DE923448C - Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von Benzin - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von Benzin

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DE923448C
DE923448C DEST1434D DEST001434D DE923448C DE 923448 C DE923448 C DE 923448C DE ST1434 D DEST1434 D DE ST1434D DE ST001434 D DEST001434 D DE ST001434D DE 923448 C DE923448 C DE 923448C
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DE
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DEST1434D
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English (en)
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Josef Dr Schmidt
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Carl Still GmbH and Co KG
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Carl Still GmbH and Co KG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G7/00Distillation of hydrocarbon oils
    • C10G7/02Stabilising gasoline by removing gases by fractioning

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von Benzin Bei der auf mannigfachen Wegen möglichen Gewinnung von Kohlenwasserstoffgemischen verhältnismäßig niedriger Siedebereiche, deren Bestandteile bei gewöhnlicher Temperatur und Atmosphärendruck teils flüssig, teils gasdampfförmig sind, fallen meistens solche benzinartigen Roherzeugnisse an, welche einer besonderen sogenannten Stabilisierung, d. h. einer Zerlegung in die normalerweise flüssigen Bestandteile, eigentliches Benzin, und in die normalerweise gasdampfförmigen Anteile bedürfen. In der Regel werden dabei der Benzinfraktion hauptsächlich die C5 und höheren Kohlenwasserstoffe zugeteilt, während fast alle niedrigeren, insbesondere die C3- und C4 Kohlenwasserstoffe als flüchtiges Destillat, meist mit dem Sammelnamen Gasol oder Flüssiggas, abgetrennt und gewonnen werden. Diese Stabilisierung muß in Fraktionierkolonnen unter wesentlich höherem als atmosphärischem Druck durchgeführt werden, weil das flüchtig übergegangene Destillat, das Gemisch der normalerweise gasdampfförmigen niedrigstsiedenden Kohlenwasserstoffe nebst Restgasen unter dem Betriebsdruck der Kolonne in einem nachgeschalteten Verdichtungskühler bei der darin erzielbaren tiefsten Temperatur unter hoher Ausbeute verflüssigt werden muß, um ein handhabungsfähiges Erzeugnis und außerdem einen für den Kolonnenbetrieb notwendigen flüssigen Rücklauf zu erhalten. Dabei richtet sich die Höhe des Verdichtungsdrucks im Kühler in erster Linie nach der Stoffart und vor allem der Anteilmenge des oder der niedrigstsiedenden Nutzbestandteile und Restgasmengen, weiterhin nach der im Kühler erreichbaren tiefsten Temperatur.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung von Benzin, bei dem die leichter flüchtigen, gasdampfförmig abzutrennenden Bestandteile außer C3 und C4 Kohlenwasserstoffen als wesentlich in Betracht kommende niedrigstsiedende Anteile beachtliche Mengen an C2 Kohlenwasserstoffen, dagegen an dem noch niedriger siedenden C,-Kohlenwasserstoff Methan und an Restgasen nur unerheblich wenig enthalten; rektifizierte Kohlenwasserstoffgemische dieser Art in verflüssigter Form werden z. B. unter dem Handelsnamen Ruhrgasol verstanden. Die erfinderische Erkenntnis liegt darin, daß die Stabilisierung von Rohbenzinen dieses Charakters mit wesentlichen Vorteilen zustande gebracht werden kann, wenn man die Verdichtungskühlung des Destillats unter Zuhilfenahme eines Tiefkühlmittels durchführt, weil dann der notwendige Betriebsdruck im Kühler und ebenso natürlich auch in der Kolonne auf einem solchen nach oben beschränkten Maß gehalten werden kann, daß die sich daraus ergebende höchste Temperatur der Kolonne in ihrem unteren Teil das mittelbare Beheizen durch Heizdampf, also unter Vermeidung einer Befeuerung etwa bei Anwendung von Röhrenerhitzern möglich macht. Demgemäß ist das Verfahren der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des Unterteils der Stabilisierkolonne mittelbar durch Heizdampf und die Verdichtung und Kühlung des Destillats unter Zuhilfenahme eines Tiefkühlmittels durchgeführt wird. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann dabei das verflüssigte Destillat mit der ihm durch die Tiefkühlung erteilten niedrigen Temperatur auf den Kopf der Stabilisierkolonne als Rücklauf aufgegeben werden.
