DE923142C - Steckvorrichtung - Google Patents

Steckvorrichtung

Info

Publication number
DE923142C
DE923142C DED4629D DED0004629D DE923142C DE 923142 C DE923142 C DE 923142C DE D4629 D DED4629 D DE D4629D DE D0004629 D DED0004629 D DE D0004629D DE 923142 C DE923142 C DE 923142C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
contact
contact elements
parts
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED4629D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dunkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Dunkel GmbH
Original Assignee
Otto Dunkel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Dunkel GmbH filed Critical Otto Dunkel GmbH
Priority to DED4629D priority Critical patent/DE923142C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE923142C publication Critical patent/DE923142C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckvorrichtung Bei der Erfindung handelt es sich um eine Steckvorrichtung, insbesondere für Starkstrom.
  • Steckvorrichtungen für Starkstrom sind an sich bekannt. Sie weisen jedoch alle, gleichgültig ob sie in flacher Form oder mit rundem oder anderem Querschnitt hergestellt sind, den Nachteil auf, daß der benötigte Aufwand in einem ungünstigen Verhältnis zu dem erreichten Nutzen steht. Die Ursache hierfür ist, daß die zur Kontaktgabe bestimmten Flächen nicht voll zur Anlage kommen, sondern immer nur punkt- oder linienförmige Stellen zur Kontaktgabe ausgenutzt werden. Lange Beobachtungen und Versuche haben ergeben, daß bei Steckvorrichtungen in flacher Form (Messerkontakte) eine Unebenheit auf den Kontaktflächen oder eine Einheulung an den Kanten des Kontaktmessers bzw. den Kanten des federnden Aufnahmeteils genügt, um die ganze Fläche der Kontaktgabe zu entziehen. Diese Nachteile treten selbstverständlich auch dann auf, wenn Messerkontakte oder Steckverbindungen, deren kontaktgebende Teile aus Flachmetall bestehen, beiderseits jeweils aus mehreren nacheinander angeordneten Kontaktteilen zusammengesetzt sind, wie dies gleichfalls bekanntgeworden ist. In Fällen, wo es sich um aus Bandfedern gefertigte Aufnahmeteile handelt, kommt noch hinzu, daß das federnde Element nicht über seine ganze Breite die gleiche Federspannung besitzt und somit eine Seite .der Kontaktfläche vorsteht, so daß nur eine einseitige Berührung erreicht wird. Selbst durch Erhöhung der Vorspannung läßt sich in einem solchen Fall meist nur bewirken, daß die Kontaktfläche längs einer Linie zur Anlage kommt. Diese Fehler stellen sich sehr häufig schon bei der Herstellung ein, treten aber regelmäßig schon nach kurzem Gebrauch auf. Schließlich seinoch auf die bei der Herstellung genauer Flächen auftretenden Schwierigkeiten hingewiesen, insbesondere darauf, daß, wenn für diese Flächen Band oder Blech Verwendung findet, die Flächen immer bestrebt sind, eine konvexe oder konkave Form anzunehmen. In allen Fällen aber :bleibt die Randbeschädigung (Einbeulung durch Schlag oder Druck) als zusätzliche Ungenauigkeitsquelle bestehen.. Versuche, diese oben beschriebenen Ungenauigkeiten durch erhöhten Kontaktdruck zu beseitigen, sind fehlgeschlagen. Dies um so mehr, da der Anwendung eines erhöhten Kontaktdruckes bei derartigen Kontakteinrichtungen sehr bald eine Grenze gesetzt ist.
  • Bei Kontakteinrichtungen, bei denen zur Kontaktgabe ein runder oder anders geformter massiver oder geschlitzter Stift Verwendung findet, liegen die Verhältnisse hinsichtlich der Kontaktgabe nicht wesentlich .günstiger. Hervorgehoben. sei hier nur die Tatsache, daß bei diesen Kontakteinrichtungen sich ebenfalls nur eine linien-, kreis- und punktförmige Kontaktfläche bildet und daß die Kontaktgüte dieser Vorrichtungen sehr bald auf ein Maß herabsinkt, das eine Auswechselung der Vorrichtung notwendig macht. Auch steht bei dieser Vorrichtung der Werkstoff- und Baumaßaufwand in keinem Verhältnis zum erreichten Nutzen.
