DE922566C - Photographisches Farbbeizverfahren - Google Patents

Photographisches Farbbeizverfahren

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DE922566C
DE922566C DER2531D DER0002531D DE922566C DE 922566 C DE922566 C DE 922566C DE R2531 D DER2531 D DE R2531D DE R0002531 D DER0002531 D DE R0002531D DE 922566 C DE922566 C DE 922566C
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DE
Germany
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silver
developed
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dye
alk
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DER2531D
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Johannes Dr-Ing Hab Rzymkowski
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OTTO PERUTZ TROCKENPLATTENFABR
Original Assignee
OTTO PERUTZ TROCKENPLATTENFABR
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/40Chemically transforming developed images
    • G03C5/48Mordanting

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • Photographisches Farbbeizverfahren Das Verfahren der Erfindung ermöglicht gleichzeitiges Entwickeln, Beizen und Färben photographisch erzeugter Metallsalzbilder in einem einzigen Bade.
  • Um farbige photographische Beizfarbenbilder zu erzielen, .mußte man bisher das Metall, z. B. das Silber, der Schicht in eine leicht anfärbbare Substanz, die Beize überführen, welche dann in einem weiteren Bade zum Festhalten wasserlöslicher Farbstoffe diente. Man hat auch bereits vorgeschlagen, das Beizen und Färben silberhaltiger Bilder in einem einzigen Arbeitsvorgang auszuführen, doch mußte auch hier ein getrennter Entwicklungsprozeß vorangegangen sein, der das latente Bild erst in Silber übergeführt hatte.
  • Es war aber bisher noch nicht gelungen, das latente Bild schon beim Entwicklungsprozeß selbst in ein Beizfarbenbild beliebiger Farbe überzuführen. Hier setzt nun die neue Erfindung ein. Sie macht von der Feststellung Gebrauch, daß sich beim Entwickeln photographischer Metallsalzschichten mittels niederer Oxydationsstufen von Metallkomplexsystemen des Typus Alllex [ (R - C O O) y Me,] neben dem Silber in der Schicht an den entwickelten Stellen noch Metall-Oxydhydrat bildet, das zur Lackbildung mit Farbstoffen geeignet ist. In der Formel Allex [ (R - C O O) y MeZ] bedeutet Alk = K-, Na-, (NH4)-Ionen, Me = Fe, V, Ti, Cr und andere wechselwertige Metalle, R=dieRadikale-CH"-CH20H,-COO..., - C H2 - C O O . . ., - C6 H5, - C6 H4 - O ... und x, y und z =die verschiedenen Wertigkeitsstufen. Das- Zentralatom Me ist dabei durch leichten Wechsel -des Oxydationsgrades ausgezeichnet.
  • Diese Metallkomplexsysteme neigen nun zur hydrolytischen Spaltung. Bei der Entwicklung des latenten Bildes auf Bromsilber mittels eines Titani-Oxalat-Entwicklers bildet sich beispielsweise Titansäure nach folgendem Schema: -Ti+++ + Ag++ 2 H2 O =Ti 02 + Ag -I- q. H+. Es entsteht also neben dem metallischen Silber noch Titansäure, welche erfindungsgemäß als Beizmittel für beliebige basische und saure Farbstoffe dient, da sie sich in kolloidalem Zustande abscheidet.
  • Das im Beispiel angeführte Zentralatom Titan kann durch ändere Metalle ersetzt werden, welche in der Textilfärberei als Beizen dienen, so z. B. durch Antimon, Kupfer, Chrom, Zinn, Uran, Vanadin, Eisen usw., nur muß durch einen Vorversuch der günstigste pH-Wert ermittelt werden, .bei dem ,die Metallkomplexsystemie die photographische Schicht entwickeln, aber nicht verschleiern. So ist z. B. für Titanioxalat ein pH-Wert von o,5 bis r, für laktathaltiges Eisenoxalat dagegen ein solcher von 6 bis 7 angezeigt; doch kann man durch Zugabe mehr oder minder großer Bromkaliummengen eine schleierfreie Entwicklung erzielen, wenn der pH-Wert einigermaßen richtig ist, ohne daß dabei eine Verzögerung des Entwicklungsprozesses in Kaufgenommen wurden muß.
