DE9217794U1 - Vorrichtung zum Überwachen eines Zustandes eines Kühlsystems - Google Patents

Vorrichtung zum Überwachen eines Zustandes eines Kühlsystems

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Description

Vorrichtung zum Überwachen eines Zustandes eines Kühlsystems
Die Erfindung betrift eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, z.B. eine Vorrichtung zur Überwachung des Innendrucks eines Kühlsystems, in welchem ein flüssiges Kühlmittel zur Erleichterung der Temperaturherabsetzung verwendet wird, wie Auto-Kühlsysteme, sowie zur Messung der Temperatur des flüssigen Kühlmittels. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Druckerzeugung in den Systemen und zum Nachweis von Lecks.
Mehrere Probleme können bei Kühlsystemen auftreten, die ein flüssiges Kühlmittel zur Erleichterung der Temperaturherabsetzung verwenden. Um diese Probleme festzustellen, ist es nützlich, die Temperatur des Kühlmittels und den Druck des Kühlsystems während seines Arbeitszyklus zu messen. Es ist für das System ferner vorteilhaft, wenn die Möglichkeit gegeben ist, das Kühlsystem je nach Erfordernis unter Druck zu setzen. Schließlich, da das Kühlsystem ein geschlossenes System ist, sollten diese Maßnahmen vorgenommen werden, während das Kühlmittel von den ümgebungsbedingungen ferngehalten wird.
Die US-Patentschrift 3,255,631 beschreibt ein Druck-/Temperatur-Anzeigegerät, das an einem Kühlerdeckel mit einer Abdichteinrichtung befestigt ist. Diese Abdichteinrichtung enthält eine Feder, die gegen eine metallische Beilagscheibe drückt, welche zur Abdichtung des Kühlers mit einer Gummi-Beilagscheibe dient.
Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bcnk AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
Die US-Patentschrift 3,100,391 beschreibt einen Druck- und Temperaturanzeiger eines Auto-Kühlsystems. Dieses System kann auf einen Kühlerdeckel aufgepaßt werden und kann das Kühler-Kühlsystem durch Verwendung einer Pumpe unter Druck setzen. Ferner kann ein Ventilschaft verwendet werden, um das System mit Druckluft unter Druck zu setzen.
Die US-Patentschrift 4,702,620 zeigt einen elektronischen Thermostaten, der die Temperatur des Kühlmittels in einem Kühler über längere Zeit überwacht. Ein Temperatursensor ist durch eine deckelartige Anordnung eingesetzt, die über die Öffnung des Kühlers paßt.
Die US-Patentschrift 1,776,170 zeigt eine Vorrichtung zum Anzeigen des Pegels und der Temperatur der Flüssigkeit in Kühlern von Motorfahrzeugen. Die Anordnung weist eine dekkelartige Einrichtung auf, die über die Öffnung eines Kühlers paßt und enthält einen Temperatursensor und einen Pegelsensor.
Bei diesen Systemen ist es wichtig, das Kühlmittel gegen die umgebende Atmosphäre genau und vollständig abzudichten. Daher ist das Verfahren zum Abdichten der Sensoren, die durch die Verschlußeinrichtung eingesetzt werden, für den Betrieb des Systems entscheidend wichtig. In Kühlsystemen, die abgedichtet sind und keinen Öffnungsteil für einen Deckel aufweisen, besteht ebenfalls das Erfordernis, eine Baueinheit zum Überwachen der Temperatur und des Drucks des Kühlmittels einzubauen, wobei die Unverletztheit der Abdichtung aufrechterhalten wird. In gleicher Weise besteht auch ein Erfordernis, ein Drucksystem zweckmäßig unter Druck zu setzen und den Druck zu überwachen, während die unverletzte Abdichtung aufrechterhalten wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen der Temperatur eines flüssigen Kühlmittels und des Drucks eines Kühlsystems. Die Überwachungsvorrichtung umfaßt ein Hauptteil, welches am Kühlsystem an dessen Öffnungsteil abnehmbar befestigt ist und eine Bohrung aufweist, die in Fluidverbindung mit dem Kühlmittel steht. Ein Dichtmittel, das durchbohrt werden kann, ist in die Bohrung eingepaßt und dichtet während des Durchbohrens ringsum eine Nadel ab und dichtet nach dem Herausziehen der Nadel selbst ab. Die Überwachungsvorrichtung weist eine Temperatursonde mit einem Temperaturanzeiger sowie eine Nadel auf, die in das Dichtmittel eingesetzt werden und in Fluidverbindung mit dem Kühlmittel treten kann. Die Überwachungsvorrichtung weist ferner eine Drucksonde mit einem Druckanzeiger und einer Nadel auf, die in das Dichtmittel eingesetzt werden