DE923971C - Rueckstellvorrichtung fuer Laufgestelle (Dreh- oder Lenkgestelle) von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Rueckstellvorrichtung fuer Laufgestelle (Dreh- oder Lenkgestelle) von Schienenfahrzeugen

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DE923971C
DE923971C DEK8859A DEK0008859A DE923971C DE 923971 C DE923971 C DE 923971C DE K8859 A DEK8859 A DE K8859A DE K0008859 A DEK0008859 A DE K0008859A DE 923971 C DE923971 C DE 923971C
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DE
Germany
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piston
reset device
compressed air
reversing
bogies
Prior art date
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Expired
Application number
DEK8859A
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English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Witte
Wolf Dipl-Ing Zickler
Fritz Zoellner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • B61F5/24Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Rückstellvorrichtung für Laufgestelle (Dreh- oder Lenkgestelle) von Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Rückstellvorrichtungen für Laufgestelle (Dreh- oder Lenkgestelle) von Schienenfahrzeugen, bestehend aus einem Paar geschichteter und vorgespannter, die Rückstellkraft erzeugender Blattfedern, zwischen denen die Führungselemente (Gleitstein, Drehzapfen, Führungsgehäuse) der Laufgestelle angeordnet sind, wobei die Rückstellkraft im nachlaufenden Gestell mittels zwangläufig gesteuerter hydraulischer oder pneumatischer Druckmittel, z. B. Druckluft, Drucköl od. dgl., bis auf eine vorbestimmte aus Laufsicherheitsgründen erforderliche Restkraft minderbar ist und wobei zwischen den ein gekoppeltes Federsystem bildenden Blattfedern und einem Schaltantrieb für das Ein- und Ausschalten der Rückstellkraft, der durch einen zweiseitig beaufschlagbaren Kolben gebildet und durch ein fahrtrichtungsabhängiges entlüftbares Umsteuerorgan gesteuert wird, ein selbstsperrendes Spannorgan, z. B. Kniehebelverschluß, Spannschloß oder zwei gegenläufige hydraulische Kolben, angeordnet ist, das in der einen Endstellung die Minderung und in der anderen Endstellung das Einstellen der vollenRückstellkraft bewirkt. Bei diesen bekannten Rückstellvorrichtungen wird meist die zum Umschalten benötigte Kolbenseite dauernd durch das Druckmittel beaufschlagt, so daß infolge der kaum zu vermeidenden Undichtigkeiten des Kolbens leicht größere Druckmittelverluste auftreten können. Weiterhin haftet diesen Rückstellvorrichtungen, da sie zwangläufig von der Umsteuerung für die Fahrtrichtung geschaltet werden, der Mangel an, daß eine Rückstellkraft im vorlaufenden Dreh- oder Lenkgestell bei o-Stellung der Umsteuerung, beispielsweise bei Talfahrten, beim Einfahren in Bahnhöfe od. dgl., nicht mehr wirksam ist und so die Führung des Fahrzeuges sehr beeinträchtigt wird.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, deren Aufgabe darin zu sehen ist, eine Rückstellvorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die Rückstellkraft stets im vorlaufenden Dreh- oder Lenkgestell wirksam ist und Druckmittelverluste mit Sicherheit vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das fahrtrichtungsabhängige Umsteuerorgan durch die Drehbewegung der Fahrzeugräder beeinflußt wird.
  • Durch diese Maßnahmen ergibt sich neben dem Vorteil einer größeren Wirtschaftlichkeit, da ein unnötiger Druckmittelverlust nicht mehr eintreten kann, noch der Vorteil einer erheblich erhöhten Fahrsicherheit, weil die Beeinflussung des Urnsteuerorgans und damit der Steuerung der Rückstellkraft jeder willkürlichen oder irrtümlichen Betätigung entzogen ist. Außerdem wird es erst durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen verhindert, daß bei Notbremsung durch Umlegen der Steuerung (Gegendampf- oder Gegenstrombremsung) das bei hohen Fahrgeschwindigkeiten äußerst gefährliche Ausschalten der Rückstellvorrichtung des führenden Dreh- oder Lenkgestells erfolgt. Ferner können auch mit Gegendruckbremse ausgerüsteteDampflokomotiven mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Rückstellvorrichtungen versehen werden, da das zum Bremsen notwendige Umlegen der Steuerung ohne Wirkung auf die Rückstellvorrichtungen bleibt und so keine Beeinträchtigung der Führung der Lokomotive eintritt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Anordnung der Rückstellvorrichtung auf einem Lokomotivdrehgestell im Grundriß, Abb. 2 die Anordnung des Schaltantriebes auf einer Wippe, Abb. 3 einen Längsschnitt -durch das Umsteuerorgan und Abb. 4 einen Querschnitt durch den Antrieb des Umsteuerorgans.
