DE9217912U1 - Abdeckplatte - Google Patents

Abdeckplatte

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DE9217912U1
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Description

BESCHREIBUNG
Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Spülmaschinen oder Wäschetrockner werden entweder freistehend verwendet, oder unter eine vorhandene Arbeitsplatte, vor allem in Einbauküchen etc., untergebaut.
Für beide Einsatzzwecke wird dasselbe Grundgerät verwendet, jedoch wird im freistehenden Fall eine Abdeckplatte mit nutzbarer Dekor-Oberfläche aufgesetzt.
Diese Abdeckplatten bestehen bisher meist aus einer Holzplatte, beispielsweise einer Spanplatte, die dick genug ist, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten, sowie einer auf dieser Spanplatte vollflächig aufgeklebten Dekoroberfläche, beispielsweise Resopal oder Aluminium. Diese Compound-Platte wiederum ist in einen umlaufenden Profilrahmen eingeklebt, wobei wiederum die vollfächige Verklebung des Profiles mit den Schnittkanten der Holzplatte angestrebt wird.
Auf derartigen Abdeckplatten wird oft mit naßem Material hantiert, und gleichzeitig darf die Holzplatte oder Spanplatte keine Feuchtigkeit saugen, da sie ansonsten aufquellen und ihre Formbeständigkeit sowie Stabilität verlieren würde.
Deshalb muß entweder die Holzplatte nach dem Zuschnitt vollflächig umlaufend versiegelt werden oder diese Versiegelung erfolgt, wie üblicherweise praktiziert, auf der Oberseite und den Schnittflächen durch den Kleber, und auf der Unterseite durch eine feuchtigkeitsdichte Versiegelung aus Lack etc..
Eine andere Möglichkeit bestünde darin, die stabilisierende Holzplatte aus feuchtigkeitsbeständigem Spanholz
herzustellen. Derartige Spanplatten sind jedoch zwischen den Fasern mit wenig umweltfreundlichen Klebern vermischt, und darüber hinaus extrem schwer. Weiterhin sind auch diese feuchtigkeitsbeständigen Spanplatten lediglich gegen hohe Luftfeuchtigkeit und Spritzwasser resistent, nicht jedoch gegen langzeitig anliegendes Wasser.
Zusätzlich sind auf der Unterseite der Holzplatte Verbindungselemente und Abstandselemente angebracht, also in der Regel Abstandsglötze aus Holz zur Haushaltsmaschine hin sowie aufgeklebte Kunststoff-Formelemente, mit deren Hilfe das Einrasten oder die Verschraubung mit der Haushaltsmaschine erfolgt.
Derartige Abdeckplatten sind nicht nur aufwendig in der Herstellung, da viele, zeitlich aufeinander abgestimmte Arbeitsgänge erfolgen müssen, sondern auch sehr umweltschädlich, da einerseits die wasserfeste Verklebung meist mit einem Zweikomponentenkleber erfolgt, bei dem Tri-Chlor-Ethylen als Lösemittel in großen Mengen vorhanden ist und an die Umwelt abgegeben wird und andererseits eine materialgerechte Entsorgung der Abdeckplatte bei Nichtbenutzung nicht möglich ist, da die unterschiedlichen Materialien aufgrund der festen Verklebung unlösbar miteinander verbunden sind. Ferner ist ein nachträgliches Austauschen der Dekoroberfläche, die dem Verschleiß unterliegt, nicht möglich, sondern es muß dann immer die gesamte Abdeckplatte erneuert werden.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine universale Abdeckplatte zu schaffen, die nach einheitlichen Materialien getrennt entsorgt werden kann, mit möglichst kurzen Montagezeiten erstellbar ist und möglichst weitgehend aus recycletem Matgerial hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Auch die erfindungsgemäße Platte besteht prinzipiell aus den Einzelteilen Trägerplatte, Profilrahmen und Dekorplatte. Jedoch wird dabei die Trägerplatte nicht aus feuchtigkeitsempfindlichem Holzwerkstoff hergestellt, sondern aus recycletem, niederqualitativem Kunststoff, beispielsweise ABS. Dies ist möglich, da die Trägerplatte nach außen nicht sichtbar ist und keine optischen Mindestanforderungen an sie bestehen. Lediglich eine Mindeststabilität ist gefordert, was durch eine wabenartige Struktur bei geringstmöglichem Gewicht erreicht wird.
Dadurch, daß die Trägerplatte aus feuchtigkeitsunempfindlichem Material besteht, ist auch kein vollflächig wasserdichtes Verkleben zu den angrenzenden Bauteilen notwendig. Die Trägerplatte wird deshalb lediglich mittels Rastverbindungen in den geschlossenen Profilrahmen eingedrückt, wobei die gewünschte Dekorfläche lose zwischengelegt wird.
