DE9218413U1 - Topfpumpe - Google Patents

Topfpumpe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Topfpumpe für Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Pumpen werden auch als Mantelgehäusepumpen bezeichnet. Sie werden als Kesselspeisepumpen und Umwälzpumpen für hohe Drücke und Temperaturen eingesetzt. Das Mantelgehäuse bzw. der den mehrgliedrigen Hydraulikteil umfassende Topf sorgt dafür, daß auf der Außenseite des Hydraulikteils die unter dem Enddruck stehende Förderflüssigkeit vorhanden ist, wodurch die Abdichtung zwischen den einzelnen Gliedern des Hydraulikteils einfacher gestaltet werden kann. Die Pumpe besitzt als abzudichtendes Teil lediglich einen einzigen Deckel, wenn man von der Wellendurchführung absieht. Eine entsprechende Mantelgehäusepumpe ist z.B. in dem Buch "Die Pumpen" von H. Schulz, 13. Auflage, erschienen im Springerverlag, gezeigt.
Neben dem Anwendungsgebiet der Kesselspeisung und der Umwälzung sind sogenannte Gliederpumpen als Chemiepumpen bekannt, bei denen der Antrieb unter Benutzung einer Permanentmagnetkupplung unter Verwendung eines Spalttopfes vorgenommen wird. Für den eigentlichen Antrieb sind herkömmliche Elektromotoren vorgesehen, die jeweils einen glockenartigen Treiber in Drehung versetzen, der auf seiner Innenseite mit Permanentmagneten besetzt ist. Im Inneren des Treibers ist ein ebenfalls mit Permanentmagneten besetzter Rotor drehbar gelagert, der mit der Pumpenwelle in Verbindung steht. Zwischen den sich gegenüberliegenden Permanentmagneten des Treibers und des Rotors befindet sich der Spalttopf, in dessen zylindrischem Bereich die magnetischen Anziehungskräfte zwischen den Permanentmagneten hindurchtreten.
Die in der Chemie bekannten Gliederpumpen mit Permanentmagnetantrieb genügen zwar dem Erfordernis, das ausschließlich statische Dichtungen Verwendung finden, wodurch eine erhöhte Lecksicherheit erreicht wird, oftmals versagen jedoch die elastischen, zwischen den einzelnen Gliedern angeordneten Dichtungen. Das liegt unter anderem daran, daß sehr hohe Drücke erzeugt werden. Ein weiterer Grund ist darin zu sehen, daß über die Rohrleitungen, die zu dem Saugstutzen und dem Druckstutzen führen, auf die Pumpe Kräfte einwirken, die sich schädlich auf die Dichtfunktion der elastischen Dichtungen auswirken. Die einzelnen Glieder werden mit Hilfe von Zugankern in axialer Richtung vorgespannt, die jedoch aus Festigkeitsgründen nicht beliebig stark vorgespannt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Topfpumpe mit einem Permanentmagnetantrieb auszustatten, ohne die dadurch bedingte ungenügende Flexibilität insbesondere hinsichtlieh der Gliederanzahl und damit der Länge der Pumpe in Kauf nehmen zu müssen, also die Vorteile der offenen, durch die Anzahl der Glieder frei gestaltbaren Gliederpumpe im wesentlichen zu erhalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vor.
Infolge der Schweißkonstruktion zur Bildung des Pumpengehäuses bestehend aus dem Saugstutzen, dem Druckstutzen und dem Rohrabschnitt kann durch die Wahl der Länge des Rohrabschnittes jede beliebige, hydraulisch erforderliche Gliederanzahl innerhalb des Pumpengehäuses untergebracht werden, ohne konstruktive Mehraufwendungen in Kauf nehmen zu müssen. Die Ablängung eines Rohrabschnittes auf eine bestimmte Länge liegt auf demselben Niveau wie die Anferti-
gung bzw. Auswahl von Zugankern bestimmter Länge, die bisher bei der Gestaltung einer Gliederpumpe an die hydraulische Aufgabe anzupassen sind.
