Nach Vollendung einer DlreXhiung unterläuft die Steuernase 141 das eine Ende eines Doppeihebels 142, 143, der mit seinem anderen Ende die Sperrung 144 niederdrückt, in der sich das abgewinkelte Ende 123 des Fadenwächters gefangen hat, sobald es infolge Weiterdrehung des Nockens I32 von diesem freigekommen war.
  • Hat die Kreuzspule S den vorgesehenen Durchmesser erreicht, so wird die Fadenführungstrommel gleichfalls vom Antrieb gelöst, indem die Stange 7I iiber eine am gleichen Hebel angelenkte Stange 151 unter die Wirkung eines Magnetes I53 gelangt.
  • Durch eine entsprechende Kupplung I52 des Hebelarmes I25 nimmt das übrige Steuergetriebe an dieser Bewegung nicht teil. Der Magnet I53 erhält Strom, sobald der die Kreuzspule S tragende Arm zwei Federn 154, 155 unterläuft, die mit Kontakten verbunden sind, welche auf einem mittels einer Stellschraube I56 auf der Welle 4 einstellbaren Arm I57 sitzen.
  • Die Arbeitsweise der Maschine gestaltet sich demnach so, daß nach Inbetriebnahme jeder Spulstelle die Ablaufspulen selbsttätig nacheinander zu einer Kreuzspule vorbestimmten Durchmessers abgespult werden und daß bei Fadenbruch der Fadenwächter das Steuergetriebe auslöst, wodurch über die Ketten 78 und go der Auflaufspulenkopf und die zugehörigen Knoterarme zusammenarbeiten.
  • Damit auch beim Spulenwechsel im unmittelbaren Anschluß an das Einschwenken der Ersatzspule der Knoter in Tätigkeit treten kann, nimmt die Büchse 27 (Fig. 6) dabei das Kettenrad 29 mit und dreht dadurch iiber die Kette 30 außer dem Zahnrad 30a auch die Zahnräder 78a und 90a, während das Kettenrad 29 andererseits infolge der Ausbildung der Zahnung außer Eingriff mit der Büchse 27 gelangt, falls die Drehbewegung vom Steuergetriebe aus erfolgt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kreuzspulmaschine, bei welcher in jeder Spulstelle ein Ablaufspulenmagazin und eine Fadenknüpfvorrichtung vorgesehen sind, die beim Aufhören der Fadenzufuhr nach selbsttätiger Stillsetzung der Sammelspule deren Fadenende mit dem Fadenanfang einer inzwischen selbsttätig in die Fadenablaufstellung gebrachten Ablaufspule verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines in lotrechter Ebene umlaufenden Drehsterns zum selbsttätigenAuswerfen einer abgespulten Hülse und Einschwenken einer Ersatzspule in die Fadenablaufstellung oberhalb des Drehsterns. jedoch unterhalb der Sammelspule, eine zentrale Vorrichtung angeordnet ist, welche, von dem vor ihr spielenden Fadenwächter beeinflußt, die Schaltungen der Fadenablauf- und -auflaufvorrichtung sowie diejenigen einer Fadensuch-bzw. der Knüpfvorrichtung steuert.
  2. 2. Kreuzspulmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung für den Ablaufspulenwechsel unabhängig von den durch den Fadenwächter ausgelösten Steuervorgängen nur bei erschöpfter Ablaufspule anspricht, indem beispielsweise gegen das Ende der Ablaufspule zwei Tasthebel anliegen, die bei Erschöpfung der Spule vor Wirksamwerden der Fadensuch- und Knüpfvorrichtung den Spulenwechsel einleiten, so daß die Suchvorrichtung eine Ersatzspule in der Fadenablaufstellung vorfindet.
  3. 3. Kreuzspulmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelspule zum Freigeben des aufgelaufenen Fadenendes durch die Suchvorrichtung durch Ineingriffbringen einer Reibscheibe an die inzwischen stillgesetzte Treibtrommel zurückgedreht wird, wobei beispielsweise die Reibscheibe an ihrer Oberfläche örtlich exzentrisch derart abgeflacht ist, daß sie bei Lösung von ihrem Antrieb von der Fadenführungstrommel nicht mitgenommen wird.
  4. 4. Kreuzspulmaschine nach den Ansprüchen I bis 3 mit einem Saugarme aufweisenden Knoter, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen die Ablaufspule schwenkbare Saugarm mit einer Führung versehen ist, die beim Auftreffen des Saugkegels auf die zum Teil abgelaufene Spule die Parallelführung des Kegels sichert.
  5. 5. Kreuzspulmaschine nach ,den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Saugarm aus ineinanderschiebbaren Gliedern od. dgl. besteht, so daß er sich bei auftretendem axialem Druck zusammenschieben kann.
  6. 6. Kreuzspulmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungstrommel nach Erreichen des vorgeschriebenen Durchmessers der Kreuzspule von ihrem Antrieb gelöst wird.
  7. 7. Kreuzspulmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzspule nach Erreichen des vorgeschriebenen Durchmessers selbsttätig gegen eine leere Spulenhülse ausgewechselt wird.
DESCH2714D 1939-04-19 1939-04-19 Kreuzspulmaschine Expired DE928513C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174662B (de) * 1956-02-17 1964-07-23 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren umzuspulender Spinnkopse oder aehnlicher Garnwickel an Spulmaschinen mit automatischem Ablaufspulenwechsel
DE1215563B (de) * 1956-02-17 1966-04-28 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten des Ablaufspulenwechsels einer automatischen Spulmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1174662B (de) * 1956-02-17 1964-07-23 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren umzuspulender Spinnkopse oder aehnlicher Garnwickel an Spulmaschinen mit automatischem Ablaufspulenwechsel
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