  • Die Vorteile dieses Verfahrens liegen hauptsächlich in der Mäßigung sowohl des Betriebsdrucks als auch der höchsten vorkommenden Betriebstemperatur der Kolonne begründet. Da die im Destillatkühler zu verdichtenden Kohlenwasserstoffe bei atmosphärischem Druck allesamt mehr oder weniger unterhalb der gewöhnlichen, mit normalem Kühlwasser erreichbaren Temperatur, z. B. schon der wenigst flüchtige C4 Kohlenwasserstoff Butan in der Nähe von o°, die C3- und erst recht die C2 Kohlenwasserstoffe noch wesentlich tiefer sieden, so bedeuten in diesem verhältnismäßig tiefliegenden Temperaturbereich schon wenige Grade Temperaturerhöhung eine erhebliche Erhöhung des Sättigungsdrucks des Gemisches, der natürlich durch den Kühlerdruck übertroffen werden muß, oder umgekehrt ausgedrückt: Schon eine mäßige Herabsetzung der Tiefsttemperatur im Kühler, etwa auf die mäßig tiefe Lage von -I- 5° C, ergibt bereits eine wesentliche Herabsetzung des notwendigen Verdichtungsdrucks und damit des gleich hohen Betriebsdrucks in der Kolonne. Dies wirkt sich aber auch in entsprechend günstigem Sinne und Maße auf die Niedrighaltung der höchsten Betriebstemperatur der Kolonne aus, die durch ihre Beheizung geschafft werden muß. Infolgedessen ist es durch die Anwendung von Tiefkühlmitteln bei der Verdichtungskühlung des Destillats zugleich möglich, für die Beheizung der Kolonne mit den durch gespannten Heizdampf erzielbaren Beheizungstemperaturen auszukommen. Dies bedeutet aber eine erhebliche Vereinfachung des Betriebs und Verbilligung der Gesamteinrichtung, weil dadurch einbesonderer, befeuerter Röhrenerhitzer, der allein höhere Beheizungstemperaturen gewährleistet, erspart wird, dagegen als Heizmittel normaler gespannter Heizdampf, der am Orte solcher Anlagen meistens ohnehin schon verfügbar ist, verwendet und demgemäß ein Dampferhitzer benutzt werden kann, der im Bau und Betrieb viel einfacher und billiger ist.
  • Das zu den Erfindungsmerkmalen gehörende Aufgeben des aus dem verflüssigten Destillat abzunehmenden Rücklaufs auf den Kopf der Stabilisierkolonne mit der ihm durch die Tiefkühlung erteilten niedrigen Temperatur hält auch die Betriebstemperatur am Kopf der Kolonne entsprechend niedrig, verbessert durch die hiermit verstärkte Dephlegmation in den oberen Partien der Kolonne die Zerlegungswirkung, verringert dadurch die aufzugebende Rücklaufmenge und entsprechend natürlich die etwa gleich große Dämpfemenge, die im Unterteil der Kolonne unter Wärmeaufwand durch die dortige Beheizung und Wiederaufkochung immer neu verflüchtigt werden muß. Dadurch wird aber auch wiederum sowohl der im ganzen notwendige Wärmeaufwand verringert als auch die sich im unteren Teil der Kolonne einstellende Betriebstemperatur, die durch die dortige Beheizung aufrechterhalten wird, gemäßigt. Hier zeigt sich weiterhin eine sehr vorteilhafte Auswirkung der im Verdichtungskühler anzuwendenden Tiefkühlung auf den Betrieb der Kolonne selbst und ihres Dampferhitzers.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Einrichtung nach der Erfindung wird durch die Zeichnung in einer schematisch gehaltenen Aufrißansicht erläutert.
  • Es bedeutet i eine Stabilisierkolonne mit einem an ihrem unteren Teil angeschlossenen Dampferhitzer 2 und mit einem in ihren Ablauf eingeschalteten Rückstandskühler 3, an den sich der Rückstandskühler q. anschließt, ferner 5 und 6 zwei Verdichtungskühler für die Destillatdämpfe und 7 einen Druckbehälter für das flüssige und gekühlte Destillat. Die Kolonne i, die zur Erzielung hoher Fraktionierschärfe beispielsweise als eine Glockenkolonne mit einer großen Anzahl von Böden, nach der Zeichnung deren vierunddreißig, anzunehmen ist, wird mit dem Ausgangsgut, dem zu stabilisierenden Rohbenzin mittels der Druck- und Förderpumpe 8, die dieses Gut von der Anfallstelle entnimmt, über die Druck- und Förderleitung 9, in der sich gegebenenfalls ein Druckminderungsventil io befindet, etwa in Höhe des unteren Drittels der Kolonne beschickt. Dieses Ausgangsgut kann beispielsweise folgende "Zusammensetzung haben:
    C.- und höhere Kohlenwasser-
    stoffe ................ 6o,3 Molprozent
    C4 Kohlenwasserstoffe .... 6,4 -
    C.- Kohlenwasserstoffe .... 2r,6 -
    C.- Kohlenwasserstoffe .... 11,4 -
    Cl-Kohlenwasserstoffe und
    andere Gase ........... 0,3 -
    ioo,o Molprozent.