  • In Abb. = sind die üblichen geschichteten, ein Federsystem bildenden Blattfedern i einer an sich bekannten Rückstellvorrichtung über ihren Federbund 2 und die Druckstößel 3 auf die ebenfalls bekannten Führungselemente von Laufgestellen (Gleitstein 4 im Führungsgehäuse 5 und Drehzapfen 6) wirksam. Die Blattfedern i sind paarweise an einem jeweils quer zur Fahrtrichtung gegenüberliegenden Ende über ein Spannschloß 7, am anderen Ende über ein selbstsperrendes Spannorgan, beispielsweise einen aus den Hebeln 8, 9 bestehenden Kniehebelverschluß, kraftschlüssig gekoppelt. An Stelle des Kniehebelverschlusses können als Spannorgan auch zwei gegenläufige, in einem Zylinder angeordnete, hydraulisch beaufschlagte Kolben vorgesehen werden. Der Schaltantrieb und das übertragungsmittel zur Betätigung des Kniehebelverschlusses 8, 9, io (Spannen bzw. Entspannen) besteht aus einem zweiseitig beaufschlagbaren, in einem Luftzylinder i i geführten Kolben 12, Kolbenstange 13 und Zwischenstange 14, die an dem Hebel 9 des Kniehebelverschlusses angreift und den aus der Wirkungsweise des gekoppelten Federsystems beim Kurvenlauf herrührenden Querbewegungen folgen kann. Der Drehpunkt io des Spannhebels 9 ist also fliegend angeordnet; er erhält jedoch eine gewisse Drehführung durch die über und unter dem Kniehebelverschluß vorgesehenen Verbindungslaschen 15, die an ihren Enden Langlöcher 16 aufweisen. Diese dienen beim Entspannen des Kniehebelverschlusses als Hubbegrenzung für die Federbolzen 17 der Blattfederenden. Um die beim Spannen und Entspannen aus der Kolbenkraft herrührenden Schubwirkungen aufnehmen zu können, sind an den Verbindungslaschen 15, und zwar vorzugsweise beiderseits des Kniehebelverschlusses, das Ende je einer Pendelstütze 18 angelenkt, während das andere Ende jeweils mit einem fest auf dem Drehgestell angeordneten Widerlager i9 gelenkig verbunden ist. Das Einregeln der Rückstellkraft erfolgt durch das Spannschloß 7, jedoch kann an dessen Stelle ebenfalls ein selbstsperrendes Spannorgan vorgesehen werden. Bei Verwendung von zwei gegenläufigen, in einem Zylinder geführten hydraulischen Kolben als selbstsperrendes Spannorgan wirkt der durch Druckluft betätigte Schaltantrieb als Druckübersetzer auf einen besonderen hydraulischen Kolben, von dem aus beispielsweise das Drucköl über flexible Schläuche als übertragungsmittel und über Rückschlagventile auf die entsprechenden Kolbenseiten der gegenläufigen Kolben strömt. Das Umsteuerorgan 2ö wird von der Laufachse 21 über ein Übertragungsmittel, z. B. über eine biegsame Welle 22, zwangläufig betätigt und beaufschlagt je nach Fahrtrichtung über die Leitungen der Druckluftkreise I bzw. II den Kolben 12" der den Kniehebelverschluß 8, 9, io spannt bzw. entspannt.
  • Der Luftzylinder 12 des Schaltantriebes nach Abb. 2, der gegebenenfalls bei Verwendung eines ungleichschenkligen, am Drehgestellrahmen schwenkbar befestigten Umkehrhebels 23 als Kraftüber- bzw. -untersetzer dienen kann, ist auf einer Wippe 24 .gelagert. Diese ist mittels der Zapfen 25 schwenkbar in einem am Drehgestellrahmen vorgesehenen Lagerstuhl 26 angeordnet, so daß durch diese Anordnung beim Hinundhergang der Kolbenstange 13 ein Bogenhöhenausgleich des Umkehrhebels 23 gewährleistet ist. Zur Wahrung der Querverschieblichkeit des Kniehebelverschlusses 8, 9, 1o ist in diesem Fall die Zwischenstange 14 über ein Kreuzgelenk 27 an dem Umkehrhebel 23 befestigt.
