DE927936C - Litzenschalter fuer Heizkissen - Google Patents

Description

• Litzenschalter für Heizkissen Die Erfindung betrifft einen Litzenschalter für Heizkissen mit seitlich aus dem Gehäuse herausragendem Schalthebel, bei dem die Schalttrommel in einem besonderenRaum eingeschloesen ist, damit kein Staub an die Kontakte gelangen kann und etwaige Schialtfunken nach außen hin nicht sichtbar werden. Es sind !berei.ts Schalter bekannt, bei denen die Schalttrommel ebenfalls in einem besonderen Raum untergebracht ist, der von dem die Ansch.lußklemmen aufnehmenden Raum getrennt ist. Diese Art Schalter besitzen ein dreiteiliges Gehäuse derart, daß ein die Ansohlußklemmen und ein unteres Lager der Schalttrommelachse tragende @s und -dien Schaltraum aufnehmendes Teil von zwei Seiten ,durch je einen Deckel abgedeckt ist. Es :gibt auch Schalter, bei denen die, Schalttrommel in einem vollkommen geschlossenen Raum dadurch eingebaut ist, .daß die Schalttrommel von einiem an das Hauptteil des Gehäuses angefarmten, Ausnehmungen für .den Durchtritt der festen Schaltkontakte aufweisenden Kragen umgeben wird, der von einem Deckel abgedeckt wird. Bei diesen Ausführun@gsformen befindet sich der Schalthebel über dem :den Schaltraum abdeckenden Deckel.
• Diese Auiäführungsform@en haben immer noch den Nachteil, daß entweder durch den Sohl.itz des Hebels an die Kontaktteile Staub gelangen kann oder d aß Schaltfunken sichtbar werden.
• Durch den werden diese Mängel beseitigt. Es wird dies erfindungsgemäß ' b:ei einem Litzenschalter der zuerst gekennzeichneten Art dadurch erreicht, da,ß die Seite des Gehäusehauptteiles, welche von dem unteren Deckel abgedeckt wird, in einem nach unten, d. h. nach dien Arnschluß.raum hin offenen und, von Kontaktfedieirn där:chdrungenen Kragen die Schalttrommel aufnimmt und daß -außerhalb .dieses Raumes der Schalthebel angeordnet ist, der auf der nach oben das Gehäusehauptteil durch:diringenden Schalterachse befestigt ist. Der Schalthebel wird. durch einen Deckel @abgedeckt.
• Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch ,darein, daß der die Schalttrommel aufnehmende Kragen in an sich bekannter Weise von: einem an ihr befestigten oder mit ihr aus einem Stück bestehenden Rand abgedeckt ist.
• Abib. i zeigt timen Schnittlurch den Schalter, aus dem .die Anordnung in dem Gehäuse zu erkennen ist; Abb..2 stellt eine Ansicht des geschlossenen Schalters dar und Abb-. 3 eine Ansicht von unten nach Wegnahme des unteren Deckels.
• Das Gehäusehauptteil i (Abib: i) besitzt in seinem Innern einen hervorstehenden Kragen 2, in dessen Innenraum .die Schalttrommel3 untergebracht ist. Die Kontaktfedern der An:schlußkorntakte q. durchdringen dien Kragen 2 und stellen die Verbindung zwischen der Schalttrommel und den Anschlußkontaktem her. Im Boden des durch den Kragen 2 gebildeten Raumes ist die Verr.astung 5 des Schalters angeordnet. Die Schalterachse 6 durchdringt den Boden des Gehäuseh-aupttemles i und trägt in ihrem äußeren Ende den nach außen. aus dem Gehäuse :heraustretenden Schialthebel 7. Das Gehäuseteil i besitzt einen umgreifenden Rand 8, der durch den Deckel 9 .abgeschlossen ist. Zwischen dem Deckel 9 und leim Rand 8 ist ein Schlitz vorgesehen, in welchem sich d er SchaltheJbe!17 bewegen kann. Die untere Seite des Geihäuseh2up-tteiles i enthält außerhalb des Kragens 2 die Klemmenplatte, auf welcher d;ie Anschlußklemmen q. befelstigt sind. Dieser Raum isst eiinscih.liießlich der -Schalttrommel durch den Deckel io abgedieckt. Währenddem der Deckel io zum Anschließen der Zu@lei-tungsdrähte abgenommen werden kann, braucht der Decken 9 nicht lösbar zu sein. Die Schalttrommel 3 wird noch durch die Schalterbrücke ii geführt. Um dem Schaltraum innerhalb dies Kragiens 2 noch besser ;abzuschließen, ist am unteren Ende der Schalttro-tnmel ein Rand T2 angebiracht, der auch reit der Trommel selbst aus ,einem Stück besbefhen kann. An sich ist diese Ab- deckung zur Erzielung einer staubdichten Kapselung nicht erforderlich, denn der Deckel io schließt dass Gehäuse vollständig ab. Sofern aber der Rand 12 aus einsam T-41 mit der Schalttrommel besteht, kann dineser ohne Mehrarbeit angebracht werden. Er verhindert jedenfalls Beschädigungen, .die vielleicht beim Anschließen ,der Leitungen .auftreten können. Alle inneren Schalterteile- einschließlich der die Verbindunigherstellend en Kontaktfedern können beim Anschließen der Leitungen nicht beschädigt oder beeünflußt werden. Außerdem eist auch das Eindringen von Staub in .den Schaltraum und das Sichtbarwerden von Schaltfunken nach außen 'hin nicht möglich.

Claims (2)

1. PATENTANS,PRÜGHE: i. Litzenschaher für Heiz@kis:sen mit einem stÜtlich aufs .dien Gehäuse austretenden Schaltheibel, bei dem das Gehäuse ein als Klemmplatte für die Anschlußkontakte ausgebildetes,. die Schalttrommel aufnehmendes Hauptteil hat, welches von zwei Deckeln .abgedeckt wird und das untere Lager der Schalttrom-melachse trägt, dadurch gekennzeiidihnet, daß das Ge häuls@ehaupttaiil (i) die Schalttrommel in einem nach dem unteren Deckel (io) hin. offenen und von den feisten Schaltkontakten durchsetzten Kragen (2) -aufnimmt und in seiner Bodenfläche vom d e,r Schalterachse (6) nach oben durchdrungen wird, die in dem Ramm zwischen dem Gehäusehauptteil (i) und, dem oberen Deckel (9) mit d'em Schalthebel (7) verbunden ist.
2. 2. Litvenschalter für Heizkissen mach Anspruch i, :diadurch gekennzeichnet, daß der .die Schalttrommel aufniehmende Kriagen von einem an der Schalttrommel befestigten. oder mit ihr aus einem Stück bestehenden.Rand.abgedeckt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 723 233.