  • Die Auswahl .der in Frage kommenden Farbstoffe ist nahezu unbegrenzt, man wird naturgemäß solche und derartige Konzentrationen bevorzugen, welche das schichttragende Kolloid, z. B. Gelatine, nicht anfärben. Man kann jede beliebige Farbnuancierung erzielen, sei es durch Auswahl des geeigneten Farbstoffes oder eines Farbstoffgemisches. Genau so wie in der Färberei muß man aber den Farbstoff zur Metallbeize passend und umgekehrt wählen. Ein und derselbe Farbstoff kann z. B. auf Titan schlecht, auf Vanadin oder Chrom gut aufziehen bzw. einen Farblack bilden, doch stehen genügend Metallkomplexsysteme mit zahlreichen variablen organischen Radikalen (- R - C O O -) zur Verfügung, um rasch das Optimum festzustellen, damit die richtige Größe den dargebotenen Fläche des kolloid vorliegenden Beizmittels erzielt und dieses durch adsorbierte Ionen richtig aufgeladen wird.
  • Der beizenziehende Körper braucht übrigens selbst nicht farbig zu sein. Da es auch farblose Farblacke gibt, können diese ungefärbt auf das Beizmittel aufziehen, aber durch einen nachfolgenden Prozeß erst in einen farbigen Körper verwandelt werden.
  • Sollen überdurchschnittliche Gammawerte bei der Entwicklung erzielt werden, so wird man dunkle bzw. schwarze Farbstoffe oder ein Gemisch von Farbstoffen, welches Schwarz ergibt, dem Entwickler zugeben, aber das Silber nach -dem Entwickeln nicht entfernen. Entfernt man jedoch das Silber, so :bleibt ein weiches Bild von grauer Farbe übrig, das dank seiner Feinkörnigkeit sich zur Herstellung extremer Vergrößerungen eignet. Falls die Farbstoffe zum Ausfallen neigen, werden sie durch Zugabe von bekannten stabilisierenden Mitteln, wie Schutzkolloiden oder organischen Lösungsmitteln, z. B. Aceton, zum Entwickler daran gehindert. Man kann aber den Farbstoff schon vor dem Entwickeln mit den Metallkomplexsystemen, z. B. bei der Fabrikation, zusetzen. Er wird dann durch die bei .der Entwicklung entstehende Beize festgehalten, während er aus den nicht vom Licht getroffenen Stellen leicht auszuwaschen ist. Der Farbstoff selbst darf naturgemäß die lichtempfindliche Substanz nicht sensibilisieren. Der Beizfarbstoff Auramin sei als Beispiel hierfür genannt, diente er doch -als eingelagerte Gelbscheibe bei mit Erythrosin sensibilisierten Platten.
  • Nach dem Entwickeln ist der Farbstoff durch das mitausgeschiedene Silber noch verdeckt. Das Silber wird dann durch eines der bekannten Silberlösungsmittel entfernt, welche den Farbstoff nicht angreifen.
  • Neben der Entwicklung nach vorliegendem Verfahren geht oft auch eine bildmäßige Änderung des Härtungszustandes des Kolloids des Schichtträgers einher. Die dabei entstandenen Auswasch-und Duellreliefs kann man in bekannter Weise ebenfalls mit Farbstoffen behandeln, um ein- oder mehrfarbige Bilder zu erhalten.
  • Die niederen Oxydationsstufen der in Frage kommenden Metallkomplexsysteme sind luftempfindlich, also nicht haltbar. Man muß deshalb mit ihnen unter Luftabschluß operieren und oder sie während des Betriebes elektrolytisch oder mit Hilfe katalytisch erregten Wasserstoffes erzeugen bzw. regenerieren.
  • Behandelt man nach diesem Verfahren ein photographisches Material, das eine Halogensilberschicht enthält, so resultiert nach dem Entfernen des Silbers ein einfarbiges Bild positiver oder negativer Art, je nachdem das lichtempfindliche Material zur Durchführung eines Positiv- oder-Negativprozesses angewandt wurde.
  • Selbstverständlich kann man das Verfahren auch mit sogenanntem Mehrschichtmaterial ausführen, wie es zur Durchführung der subtraktiven Farbenphotographie verwandt wird, wobei es gleichgültig ist, ob die Schichten auf verschiedenen oder einem einzigen Schichtträger aufgebracht sind. Man würde jedenfalls unter den ;bekannten Kautelen jede Schicht mit einem Metallkomplexsystem entwickeln, das einen Farbstoff enthält, welcher dem Sensibilisierungsbereich der jeweiligen Schicht entspricht. So würde man z. B. die nur blau sensibilisierte Schicht mit einem Entwickler behandeln, der einen .gelben Farbstoff, z. B. Thioflavin, enthält; wenn man im abschließendenUmkehrverfahren ein Positiv erhalten will. Bei entsprechender Wahl der Farbstoffe könnte man naturgemäß auch farbige Negative auf dem Mehrschichtmaterial erzielen, wie sie zur Herstellung einer größeren Anzahl naturfarbiger Kopienbenötigt werden.