Darüber hinaus sorgen die an dem Saugstutzen und dem Druckstutzen angeformten Füße in Verbindung mit der Einteiligkeit des Pumpengehäuses dafür, daß durch auf die Pumpe einwirkende Kräfte aus den Anschlußrohren so gut wie keine meßbare Verformung auftritt. Dadurch wird eine Gefährdung der Abdichtung der Topfpumpe gemäß der Erfindung infolge dieser Kräfte vermieden. Es sei mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch bei Drücken angewendet wird, die deutlich unterhalb des kritischen unter 60 bar. Es kommt darauf an, daß die Gefährdungsmöglichkeit eines Dichtungsversagens generell stark reduziert wird, weil z.B. toxische, explosive oder strahlende Flüssigkeiten gepumpt werden und das Sicherheitsrisiko beim Umgang mit dieser Flüssigkeit insgesamt groß ist.
Für die Beibehaltung des konstruktiv festgelegten Sollzustandes ist es wichtig, daß der im Inneren der Pumpe liegende Hydraulikteil im wesentlichen dasselbe Temperaturniveau hat wie das Pumpengehäuse. Da je nach Verwendung und-Einsatzort einmal hohe Förderflüssigkeitstemperaturen beherrscht werden müssen, ein anderes Mal die Pumpen zur Vermeidung des Einfrierens der geförderten Flüssigkeit beheizt werden müssen, ist grundsätzlich ein guter Wärmeübergang zwischen dem Hydraulikteil und dem Pumpengehäuse wünschenswert. Andererseits sollte jedoch die Möglichkeit bestehen, eine Pumpe gemäß der Erfindung vor einer Reparatur zu dekontaminieren, also eine gefährliche Flüssigkeit annähernd restlos vorher aus der Pumpe zu entfernen. In Weiterbildung schlägt deshalb die Erfindung vor, daß zwischen dem Hydraulikteil und dem Rohrabschnitt ein so enger Spalt gelassen ist, daß auch bei Gaseinschlüssen
in diesem Spalt ein guter Wärmeübergang zwischen dem Hydraulikteil und dem Rohrabschnitt vorhanden ist, der Spalt jedoch nach wie vor durchspülbar ist mit einer Spülflüssigkeit. Dazu können an dem Rohrabschnitt und/oder an dem Saug- bzw. Druckstutzen insgesamt zwei Anschlüsse für eine Spülflüssigkeit vorgesehen sein, die direkt Zugang zu diesem Spalt und selbstverständlich zum restlichen Innenraum der Pumpe haben. Unabhängig davon kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Rohrabschnitt beheizbar sein, sei es durch eine elektrische Widerstandsheizung oder durch eine doppelwandige Ausbildung, durch deren Innenraum ein Heizmedium wie z.B. Wasserdampf geführt werden kann.
Bei den bisher bekannten Topfpumpen oder Mantelgehäusepumpen werden die einzelnen Glieder des Hydraulikteils nach wie vor mit Hilfe von Zugankern in axialer Richtung vorgespannt, die selbstverständlich schwächer sein können verglichen mit einer offenen Gliederpumpe ohne Topf bzw. Mantel. Die Erfindung wendet sich von dieser Bauform gemäß einer weiteren Weiterbildung ab. Dabei nimmt der Druckstutzen im Anschluß an das Hydraulikteil einen Lagerträger auf, der ein Radiallager und zwei Axiallager zur Lagerung der Welle enthält und an dem Druckstutzen so befestigt ist, daß der Hydraulikteil axial vorgespannt ist. Die einzelnen Glieder der Hydraulikteile werden also nacheinander zusammen mit der Welle als Paket in das Pumpengehäuse von der Druckstutzenseite her eingefügt, und anschließend wird der Lagerträger mit einer Sitzfläche gegen eine entsprechende Fläche an dem Druckstutzen geschraubt. Die einzelnen Glieder sind formschlüssig innerhalb des Rohrabschnittes gehalten, beispielsweise durch eine Leiste innerhalb des Rohrabschnittes, die in entsprechenden Ausnehmungen an den Gliedern aufgenommen wird. In dieser Weise läßt sich eine ausreichende Vorspannung verwirklichen
und ein Spalt zwischen dem Hydraulikteil und dem Rohrabschnitt beibehalten, der das oben genannte Wärmeflußverhalten zeigt.
