DE2118800C3 - Elektrischer Schalter dessen Schaltwalze von einer senkrecht zu ihr stehenden Antriebswelle über ein Kegelradgetriebe angetrieben wird - Google Patents

Elektrischer Schalter dessen Schaltwalze von einer senkrecht zu ihr stehenden Antriebswelle über ein Kegelradgetriebe angetrieben wird

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DE2118800C3
DE2118800C3 DE19712118800 DE2118800A DE2118800C3 DE 2118800 C3 DE2118800 C3 DE 2118800C3 DE 19712118800 DE19712118800 DE 19712118800 DE 2118800 A DE2118800 A DE 2118800A DE 2118800 C3 DE2118800 C3 DE 2118800C3
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Johannes 5880 Lüdenscheid Schmale
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BBC Brown Boveri AG Germany
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Description

60
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem Isolierstoffdeckel mit an diesem in zwei Reihen befestigten ortsfesten Kontaktteilen, die durch Kontaktbrücken mittels einer parallel zum Sockel angeordneten und an diesem drehbar gelagerten Schaltwalze verbindbar sind, wobei die Schaltwalze an ihrem einen freien Ende mit einem Kegelrad versehen ist das von einem weiteren, mit einer senkrecht zur Schaltwalze angeordneten Antriebswelle verbundenen Kegelrad angetrieben wird, und die Antriebswelle einen Raststern aufweist der mit einem Rastgesperre zusammenwirkt
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist ein die ortsfesten Kontaktteile mit den Kontaktbrücken tragender Isolierstoffsockel zwischen zwei die Schaltwalze lagernde metallene Lagerschilde eingespannt und ist auf der Außenseite des einen Lagerschildes ein U-förmiger Winkel angeschraubt dessen Steg von dem freien Ende der Schaltwalze durchdrungen ist und wobei ein an dem freien Ende der Schaltwalze befestigtes Kegelrad von einem weiteren Kegelrad angetrieben wird, das auf einer senkrecht zur Schaltwalze angeordneten und in den Schenkeln des U-förmigen Winkels gelagerten Antriebswelle angeordnet ist wobei weiterhin auf dieser Antriebswelle ein Raststem befestigt ist der mit einem Rastgesperre zusammenwirkt das an einem Schenkel des U-förmigen Winkels angeordnet ist (Schalterbau-Liste der Ernst Dreefs KG, Unterrodach, Ausgabe 1971 »Winkelantrieb für Drehschalter«).
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter der eingangs beschriebenen Art unter Ausschaltung von fertigungsbedingten Toleranzen zu vereinfachen, in seinen Bauteilen zu vermindern, sowie in seiner Baugröße auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Diese Schalter werden insbesondere für den Einbau in Kochmulden benötigt, wobei diese äußerst flach sind und nur eine Bauhöhe von etwa 30 mm entsprechend der Höhe der handelsüblichen Kochplatten aufweisen. Innerhalb dieser Einbauhöhe soll der Schalter einschließlich der anzuschließenden Leitungen untergebracht werden. Der Antrieb für diese Schalter soll dabei von der Oberfläche der Kochmulde erfolgen und neben den Kochplatten liegen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst daß der Schaltwalze und der Antriebswelle jeweils das Kegelrad materialeinheitlich angeformt ist, daß die Antriebswelle in einer Bohrung des Sockelbodens gelagert ist und mit einem materialeinheitlich angeformten Raststem mit dem im Sockel gelagerten Rastgesperre zusammenwirkt und daß der Sockelboden mit seiner Außenseite die Befestigungsfläche des Schalters darstellt.
Hierdurch werden nur wenig Bauteile benötigt und es kann eine kleine kompakte Bauweise geschaffen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der elektrische Schalter nach der Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht eines Schalters, wobei die den Isolierstoffsockel abdeckende Isolierstoffplatte teilweise weggeschnitten ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Schalters teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Teilansicht gemäß F i g. 2 in bezug auf die Befestigung des Schalters,