  • Der technische Fortschritt des vorliegenden Verfahrens besteht, wie schon gesagt, zunächst darin, daß Entwickeln, Beizen und Färben in einem einzigen Bade erfolgt. Auch kann anschließend das Fixieren und Entsilbern in einer einzigen Lösung vonstatten gehen.
  • Gegenüber den bisher bekannten,Verfahren der farbigen Entwicklung hat es aber mehrere bedeutende technische Vorteile: Die Metallkomplexsysteme arbeiten vorwiegend in saurer Lösung, während man bisher farbig ausschließlich in alkalischer Lösung entwickeln mußte. In saurer Lösung sind aber die Farbstoffe, insbesondere wenn sie Aminogruppen enthalten, beständiger und besser dispergiert.
  • Die farbige Entwicklung in alkalischer Lösung ist dagegen auf die wenigen Kupplungskomponenten beschränkt, die mit den Entwicklungssubstanzen reagieren können. Bei vorliegendem Verfahren aber entstehen Metallbeizen, so daß fast unbegrenzt alle bekannten basischen bzw. beizenziehenden Farbstoffe zur Ausübung des Verfahrens zur Verfügung stehen, wie sie in größter Mannigfaltigkeit in der Färberei von Geweben benutzt werden. Ebenso kann man die Farbstoffe an den gebeizten Stellen mit organischen Komplexsäuren bzw. deren Salzen, wie z. B. Phosphorwolframsäure, behandeln, um die bekannten unlöslichen Komplexsalze dieser Säuren zu erhalten.
  • Schließlich ist .das vorliegende Verfahren hygienisch einwandfrei. Die bei der farbigen Entwicklung in alkalischer Lösung benötigten Entwicklersubstanzen erzeugen bekanntlich üble, nur schlecht heilende Ekzeme. Diese gesundheitswidrigen Stoffe kommen aber bei vorliegendem Verfahren nicht zur Anwendung. Ausführungsbeispiele Man gibt zu 13 ccm einer 25o/ofgen Kaliumoxalatlösung 2 ccm einer ioo/oigen Bromkaliumlösung, 8o ccm Farbstoff lösung, z. B. Auraminlösung, i : 2ooo, und 5 ccm einer käuflichen io- bis i5o/oi,gen Titantrichloridlösung und entwickelt eine bildmäßig belichtete Diapositivplatte. Nach einem Zwischenbad von io/oiger Salzsäure fixiert man wie üblich. In dem Fixierbad wird das nicht belichtete Bromsilber herausgelöst. Beim anschließenden Wässern wäscht sich dieses und das nicht zum Bildaufbau gebrachte Auramin aus. Darauf wird das Restsilber durch für das Farbbild unschädliche Stoffe gelöst.
  • Um andersfarbige Bilder zu erzielen, ersetzt man im obigen Ansatz das Auramin durch einen anderen Farbstoff, z. B. durch Phosphin für ein braunes, durch Neutralrot oder Rhodamin B für ein rotes Bild. Damit der richtige pH-Wert des obigen Entwicklers getroffen wird, muß man die Reihenfolge und die Mengen des Ansatzes genau einhalten, da das Kaliumoxalat mit der in der käuflichen Titantrichloridlösung vorhandenen freien Salzsäure als Puffer für den Entwickler dient. Sollte deren Gehalt schwanken, so ermittelt man durch Vorversuche die für jede Lieferung der Titanlösung nötige Kaliumoxalatmenge, indem man in einem Vorversuch die Menge der Kaliumoxalatlösung in kleinen Schritten variiert, bis ein schleierfreies und kräftiges Bild resultiert. Man wird zweckmäßig den pH-Wert auch in bekannter Weise mit einer Glaselektrode kontrollieren.