Dadurch ist auch ein Demontieren der Einzelteile für die Entsorgung möglich, falls diese Einzelteile aus unterschiedlichen Materialien bestehen sollten. Beispielsweise kann die Dekorfläche aus Leichtmetall oder Aluminium bestehen.
Falls zusätzlich gewünscht wird, daß ein Einsickern von Wasser in die Fuge zwischen Profilrahmen und Dekorfläche nicht gewünscht wird, kann in das Innere des Profilrahmens in eine dort vorgesehene Nut, abdichtend zur Dekorfläche hin, eine Dichtungsschnur aus Gummi oder Weichkunststoff eingelegt werden, die nach Lösung der Verbindungen ebenfalls entnommen und getrennt entsorgt werden kann.
Zusätzlich sind an der Tragplatte alle Abstands- und Befestigungselemente zum Haushaltsgerät hin bereits einstückig mit angeformt und bestehen damit wiederum aus dem gleichen Material wie die Tragplatte, so daß eine getrennte Entsorgung nicht notwendig ist. Zusätzlich werden dadurch auch Montagezeiten eingespart. Da diese Abstands- und
Montage-Elemente so angeordnet und gestaltet werden, daß sie gleichzeitig auch die Wabenstruktur der Tragplatte weiter versteifen, werden an diesen Stellen sonst zusätzlich vorhandene Versteifungsrippen gespart, so daß insgesamt eine Material-Einsparung erzielt wird gegenüber den auf eine vorhandene Tragplatte aufgesetzten, separaten Verbindungs-. und Abstandselementen.
Die die Stabilität und Biegesteifigkeit der gesamten Abdeckplatte bestimmende Tragplatte hat dabei insgesamt eine Dicke entsprechend annähernd der gesamten Höhe des umlaufenden Profilrahmens, besteht jedoch nur zum geringsten Teil dieser Höhe aus massivem Material:
Denn die auf der Oberseite der Tragplatte waagerecht liegende Oberplatte besteht nur aus wenige Millimeter starkem Kunststoff, an welchem nach unten abstrebend und senkrecht zur Oberplatte stehende Rippen, sowie ein allseits umlaufender Rand, angeordnet sind, die die Gesamtdicke der Abdeckplatte bestimmen.
Diese Rippen verlaufen kreuzweise und vorzugsweise wiederum rechtwinklig zueinander und vorzugsweise im wesentlichen parallel bzw. rechtwinklig zu den umgebenden Rändern. Dadurch ist bei geringstem Materialeinsatz eine maximale Stabilität der Tragplatte gegeben, zumal weiterhin die Kreuzungen der Rippen in ihrem Querschnitt verdickt und als Einspritzpunkte für das als Kunststoff-Spritzteil gefertigte Tragplatte dienen und weiterhin innerhalb der durch die sich kreuzenden Rippen gebildeten Einzelfelder die Oberplatte nicht durchgeht, sondern jeweils Durchbrüche aufweist, die jedoch allseits nicht bis an die Rippen heranreichen, sondern von dort in das Innere des Karrees vorstehende Randbereiche der Oberplatte stehenlassen.
Dadurch ist einerseits ohne nennenswerten Stabilitätsverlust eine weitere Materialeinsparung gegeben, und weiterhin ist durch diese öffnungen hindurch eine gute Belüftung der darauf aufliegenden Unterseite der Dekorplatte
gewährleistet, die ja aufgrund des über die Ränder einsickernden Wassers durchaus vorrübergehend naß sein kann. Dadurch wird Schiimelbildung etc. vermieden.
Um die Stabilität der Tragplatte bei geringstmöglichem Materialeinsatz weiter zu erhöhen, laufen die im wesentlichen parallel bzw. senkrecht zu den Rändern liegenden Rippen nicht ebenfalls senkrecht mit ihren Enden in das Randmaterial ein, mit dem sie einstückig verbunden sind, sondern die Enden der Rippen sind Y-förmig aufgespalten, und laufen mit den Schenkeln des Y unter einem etwa 45"-Winkel gegen den Rand.
Dadurch werden bei gleicher Anzahl der vorhandenen Rippen doppelt so viele Verbindungsstellen zum Rand bei halbiertem Abstand der Verbindungsstellen zueinander erreicht, was die Biegesteifigkeit der Tragplatte deutlich erhöht. Zusätzlich ist auch der Widerstand gegen etwa unter diesem Winkel eingeleitete Kräfte zusätzlich erhöht.