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Schalter mit der Kontaktanordnung,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Schalter mit der Anordnung des Rastgesperres und der Befestigung der Isolierstoffplatte an dem Isolierstoffsockel und
Fig.6 die Schnittdarstellung eines Schalters mit einem einteiligen Isolierstoffsockel.
In dem Isolierstoffsockel 1 sind in Ausnehmungen an den gegenüberliegenden parallelen Randbereichen
ortsfeste Kontaktteile 2 bzw. 3 befestigt, die durch Kontaktbrücken 4 vermittels einer parallel zum Sockel 1 angeordneten und an diesem drehbar gelagerten Schaltwalze 5 verbindbar sind. Die Schaltwalze 5 ist bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel in offenen Lagerschalen 12 des Sockels 1 eingelegt und wird durch eine die Oberfläche d$s Sockels 1 und die in Ausnehmungen des Sockels einliegenden ortsfesten Kontaktteile 2 bzw. 3 und Kontaktbrücken 4 abdeckende und festlegende Isolierstoffplatte 13 vermittels dies?·- angeformter weiterer Lagerschalen 14 arretiert Dabei ist die Isolierstoffplatte 13 mittels ihrer angeformter Zapfen 16, die Ausnehmungen des Sockels 1 durchdringen, an dem Sockel i durch Kalt- oder Warmverformung der Zapfenenden gehalten. Hierzu ist zweckmäßig die Isolierstoffplatte 13 aus einem thermoplastischen Isolierstoff hergestellt, während der Sockel 1 aus einem duroplastischen oder thermoplastischen Isolierstoff hergestellt sein kann.
Der Schaltwalze 5 ist an dem einen Ende das Kegelrad 6 materialeinheitlich angeformt, das durch ein weiteres Kegelrad 8 angetrieben wird, das einer den Sockelboden durchdringenden und in diesem gelagerten Antriebswelle 7 materialeinheitlich angeformt ist Außerdem ist der Antriebswelle 7 ein mit einem im Sockel 1 gelagerten Rastgesperre, das aus einer Rolle 10 und einer Druckfeder 11 besteht, zusammenwirkender Raststern 9 materialeinheitlich angeformt Die Rolle 10 und die Druckfeder If sind in Ausnehmungen des Sockels 1 eingelegt und werden ebenfalls durch die Isolierstoffplatte 13 arretiert Hierbei ist die Wirkrichtung der Druckfeder 11 parallel zu den Kontaktbrücken 4 vorgesehen, wodurch relativ wenig Raum für das Rastgesperre benötigt wird. An sich kann die Antriebswelle 7 ausreichend in dem Sockelboden gelagert sein. Jedoch zu einer Verbesserung ihrer Lagerung ist ihr oberhalb des weiteren Kegelrades 8 ein Zapfen 15 angeformt der :n einer entsprechenden Ausnehmung der Isolierstoff plat te 13 lagert.
Für die Befestigung des Schalters an einer Befestigungswand 20 sind in dem Sockel 1 und in der Isolierstoffplatte 13 korrespondierende Bohrungen 17 bzw. 18 vorgesehen. Dabei ist der Durchmesser der Bohrungen 17 im Sockel 1 größer als der der Bohrungen 18 in der Isolierstoffplatte 13. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, kann hierdurch auf einfache Weise der Schalter mittels Blechschrauben 19 an der Befestigungswand 20 gehalten werden. Die Befestigung kann jedoch auch mittels einer metrischen Schraube mit Mutter erfolgen, wobei der Schraubendurchmesser so groß gewählt werden muß, daß dieser durch die Bohrung 18 in der Isolierstoffplatte 13 hindurchgeht Gemäß Fig.3 kann die Befestigung des Schalters mittels Blechschraube
oder metrischer Schraube 25 unmittelbar in der Befestigungswand 20 erfolgen, wobei der Schraubendurchmesser kleiner als die Bohrung 18 in der Isolierstoffplatte 13 sein muß.