  • Bei Ölschaltern ist es bereits bekannt, den Abreißkontakt als konzentrischen Zylinder innerhalb des als Hohlzylinder ausgebildeten Hauptkontaktes anzuordnen. Auch hierbei treten aber .die bereits oben geschilderten Nachteile auf, insbesondere läßt sich auch hierbei der nur punkt- oder linienförmige Stromübergang nicht beseitigen. Die Aufteilung der Kontaktteile in selbsttragenden Lamellen bringt infolge der Starrheit des Materials in dieser Richtung keinen wesentlichen Fortschritt und ist außerdem aus Festigkeitsgründen bei einer anzustrebenden Verringerung der Abmessungen, wie sie bei normalen Steckverbindungen erforderlich ist, nicht anwendbar.
  • Betrachtet man die bekannten Steckvorrichtungen hinsichtlich des Werkstoffaufwandes, so ist festzustellen, daß der Querschnitt des Stromzuleiters unvergleichbar kleiner ist als die stromführenden Bau- und Kontaktelemente der Vorrichtungen selbst. Durch vorliegende Erfindung werden die oben beschriebenen Fehler, die in der Hauptsache in zu großem Werkstoffaufwand, zu großen Abmessungen, in schlechter Kontaktgabe und Unsicherheit im Betrieb zu sehen sind, beseitigt.
  • Es handelt sich bei der Erfindung um eine Steckvorrichtung, deren Kontaktflächen aus einer beliebigen Anzahl nebeneinander gelagerter,- für sich arbeitender Kontaktelemente besteht. Hierdurch wird erreicht, daß die Kontaktflächen jeweils in eine Vielzahl von einzelnen Kontaktflächen (Kontaktelementen) unterteilt sind und somit weitgehendst ausgenutzt werden. Ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten Steckvorrichtungen liegt darin, daß die Kontaktflächen durch Beschädigung oder Ausfall .eines Kontaktelementes in ihrer Kontaktgüte nicht merkbar herabgesetzt werden, die Kontaktgabe stets innig und der Kontaktvorgang weich ist. Zu erwähnen ist weiter, daß bei der vorliegenden Erfindung durch weitestgehende Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Kontaktflächen der Werkstoffaufwand auf ,ein erträgliches Maß herabgesetzt wird, so daß sich die Bauelemente im einzelnen sowie die Kontaktelemente in ihrer Gesamtheit dem für den durchfließenden Strom erforderlichen Querschnitt nähern. Auch wird durch die Aufteilung und somit bessere Ausnutzung der Kontaktflächen vermieden, daß sich beim Stromübergang die Stromdichte ungleichmäßig über die gesamte Kontaktfläche verteilt oder an einzelnen Stellen das zulässige Maß übersteigt.
  • In den Abbildungen sind Steckvorrichtungen mit verschiedenen Querschnittformen dargestellt. Abb. i zeigt den Längsschnitt des Aufnahmeteils einer Steckvorrichtung in runder Form. Dieses Teil besteht aus einem inneren Rohr i, einem oder mehreren um das innere Rohr gelagerten Zusatzröhren 2, einem äußeren Rohr 3, ,einer entsprechenden Anzahl doppelschen'kliger Kontaktfedern q. und 5, einer von dem Durchmesser des Rohres bestimmten Anzahl einschenkliger Kontaktfedern 6, einer oder mehreren der Anzahl und .dem Durchmesser der Rohre entsprechenden Abstandbuchsen 7, einem Kernstück mit Anschlußb ölzen oder Zapfen 8 und einem Anschlußstück g.
  • Abb.2 und 3 zeigen Querschnitte von gleichartigen Steckvorrichtungen in viereckiger und rechteckiger Form.
  • Abb. q. zeigt eine offene Steckvorrichtung maß der Erfindung, und zwar ist in Abb. q.a der Querschnitt des aufnehmenden Teils mit den einzelnen Kontaktfedern ii und in Abb. q.b das aufnehmende und in Abb. q.c das einzubringende Teil jeweils in Seitenansicht dargestellt.