Der umlaufende Rand der Tragplatte kann ein lediglich rechtwinklich nach unten von der Oberplatte aus abstrebender Schenkel sein. Besser ist es jedoch, den umlaufenden Rand im Querschnitt betrachtet U-förmig auszubilden, wobei die offene Seite dieses U-Profils nach oben zeigt, und die Oberplatte rechtwinklig in den inneren Schenkel des U übergeht, während der außen liegende Schenkel knapp unterhalb der Oberkante der Oberplatte frei endet.
Dadurch ist der umlaufende Rand gegen waagerecht von außen angreifende Kräfte elastisch und gibt beim Eindrücken in den umfassenden Profilrahmen in Querrichtung nach, so daß die am Profilrahmen ausgebildeten, nach innen weisenden Rastnasen in die dafür vorgesehene Durchbrüche des Randes der Tragplatte gut einrasten können.
Diese Durchbrüche bestehen beim inneren Schenkel des U-förmigen Randes jeweils aus umschlossenen, senkrecht stehenden Durchbrüchen, in denen die Rastnasen des Profil-
Rahmens zu liegen kommen. Der Außenschenkel des U-förmigen Randes weist an der gleichen Stelle von dem freien Ende des Schenkels her einen ausreichend großen Schlitz auf, durch welchen sich beim Einschieben der Tragplatte in den Profil-Rahmen die Rastnasen soweit vorschieben können, daß die freien Enden der Rastnasen in die geschlossenen Durchbrüche des Innenschenkels eindringen können.
Zu diesem Zweck ist der Schlitz dem Außenschenkel vorzugsweise mit einer Einführschräge ausgestattet. Die somit zwischen den einzelnen Schlitzen des Außenschenkels bestehenbleibenden Zungen des Außenschenkels federn jeweils für sich leichter nach innen als ein nicht unterbrochener, umlaufender Außenschenkel dies tun würde und erzielen damit auch bei geringen Abweichungen in der Form und Maßhaltigkeit des verwendeten Profil-Rahmens immer eine gute Anpressung gegen die Innenseite des Profil-Rahmens und damit eine klapperfreie, feste, elastische Verbindung zwischen den Einzelteilen der Abdeckplatte.
Zur Verbindung mit dem Haushaltsgerät sind in den Eckbereichen der Tragplatte Verbindungselemente angeordnet, die wiederum durch umgebende, zur Oberplatte senkrecht stehende, Rippen stabilisiert werden. Diese umgebenden Rippen dienen gleichzeitig als Abstandshalter in diesen Bereichen zwischen der Abdeckplatte und den Auflagepunkten des Haushaltsgerätes.
Die Verbindungselemente bestehen in zwei benachbarten Ecken der Abdeckplatte aus einer Unterplatte, etwa in Höhe der Unterkante der Tragplatte, welche eine schlussellochformige Öffnung aufweist und dadurch in entsprechend geformte, vorstehende Zapfen oder Schraubenköpfe der Maschine eingeschoben werden kann.
In den beiden gegenüberliegenden Ecken sind Kunststoffbüchsen, deren Öffnungen nach unten offen sind und deren Symmetrieachsen senkrecht stehen, über Verrippungen innerhalb der Tragplatte angeordnet. Diese unterschiedlich
großen und unterschiedlich dimensionierten Kunststoffbuchsen dienen als Einschraubstellen für selbstschneidende Schrauben, mit denen nach Einrasten der Schlüssellochöffnung die Abdeckplatte am Haushaltsgerät verschraubt wird. Um die Abdeckplatte für verschiedenste Typen von Haushaltsgeräten und den je nach Hersteller verschiedenen Befestigungspunkten universell einsetzbar zu gestalten, sind in dem üblicherweise verwendeten Bereich für die Befestigungen verschieden große und nebeneinander mehrerer solcher Kunststoffbüchsen angeordnet.
Der Profilrahmen ist im wesentlichen ein geschlossen umlaufendes, L-förmiges Profil mit ienem äußeren, vertikalen Schenkel und einem auf der Oberseite nach innen gerichteten, vertikalen, kürzeren Schenkel. Die eingelegte Dekorplatte liegt dabei unterhalb dem vertikalen Schenkel und hintergreift diesen, und wird durch Anschläge, die im Innenwinkel zwischen vertikalem Schenkel und horizontalem Schenkel angeordnet sind, in Position gehalten.
Etwa in der Mitte der Höhe des vertikalen Schenkels ragen, umlaufend in gleichmäßigen Abständen und angepaßt an die Position der Durchbrüche im Rand der Tragplatte - senkrecht stehende Rastnasen vom vertikalen Schenkel nach innen. Diese Rastnasen sind in der Aufsicht kreuzförmig gestaltet, mit einem schmalen Verbindungssteg zum vertikalen Schenkel hin und einem im Abstand hierzu quer verlaufenden, über den Verbindungssteg beidseits vorstehenden Querschenkel, sowie einen in der oberen Hälfte des Querschenkels quer zu diesem, vom Verbindungssteg abgewandt abstrebenden freien Ende.
