DE921920C - Gabelschluessel - Google Patents

Gabelschluessel

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Publication number
DE921920C
DE921920C DED14636A DED0014636A DE921920C DE 921920 C DE921920 C DE 921920C DE D14636 A DED14636 A DE D14636A DE D0014636 A DED0014636 A DE D0014636A DE 921920 C DE921920 C DE 921920C
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DE
Germany
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nut
projections
open
jaw parts
curvature
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Expired
Application number
DED14636A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Diebold
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/02Spanners; Wrenches with rigid jaws
    • B25B13/08Spanners; Wrenches with rigid jaws of open jaw type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Gabelschlüssel Die Erfindung nimmt Bezug auf einen Gabelschlüssel, dessen aktive Backenteile einen Vorsprung haben, so daß beim Drehen einer Mutter mit polygonalem Querschnitt diese Vorsprünge an zwei einander gegenüberliegenden Flächen der Mutter angreifen.
  • Wenn ein derartiger Schlüssel aus einem Material hergestellt ist, welches die Elastizität von Stahl besitzt, oder wenn die aktiven Backenteile eine zu schwache Krümmung aufweisen, kann es vorkommen, daß bei starken Beanspruchungen die Backen des Schlüssels über die Kanten der Mutter gleiten.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß der aktive Teil jeder Backe in der Weise gewölbt ist, daß der Krümmungsradius der Zone, durch welche ein Schub auf eine der Mutterflächen ausgeübt wird; größer ist als der Krümmungsradius der Zone, durch welche ein Zug auf die gegenüberliegende Mutterfläche ausgeübt wird.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstands.
  • Der Schlüsselkopf weist zwei Backen i und :2 auf, deren aktive Teile 3 und q. gewölbte Vorsprünge bilden.
  • Der Boden der Backen i und 2 ist mit Vorsprüngen 5 versehen, welche sich an die Flächen einer Mutter anlegen.
  • In der Zeichnung ist der Schlüssel in beanspruchtem Zustand dargestellt, d. h. wenn er zwecks Drehung eines Sechskantes 7 in Richtung des Pfeiles 6 gespannt ist.
  • Der aktive Backenteil 3 des Schlüssels übt einen Schub gegen die anliegende Fläche der Mutter 7 aus, während der aktive Backenteil 4 auf der gegenüberliegenden Fläche der Mutter 7 einen Zug ausübt.
  • Da mit dem Schlüssel eine polygonale Mutter 7 in beiden Drehrichtungen bewegt werden muß, sind die Vorsprünge 3 und 4 symmetrisch angeordnet, und jeder weist nach der äußeren Seite der Backen hin eine Zone 8 auf, durch welche eine Schubwirkung, und nach der inneren Seite der Backen hin eine Zone 9, durch welche eine Zugwirkung auf die Mutter 7 ausgeübt wird.
  • Die Zone 8 jedes Vorsprunges 3 und 4, durch welche dieser Schub ausgeübt wird, ist beispielsweise kreisbogenförmig mit einem Radius R und die Zone 9 ist ebenfalls praktisch kreisbogenförmig, jedoch mit kleinerem Krümmungsradius r, ausgeführt.
  • Die Krümmung der Zonen 8 und 9 kann eine andere sein als ein Kreisbogen. In diesem Falle bedeuten R und r die mittleren Krümmungsradien dieser Zonen.
  • Bei den bekannten derartigen Schlüsseln weisen die aktiven Backenteile nicht die unterschiedlichen Krümmungsradien auf. Es kommt dann während der elastischen Aufweitung vor, daß der schiebende Backenteil durch Reibung mit einer der Mutterflächen im Eingriff gehalten wird, während der andere Backenteil weitergleitet. Wenn dann der Abstand der Backen durch die elastische Verformung genügend groß wird, so gleitet der Schlüssel über die Mutter.
  • Der beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Schlüssel ermöglicht es, den vorerwähnten Nachteil durch die unterschiedlichen Krümmungsradien r und R zu beheben.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, daß der Boden des Schlüsselmaules durch Vorsprünge 5 derart ausgebildet ist, daß in gespanntem Zustand die kürzeste Verbindungslinie S' zwischen den einander gegenüberstehenden, aktiven Backenteilen 3 und 4 praktisch durch den Mittelpunkt des Querschnittes jeder auf den Vorsprüngen 5 des Bodens aufliegenden, polygonalen Mutter 7 geht. Der Abstand a zwischen einem der Vorsprünge 5 und der Mitte der Verbindungslinie der Backenteile 3 und 4 ist nämlich größer als die halbe Entfernung S zwischen diesen Backenteilen im Ruhezustand des Schlüssels (in der Zeichnung in gebrochenen Linien dargestellt).
  • Im gespannten Zustand befinden sich also die Angriffsstellen der Vorsprünge 3 und 4 mit der polygonalen Mutter 7 und deren Berührungsstellen mit den Vorsprüngen 5 praktisch auf einem Kreis mit -dem Radius a (a ist also ungefähr gleich 1/z S').
  • Nicht nur Gabelschlüssel mit festen Backen können in der beschriebenen Art ausgebildet sein, sondern auch solche mit beweglichen Backen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gabelschlüssel, dessen aktive Backenteile Vorsprünge bilden, so daß die Drehung einer Mutter von polygonalem Querschnitt durch Angreifen dieser Vorsprünge an zwei einander gegenüberliegenden Flächen der Mutter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Teil (3, 4) jeder Backe (i, 2) in der Weise gewölbt ist, daß der Krümmungsradius der Zone (8), durch welche ein Schub auf eine der Mutterflächen (7) ausgeübt wird, größer ist als der Krümmungsradius der Zone (9), durch welche ein Zug auf die gegenüberliegende Mutterfläche (7) ausgeübt wird.
  2. 2. Gabelschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Backen mit Vorsprüngen versehen ist, bei welchen im Ruhezustand des Schlüssels der Abstand (a) zwischen diesen Vorsprüngen (5) und der Mitte der Verbindungslinie zwischen den aktiven Backenteilen (3, 4) größer ist als der halbe Abstand (S) zwischen diesen Backenteilen (3, 4).
  3. 3. Gabelschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Backen (i, 2) eingeschlossene Innenfläche des Schlüsselmaules derart ausgebildet ist, daß in gespanntem Zustand die kürzeste Verbindungslinie (S') zwischen den einander gegenüberstehenden aktiven Backenteilen (3, 4.) praktisch durch den Mittelpunkt des Querschnittes jeder mit dem Boden (5) in Berührung kommenden polygonalen Mutter (7) geht.
DED14636A 1952-03-31 1953-03-24 Gabelschluessel Expired DE921920C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH921920X 1952-03-31

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DE921920C true DE921920C (de) 1954-12-30

Family

ID=4548199

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DED14636A Expired DE921920C (de) 1952-03-31 1953-03-24 Gabelschluessel

Country Status (1)

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DE (1) DE921920C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298949B (de) * 1960-05-09 1969-07-03 Ver Zur Foerderung Von Forschu Anordnung und Ausgestaltung der kraftuebertragenden Flaechen am Schraubendreher und Schraubenkopf
WO1999032265A1 (en) * 1997-12-19 1999-07-01 Sandvik Ab (Publ) Wrench with recesses enclosing corners of a fastening element without touching the corners

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298949B (de) * 1960-05-09 1969-07-03 Ver Zur Foerderung Von Forschu Anordnung und Ausgestaltung der kraftuebertragenden Flaechen am Schraubendreher und Schraubenkopf
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