  • Sind andere Metallkomplexsysteme, wie z. B. die des Vanadins oder Chroms, in ihren niederen Oxydationsstufen nicht so herstellbar wie der eben beschriebene Titanentwickler, so müssen sie aus ihren höheren Oxydationsstufen durch Reduktion, so z. B. auf elektrolytischem Wege, oder durch katalytisch erregten Wasserstoff bereitet werden. pH-Wert und Bromkaliumgehalt der Lösung müssen auch hier so abgestimmt werden, daß schleierfreie Bilder von passenden Gradationen resultieren. Arbeitet man unmittelbar auf ein farbiges Bild hin, so kann man weiterhin das Fixieren und das Herauslösen des Silbers zu einem einzigen Arbeitsvorgang vereinigen, indem man nach dem Entwickeln unmittelbar die entwickelte Schicht mit der Lösung eines sogenannten Abschwächers behandelt, der sowohl Silber als auch Bromsilber herauslöst. Eingeeigneter, haltbarer Ansatz wäre hierfür z. B. i 1 Wasser, 25.g Eisenalaun, 75 g Kaliumcitrat, 30 g wasserfreies Natriumsulfit, 2o g Citron ensäure und Zoo g Fixiernatron. Das Fixieren in dieser Lösung muß wie üblich in der Dunkelkammer vor sich gehen, während die Entfernung des Silbers bei Tages- oder ungeschütztem Kunstlicht erfolgen kann.
  • Um das farbige Bild vor dem Wässern zu verfestigen bzw. seine Lichtechtheit zu erhöhen, wird man es in bekannter Weise mit Lösungen von Tannin oder Salzen anorganischer Komplexsäuren, wie z. B. Phosphorwolf ramsäure, behandeln, welche bekanntlich unlösliche Farbsalze ergeben. Es soll mithin das Metallfarbenbild in ein möglichst großes Molekül eingebaut werden, um die Teilchen möglichst zu vergrößern.
  • Um eventuell diese Operation zu vermeiden bzw. zu vereinfachen, wird man von vornherein dem Entwicklcrsystem Alk., [ (R - C O 0), MeZ] beizenziehende Farbstoffe zugeben, welche diffusionsecht sind. Diese Diffusionsechtheit wird in bekannter Weise durch Einführung spezifischer organischer Atomgruppierungen erzielt.
  • Nach dem Verfahren kann man nicht nur Platten und Filme, sondern auch Papiere entwickeln, insbesondere dann, wenn man den Papierfilz selbst in bekannter Weise vor dem Eindringen des Entwicklers schützt.
  • Fixiert man wie üblich, so hat das Silber besonders in den Lichtern eine zarte Farbtönung, welche den Bildern einen eigenartigen Reiz verleiht, z. B. durch einen Grünstich bei Anwendung von Auramin. Nimmt man dagegen .die oben beschriebene. Lösung, die gleichzeitig fixiert und entsilbert, so resultiert auf der Unterlage des Papiers ein Bild, das lediglich aus Farbstoff besteht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum gleichzeitigen Entwickeln, Beizen und Färben photographischer Metallbilder, dadurch gekennzeichnet, daß man die belichtete Metallsalzschicht bei geeigneten pH-Werten und in Gegenwart beizenziehender Farbstoffe, vornehmlich basischen Typus, mit Metallkomplexsystemen der Konfiguration Alk. [(R - C O O) y MeZ] behandelt, in der Alk = K-, Na-, (N H4) -Ionen, Me = Fe, V, Ti, Cr oder andere wechselwertige Metalle, R = die Radikale - C H3, - C H2 O H, -C00..., -CH2C00..., -C6H5, - C6 H4 * O ... bedeutet und x, y und z =die verschiedenen Wertigkeitsstufen darstellen.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man beizenziehende Körper verwendet, welche diffusionsecht sind.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Farbstoff schwarze oder ein Gemisch bunter Farbstoffe verwendet, die beim Mischen Schwarz ergeben. q..
  4. Verfahren gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß man aus den entwickelten und fixierten Schichten das Silber mit Lösungsmitteln entfernt, welche das Beiz-Bild nicht oder kaum angreifen.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die entwickelte Schicht mit einer Lösung behandelt, welche gleichzeitig das unbelichtete Halogensilber sowie das entwickelte Silber herauslöst, ohne das Beizfarbenbild selbst anzugreifen.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch i, a, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die einzelnen Schichten an sich bekannter mehrschichtiger Materialien nacheinander mit Metallkomplexsystemen .des Typus Alk. [(R - COO)y MeZ] entwickelt, wobei dem Entwickler der für die jeweilig zu behandelnde Schicht nötige beizenziehende Farbstoff zugesetzt wird.
  7. 7. Verfahren gemäß jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Schicht verwendet wird, die beizenziehende, nicht sensibilisierende Farbstoffe enthält.
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