    Damit in der Kolonne und in den anschließenden \Torrichtungen ein bestimmter Betriebsdruck von ständig gleichbleibender, geeignet zu wählender Höhe aufrechterhalten werden kann, ist der Destillatbehälter 7 an seiner, Kopfteil mit einer Entlüftungsrohrleitung i i versehen, in die ein selbsttätig nach der Druckhöhe zu regelndes Entlüftungsventil12eingebaut ist. Das zu destillierende Rohbenzin fließt durch die unterhalb seiner Aufgabestelle angeordneten Kolonnenböden bis zu dem im Kolonnenfuß sich ansammelnden Flüssigkeitssumpf 1.4, dessenFlüssigkeitsmasse von demDampferhitzer 2 beheizt wird. Diese Vorrichtung ist nach dem Zeichnungsbeispiel ein stehender .Röhrenerhitzer, der die Sumpfflüssigkeit durch die Rohrleitung 13 empfängt und durch die Rohrleitung 15 in den Sumpf zurückführt; der die Rohre umgebende Erhitzungsraum wird erfindungsgemäß mit Heizdampf beheizt, der bei 17 zutritt und dessen Kondensat bei 16 abgeht. Die bei dieser Erhitzung bzw. Wiederaufkochung entwickelten Dämpfe werden aus dem Kopfraum des Erhitzers durch die Dämpfeleitung 18 in den Fußteil der Kolonne i eingeführt. Der Kolonnenrückstand fließt aus dem Sumpf 14 durch die Abgangsrohrleitung i9 zunächst durch den mit Kühlwasser beschickten Röhrenkühler 3 und über die anschließende Rohrleitung mit dem druckhaltenden Regelventil 2o, das von dem an den Kolonnensumpf angeschlossenen Höhenstandsregler 21 gesteuert wird, weiter in den Sammelbehälter ,4 hinein. Da diese Flüssigkeit ein stabilisiertesBenzin ist, kann sie in diesemBehälter bei gewöhnlicher Temperatur und Atmosphärendruck gespeichert werden.
  • Die in der Kolonne i aus dem aufgegebenen Ausgangsgut durch die Beheizungswirkung des Erhitzers 2 verflüchtigten Gase und Dämpfe steigen durch die ganze Kolonnenhöhe bis zu ihrem Kopf hinauf und werden durch den hier über die Rohrleitung 22 aufgegebenen kalten Rücklauf rektifiziert. Dieser Rücklauf wird aus dem im Druckbehälter 7 aufgesammelten fertigen Destillaterzeugnis durch die Rohrleitung 23 mit dem Regelventil 24 von der Förderpumpe 25 entnommen und über deren Druckleitung 22 auf den Kopf der Kolonne i gefördert. Die rektifizierten Destillatdämpfe, welche im wesentlichen aus C2-, C3- und C4-Kohlenwasserstoffen mit einer geringfügigen Beimengung von verschiedenerlei stärker flüchtigen oder permanenten Gasen bestehen, werden durch die Dämpfeabgangsrohrleitung 26 zunächst durch den Röhrenkühler 5, der mit kaltem Kühlwasser beschickt wird, und dann durch einen zweiten Röhrenkühler 6 geleitet, der mit einem Tiefkühlmittel von niedriger Temperatur, etwa flüssigem, durch eine Kältemaschine beschafftem Ammoniak, betrieben wird. Hierdurch wird das Destillat verdichtet, bis auf eine niedrige Endtemperatur, beispielsweise -f- 5° C, herabgekühlt und in dem Druckbehälter 7 gesammelt, der zur Vermeidung von unerwünschter Erwärmung gut wärmeisoliert ist. Mit der angegebenen verhältnismäßig niedrig liegenden Temperatur wird ein regelbarer Teil dieses Destillats über den geschilderten Weg 23, 25, 22 dem Kopf der Kolonne i zugeführt. Der übrigbleibende Teil des Destillats wird aus dem Behälter 7 durch die Rohrleitung 26 mit dem druckhaltenden Absperr-und Regelventil 27, das durch den Höhenstandsregler 28 gesteuert wird, entfernt und nach einer Stelle abgeführt, wo es unter Druck gespeichert werden kann. Es stellt ein sogenanntes Ruhrgasol dar, das zur Hauptsache aus C3- und C4 Kohlenwasserstoffen und zu einem beachtlichen Anteil aus C.-Kohlenwasserstoffen besteht und das diese Stoffe in praktisch demselben Anteilverhältnis, wie sie in dem Ausgangsgut enthalten waren, aufweist.