und in Fluidverbindung mit dem Inneren des Kühlsystems treten kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Überwachungsvorrichtung in einem abgedichteten Flüssigkeits-Kühlsystem verwendet werden, das keinen Öffnungsteil für einen Deckel aufweist. Diese Ausführungsform weist ein Hauptteil mit einer Bohrung und eine Einrichtung zum festen Kuppeln des Hauptteils mit dem Kühlsystem derart auf, daß die Bohrung in Fluidverbindung mit dem Kühlmittel steht. Innerhalb der Bohrung ist ein Dichtmittel eingepaßt, das durchstochen werden kann und sich selbst nach und während des Durchstechens wieder abdichtet. Diese Ausführungsform weist ebenfalls Temperatur- und Drucksonden auf.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Drucksonde und das das Dichtmittel enthaltende Hauptteil in Verbindung mit verschiedenen Druckmeßanlagen verwendet. Bei dieser Ausführung weist die Drucksonde eine Einrichtung zur Druckerzeugung im System mit Druckgas auf, um das ganze System und seine Teile auf Lecks zu überprüfen. Die Nadel der
Drucksonde kann in das Dichtmittel eingesetzt werden und kann in Fluidverbindung mit dem Inneren des Kühlsystems stehen. Auf diese Weise kann der Innendruck des Systems sowohl während als auch nach der Druckerzeugung im System überwacht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtmittel ein elastisches reißfestes Material. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtmittel ein elastischer reißfester Kohlenwasserstoff-Kautschuk.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosions-Schrägansicht der Teile, aus denen das Hauptteil einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht,
Fig. 2 einen Explosions-Teilschnitt der Bestandteile, aus denen das in Fig. 1 gezeigte Hauptteil besteht,
Fig. 3a eine zusammengezogene Schrägansicht eines die Bestandteile gemäß Figuren 1 und 2 enthaltenden Hauptteils,
Fig. 3b einen Teilschnitt des in Fig. 3a gezeigten Hauptteils, welcher die Verbindung zwischen dem Hauptteil und einem Öffnungsteil eines Kühlsystems darstellt,
Fig. 4 eine aufgeschnittene Ansicht des Druck-/Temperatur-Stopfens gemäß den Figuren 1 und 2,
Fig. 5 eine Schrägansicht einer Temperatursonde, die erfindungsgemäß Verwendung finden kann,
Fig. 6 eine Schrägansicht einer Drucksonde, die erfindungsgemäß Verwendung finden kann,
Fig. 7 eine Schrägansicht einer Überdrucksonde, die erfindungsgemäß Verwendung finden kann,
Fig. 8 eine Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und von Kühlsystem-Schläuchen, die mit dieser Ausführungsform verbunden werden können, und
Fig. 9 eine Schrägansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung und eines Kühlsystems, das mit dieser Ausführungsform verbunden werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Überwachen des Innendrucks des geschlossenen Kühlsystems, in welchem ein flüssiges Kühlmittel zur Erleichterung der Temperaturherabsetzung verwendet wird, sowie zur Überwachung des flüssigen Kühlmittels. Solche Kühlsysteme bilden einen Innenraum, der während des Betriebes gegen die Umgebung isoliert ist. Das Kühlmittel, gewöhnlich eine Mischung von Wasser und Frostschutzmittel, nimmt einen Teil des Innenraums des Kühlsystems ein.
Die Erfindung kann in Verbindung mit mehreren Flüssigkeits-Kühlsystemen angewendet werden, einschließlich Flüssigkeits-Kühlsystemen von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Wasserfahrzeugen, Kriegsfahrzeugen (wie Panzer) sowie anderen. Tatsächlich ist jedes Flüssigkeits-Kühlsystem, das eine von vornherein bestehende Öffnung mit einem Hals und einer Lippe aufweist, auf die ein Deckel oder eine Kappe aufgesetzt werden kann für die Verwendung mit dieser Ausführungsform der Erfindung geeignet. Aus Zweckmaßigkeitsgründen wird die Erfindung in ihrer Verwendung bei Auto-Kühlsystemen beschrieben.
Die Überwachungsvorrichtung weist ein Hauptteil auf, das an dem von vornherein vorhandenen Öffnungsteil abnehmbar befestigt werden kann. Das Hauptteil weist eine Bohrung auf, die in Fluidverbindung mit dem Kühlmittel steht und in die ein Dichtmittel eingepaßt ist. Das Dichtmittel kann durchbohrt oder durchstochen werden und schließt und dichtet den Innenraum des Kühlsystems nach und während des Durchstechens gegen die Umgebung ab.