  • Abb. 5 zeigt das Einführungsteil einer Steckvorrichtung in runder Form, beispielsweise gemäß Abb. i. Dieses Einführungsteil besteht aus einem zentrisch sitzenden Stift 21, einem oder mehreren um den Stiftgelagerten Zusatzrohren 22 und 23 und einem Anschlußteil24. Zur Erleichterung des Einsteckvorganges können beispielsweise die Rohre 22 und 23 mit einem oder mehreren Längsschlitzen versehen werden.
  • Abb.6 zeigt den Längsschnitt eines federnden Kontaktelementes, wie es für .die Trägerteile i und 2 (Abt. i) Verwendung findet.
  • Abb.7 zeigt den Längsschnitt eines federnden Kontaktelementes, wie es für das Trägerteil 3 Verwendung findet.
  • Die in Abb. 6 dargestellten Kontaktelemente sind V-förmi;ghergestellt und erhalten in der Mitte eine dem Zweck angepaßte Ausbauchung 31. Die lichte Weite in der Biegung 32 ist so groß, daß das tragende Teil i (Abb. i) an der schwächsten Stelle der Biegung Platz findet.
  • Die in [email protected] dargestellte Kontaktfeder erhält an ihrem aasgebogenen Ende einen kurzen Schenkel 34, der zur Halterung der Feder 3 im Trägerteil (Abb. i) dient. Die Befestigungsenden 35 (Abb. 7) bzw. 33 (Abb.6) des Kontaktelementes erhalten entsprechend der Befestigungsart entweder einen Knick 36 (Abb. 7) oder ein gerades Ende 33 (Abb.6). Die Kontaktelemente können als Einzelelement (Abb. 7), jedoch auch als Zwillingselement gemäß Abb. 8 hergestellt werden. In diesem Fall sind die Zwillingselemente an ihrem Befestigungsende 37 (Abb.$) miteinander verbunden. Die übrige Formgebung der Zwillingselemente ist gleich der an Hand der Abb. 7 beschriebenen.
  • Um .eine einfache Herstellung, insbesondere beispielsweise bei Massenfertigung, zu ermöglichen, ist es unter Umständen zweckmäßig, die Kontaktfläche nicht aus einer Vielzahl von einzelnen unzusammenhängenden Elementen gemäß Abb.6 zusammenzusetzen. Man kann statt dessen in der in Abb. 9 gezeigten Weise die Kontaktelemente in zusammenhängender Form aus einem im Zickzack verlaufenden einzigen Draht od. ä. herstellen. Dieser zickzackförmige Draht wird dann beispielsweise längs der Linie A-B so gebogen, daß die längs dieser Linie-erhaltenen Biegungsstellen der Biegung 32 in. Ab'b. 6 entsprechen. Die Knickstetlen 38 und 39 entsprechen dann den Enden 33 (Abb. 6) und werden zur Befestigung .der kontaktgebenden Teile verwendet. Selbstverständlich wird durch zweckentsprechende Formgebung auch in diesem Fall an den Stellen 40 eine Bauchung entsprechend 31 in A.bb. 6 vorgesehen.
  • Die Kontaktelemente werden mit den Trägerteilen i, 2 und 3 (Abb. i) durch Löten, Schweißen, Pressen oder auf dem Wege des Spritzgußverfahrens verbunden. Auf die gleiche Weise erfolgt auch die Verbindung des Anschlußborzens 8 (Abb. i) mit den kontaktgebenden Elementen. Wird die Steckvorrichtung in einer rechteckigen, viereckigen oder offenen Form, wie sie in Abb.2, 3 und q. dargestellt ist, hergestellt, so können dis einzelnen Bauelemente auch mittels Schrauben miteinander befestigt werden. Bei allen Befestigungsarten sind die Abstandbuchsen oder Abstandstücke 7 (Abb. i) so groß zu halten, daß die kontaktgebenden Rohre 22 und 23 (Abb. 5) oder Teile des Einführungsteils sich zügig in das Aufnahmeteil einführen lassen.