5 Statt des üblichen Deckels an Topfpumpen bzw. Mantelgehäusepumpen wird bei der Topfpumpe gemäß der Erfindung die Permanentmagnetkupplung stirnseitig an den Druckstutzen angeflanscht. Dazu eignet sich besonders ein stark verdickter Flansch des Spalttopfes der Permanentmagnetkupplung, der unter Zuhilfenahme des Kupplungsgehäuses mit Hilfe von Bolzen gegen den Druckstutzen unter Zwischenlegen einer Flachdichtung oder mehrerer Flachdichtungen gezogen wird. Bei in radialer Richtung beabstandeten Kreisringdichtungen läßt sich der Zwischenraum an eine Lecküberwachung anschließen, so daß die einzige Dichtfläche der gesamten Pumpe hinsichtlich der Dichtfunktion auch noch überwacht werden kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine selbstansaugende Seitenkanalpumpe als Beispiel für eine Topfpumpe gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Nahtstelle zwischen Pumpe und Permanentmagnetkupplung unter Verwendung einer einzigen Flach-0 dichtung,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Figur 2 unter Verwendung zweier Flachdichtungen,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß der Figur 2 bzw. 3 unter
-: 6 &ggr;*
Verwendung zweier O-Ringe,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
V - V in der Figur 1 und 05
Fig. 6 eine Längsschnittansicht gemäß Figur 1 einer Topfpumpe gemäß der Erfindung mit einem äußeren Heizmantel.
In der Figur 1 ist eine Seitenkanalpumpe wiedergegeben, deren Gehäuse aus einem Saugstutzen 2, aus einem Druckstutzen 3, aus einem dazwischen eingeschweißten Rohrabschnitt 4 und aus mit den Stutzen 2 und 3 integrierten Füßen 5 besteht, an denen das Pumpengehäuse an einem Fundament befestigt wird. Der Saugstutzen 2 verläuft koaxial zu einer Pumpenwelle 16, was bei Gliederpumpen nicht die Regel ist, was jedoch den Vorteil hat, daß geringere Verluste infolge einer fehlenden Umlenkung zu verzeichnen sind und eine Wellenabdichtung eingespart wird.
An den Druckstutzen 3 schließt sich eine Permanentmagnetkupplung 8 an, die innerhalb eines Gehäuses 9 untergebracht ist,- das mit Hilfe von Bolzen 10 an dem Druckstutzen 3 befestigt ist. In üblicher Weise ist innerhalb des Gehäuses 9 mit Hilfe einer Wälzlagerung 11 ein glockenförmiger Treiber 12 gelagert, der mit Hilfe eines Elektromotors (nicht dargestellt) angetrieben werden kann und der auf seiner Innenseite einen lückenlosen Kranz von abwechselnd gepolten Permanentmagneten 13 trägt. Zwischen diesen Permanentmagneten 13 und weiteren Permanentmagneten 13 in der gleichen Anzahl auf der Außenseite eines Rotors 15 befindet sich der zylindrische Abschnitt eines Spalttopfes 14, dessen Flansch 28 zwischen Druckstutzen 3 und Kupplungsgehäuse 9 festgespannt ist. Der Innenrotor
15 befindet sich auf der Pumpenwelle 16. Eine Drehung des Treibers 12 wird über die Permanentmagenten 13 dem Innenrotor 15 und damit der Pumpenwelle 16 mitgeteilt. Auf diese Weise wird eine nach außen hin durch eine einzige statische Dichtung abgedichtete Topfpumpe 1 hervorgebracht, die entsprechend sicher gegen Leckagen ist.
