DE9218083U1 - Abtasteinrichtung für Etikettenträger - Google Patents

Abtasteinrichtung für Etikettenträger

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    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H43/00Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable
    • B65H43/02Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable detecting, or responding to, absence of articles

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

HONEYWELL REGELSYSTEME GMBH 3. Mai 1993
Kaiserleistraße 39 77610761 DE
D-6050 Offenbach am Main HR/ep
Abtasteinrichtung für Etikettenträger
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Abtasten bewegter bandförmiger Etikettenträger. Der Etikettenträger ist üblicherweise eine Kunststoffolie, auf die eine die Etiketten bildende ablösbare Papier- oder Kunststoffschicht aufgebracht ist. Diese Schicht wird zunächst gegebenenfalls mehrfarbig bedruckt und anschließend mit einer Prägung an den vorgesehenen Etikettenrändern versehen. Schließlich zieht man die zwischen den einzelnen Etiketten zu entfernenden Stege des Etikettenmaterials ab, die zusammen ein gitterartiges Netzwerk bilden. Dies alles geschieht in einem durchlaufenden Arbeitsgang, bei dem sich der Etikettenträger beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 200m/min. längs einer Bearbeitungsbahn bewegt. Auf dem Träger sind eine Vielzahl von Etiketten hintereinander, aber in Abhängigkeit von der Etikettenbreite gegebenenfalls auch nebeneinander angeordnet. Die Stärke der Etiketten liegt üblicherweise zwischen 0,08 und 0,15 mm.
Nach dem Drucken der Etiketten und dem Entfernen des 0 Abfallgitters muß der Etikettenträger in handeis- und verpackungsübliche Längen geschnitten werden, so daß einzelne Bögen mit einer vorgegebenen Anzahl von Etiketten entstehen. Hierbei ist es wichtig, daß der Schnitt jeweils im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Etiketten erfolgt.
Aufgabe der Neuerung ist es, mit hoher Genauigkeit aber geringem gerätetechnischen Aufwand die Lücke zwischen zwei in Bewegungsrichtung benachbarten Etiketten zuverlässig zu erkennen. Dieser Abstand beträgt vielfach nur 3 mm. Eine optische Abtastung des Etikettenträgers mit darauf haftenden Etiketten erscheint zwar durchführbar, erweist sich in der Praxis jedoch in vielen Fällen als unzuverlässig, weil je nach Beschaffenheit des Etiketten- und Trägermaterials und je nach dem jeweiligen Aufdruck der Kontrast, die Lichttransmission bzw. Lichtreflexion der verschiedenen Etiketten in bezug auf das Trägermaterial sehr unterschiedlich sind und man folglich beim Druck anderer Etiketten jeweils eine neue Justierung der optischen Abtastvorrichtung vornehmen müßte.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe deshalb durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete pneumatische Einrichtung. Pneumatisch-elektrische Drucksensoren stehen in zahlreichen Variationen und für viele Anwendungsfälle erprobt zur Verfügung. Sie haben äußerst geringe Abmessungen und ein geringes Gewicht, so daß der auf dem Etikettenband aufliegende 5 Gleitschuh ebenfalls nur ein geringes Gewicht hat.
Die unter der polierten Oberfläche hindurchlaufenden Etiketten werden beim Durchlauf des Trägerbandes nicht beschädigt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Sie 0 wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels erläutert.
Der Etikettenträger 1 wird durch einen nicht dargestellten Förderantrieb mit hoher Geschwindigkeit von beispielsweise 2 00 m/min in Richtung des Pfeils 2 über eine ebene oder gewölbte Bearbeitungsfläche 3