  • Die Kontaktelemente sind vor der Befestigung mit dem Trägerteil so über dieses gesetzt, daß sie im Ruhestand mit einem leichten, in Richtung der Längsachse wirkenden Druck auf dem Trägerteil aufliegen. Dieser Aufhängedruck wird dadurch erzeugt, daß die Kontaktfedern bei der Herstellung etwas weiter vorgebogen werden, als es für den eigentlichen Steckvorgang erforderlich ist, und dient dazu, am vorderen Ende der Steckvorrichtung eine glatte Abschlußfläche zu erzielen. Durch die Befestigung der Kontaktelemente an ihrem unteren stromeinführenden Ende wird die Richtung des Stromflusses in der Steckvorrichtung beibehalten. Durch die Vorformung der Kontaktelemente ist es möglich, bei der Fertigung den Kontaktdruck und somit auch die Steckfestigkeit der Vorrichtung zu bestimmen.
  • Findet an Stelle einer runden eine andere geschlossene Querschnittform Verwendung, so bleibt die Gestattung der Kontaktfedern und ihre Befestigung die gleiche.
  • Bei Verwendung einer offenen, flachen Forrn, ähnlich einem Messerkontakt, oder bei ähnlichen Steckvorrichtungen können die Kontaktelemente entweder im festen Aufnahmeteil oder im beweglichen Einführungsteil angebracht werden. Ein Beispiel für derartige Ausführung ist in Abb. io in Draufsicht und in Abb. i i in Seitenansicht dargestellt. Die Halterung der kontaktgebenden Teile kann dabei beispielsweise in Form einer Klemmzwinge 41 erfolgen. 42 stellt die bei derartigen Einrichtungen notwendige Funkabreißfeder dar. Bei einer derartigen Anwendung des Erfindungsgedankens können selbstverständlich beliebig viele Trägerteile für die Kontaktelemente je Steckvorrichtung vorgesehen werden. Die Kontaktelemente würden zweckmäßig in diesem Fall sowie auch bei Steckvorrichtungen mit einem nicht runden Querschnitt einen viereckigen oder flachen Querschnitt erhalten.
  • Zur Befestigung der Steckvorrichtung dient ein aus dieser herausragender Bolzen oder Zapfen 8 (A#bb. i) bzw. 26 (Abb. 5). An Stelle dieses Bolzens kann jedoch auch das Kernstück mit einem Innengewinde versehen werden. Wird die Steckvorrichtung aus lötbarem Werkstoff gefertigt, so können die Flächen io (Abb. i) bzw. 25 (Abb. 5) als Lötfläche benutzt werden. Wird die Steckvorrichtung aus Leichtmetall hergestellt und .gleichzeitig Wert darauf gelegt, daß ihre Längsachse in der Verlängerung der Kabelseele verläuft, so kann man sich .eines Anschlußstückes, wie es in Abb. i durch Teil 9 und in Abb.5 durch Teil 24 dargestellt ist, bedienen. Dieses Anschlußstück kann nach Bedarf aus lötbarem Metall oder als Klemmstück aus Leichtmetall hergestellt werden. Außerdem kann das Anschlußstück im Bedarfsfall so gestaltet werden, daß der Anschlußbolzen der Kontaktvorrichtung senkrecht zu der Längsachse des Anschlußstückes oder in einem anderen Gradwinkel mit demselben verbunden wird. In Fällen, wo die Steckvorrichtung mit Bauelementen verbunden werden soll und sich die Befestigungsart nach den jeweiligen Verhältnissen richten muß, kann das Anschlußstück in der .eben beschriebenen Form fortfallen; in diesem Fall tritt nötigenfalls an seine Stelle ein den jeweiligen Verhältnissen angepaßtes andersartiges Befestigungselement.
  • Bei der Steckvorrichtung gemäß der Erfindung besteht ferner die Möglichkeit, .den Kontaktdruck beispielsweise dadurch zu beeinflussen, daß der Zwischenraum zwischen den Trägerteilen i, 2, 3 (Abb. i) oder den einzubringenden glattwandigen Stromaufnahmestellen 2r, 22,23 (Abb. 5) beispielsweise durch eine entsprechende Wahl der Wandstärke bzw. des Durchmessers größer oder kleiner gehalten wird. Weiterhin kann die Gesamtkontaktfläche in einfacher Weise entweder der vorgesehenen Belastung weitgehend an:gepaßt oder unter Umständen auch zur Vermeidung unzulässiger Stromdichten in beliebiger Weise gegenüber dem Querschnitt der Zuleitung vergrößert werden, indem die Zahl der in- oder nebeneinander angeordneten Teilflächen bzw. der .einzelnen Kontaktelemente entsprechend der jeweiligen Aufgabe gewählt wird.
