DE928124C - Drehtischfraesmaschine zur Bearbeitung von Holzbauteilen mit Schraegflaechen - Google Patents

Drehtischfraesmaschine zur Bearbeitung von Holzbauteilen mit Schraegflaechen

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DE928124C
DE928124C DEK12678A DEK0012678A DE928124C DE 928124 C DE928124 C DE 928124C DE K12678 A DEK12678 A DE K12678A DE K0012678 A DEK0012678 A DE K0012678A DE 928124 C DE928124 C DE 928124C
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DE
Germany
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milling
rotary table
milling machine
spindle
inclined surfaces
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Expired
Application number
DEK12678A
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English (en)
Inventor
Ortwin Krummel
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5406Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/105Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Drehtischfräsmaschine zur Bearbeitung von Holzbauteilen mit Schrägflächen Es ist bekannt, Drehtischfräsmaschinen zur Bearbeitung von Holzbauteilen, wie z. B. der Hinterstollen von Stühlen, zu verwenden. Diese Hinterstollen sind im allgemeinen aus einer Bohle geschnitten. Man kann sie mithin als in einer Eigene sich erstreckend ansehen. Sofern die quer zu dieser Ebene sich erstreckenden Begrenzungsflächen des Hinterstollens rechtwinklig zu der genannten Ebene stehen, bereitet das Fräsen derartiger Hinterstollen auf üblichen Drehtischfräsmaschinen keine Schwierigkeit, da diese mit Frässpindeln mit senkrechter Achse ausgerüstet sind, die an schwenkbaren Armen sitzen und durch Kurvenscheiben und Federdruck oder äquivalente Mittel gemäß der gewünschten kurvenförmigen Begrenzungsfläche gegen,das Werkstück vorgeführt werden.
  • Bei verfeinerter Formgebung der Stühle werden jedoch vielfach Hinterstollen verwendet, bei denen die quer zur Bohlenebene liegenden Begrenzungsflächen schräg sind. E.in Querschnitt durch diese Hinterstollen ergibt dann nicht ein Rechteck, sondern ein Parallelogramm oder ein Trapez. Um auch solche Stollen auf Drehtischfräsmasc'hinenbearbeiten zu können, hat man die Einspannvorrichtungen für die Stollen auf dem Drehtisch der Frä@smasch,inen bereits neigibar bzw. hochschwenkbar angeordnet, so daß durch diese Schwenkbewegung auch eine Schrägstellung des zu bearbeitenden Stollens gegenüber der in der senkrechten Lage verbleibenden F rässpindel erreicht wunde. Diese bekannte Anordnung wurde aber in ihren mechanischen Auswirkungen so kompliziert"daß man sich mit einer einzigen Schrägstellung begnügen mußte. Außerdem konnte diese Schrägstellung nicht über die Länge ,des Werkstückes verändert werden.
  • Die Erfindung beschreitet einen anderen Weg. Die erfindungsgemäße Ausführung der Drehtischfräsmaschine besteht darin, daß die Frässpindeln außer um senkrechte Achsen nunmehr auch zusätzlich um waagerechte oder annähernd waagerechte Achsen neubar gelagert sind und der Neigungswinkel einstellbar ist. Diese.Anordnung ist wesentlich einfacher, aber auch vorteilhafter und vielseitiger in ihren Auswirkungen als die beschriebene bekannte Vorrichtung mit der schwenkbaren Werkstückeinspannung. Bei. der erfindungsgemäßen Maschinebleibendie Werkstücke-unverändert waagerecht liegen wie bei einer Drehtischfrläsmaschine einfachster Art, so :daß an den Einspannvorrichtungen, die üblicherweise als Exzenter- oder Preßluftspannvorrichtungen ausgebildet ,sind, nichts geändert_ zu werdenbraucht. Die erfindungsgemäße Fräsmascine kann so betrieben werden, daß der Winkel der Schrägfläche am Werkstück an allen Stellen gleich ist. Es kann jedoch auch der Winkel sich über ,die Länge des Werkstückes ändern. Diese Änderung wird dadurch bewirkt, daß eine Kurvenscheibe vorgesehen ist, die den Grad der Neigung der FrässpindeI ,begrenzt und regelt. Es können dabei auch zwei verschiedene Kurvenscheiben notwendig werden, und. zwar, eine, um,das waagerechte Vordringen ,des Fräsers in Richtung auf ,das Werkstück zu begrenzen, wobei sie das Verschwenken des Frässpindelträgers um,die senkrechte Anlenkachse regelt, während die andere Kurvenscheibe die Schriägstellung der Frässpindel regelt, ,d. h. ,den Grad der Verschwenkung der Frässpindel in ihrer horizontalen Lagerung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Vereinfachung dargestellt. Es zeigt Abb. i die Ansicht einer Drehtischfräsmaschine, Abib. 2 als Prinzipskizze ,die Lagerung,der Frässpin,del.