In der Seitenansicht ist die nach innen weisende Abschlußkante der Rastnase doppelt abgeschrägt, und zwar im unteren Bereich am Querschenkel relativ stark mit einem Winkel von etwa 60° zur Waagerechten, während im oberen Bereich die Schräge sehr steil mit einem Winkel von weniger als 10° zur Senkrechten am freien Ende verläuft.
Hierdurch wird durch die erste, untere Schräge, zunächst das Entlanggleiten der oberen Umlaufkante der Tragplatte bei deren Einsetzen erleichtert, und im weiteren Verlauf des Einsetzvorganges durch die obere, steile Schräge das Zusammendrücken der Tragplatte bzw. Auseinanderdrücken des Profilrahmens, so daß ein leichtes Einrasten der Rastnasen in die Durchbrüche der Tragplatte bei vertretbar niedrigem Kraftaufwand der montierenden Person möglich ist.
Der Querschenkel der Rastnase kommt dabei in dem
Zwischenraum des U-förmigen Randes der Tragplatte zu liegen
und rastet mit dem freien Ende der Rastnase in den
Durchbrüchen des Innenschenkels ein, während für das
Durchdringen des Verbindungssteges der Rastnasen durch den
Außenschenkel nur ein relativ schmaler Schlitz im Außenschenkel erforderlich ist.
Bei einigen der Haushaltsgeräte, für die solche Abdeckplatten verwendet werden, ist es notwendig, daß eine der Kanten der Abdeckplatte sich von der Oberkante aus nicht senkrecht nach unten, sondern schräg nach innen erstreckt. Für diesen Fall ist der Profilrahmen auf einer Seite entsprechend gestaltet, wobei sich der im wesentlichen vertikal nach unten verlaufende Schenkel des Profilrahmens auf dieser Seite in einem festgelegten Winkel von 27,5° nach unten erstrecken muß.
Da an dieser Seite ein Einrasten der Tragplatte in der bisher beschriebenen Art und Weise nicht möglich ist, werden an dieser Seite von der Innenseite her am Profilrahmen einzelne, im Abstand zueinander angeordnete Rippen angeordnet und eine durchgehende Distanzleiste eingelegt, wobei die Rippen auf der Außenseite der Kontur des Profilrahmens angepaßt sind, auf der Innenseite jedoch eine noch stärker geneigte Schräge von etwa 45° gegenüber der Senkrechten aufweisen, die lediglich am Übergang zur waagerechten Unterseite des horizontalen Schenkels des Profilrahmens in eine kurze, senkrechte Anschlagfläche übergehen, deren Höhe der Dicke der Dekorplatte entspricht.
Beim Montieren der Einzelteile wird die Dekorplatte zunächst an dieser Anschlagfläche eingelegt und dann auf den übrigen drei Seiten in den auf dem Kopf liegenden Profil-Rahmen abgesenkt.
Nach einlegen der Distanzleiste wird in üblicher Art und Weise die Tragplatte eingedrückt und verrastet, die dann jedoch lediglich auf den restlichen drei Seiten Rastverbindungen zum Profil-Rahmen hin aufweist. Aufgrund der hohen Eigenstabilität der Tragplatte ist jedoch auch auf der verbleibenden vierten Seite noch eine feste Verbindung zwischen Profil-Rahmen und Tragplatte dadurch gegeben, daß hier der Profil-Rahmen beim Versuch des Abhebens an der Distan2leiste ansteht, und die Rippen des Profilrahmens die letzte Rippe der Tragplatte in Öffnungen durchdringen und mit dieser verschweißt sind.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Abdeckplatte von unten,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der montierten
Abdeckplatte,
Fig. 3a,b Detaildarstellungen in Querschnittsdarstellung
bei der Montage,
Fig. 4a,b eine seitliche und perspektivische
Ansicht des Profil-Rahmens,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Profil-Rahmen und
Fig. 6a,b eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung mit
abgewandelter Gestaltung.
Fig. 1 zeigt eine vordere und eine hintere Ecke einer auf den Kopf gelegten Abdeckplatte in der Aufsicht.
Dabei ist ganz außen der umgebende Profil-Rahmen 1 zu erkennen, innerhalb dessen sich die Tragplatte 2 eingesetzt befindet.
Von der Tragplatte 2 ist im Außenbereich gestrichelt dargestellt der U-förmige Rand 8 zu erkennen, sowie die dort entlang des Umfanges verteilten Rastverbindungen 17 gegenüber dem Profil-Rahmen 1.