  • Um eine bessere Einführung beim Steckvorgang zu ermöglichen, kann der zentrisch sitzende Stift 21 (Abib. 5) um ein :gewisses Maß über die Rohre 22 und 23 hinausragen. Es kann auch nötigenfalls an Stelle des zentrischen Stiftes das Außenrohr 3 (Abb. i) etwas länger als die Rohre i und 2 gehalten werden.
  • In den vorstehend beschriebenen Beispielen ist jeweils willkürlich angenommen, daß das aufnehmende Teil mit den Kontaktelementen. .gemäß der Erfindung ausgestattet und das einzuführende Teil glattwandig ausgebildet wird. Es ist jedoch gemäß der weiteren Erfindung ohne weiteres möglich, daß umgekehrt das einzuführende Teil (Patrize) mit derartigen federnden Kontaktelementen versehen und das aufnehmende Teil (Matrize) glattwandig hergestellt wird.
  • Selbstverständlich handelt es sich bei den vorstehend beschriebenen Ausführungs- und Anwendungsformen des Erfindungsgedankens lediglich um Beispiele, die seine anderartige, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechende Ausgestaltung nicht ausschließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI'IE: i. Steckvorrichtung für Ströme jeder Art und Leistung, die aus zwei von-einander trennbaren Teilen und zur Kontaktgabe in beiden Teilen aus einer .beliebigen Anzahl von um- oder nebeneinander angeordneten Kontaktflächen besteht, die bei einem Teil unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unterteilten Kontaktflächen aus ein- oder beiderseitig an entsprechenden Tragteilen angeordneten, für sich arbeiten= .den federnden Kontaktelementen mit flachem, rundem, viereckigem oder anderem Querschnitt bestehen, die am einen Ende mit der Steckvorrichtung fest verbunden und am gegenüberliegenden Ende beweglich gehaltert sind, und daß zwischen diesen Kontaktelementen .die entsprechend geformten, glattwandigen mit zweiseitig bereibbaren Flächen versehenen Stromaufnahmeelemente des anderen Teils eingeführt werden, oder umgekehrt.
  2. 2. Steckvoirrtichtung nach A.nspiruch i, dadiurch gekennzeichnet, daß sowohl das aufnehmende als .auch dias einzuführende Teil aufs konzentrisch bzw. ineinander angeordneten Rohren mit rundem, quadratischem, rechteckigem, dreieckigem oder anderartigem Querschnitt hergestellt sind.
  3. 3. SteclcvoTirichibu:ng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das aufnehmende ,als auch id#is einzuführende Tee eine seitlich offene Foren erhalten. q.. Steckvorrichtung nach Anspruch i und 2, ,dialdurdh :g>elkennizeidmet, daß @dus aus glattwandigen Flächen bestehende Teil durch Längss!dhIiiitze in den Stromaufnaahmeteiilen (22 und 23) elastisch nussgebildet Ist. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch i und 3, deiduirdh ,gidwnnizeicjhnet, idaß mit den die Kontaikafläche aufteilenden, für sich federndem. Kontaktelementen diie um- ibzw. nebeneinander angeordneten TT-ägerteiile (i rund 2) zweiseitig und das äußere Trägerteil (3) nur einseitig an seiner Innenwand belegt sind. 6. :Steck:voTmichtung nach Anispruch i bis 5, -d,aiduTch gekenn.zeithnet, da!ß je,weil's zwei beiderseitig des gleichen Trägerteils befindliche Kontaktelemente, am Einführungsende der Steckvorrichtung zusammenhängend (32), aus einem Stück hergestellt siind. 7. Steckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge,kenuzeiichnet, daß die- Kontaktelemente an beiden. Sehenvkcln eine nach der Mitte ansteigen de Krümmung oder Bauchung (31) und ein der Befestigung dienendes gerades Teil (33) erhalten. B. iSteckverrichbung mach Anspruch i bis 5, ,dadiurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein-oder beiderseitig des Trägerteils beifindilnchen Kontaktelemente am Einführungsende der Steckvorrichtung mittels eines hakenförmig angebogenen Teils: (34) bewegkrh in, eäue in der Stirnfläche ides Trägerteils Nut einode- um die Stierfläche desisel'ben herumgreifend gehaltert sind und daß sie ferner längs der Kontaktfläche eine Krümmung oder Bauchung und weiterhin ein unmittelbar oder über einen Knick (3.6) anschließendes geradlinig verlaufendes Befestigungsteil (35) erhalten. g. Sit-cikvorxieh:bun@g nach Anspruch 8, diadurch gekennzeichnet, daß jeweils izwei benachbarte Kontaktelemente, p.aaTweiise an -ihrem Befestigungsende zusammenhängend, aus einem V-förmig gebogenen .Stück herstellt sind.. io. Steckvorrichtung nach. Anspruch 6 bis g, ;dadurch gekennzeichnet, d!aß die Kom:taktelemente iaius einem einzigen zu eineue zickzack-oder mäan@de-rar'tiigien Biand zu:siammengelegten Draht hergestellt sinid, derart, :daß des entstand:ene Band durch geeignete Formgebung der einzelnen D.rahtsrihenilceil (4o) einender jeweils ge- wünschten Form der Kontalctelementeentsprecihenden Querschnitt (C-D) aufweist. i i. Steckvorrichtung nach Ansprurah i bis i o, diadiurch gekennzeichnet, daß zwiisdien -dien einzelnen Trägerteilen Abstandstücke oder Rohre (7) gesetzt Sind. 12. .Steckvorrichtung nasch Anspruch i biss l o, @d:adurch geikennzeichnet, daß unter Vermeiiidung besonderer Abstandstücke die Trägerteile sowie dass Anschlußstüek (8) ni-ittels eines Spritz- oder Preßverfahrens @m@teinandez verbunden simd. 13. Steckvorrichtung, nach Anspruch i his 12. dadurch gekennzeichnet, daß zur Be fes-tigun:g ein Gewindebolzen oder Zapfen (8) vorgesehen ist. 1q.. S.teckvorrichtungnach Anspruch i 1).s 12, da:du@rch gekennzeichnet, diaß zü@r Befe:ti#1,-tt-tig alias äußere Trägerteil an seinem hinteren linde verlängert ist oder mittels einer über dasselbe greifenden Schelle mit dem Stromlenter verIranden wird. 15. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch geken@nizeichnet, daß ein buchsenähnliches Element (g), das eine senkrecht oder in einem anderen Winkel zu seiner .ochse stehende Auflagefläche (io) hat und geschlossen, geschlitzt oder sc-helleiiörm-ig ausgebildet iigt, zur Befestigung dient. 16. Steckvorrichtung nach Anspruch i bis 15, dad;u--rdh gekennzeichnet, daß das Gegenstück aus einer der Zahl und der Form der Trägerteils entsprechenden Anzahl von Stroirtaufnahmeelementen (22 und 23) beseht. 17. Steckvorrichtung nach Anspruch 16, dadu-rch gekennzeichnet, daß das Kernstück (21) mit dem Bolzen oder Zapfen (26) aus einem Stück besteht und gleiohfa1-le zur Stromaufnahtne,he-rangezagen wird. i S. Steckvorrichtu-trg nach Anspruch i6und 17, dadurch ,gekennizeich:net, daß durch den Zwisclieiraunn zwi-schen .den S-trom:aufnghmeteilen (21, 22, 23) oder deren Durühmesser bzw. Wandstärken der Kontaktdruck bestimmt WiTd. ig. Steckvorvich@tungnach Anspruch i -bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (21) oder das äußere Trägerteil (3) um eine gewisse Länge über die übrigen Bauelemente herausragt. 2o. Steckvornichtung nach Anspruch 3, da-Ju-rch gekennzeichnet, daß eine zu-sätzLiche Schlei-ffeider (¢2) vorgesehen ist. 2i. ,Ster-,kvorrichtiing nach Anspruch i bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtkontaktfläche hzw. diie Zahl der neben- oder ineünander anizuordnenden einzelnen Kontaktflächen bzw. der Kontaktelemente jeweils der für die Steckvorrichtung vorgesehenen Strombelastung angepaßt ist. 22..Ste,akvorriuhtu.ng .nach Anspruch 1 u!i'S 2o, dadurch gekennzeichnet, daß zu-r Vermeidung u.n lzulässiger Stromidichten die Steckvorrichtung einegrößere-Stromd su-mhtrittsfläche au-f-we-i:st a:i.s der Querschnitt der Zuleitung. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 521 378; britische Patentschrift Nr. 298 32g.