Bei der Darstellung nach Fig.6 ist ein einteiliger Isolierstoffsockel 1 vorgesehen, dem zur Lagerung der Schaltwalze 5 an den Stirnseiten Lagerwände 21 materialeinheitlich angeformt sind, in denen sich die Lagerbohrungen 22 befinden. In diese greifen die Zapfen 23 bzw. 24 der Schaltwalze 5 ein und wird die Schaltwalze an ihrem Kegelrad 6 durch das Kegelrad 8 der Antriebswelle 7, die, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, im Boden des Sockels 1 gelagert ist betätigt Bei dieser Ausbildung kann das aus Rolle 10 und Druckfeder 11 bestehende Rastgesperre in ähnlicher Form wie bei dem ersten Beispiel in dem
Sockel 1 in einer entsprechenden Ausnehmung gelagert
sein und mit dem der Antriebswelle 7 angeformten
Raststern 9 zusammenwirken. Da die Lagerungen für die Schaltwalze 5 und die
Antriebswelle 7 in dem Isolierstoffsockel 1 unter Gewährleistung von formgebundenen Abmessungen angebracht sind, ist ein gutes Zusammenwirken der Kegelräder 6, 8 erzielt indem eine Toleranzbeeinflussung durch weitere Montageteile ausgeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter mit einem Isolierstoffsokkel mit an diesem in zwei Reihen befestigten ortsfesten Kontaktteilen, die durch Kontaktbrücken mittels einer parallel zum Sockel angeordneten und an diesem drehbar gelagerten Schaltwalze verbindbar sind, wobei die Schaltwalze an ihrem einen freien Ende mit einem Kegelrad versehen ist, das von >° einem weiteren, mit einer senkrecht zur Schaltwalze angeordneten Antriebswelle verbundenen Kegelrad angetrieben wird, und die Antriebswelle einen Raststem aufweist, der mit einem Rastgesperre zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, >s daß der Schaltwalze (5) und der Antriebswelle (7) jeweils das Kegelrad (6 bzw. 8) materi&leinhcitlich angeformt ist, daß die Antriebswelle in einer Bohrung des Sockelbodens gelagert ist und mit einem materialeinheitlich angeformten Raststern (9) mit dem im Sockel (1) gelagerten Rastgesperre (10, U) zusammenwirkt und daß der Sockelboden mit seiner Außenseite die Befestigungsfläche des Schalters darstellt
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze (5) nur im Sockel (1) gelagert ist
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze (5) in dem Sockel (1) angeformte offene Lagerschalen (12) eingelegt und durch eine die Oberfläche des Sockels abdeckende und die in Sockelausnehmungen einliegenden ortsfesten Kontaktteile (2,3) festlegende, am Sockel befestigte Isolierstoffplatte (13) mittels dieser angeformter weiterer Lagerschalen (14) arretiert ist
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Rolle (10) und Druckfeder (11) bestehende Rastgesperre mit Wirkrichtung parallel zu den KontaktbrUcken (4) im Sockel (1) eingelegt und durch die Isolierstoffplatte (13) arretiert ist
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem thermoplastischen Isolierstoff gebildete Isolierstoffplatte (13) mittels angeformter Zapfen (16) in Ausnehmungen des aus duroplastischen oder thermoplastischen Isolierstoff gebildeten Sockels (1) eingreifend und durch Kalt- oder Warmverformung der Zapfen gehalten ist
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sockel (1) und in der Isolierstoff platte (13) korrespondierende Bohrungen (17,18) vorgesehen sind, wobei die Bohrung (18) in der Isolierstoffplatte (13) einen kleineren Durchmesser als die (17) in dem Sockel (1) aufweist so daß eine die Bohrung (17) des Sockels durchdringende Blechschraube (19) in der Bohrung (18) der Isolierstoffplatte festgehalten ist
DE19712118800 1971-04-17 Elektrischer Schalter dessen Schaltwalze von einer senkrecht zu ihr stehenden Antriebswelle über ein Kegelradgetriebe angetrieben wird Expired DE2118800C3 (de)

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DE2118800A1 DE2118800A1 (de) 1972-11-02
DE2118800B2 DE2118800B2 (de) 1977-07-07
DE2118800C3 true DE2118800C3 (de) 1978-02-16

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