Die Überwachungsvorrichtung kann ferner eine Temperatursonde mit einem Temperaturanzeiger und eine Nadel aufweisen, die in das Dichtmittel eingesetzt werden und in Fluidverbindung mit dem Inneren des Kühlsystems stehen kann. Die überwachungsvorrichtung kann ferner eine Drucksonde umfassen, die einen Druckanzeiger und eine Nadel aufweist, welche in das Dichtmittel eingesetzt und in Fluidverbindung mit dem Inneren des Kühlsystems gebracht werden kann.
Fig. 1 zeigt diese Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform weist ein zylindrisches Gehäuse 10 mit einem gerändelten Griff 12 auf. Das hydraulische Gehäuse 10 weist einen kreisförmigen Oberteil mit einer (nicht gezeigten) öffnung auf und kann aus eloxiertem Aluminium bestehen. Ein Kupplungsorgan 14 in Form einer Beilagscheibe ist ständig am Gehäuse 10 befestigt, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Kupplungsorgan 14 weist zwei H-förmig nach unten stehende Flansche 16 auf, deren jeder einen nach innen stehenden Lappen 18 aufweist. Die Flansche 16 und die Lappen 18 können aus rostfreiem Stahl bestehen.
Eine Hülse 19, die ebenfalls aus eloxiertem Aluminium bestehen kann, weist einen Oberteil 21 auf, dessen Durchmesser in das Kupplungsorgan 14 und in das zylindrische Gehäuse 10 paßt. Die Hülse 19 weist ferner einen nach außen stehenden
Ring 22 auf, der am Kupplungsorgan 14 haftet, wenn die Elemente zusammengefügt werden, wie in den Figuren 2 und 3a dargestellt.
Das zylindrische Gehäuse 10, das Kupplungsorgan 14 und die Hülse 19 haften aneinander und bilden einen Vorsprung 20, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Verfahren zum Aneinanderbinden dieser drei Elemente kann ein Interferenz-Preßpassen des Gehäuses 10 und der Hülse 19 umfassen, wodurch das Kupplungsorgan 14 dauerhaft zwischen ihnen eingeschlossen wird. Die Flansche 16 erstrecken sich bezüglich des Rings 22 radial nach außen.
Diese Ausführungsform weist ferner eine Spindel 23 auf, die einen Oberteil 25, einen Mittelteil 24 und einen nach außen stehenden Ring 26 aufweist. Der Oberteil 25 und der Mittelteil 24 passen in den Oberteil 21 der Hülse 19. Der nach außen stehende Ring 26 paßt nicht in diese Hülse 19, sondern schlägt an der Schulter 27 der Hülse 19 an, wenn diese Teile zusammengefügt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Spindel 23 kann aus Messing bestehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, bildet die Spindel 23 eine obere Bohrung 32 und eine untere Bohrung 46. Jede Bohrung kann im wesentlichen zylindrisch sein, und die Bohrungen zusammen erstrecken sich über die ganze Länge der Spindel 23. Ein Druck-/Temperatur-Stopfen 38 kann sich durch die öffnung des (nicht gezeigten) Oberteils des Gehäuses 10 erstrecken und in die obere Bohrung 32 der Spindel 23 passend eingefügt werden. Ein Gewinde 40 des Druck-/Temperatur-Stopfens 38 greift in das Gewinde 36 im Inneren des Oberteils 25 der Spindel 23 ein, welcher die obere Bohrung 32 bildet. Die untere Bohrung 46 ermöglicht eine Fluidverbindung zwischen der oberen Bohrung 32 und der öffnung 49, die eine öffnung in der Scheibe 48 ist (wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt). Die
Scheibe 48 dient zum Kuppeln der Kautschuck-Beilagscheibe 34 mit dem Boden der Spindel 23.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, weist eine Feder 28 einen derartigen Durchmesser auf, daß sie den Absatz 29 des Mittelteils 24 der Spindel 23 und den kreisförmigen Oberteil (nicht gezeigt) des Gehäuses 10 des Vorsprungs 20 berührt. Die Feder 28 ist vorbelastet, so daß sie eine nach unten wirkende Kraft auf den Absatz 29 des Mittelteils 24 der Spindel 23 und eine nach oben gerichtete Kraft auf den Vorsprung 20 ausübt. Eine nach oben gerichtete Axialbewegung des Vorsprungs 20 bezüglich der Spindel 23 wird durch eine Messing-Beilagscheibe 42 begrenzt, da die Messing-Beilagscheibe 42 am Druck-/Temperatur-Stopfen 38 anliegt, der in Schraubverbindung mit der Spindel 23 steht. Die Messing-Beilagscheibe 42 weist ein (nicht gezeigtes) kreisförmiges Loch auf, durch welches sich der Druck-/Temperatur-Stopfen 38 erstreckt. Stattdessen können die Messing-Beilagscheibe 42 und der Druck-/Temperatur-Stopfen 38 auch aus einem Metallstück hergestellt sein.