DED4629D 1940-11-03 1940-11-03 Steckvorrichtung Expired DE923142C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED4629D DE923142C (de) 1940-11-03 1940-11-03 Steckvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED4629D DE923142C (de) 1940-11-03 1940-11-03 Steckvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE923142C true DE923142C (de) 1955-03-14

Family

ID=7031084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED4629D Expired DE923142C (de) 1940-11-03 1940-11-03 Steckvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE923142C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041559B (de) * 1954-08-05 1958-10-23 Max Frost Steckvorrichtung zur Verbindung elektrischer Leitungen
DE1118849B (de) * 1957-01-09 1961-12-07 Otto Dunkel Kupplungseinrichtung
DE1263893B (de) * 1966-04-07 1968-03-21 Otto Dunkel Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Steckvorrichtung
EP0616387A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-21 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Steckverbinder
WO2019001644A1 (de) 2017-06-30 2019-01-03 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Zwitterartiges kontaktelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB298329A (en) * 1927-08-25 1928-10-11 George Ellison Improvements relating to contacts for electrical switch gear of the truck or other like types
DE521378C (de) * 1931-03-23 Elin Akt Ges Fuer Elek Sche In Starkstromschalter, insbesondere OElschalter, fuer hohe Dauerstromstaerken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE521378C (de) * 1931-03-23 Elin Akt Ges Fuer Elek Sche In Starkstromschalter, insbesondere OElschalter, fuer hohe Dauerstromstaerken
GB298329A (en) * 1927-08-25 1928-10-11 George Ellison Improvements relating to contacts for electrical switch gear of the truck or other like types

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041559B (de) * 1954-08-05 1958-10-23 Max Frost Steckvorrichtung zur Verbindung elektrischer Leitungen
DE1118849B (de) * 1957-01-09 1961-12-07 Otto Dunkel Kupplungseinrichtung
DE1263893B (de) * 1966-04-07 1968-03-21 Otto Dunkel Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Steckvorrichtung
EP0616387A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-21 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Steckverbinder
US5486123A (en) * 1993-03-18 1996-01-23 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Connector terminal
WO2019001644A1 (de) 2017-06-30 2019-01-03 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Zwitterartiges kontaktelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004030085B4 (de) Klemme zum Anschluß elektrischer Leiter und Klemmenanordnung
DE1763241A1 (de) Magnetischer Wandler
DE2135258C3 (de) Elektromagnetisches Umschaltrelais
DE2825201C2 (de) Kontaktvorrichtung
DE3327675C3 (de) Schaltkammer für Nockenschalter
DE923142C (de) Steckvorrichtung
DE2911573C2 (de) Elektrisches Kupplungsstück zum Verbinden zweier Steckverbinder
EP0046576B1 (de) Kontaktanordnung
DE1640633B1 (de) Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Leiter und einem Anschlusselement
DE2800048C2 (de)
DE8220267U1 (de) Verbindungsblock für Fernmeldeleitungen
DE1816073A1 (de) Zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehenes elektrisches Bauelement
DE1044219B (de) Elektrischer Schalter, insbesondere fuer hohe Spannungen mit im Einschaltzustand flach aufeinander liegenden klotzfoermigen Kontaktstuecken
DE1227151B (de) Elektrischer Kondensator oder aehnliches elektrisches Bauelement mit Anschlussdraehten
DE1912375C2 (de) Reihenklemme
DE8915575U1 (de) Kabelklemme
DE8224355U1 (de) Steckdose oder Steckerleiste aus Kunststoff
DE1181340B (de) Elektrische Kontaktfeder mit Loetfahne
DE1040082B (de) Trennloetoesenstreifen
DE1087211B (de) Loetoesenstreifen
DE2119428A1 (de) Kontaktfedersatz
DE2000745C3 (de) Steckdose für elektrische Installationen
DE1185662B (de) Loetoesenleiste
CH229704A (de) Steckervorrichtung für elektrische Ströme jeder Art und Leistung.
DE1220006B (de) Kurzhubschalter zum Anbau an Regelorgane, insbesondere Drehwiderstaende fuer gedruckte Schaltungen