  • Obgleich also dieses Gasol oder Flüssiggas durch seinen beträchtlichen Anteil an C2-Kohlenwasserstoffen eine verhältnismäßig stark flüchtige Flüssigkeit darstellt, genügt doch zur sicheren Verdichtung des Gas-Dampf-Gemisches, aus dem es als Kondensat isoliert worden ist, wegen der hierbei im Kühler gehaltenen niedrigen Temperatur ein Druck von etwa 15 atü, der für die in der Kolonne i durchzuführende Stabilisierung bzw. Rektifikation als mäßig anzusprechen ist. Dieser Druck wird in dem Behälter 7 durch das von einem Druckregler gesteuerte, in der Entlüftungsleitung i i angeordnete Absperr- und Regelventil 12 aufrechterhalten. Am Kopf der Kolonne i, an der Aufgabestelle des durch die Rohrleitung 22 herangeförderten Rücklaufs herrscht infolge der niedrigen Temperatur desselben eine mäßige Temperatur von etwa 50° C. Am Fuß der Kolonne i beträgt die Temperatur des Flüssigkeitssumpfes 14 unter den angegebenen Betriebsbedingungen etwa igo° C, ist also ebenfalls nicht übermäßig hoch. Diese Temperatur kann durch die Anwendung von Heizdampf in dem Erhitzer 2, wenn er einen Druck von etwa 16 bis 18 atü hat, was in neuzeitlichen Betrieben noch als üblich anzusehen ist, bequem erzielt werden. Da dieses Heizmittel gesättigter und kondensierender Wasserdampf und das zu beheizende Gut eine siedende Flüssigkeit ist, so ist eine hochwirksame Wärmeübertragung bei Anwendung nur beschränkter Wärmeübertragungsflächen möglich, zumal da durch die Art der Anordnung der wärmeaufnehmenden Flüssigkeitsmasse 14 zu dem Erhitzungsraum der Vorrichtung 2 eine ständige ungehemmte Umlaufströmung der Flüssigkeit durch den Erhitzer hindurch stattfindet, welche die Wärmeübertragung wesentlich erleichtert und verbessert.
  • Die Benutzung der Erfindung ist in allen den Fällen vorteilhaft und wertvoll, wo das zu stabilisierende Rohbenzin beachtliche Mengen an C2 Kohlenwasserstoffen enthält, die in das von-ihm abzutrennende Kohlenwasserstoffgemisch, das Gasol oder Flüssiggas, neben den C3 und C4 Kohlenwasserstoffen mit aufgenommen werden sollen, weil dadurch dessen Dampfdruck bei den in Betracht kommenden Kühlungsendtemperaturen gegenüber dem Fall gänzlichen oder weitgehenden Fehlens dieser flüchtigsten Bestandteile merkbar stark erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Stabilisierung von Benzin mit leichter flüchtigen, gasdampfförmig abzutrennenden Bestandteilen, die als wesentliche niedrigstsiedende Anteile beachtliche Mengen an C2-Kohlenwasserstoffen und als weitere Anteile C3- und C4 Kohlenwasserstoffe enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des Unterteils der Stabilisierkolonne mittelbar durch Heizdampf und die Verdichtung und Kühlung des Destillats unter Zuhilfenahme eines Tiefkühlmittels durchgeführt wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verflüssigte Destillat mit der ihm durch die Tiefkühlung erteilten niedrigen Temperatur auf den Kopf der Stabilisierkolonne als Rücklauf aufgegeben wird. 3. Stabilisierkolonne zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen i und z, gekennzeichnet durch die Anschließung eines mittelbar wirkenden Dampferhitzers an den unteren Teil der Kolonne und die Anordnung eines mit einem Tiefkühlmittel beschickten Verdichtungskühlers in der Abgangsrohrleitung für das Destillat. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 682.244.
DEST1434D 1944-04-12 1944-04-12 Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von Benzin Expired DE923448C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682244C (de) * 1931-03-29 1939-10-11 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Benzins

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682244C (de) * 1931-03-29 1939-10-11 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Benzins

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