  • In dem in an sich bekannter Weise entlüftbaren Umsteuerorgan 2o nach Abb. 3 und 4 läuft ein Kolbenschieber 28 mit innerer Einströmung, dessen steuernde Kanten die durch eine Bohrung 29 einströmende, vom Hauptluftbehälter kommende Luft je nach ihrer Stellung über Ausströmbohrungen 30 bzw. 31 in die Leitungen der Druckluftkreise I bzw. II weiterleiten. Entsprechend der jeweiligen Füllstellung des Kolbenschiebers 28 für einen Druckluftkreis wird der andere über als Drosselstellen ausgebildete Entlüftungsbohrungen 32 bzw. 33 entlüftet, von denen je eine an den Zylinderenden angeordnet ist und in der Endstellung des Kolbenschiebers 28 geschlossen wird. Die Verstellung des Kolbenschiebers 28 in die eine oder andere Endstellung je nach Drehrichtung der Laufachse 2i erfolgt über die biegsame Welle 22, die mit ihrem freien Ende mit der Antriebswelle 34 des Umsteuerorgans 2o verbunden ist. Auf letzterer sind im Gehäuse 35 des Umsteuerorgans 2o zwei Zahnräder 36 unter Zwischenschaltung je eines an sich bekannten Freilaufes 37. befestigt; wie dieser beispielsweise bei Fahrrädern Verwendung findet. Die Freiläufe 37 sind in jedem Zahnrad 36 gegenläufig auf der Antriebswelle 34 angeordnet, so daß in einer Fahrtrichtung nur eines der Zahnräder 36 kraftschlüssig mitgenommen wird und eine Zahnstangenbahn 38, die in axialer Richtung mit dem Kolbenschieber 28 verbunden ist, diesen in eine seiner beiden Endlagen verstellt. In den den beiden Endlagen des Kolbenschiebers 28 entsprechenden Stellungen der Zahnstangenbahn 38 'hat diese eine der Größe des eingreifenden und mitnehmenden Zahnradteils entsprechende Ausnehmung 39, so daß das mitnehmende Zahnrad reibungslos weiterrotiert, während das andere Zahnrad im Eingriff steht und bei einem Fahrtrichtungswechsel die Zahnstangenbahn 38 bzw. den Kolbenschieber 28 in die andere Endstellung verstellt, in der es in gleicher Weise in eine gleichbeschaffene Ausnehmung 39 eingreift und seinerseits reibungslos weiterrotiert. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Fahrtrichtungswechsel, so daß der Kolbenschieber 28 bei jeder Verstellung einmal den Druckluftkreis I und das anderemal den Druckluftkreis II mit dem Hauptluftbehälter verbindet und den vorher beaufschlagten Druckluftkreis über die als Drosselstellen ausgebildeten Entlüftungsbohrungen 32 bzw. 33 entlüftet. Die zweckmäßigerweise mit Drosselscheiben ausgerüsteten Entlüftungsbohrungen 32 bzw. 33 haben noch die weitere Aufgabe, das beim Öffnen des Kniehebelverschlusses 8, 9, io durch die Spannkraft des Federsystems der Rückstellvorrichtung bedingte Aufreißen des Kniehebelverschlusses 8, 9, io nach Überschreitung des Kulminationspunktes zu verhindern, weil die im Luftzylinder i i und in den Druckluftleitungen eingeschlossene Luft nicht schnell genug entweichen kann. Sie wird dadurch von dem zurückweichenden Kolben i2 komprimiert und wirkt als stoßdämpfender Puffer gegen die Federkraft der geschichteten Blattfedern i.