Wie ebenfalls in Fig. 1 zu erkennen, verlaufen die Rippen 5 parallel zu den Rändern 8 der Tragplatte 2, wobei die Kreuzungen 6 zylinderförmig verdickt sind und wenigstens teilweise als Einspritzpunkte bei der Spritzguß-Herstellung der tragplatte 2 dienen.
In der linken, unteren Ecke der Fig. 1 sind Befestigungselemente zum Verschrauben der Abdeckplatte mit dem Haushaltsgerät eingegossen, dabei handelt es sich um Kunststoffbüchsen 25 mit unterschiedlichen Innen-Durchmessern, die nach unten, also zum Betrachter der Fig. 1 hin, offen sind und mit einer senkrecht stehenden Symmetrieachse. Diese Kunststoffbüchsen dienen als Schraubenlöcher für von dem Gerät her einzubringenden, selbstschneidenden Schrauben.
Die Kunststoffbüchsen 25 sind über zusätzliche Rippen 28 mit dem Rest der Tragplatte, also den angrenzenden Rippen 5 sowie dem umgebenden Rand 8, verbunden und besitzen dadurch eine hohe Sicherheit gegen Ausbrechen udn Verwinden bei geringem Materialgewicht.
In der rechten unteren Ecke der Fig. 1 ist eine Schlüssellochöffnung 26 zu erkennen, die sich in einer dort angeordneten Unterplatte, also einer waagerecht in Höhe der Unterkante der Tragplatte 2 angeordneten einstückigen Teilplatte befindet. Auch diese Unterplatte sowie benachbarte Kunststoffbuchsen 25 zur eventuellen
Verschraubung, sind über zusätzliche Rippen 29 mit dem Rest der Tragplatte und der Unterplatte 24 fest verstrebt.
Um den Spritzgußvorgang zu ermöglichen, ist in dem Bereich der Unterplatte keine Oberplatte 4 vorhanden, so daß hier ein entsprechendes Formteil nach oben ausgezogen werden kann, wie besser in der Darstellung gemäß Fig. 2 zu erkennen.
Fig. 1 zeigt ferner die Ausnehmungen 36 in der Oberplatte 4 in annähernd jedem durch die Rippen 5 sowie den Rand 8 gebildeten Karree. Dabei bleiben zwischen der Ausnehmung 36 und den Rippen 5 bzw. dem Rand 8 ausreichend breite Ränder der Oberplatte 4 bestehen, um eine hohe Verwindungssteifigkeit der Tragplatte zu gewährleisten.
Die gesamte Tragplatte 2, also Oberplatte 4, Rippen 5, Rand 8, Buchsen 25, Unterplatte 24 usw. sind einstückig aus Kunststoff gespritzt.
Wie ebenfalls in Fig. 1 zu erkennen, sind die Rippen 5 an ihren Rippenenden 7, soweit möglich, gegabelt, so daß die Rippenenden 7 unter einem Winkel von etwa 90° auseinander laufen und unter einem Winkel von etwa 45" in den umlaufenden Rand 8 münden. Dadurch wird eine verdoppelte Anzahl an Verbindungspunkten zwischen Rippen 5 und Rand 8 erzielt, bei halbiertem Abstand zwischen den Verbindungspunkten und zusätzlich die Aufnahme von schräg eingeleiteten Kräften verbessert.
Eine montierte Abdeckplatte in Querschnittsdarstellung ist in Fig. 2, sowie während des Montagevorganges in vergrößerten Detaildarstellungen in den Fig. 3a und 3b dargestellt. Dabei sind in Fig. 2 bezüglich der Tragplatte 2 die Ausnehmungen 36 in der Oberplatte 4 in jedem Feld zwischen den Rippen 5 zu erkennen, sowie die senkrechte Stellung der Rippen 5 bezüglich der Oberplatte 4.
In der rechten Bildhälfte der Fig. 2 ist die Unterplatte 24 mit der dort angeordneten Schlüssellochöffnung 26 zu erkennen, die oben, also im Bereich der Oberplatte 4, offen ist 2um Einbringen eines Formstempels.
In dem umlaufenden Rand 8 sind ferner die hohen, schmalen, umschlossenen Durchsbrüche 10 zu erkennen, die im Innenschenkel 9 des U-förmigen Randes 8 angeordnet sind und die Rastnasen 20 aufnehmen.
In Fig. 2 und besser in den Fig. 3a und 3b ist die Formgebung des U-förmigen Randes 8 zu erkennen, dessen Schenkel parallel und etwa senkrecht stehen, wobei die U-förmige Querschnittskontur nach oben offen ist. Die Oberplatte 4 geht dabei in den Innenschenkel 9 des U-Profiles über.