gezogen. Der Abstand a zwischen zwei benachbarten Etiketten 4 beträgt beispielsweise 3 mm und die Länge b der Etiketten in Bewegungsrichtung, beispielsweise 200 mm. Quer zur Bewegungsrichtung 2 können mehrere Etiketten 4 nebeneinander auf dem Träger 1 vorgesehen sein. Im gezeigten Bearbeitungszustand sind die Etiketten 4 bereits bedruckt und ausgestanzt, so daß die Lücken 12 zwischen zwei benachbarten Etiketten frei von Etikettenmaterial sind.
Auf der der Bearbeitungsfläche 3 abgewandten Oberfläche der Etiketten 4 liegt ggf. federnd gehalten ein Gleitschuh 5 auf, dessen den Etiketten zugewandte Gleitfläche 13 vorzugsweise poliert ist.
Im inneren des Gleitschuhs 5 ist eine sich im gezeigten Ausführungsbeispiel rechtwinkelig zur Etikettenoberfläche erstreckende Bohrung 6 vorgesehen, die auf der Seite der Etiketten 4 in eine im Durchmesser vergrößerte Öffnung 7 mündet. Der Durchmesser dieser Öffnung bzw. ihre Abmessung in Laufrichtung 2 gesehen, ist größer als der Abstand a zwischen zwei benachbarten Etiketten. Diese Bohrung 6 geht in einen Meßkanal 14 über, in welchen der Einlaßstutzen eines pneumatisch/elektrischen 5 Drucksensors 8 abgedichtet eingesetzt ist. Hierfür geeignete Drucksensoren werden beispielsweise unter der Typenbezeichnung Serie 140 PC bzw. 160 PC von Honeywell Regelsysteme GmbH angeboten.
0 In die Bohrung 6 mündet ferner ein Zuluftkanal 9, der über eine einstellbare Drossel 10 und einen Schlauch 11 an eine regelbare Druckluftquelle angeschlossen ist.
Sobald der Gleitschuh 5 über einen der Spalte 12 zwischen benachbarten Etiketten 4 hinweggleitet, fällt der Druck in der Bohrung 6 ab. Dieser
Druckabfall wird vom Druckfühler 8 erkannt. Er liefert ein elektrisches Ausgangssignal, welches nach geeigneter Signalverarbeitung, beispielsweise durch Flankenversteilerung des Meßimpulses, zur Steuerung einer Schneidvorrichtung oder für andere Zwecke, beispielsweise zum Zählen, benutzt werden kann.
Unter der Bezeichnung Etikett sind nicht nur Klebe- und Haftetikette für Produkte, sondern auch Adressenaufkleber und ähnliche flache, von einem folien- oder bandartigen Träger getragene Gegenstände zu verstehen, die im Durchlaufverfahren hergestellt, bedruckt, getrennt und portioniert werden. Diese Gegenstände können aus Papier oder Kunststoff bestehen, aber auch metallisiert oder anderweit bearbeitet sein.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Einrichtung zum Abtasten von bewegten bandförmigen Etikettenträgern, dadurch gekennzeichnet , daß
a) ein auf dem Etikettenträger (1, 4) aufliegender stationär gehaltener Gleitschuh (5) eine Auflagefläche (13) aufweist, die in Bewegungsrichtung des Etikettenträgers gesehen, ein Vielfaches des Abstandes (a) zwischen zwei
benachbarten Etiketten (4) lang ist; b) in der Auflagefläche (13) eine Bohrung (6) vorgesehen ist, in welche einerseits ein Meßkanal (14) zu einem
pneumatisch/elektrischen Drucksensor (8)
und andererseits ein Zuluftkanal (9) für geregelte Druckluft mündet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftkanal (9) über eine Drosselstelle (10) an eine Druckluftquelle (11) angeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (10) einstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 0 daß die Bohrung (6) in eine dem Etikettenträger (1) zugewandte Öffnung (7) größeren Durchmessers mündet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Öffnung (7) größer ist als der
Abstand (a) benachbarter Etiketten (4) in Bewegungsrichtung gesehen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksensor (8) mit seinem Einlaßstutzen auf der dem Etikettenträger (1) abgewandten Seite des Gleitschuhs (5) in einen im Durchmesser vergrößerten Teil (14) des Meßkanals abgedichtet eingesetzt ist.
DE9218083U 1992-05-20 1992-05-20 Abtasteinrichtung für Etikettenträger Expired - Lifetime DE9218083U1 (de)

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DE9218083U1 true DE9218083U1 (de) 1993-07-29

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