Die Pumpenwelle 16 trägt ein Kreiselpumpenlaufrad 21 und zwei Seitenkanallaufräder, die innerhalb eines Hydraulikteils 20 untergebracht sind, das auf der Seite des Druckstutzens 3 mit einem Leitkörper 22 endet. Mit Hilfe der Laufräder (z.B. 21) und der Leitkörper {z.B. 22) wird der Förderflüssigkeit auf dem Wege vom Saugstutzen 2 zu dem Druckstutzen 3 ein höherer Druck verliehen. Die Einzelheiten des Hydraulikteils 20 sind nicht erläutert, da die Erfindung diesbezüglich bekannte Wege geht.
Die Pumpenwelle 16 ist an zwei Stellen gelagert, nämlich in einer Lagerung 17 in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Permanentmagnetkupplung 8, die aus einem Radiallager und zwei Axiallagern besteht, sowie in einem weiteren reinen Radiallager 23 unmittelbar neben dem ersten Laufrad 21. Zumindest die Axiallager bestehen z.B. aus Keramikwerkstoffen.
Wenn mit der Topfpumpe 1 gemäß der Erfindung kontaminierte Flüssigkeiten gefördert werden und z.B. vor einer Reparatur die Kontaminierung beseitig werden muß, wird über zwei an dem Rohrabschnitt 4 angebrachte Anschlüsse 24 das Innere der Topfpumpe mit Hilfe einer Spülflüssigkeit durchspült, und zwar während der Förderung eines neutralen Fördermediums. In dieser Weise werden aus allen Räumen des zerklüftet gestalteten Innenraums der Topfpumpe 1 mögliche Flüssigkeitsreste ausgespült. Danach kann die 5 Topfpumpe 1 über den untenliegenden Anschluß 24 voll-
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kommen gelenzt werden. Sie steht dann für eine ungefährliche Reparatur zur Verfugung.
In einigen Anwendungsfällen ist die Beheizung des Pumpengehäuses erforderlich, damit z.B. die zu fördernde Flüssigkeit nicht einfriert. Für diese Anwendungsfälle wird der Rohrabschnitt 4 mit einem äußeren Mantel 41 umgeben {Figur 6). Er enthält eine umlaufende Sicke 42 als Ausgleichskompensator sowie zwei Anschlüsse 43 zum Einleiten und Ableiten von z. B. Wasserdampf. Im Innenraum des doppelwandigen Rohrabschnittes können Leiteinrichtungen angeordnet sein, damit z.B. der über die Anschlüsse 43 eingeleitete und abgenommene Dampf in Wendelform die gesamte Außenfläche überstreicht.
An dem in Strömungsrichtung gesehen letzten Leitkörper 22 schließt sich innerhalb des Druckstutzens 3 ein Lagerträger 27 an, der, wie angedeutet, gegen den Druckstutzen 3 geschraubt ist und das Hydraulikteil 20 in axialer Richtung in dem Pumpengehäuse festspannt und vorspannt.
In Verbindung mit den einzelnen Laufrädern sind die Abstände so gewählt, daß bei aneinanderanliegenden Gliedern des Hydraulikteils 20 und bei richtig installiertem Lagerträger 27 alle Laufspiele exakt vorhanden sind. Wichtig ist, daß der Lagerträger 27 auf den äußeren Rand des Hydraulikteils 20 drückt, also selbst an dieser Stelle eine Zylinderform aufweist. Im Bereich der öffnung des Druckstutzens 3 ist der Lagerträger 27 durchbrochen, was in der Figur 1 nicht genau dargestellt ist.
Unmittelbar neben dem Lagerträger 27 wird das Innere der Pumpe nach außen hin an einer einzigen Stelle durch eine Flachdichtung 30 (Figur 2), durch zwei Flachdichtungen 31 (Figur 3) oder durch O-Ringe 32 (Figur 4) abgedichtet.
Als Dichtflächen dienen auf der einen Seite eine ent-
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sprechende Sitzfläche an dem Druckstutzen 3 und auf der anderen Seite ein Flansch 28, der Bestandteil des Spalttopfes 14 ist. Der Flansch 28 wird mit Hilfe der bereits genannten Bolzen 10 über das Kupplungsgehäuse 9 gegen den Druckstutzen 3 gezogen.