Der Innenschenkel 9 weist an den Stellen der Rastverbindungen 17 umschlossene Durchbrüche 10 auf, und fluchtend hierzu im Außenschenkel 11 schlitzförmige Durchbrüche 15, mit einer Einführschräge 14 oben am Beginn des schlitzförmigen Durchbruches 15, um das Einführen des Verbindungssteges 30 der Rastnasen 20 zu erleichtern, bei der in Fig. 3a in Pfeilrichtung beabsichtigten Montage-Bewegung .
Zwar werden in der Praxis Profil-Rahmen 1, Tragplatte 2 und Dekorplatte 3 im auf dem Kopf stehenden Zustand gegenüber Fig. 3a miteinander verbunden, jedoch wurde hier aus Übersichtlichkeitsgründen die Normallage beibehalten. Der Unterschied besteht bei der Montage lediglich darin, daß bei auf dem Kopf stehenden Profil-Rahmen zunächst die Dekorplatte 3 in diesen eingelegt wird und anschließend die Tragplatte 2 nach unten eingedrückt wird, während bei der Montage gemäß Fig. 3 die Dekorplatte 3 auf der Tragplatte 2 aufliegt und der Profil-Rahmen aufgedrückt wird.
Unabhängig von der Montageart ist die Dekorplatte 3 in ihren Außenabmessungen etwas größer als die Außenkante des
Innenschenkels 9, des U-förmigen Randes 8, und etwas kleiner als die Innenanschlagflachen der Anschläge 23, wie sie im Innenwinkel 2wischen vertikalem Schenkel 18 und horizontalem Schenkel 19 des Winkelprofiles 1 einerseits zur Versteifung des Winkelprofiles und andererseits zur Lagebestimmung der Dekorplatte 3 angeordnet sind.
Dabei kann der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Rastnasen 20 durchaus etwas geringer sein als es die Außenabmessungen der Dekorplatte 3 sind, da sich diese Nasen beim Einlegen der Dekorplatte 3 etwas auseinanderbiegen lassen.
Die Außenabmessungen der Tragplatte, also der Außenkanten der Außenschenkel 11, können geringfügig größer sein als die lichte Weite zwischen den vertikalen Schenkeln 18 des Profil-Rahmens 1. Dadurch wird beim Ineinanderschieben einerseits der U-förmige Rand 8 unter Spannung gesetzt und andererseits der vertikale Schenkel 18 auf allen Seiten des Profil-Rahmens, wodurch eine vorgespannte Anlage und damit eine klapperfreie Rastverbindung gegeben ist. Um die Einführung zu erleichtern, ist die äußere Kante am freien Ende des Außenschenkels 11 mit einer Einführrundung 16 oder einer entsprechenden Abschrägung versehen. Ebenso weist die obere Außenkante des Innenschenkels eine Schräge 22nauf.
Ebenso sind die Rastnasen 20 an ihren nach innen gerichteten, freien Kanten mit einer Doppelschräge ausgestattet, die jedoch ebenfalls durch eine entsprechende kontinuierliche Rundung ersetzt werden könnte: Im unteren Bereich ist die Innenkante in Form einer starken Schräge 21, unter einem Winkel von 30 bis 45° zur Senkrechten, abgeschrägt, während die obere Hälfte in Form einer zweiten, sehr steilen Schräge 22 entsprechend 22von maximal 10° Abweichung zur Sennkrechten gestaltet ist.
Durch die untere starke Schräge, die in der unteren Hälfte des Querschenkels 31 ausgebildet ist, wird zunächst das Einführen der Rastnasen 20 in die schlitzförmigen
Durchbrüche 15 des Außenschenkels 11 sowie zwischen Innenschenkel und Außenschenkel erleichtert, während die obere, steile Schräge 22, die am freien Ende 44 der Rastnasen 20 ausgebildet ist, das nach innen Drücken des relativ steifen Innenschenkels 9 erleichtert, so daß für das in Fig. 3b dargestellte vollständige Einrasten nur ein relativ geringer Kraftaufwand notwendig ist. Zusätzlich ist zwischen den beiden Schrägen als Übergang eine ausreichende Rundung vorgesehen, um hier kein Verhaken vorgesehen.
Fig. 4a zeigt eine separate Teilschnittdarstellung des Profil-Rahmens 1.
Dabei sind zusätzlich zu den in Fig. 3a zu erkennenden Einzelheiten die Rastnasen 20 in einer Frontaldarstellung zu erkennen, sowie die Breite des Verbindungsschenkels 30 entsprechend der Dicke des Innenschenkels der Tragplatte.
Die perspektivische Darstellung in Fig. 4b zeigt die Kreuzform der Rastnase 20 in der Aufsicht, wobeidas freie Ende 44 nur in der obereb Hafte des Querschenkels 31 an diesem ausgebildet ist und die untere Schräge 21 des Querschenkels in die obere Schräge 22 des freien Endes übergeht.