  • Auf dem Maschinensockel i ist der Drehtisch 2 gelagert und wird motorisch angetrieiben. Auf den Umfang dieses Drehtisches verteilt sind üblicherweise mehrere Spannvorrichtungen 3 zum Festspannen der Werkstücke q. vorgesehen, ,damit beim -stetigen Umlauf ;des Drehtisches Werkstücke umgespannt oder ausgetauscht werden können, während gleichzeitig andere Werkstücke bearbeitet werden. Die Frässpindel5 mit dem darauf aufgespannten Fräser 6 wird in irgendeiner Weise angetrieben, im vorliegenden Falle einfach ,dadurch, ,daß sie die Welle eines sehr schnell laufenden Elektromotors 7 bildet. Es ist bisher bereits üblich, die Frässpindel an waagerecht sich erstreckenden, um eine senkrechte Achse 8 schwenkbaren Trägern 9 zu lagern und durch die Wirkung einer Feder io in Richtung auf das Werkstück vordringen zu lassen. Die Begrenzung .dieses Vordringens erfolgt im allgemeinen durch einen neben ,dem Fräser angebrachten Anlaufring, der sich an eine neben ,dem Werkstück eiregespannte Kurvenscheibe anlegt. Auch im vorliegenden Fall kamndiese Handhabung,beibehalten werden. Bei der schematischen Darstellung nach Abb. 2 ist aber angenommen, :daß, an ,dem Träger 9 ein Finger i i angebracht ist, der an einer Kurvenscheibe 12 vorbeigleitet und somit das Schwenken @desTrägers 9 um die Achse 8 regelt. Wesentlich ist, idaß nunmehr die Friässpiadel 5 ,bzw. im vorliegenden Falle der Fräsmotor 7 nicht starr an dem Träger 9 befestigt, sondern mit einem waagerecht oder annähernd waagerecht verlaufenden Zapfen 13 schwenkbar in dem Träger 9 gelagert ist und unter der Einwirkung der Feder 14 steht. Diese Feder 14 steht in Wechselwirkung zu einer weiteren Kurvenscheibe 15, -,die über einen Dorn, eine Rolle 16 od. dgl. ,den Frä!smotor 7 und ,damit auch ,die Frässpindel 5 aus der senkrechten in eine geneigte Lage zu schwenken vermag. Bei der -gezeichneten Anordnung wfäre die Feder 14 nicht unbedingt erforderlich, da durch das Werkstück auf ,die Frässpindel ein Gegendruck ausgeübt wird. Es ist aber vorteilhafter, wenn die Feder 1.4 aus Sicherheitsgründen vorgesehen ist. Im gezeichneten Beispiel sucht :die Feder 14 den Fräsmotor in der senkrechten Lage zu halten, während die Kurvenscheibe 15 ihn aus dieser Lage herauszuschwenken vermag. Die Anordnung kann auch umgekehrt sein, derart, daß die Feder 14 bestrebt ist, :den Fräsmotor 7 aus der senkrechten Lage herauszuschwenken, und daß ,diese Schwenkbewegung .durch die Kurvenscheibe 15, die ,dann in anderer Richtung wirken muß, begrenzt wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Achse ,des Zapfens 13 die Frä.sspindelachse in der Nähe des Fr',äsers schneidet oder nahe ,der Schnittstelle ,des Fräsers vorbeigeht, da dann bei veränderter Neigung nur eine :geringe Verschiebung der Schnittstelle des Fräsers über seine Höhe stattfindet. Auch ,die Wirkung etwaiger Anlaufringe ist dabei verbessert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehtischfräsmaschine zum Bearbeiten von Holzbauteilen mit Schrägflächen mit um senkrechte Achsen. schwenkbaren Frässpindeln, @da-,durch gekennzeichnet, daß die Frässpindeln (5) zusätzlich um waagerechte oder annähernd waagerechte Achsen (13) neigbar gelagert sind und ihr Neigungswinkel einstellbar ist.
  2. 2. Drehtischfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Frässp,indel (5) durch Kurvenscheiben (15) und mit der Früsspindel (5) in Verbindung stehenden Fühlerrollen (16) od. dgl. einstellbar ist.
  3. 3. Drehtischfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Frässpindel unter der Einwirkung einer Federspannung steht, ,die die Frässpindel aus ,der senkrechten Lage zu -verschwenken sucht, wobei das Maß dieser Verschwenkung:durch Anlauf an eine Kurvenscheibe begrenzt ist. q.. Drehtischfräsmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Waagerechte Achse (13) die Frässpindel (5) in der Nähe des Fräsers (6) schneidet oder an ihr vorbeigeht.
DEK12678A 1952-01-01 1952-01-01 Drehtischfraesmaschine zur Bearbeitung von Holzbauteilen mit Schraegflaechen Expired DE928124C (de)

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