Bei allen drei Ausführungsbeispielen ist etwa unter 45° zu der Vertikalen in dem Flansch 28 ein Kanal 29 eingeformt, der eine Verbindung von der Mitte der Dichtfläche nach außen zu einer Lecküberwachung schafft, von der in den Figuren 3 bis 5 lediglich ein Anschlußröhrchen gezeigt ist. Wenn in den Bereich der Dichtung (Figur 2) oder zwischen die Dichtungen (Figur 3 und Figur 4) Förderflüssigkeit gelangt, tritt sie über den Kanal 29 in die Lecküberwachung, wo ein Alarm ausgelöst oder die Pumpe stillgesetzt wird. Im Gegensatz zu offenen Gliederpumpen, die mit Hilfe von Zugankern zusammengehalten werden, ist durch diese Dichtungsüberwachung der Austritt von gefährlicher Förderflüssigkeit in die Atmosphäre unter normalen Betriebsbedingungen so gut wie ausgeschlossen. Damit wird eine noch höhere Sicherheit erreicht als bei den bisher schon bekannten Topf- bzw. Mantelgehäusepumpen. Da im übrigen die Pumpe gemäß der Erfindung stopfbüchslos ausgeführt ist, entfällt auch das Risiko im Bereich einer Wellendurchführung durch das Gehäuse, die bei dieser Pumpe nicht vorhanden ist.
Anhand der Figur 5 wird veranschaulicht, in welcher Weise das Hydraulikteil 20 innerhalb des Rohrabschnittes 4 geführt ist. An einer vorgegebenen Stelle befindet sich auf der Innenseite des Rohrabschnittes 4 eine Leiste 35, die in eine entsprechende Ausnehmung 36 in dem Hydraulikteil 20 aufgenommen wird. Jedes Glied des Hydraulikteils 20 trägt im Abstand von 120° gleichmäßig um den Umfang verteilt drei Ausnehmungen 36, von denen immer nur eine zum
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Einsatz kommt. Zwischen der Außenfläche des Hydraulikteils 20 und der Innenfläche des Rohrabschnittes 4 bleibt ein Spalt 37, der in der Figur 5 größer dargestellt ist als er in Wirklichkeit ist. Er sorgt für einen guten Wärmeaustausch zwischen beiden Teilen, erlaubt jedoch noch eine Spülung dieses Spaltraumes über die Anschlüsse 24, beispielsweise um die Pumpe 1 zu dekontaminieren.
Im übrigen zeigt die Schnittansicht der Figur 5 bis auf einen Durchlaß 38 einen Wandbereich, der zwischen zwei Stufen vorhanden ist. Es ist deutlich zu erkennen, daß im äußeren Randbereich genügend Fläche zur Verfügung steht, um an dieser Stelle eine ausreichende Abdichtung zu bewirken, wenn die aneinanderliegenden Flächen mit geringer Rauhtiefe plangeschliffen sind. Es sind keine gesonderten elastischen Abdichtungen zwischen den Einzelteilen des Hydraulikteils 20 vorgesehen.
Der Spalttopf 14 wird aus Festigkeitsgründen in der Regel aus Metall gefertigt, sofern er mit der Förderflüssigkeit dann noch verträglich ist. Gegebenenfalls kann ein doppelschaliger Spalttopf eingebaut werden, der die Lecksicherheit weiter erhöht und Gegenstand einer gesonderten Anmeldung' dieser Anmelderin ist. Bei besonders hohen Antriebsmomenten kann der Fall eintreten, daß der aus Permanentmagneten gebildete Kranz an dem Treiber 12 einerseits und dem Rotor 15 andererseits nicht ausreicht, um das erforderliche Moment zu übertragen. Der Rotor kann dann in Axialrichtung verlängert werden und einen zweiten, dritten usw. Kranz tragen. Es muß dann ein entsprechend geformter Spalttopf 14 verwendet werden. Aus der Figur 1 ist deutlich zu erkennen, daß der Treiber 12 bereits mit einer Reservelänge ausgestattet ist, der die Unterbringung eines weiteren Kranzes oder zweier weiterer Kränze gerade noch gestattet.