Fig. 6 zeigen Darstellungen in Blickrichtung gemäß Fig. 3, jedoch mit einer abgeschrägte Kante bei der Abdeckplatte.
Denn bei einigen Haushaltsgeräten ist es notwendig, daß eine der vertikalen Kanten der Abdeckplatte nicht senkrecht sondern schräg nach innen gerichtet abwärts verläuft. Dies ist beim Profil-Rahmen, wie in Fig. 6 dargestellt, von der Außenkontur her problemlos möglich, während dann das übliche Einrasten mittels Rastnasen durch Eindrücken der Tragplatte nicht mehr möglich ist.
Vielmehr wird dann eine Verrastung nur an den übrigen drei Seiten vorgenommen. Um auch der vierten Seite eine ausreichende Verbindungsfestigkeit zu geben, weist der
Profil-Rahmen 1 senkrecht zu dem auf dieser Seite schrägen Schenkel 18n stehende Rippen 32 auf, die bei der Herstellung einstückig angeordnet sind und eine Innenkante besitzen, die noch schräger ist als die Außenkante des vertikalen Schenkels 18n, nämlich unter einem Winkel von etwa 45
schräg nach unten und innen gerichtet ist.
Die Breite der Rippen 32 ist so groß, daß ihre nach Innen gerichteten Enden soweit über den schrägen Schenkel 18n nach innen ragen, daß sie durch entsprechende Öffnungen sowohl die dreieckige Distanzleiste 35 als auch die daran anliegende, letzte Rippe 5 der Tragplatte durchdringen und die Enden der Rippen 32 mit der durchdrungenen Rippe 5 verschweißt werden können.
Am oberen Ende geht diese Innenkante in eine senkrechte Anschlagfläche 34 für den Rand der Dekorplatte 3 über. Deshaslb ist die Höhe dieser Anschlagfläche 24 auf die Dicke der Dekorplatte 3 abgestimmt, die bei der Montage als erstes schräg gegen diese Anschlagfläche 34 geschoben und eingedrückt wird. Durch das anschließende Eindrücken und Verrasten des Tragrahmens 2 auf den drei übrigen Seiten wird an dieser vierten Seite der Profil-Rahmen dadurch gehalten, daß er nicht gegeneüber der Dekorplatte 3 abgehoben werden kann, die hierfür entlang der Innenschräge abgleiten müsste, was durch die von unten gegendrückende Tragplatte 2 verhindert wird.
Um ein Einreißen der Dekorplatte 3 durch Punktbelastung an den Einschweißrippen 32 zu vermeiden, kann anstelle dieser Einschweißrippen 32 auch ein über diese gesamte Seite durchgehender Einschweißkörper 35 aus Kunststoff eingelegt und thermisch verschweißt werden, um entlang der ganzen Kante der Dekorplatte 3 gleichmäßige Krafteinleitung zu gewährleisten.

Claims (17)

Al/z 40135 S CHUT Z ÄJNT S E>RÜCH E
1. Abdeckplatte für Haushaltsgroßgeräte mit
einem allseits umlaufenden, geschlossenen Profil-Rahmen ,
einer Trägerplatte,
einer sichtbaren Dekorplatte aus Metall oder Kunststoff und
Abstands- und Befestigungselementen zum Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragplatte (2) ein vollständig aus Kunststoff bestehendes Spritzteil ist,
der Profil-Rahmen (1) und die Tragplatte (2) nur mittels Rastverbindungen miteinander verbindbar sind und
die Dekorplatte (3) formschlüssig zwischen dem miteinander verrasteten Profil-Rahmen (1) und der Tragplatte (2) liegt.
2. Abdeckplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands- und Befestigungselemente einstückig mit der Tragplatte (2) ausgebildet sind.
3. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Profil-Rahmen (1) aus recycletem ABS besteht.
4. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2) aus einer Oberplatte (4), einem U-förmigen Rand (8) an wenigstens drei Seiten der Tragplatte (2), mit Öffnung des U-Profiles zur Oberseite der Tragplatte
(2) hin, sowie versteifenden Rippen (7), die senkrecht von der Oberplatte (4) nach unten abragen.
5. Abdeckplatte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die versteifenden Rippen (5) im wesentlichen in zwei zueinander senkrechten Richtungen verlaufen, wobei die Kreuzungen (6) der Rippen gegenüber dem Rippenquerschnitt verdickt sind und als Anspritzpunkte dienen.
6. Abdeckplatte nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (5) im wesentlichen senkrecht zum Rand (8) verlaufen und einstückig in diesen übergehen, wobei die Rippenenden (7) wenigstens teilweise Y-förmig auslaufen und die beiden Gabeln des Y unter einem Winkel von etwa 45° in den Rand (8) münden.