  • Durch Verwendung an sich bekannter Absperrventile 4o und Entlüftungsventile 41 (Abb. i) unter Zwischenschaltung von besonderen Drosseln in den Druckluftkreisen I bzw. II wird die Druckluftzufuhr zu einer jeweils beaufschlagten Kolbenseite des Schaltantriebes nach Ablauf einer gewissen Zeit seit Beginn der Beaufschlagung, innerhalb deren der mechanische oder 'hydraulische Umschaltvorgang des Spannens bzw. Entspannens mit Sicherheit als abgeschlossen gelten kann, automatisch abgesperrt und der Luftzylinder i i besonders entlüftet. Durch diese Maßnahme ist die Gewähr geboten, daß das Gestänge nach beendigtem Umschaltvorgang nicht länger unter der Wirkung der Kolbenkräfte :des Schaltantriebes steht als notwendig ist, so :daß bei Undichti:gkeiten in :den Leitungen die Druckluftverluste nur auf :die Dauer des Umschaltvorganges beschränkt bleiben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückstellvorrichtung für Laufgestelle (Dreh- oder Lenkgestelle) von Schienenfahrzeugen, bestehend aus einem Paar geschichteter und vorgespannter, die Rückstellkraft erzeugender Blattfedern, zwischen. denen die Führungselemente (Gleitstein, Drehzapfenführungsgehäuse) :der Laufgestelle angeordnet sind, wobei die Rückstellkraft im nachlaufenden Gestell mittels zwangläufig gesteuerter hydraulischer oder pneumatischer Druckmittel, z. B. Druckluft, Drucköl od. dgl., bis auf eine vorbestimmte, aus Laufsicherheitsgründen erforderliche Restkraft minderbar ist und wobei zwischen den ein gekoppeltes Federsystem bildenden Blattfedern und einem Schaltantrieb für das Ein- und Ausschalten der Rückstellkraft, der durch einen zweiseitig beaufschlagbaren Kolben gebildet und durch ein. fahrtrichtungsabhängiges entlüftbares Umsteuerorgan :gesteuert wird, ein selbstsperrendes Spannorgan, z. B. Kniehebelverschluß, Spannschloß oder zwei gegenläufige hydraulische Kolben, angeordnet ist, .das in der einen Endstellung die Minderung und in der anderen Endstellung das Einstellen der vollen Rückstellkraft bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das fahrtrichtungsabhängige Umsteuerorgan (2o) durch die Drehbewegung :der Fahrzeugräder beeinflußt wird.
  2. 2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des Kolbens (i2) im Schaltantrieb (i i bis 14) über das, wie an sich bekannt, einen Kolbenschieber (28) mit innerer Einströmung aufweisende Umstenerorgan (2o) erfolgt, das mittels einer biegsamen Welle (22) od. dgl. von den Laufrädern angetrieben, zwei an den beiden Zylinderseiten des Schaltantriebes angeschlossene Druckluftkreise (I oder II) öffnet oder schließt.
  3. 3. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Kolbenschiebers (28) in dem Umsteuerorgan (2o) .durch zwei auf der mit der Übertragungsvorrichtung (22) verbundenen. Antriebswelle (34) vorgesehene, mit gegenläufig angeordneten Freiläufen (37) ausgerüstete Zahnräder (36) erfolgt, die in eine an dem Kolbenschieber (28) befestigte Zahnstangenbahn (38) eingreifen und diesen in jeweils: nur einer Drehrichtung mitnehmen.
  4. 4. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstängenbahn (38) in der Endstellung des jeweils mitgenommenen Zahnrades (36) eine der Größe des eingreifenden Zahnradteils entsprechende Ausnehmung (39) aufweist, so daß es reibungslos weiterrotiert, während das andere Zahnrad (36) im Eingriff steht.
  5. 5. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Umsteuerorgan (2o) vom Kolbenschieber (28) in seinen Endlagen abschließbare Entlüftungsbohrungen (32 bzw. 33) vorgesehen sind, die beim Öffnen. des Spannorgans bzw. des Kniehebelverschlusses (8, 9, io) das durch die Spannkraft des ;gekoppelten Federsystems verursachte plötzliche Aufreißen, dadurch verhindern, daß die im Zylinder (ii) des Schaltantriebes und des Umsteuerorgans, (2o) eingeschlossene Luft .durch den zurückweichenden Kolben (i2) komprimiert wird und als stoßdämpfender Puffer wirkt.
  6. 6. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Absperr- und Entlüftungsventile (4o bzw. 41) unter Zwischenschaltung von Drosseln in den Druckluftkreisen (I und II) nach einer gewissen Zeit der Beaufschlagung automatisch die Druckluftzufuhr zur beaufschlagten Kolbenseite absperren und den, Zylinder (ii) des Schaltantriebes entlüften. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 686 183, 812 igi.
DEK8859A 1951-02-02 1951-02-02 Rueckstellvorrichtung fuer Laufgestelle (Dreh- oder Lenkgestelle) von Schienenfahrzeugen Expired DE923971C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159490B (de) * 1958-09-25 1963-12-19 Henschel Werke Ag Seitenbewegliche Drehzapfenanlenkung an einem Drehgestell, insbesondere einem dreiachsigen Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
FR2511962A1 (fr) * 1981-08-31 1983-03-04 South African Inventions Train de roues pour vehicule ferroviaire stabilise

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DE686183C (de) * 1933-12-09 1940-01-05 Aeg Schienentriebfahrzeug fuer den Verkehr in beiden Richtungen, insbesondere fuer hohe Fahrgeschwindigkeiten
DE812191C (de) * 1950-04-04 1951-08-27 Deutsche Bundesbahn Rueckstellvorrichtung fuer Lenkgestelle von Schienenfahrzeugen mit hoher Vorspannung der Rueckstellfedern

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