Claims (1)

  1. 3604.4 ::··:· i ],·-* ··:. : 07.12.1993
    SCUTZÄNSPRÜCHE
    1. Topfpumpe für Flüssigkeiten, mit einem Saugstutzen für den Eintritt der Flüssigkeit, mit einem Druckstutzen für den Austritt der Flüssigkeit, mit einem mehrgliedrigen Hydraulikteil aus Laufrädern und Leitkörpern zur mehrstufigen Druckerhöhung der Flüssigkeit zwischen dem Saugstutzen und dem Druckstutzen, welcher Hydraulikteil in Axialrichtung zur Abdichtung vorgespannt und von einem Topf umgeben ist, dessen Innenseite Verbindung zu dem Druckstutzen hat, und mit einer an der einen Seite der Topfpumpe austretenden Welle, die die Laufräder in dem Hydraulikteil trägt, dadurch g ekennzeichnet, daß die Welle (16) an der einen Pumpenseite den Innenrotor (15) eine durch einen Spalttopf (14) abgedichteten Permanentmagnetkupplung (8) trägt, und daß der Saugstutzen (2) und der Druckstutzen (3) gegossene Teilgehäuse sind, deren einander zugewandten Stirnflächen als freie Zylinderenden ausgebildet sind, zwischen denen ein zylindrischer, den Hydraulikteil (20) umschließender Rohrabschnitt '(4) eingeschweißt ist und die jeweils mit Füßen (5) für die Befestigung der Topfpumpe (1) auf ihrem Fundament versehen sind.
    2. Topfpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hydraulikteil (20) und dem Rohrabschnitt (14) ein so enger Spalt (37) gelassen ist, daß auch bei Gaseinschlüssen in diesem Spalt (37) ein guter Wärmeübergang zwischen dem Hydraulikteil (20) und dem Rohrabschnitt (4) vorhanden ist, der Spalt (37) jedoch durchspülbar ist.
    3604.4
    07.12.1993
    05
    Topfpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (4) auf seiner Innenseite entlang einer Mantellinie mindestens eine Leiste (35) trägt, daß der Hydraulikteil (20) eine entsprechende Aussparung (36) aufweist, und daß in der funktionsgemäßen Lage die Leiste (35) und die Aussparung (36) ineinandergreifen.
    4. Topfpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (4) beheizbar ist.
    5. Topfpumpe nach Anspruch 4,"dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (4) doppelwandig ausgebildet ist und der äußere Mantel (41) Anschlüsse (43) für ein Heizmedium trägt.
    20
    6. Topfpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel (41)- mindestens eine umlaufende Sicke (42) als Ausdehnungskompensator trägt.
    25 30
    Topfpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstutzen (3) im Anschluß an das Hydraulikteil (26) einen Lagerträger (27) aufnimmt, der ein Radiallager und zwei Axiallager zur Lagerung der Welle (16) beinhaltet und an dem Druckstutzen (3) so befestigt ist, daß der Hydraulikteil (20) axial vorgespannt ist.
    35
    8. Topfpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohrabschnitt (4) und/oder an dem Saug- (2) bzw. Druckstutzen (3) insgesamt zwei Spülanschlüsse (24)
    3604.4
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    07.12.1993
    vorgesehen sind, durch die eine Spülflüssigkeit zur Dekontamxnierung der Pumpe (1) hindurchleitbar ist.
    Topfpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnetkupplung (8) mit dem Flansch (28) ihres Spalttopfes (14) gegen den Druckstutzen (3) geschraubt ist, und daß in dem Flansch (28) ein Kanal (29) eingeformt ist, dessen eines Ende in der Dichtfläche mündet und dessen anders Ende einen Anschluß für eine Lecküberwachung trägt.
    10. Topfpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Mündung des Kanals (29) eine Dichtung (31) in Form einer Flachdichtung oder eines O-Ringes (32) angebracht ist.
    11. Topfpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hydraulikteils (20) im ersten Leitkörper auf der Saugseite ein reines Radiallager (21) angeordnet
    ist.
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