7. Abdeckplatte nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberplatte (4) in den hierzu senkrecht stehenden Innenschenkel (9) des U-förmigen Randes (8) übergeht, und der Außenschenkel (11) des Randes (8) etwa parallel zum Innenschenkel verläuft und unterhalb der Oberkante der Oberplatte (4) endet.
8. Abdeckplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenschenkel (9) entlang des Umfanges der Oberplatte (4) in Abständen mehrere umschlossene Durchbrüche (10) aufweisen, deren Erstreckung in der Höhe größer ist als in der Breite, und die Außenschenkel (11) in diesem Bereich von ihrem freien Ende her einen Einführschlitz (15) mit Einführschrägen (14) am Beginn des Einführschlitzes (15) aufweisen, dessen Abmessungen mindestens so groß sind wie die Abmessungen des Durchbruches 10 des Innenschenkels (9).
9. Abdeckrahmen nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragplatte (2) vorzugsweise im Bereich ihrer Ecken Verbindungselemente in Form einer mit der Tragplatte über Rippen (28) verbundenen Unterplatte (24) in Höhe der Unterkante des Randes (8) mit Schlüssellochöffnung (26) aufweist sowie über Rippen (29) mit der Oberplatte (4) verbundene Kunststoffbüchsen (25), deren Schraublöcher senkrecht zur Oberplatte (4) stehen und nach unten hin offen sind.
10. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Profilrahmen (1) im wesentlichen aus einem außen umlaufenden vertikalen Schenkel und einem nach innen weisenden, am oberen Ende des vertikalen Schenkels angeordneten, horizontalen Schenkels (19) besteht sowie aus Rastnasen (20), die von der Innenseite des vertikalen Schenkels aus nach innen weisen, sowie im Innenwinkel zwischen vertikalem Schenkel (18) und horizontalem Schenkel (19) angeordnete Anschläge (23) für die Dekorplatte (3).
11. Abdeckplatte nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastnasen (20) eine Querschnittsform aufweisen, die in die Durchbrüche (10) und Einführschlitze (15) der Tragplatte (2) paßt und an ihrer nach innen gerichteten Kante im unteren Bereich eine erste, stark geneigte Schräge (21) und im oberen Bereich übergehend eine zweite, annähernd senkrechte, nach innen oben gerichtete Schräge (22) aufweisen sowie eine Gesamterstreckung von der Innenkante des vertikalen Schenkels (18) nach innen, die größer ist als der Abstand zwischen der Außenkante des Außenschenkels (11) und der Außenkante des Innenschenkels (9) der Tragplatte (2).
12. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastnasen (20) in der Aufsicht kreuzförmig ausgebildet sind mit einem Verbindungssteg (30) zum vertikalen Schenkel
(18) hin und einem hierzu querstehenden, beidseits über den Verbindungssteg (30) hervorstehenden Querschenkel (31).
13. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge (23) als zu dem vertikalen Schenkel (18) und horizontalen Schenkel (19) jeweils rechtwinklig verlaufende Rippen ausgebildet sind, deren Erstreckung in vertikaler Richtung geringer ist als die Dicke der Dekorplatte (1) zusammen mit der Höhendifferenz zwischen der Oberkante der Oberplatte (4) und der Oberkante des Außenschenkels (11).
14. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer Seite des Profilrahmens (1) der vertikale Schenkel (18) in seinem unteren Bereich eine schräg nach innen gerichtete Lage einnimmt.
15. Abdeckplatte nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem schräg gestellten vertikalen Schenkel (18') in Abständen Rippen (32) in den Innenwinkel zwischen vertikalem, schräg stehendem Schenkel (18') und horizontalem Schenkel (19) ausgebildet sind, deren Innenkanten (33) in einem Winkel von etwa 45° schräg nach innen und unten verlaufen, weiter innen als der schräg stehende Schenkel (18n) enden und in ihrem oberen Bereich eine senkrechte Anlagefläche (34) mit einer Höhe etwa entsprechend der Dicke der Dekkorplatte (3) aufweisen.
16. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Innenwinkel zwischen schräg stehendem, vertikalen Schenkel (18n) und horizontalem Schenkel (19) eine durchgehende Distanzleiste (35) mit Schlitzen (41) für die Rippen (32) mit etwa dreieckigem Querschnitt in Anlage an die letzte vertikale Rippe (5) der Tragplatte (2) eingelegt ist.
17. Abdeckplatte nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Distanzleiste (35) und die anliegende Rippe (5) durchdringenden inneren Enden der Rippen (32) mit der Rippe
(5) verschweißt sind.
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