In Fig. 3a sind die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Teile zur Bildung eines Hauptteils 50 zusammengesetzt. In Fig. 3a ist die Feder 28 vollständig zusammengedrückt, so daß der nach außen stehende Ring 26 der Spindel 23 am Absatz 27 der Hülse 19 anschlägt. Wenn die Feder 28 zusammengedrückt wird, bewegt sich der Vorsprung 20 (und daher das zylindrische Gehäuse 10) axial nach unten längs der Spindel 23 in Richtung des nach außen stehenden Rings 26.
Fig. 3b zeigt, wie der Hauptteil 50 an einem Öffnungsteil 51 eines Flüssigkeit-Kühlsystems, wie eines Kühlers, befestigt ist. Das Öffnungsteil 51 weist einen Hals 53, an dessen oberem Rand eine nach außen stehende Lippe 55 vorgesehen ist, eine Leiste 57 und eine Überlauföffnung 69 auf. Die
Lippe 55 weist Einziehungen (nicht gezeigt) auf, durch welche die Lappen 18 des Flansches 16 eingesetzt werden können. Um den Hauptteil 50 am Öffnungsteil 51 festzulegen, richtet die Bedienungsperson zuerst die Lappen 18 mit den Ausnehmungen aus, übt sodann einen nach unten gerichteten Druck auf das Hauptteil 50 aus und dreht das Hauptteil 50, indem sie den Rändelgriff 12 ergreift und ermöglicht, daß die Lappen 18 die Lippe 55 berühren.
Auf diese Weise berührt die Kautschuk-Beilagscheibe 34 die Leiste 57 mit der von der Feder 28 ausgeübten nach unten gerichteten Kraft. Dadurch wird das Innere des Flüssigkeit-Kühlsystems abgedichtet. Die von der Feder 28 ausgeübte nach unten gerichtete Kraft kann zu einem Druck führen, der dem kritischen Nenndruck des Kühlsystems entspricht. Der kritische Nenndruck eines Kühlsystems ist der maximale Druck, der für ein sicheres Überprüfen des Kühlsystems empfohlen wird. Der kritische Nenndruck ändert sich mit den Materialien und der Bauweise des Kühlsystems. Ein Überprüfen bei Drücken oberhalb dieses kritischen Nenndrucks kann zu Strukturschäden oder anderen Schäden im Kühlsystem führen.
Wenn der Druck des Kühlsystems diesen kritischen Nenndruck übersteigt, dann zieht sich die Feder 28 unter dem erhöhten Druck des Kühlsystems zusammen. Dadurch wird sicher eine Druckbegrenzung des Kühlsystems durch die Überlauföffnung 59 zur Umgebung ermöglicht. Das Hauptteil 50 kann andere Einrichtungen zur Belüftung des Kühlsystems in die Umgebung aufweisen, wenn der Druck des Kühlsystems seinen kritischen Nennwert übersteigt.
Fig. 4 ist eine aufgeschnittene Ansicht des Druck-/Temperatur-Stopfens 38. Wie gezeigt, ist das Dichtmittel 110 innerhalb einer unteren Bohrung 112 des Stopfens 38 angeordnet. Das Dichtmittel 110 kann mit Preßsitz in die untere Bohrung
112 gebracht werden, indem Druck über den Haltering 114 auf das Dichtmittel 110 ausgeübt wird. Der Haltering ist am Stopfen 38 befestigt und hält das Dichtmittel 110 an seiner Stelle. Die obere Bohrung 116 des Stopfens 38 erstreckt sich vom Dichtmittel 110 zur Öffnung 118, die in die Umgebung führt. Die obere Bohrung 116 und die untere Bohrung 112 des Stopfens 38 und die untere Bohrung 46 der Spindel 23 bilden zusammen eine "Hauptteilbohrung", welche sich über die ganze axiale Länge des Hauptteils 50 erstreckt.
Das Dichtmittel 110 ist ein elastisches reißfestes Material. Dieses Material muß in der Lage sein, durchstochen zu werden und ringsum eine Nadel abzudichten, die in dasselbe eingestochen wird, sowie sich selbst nach dem Herausnehmen einer Nadel wieder abzudichten. Auf diese Weise dichtet das Dichtmittel das Kühlsystem gegen die Umgebung nach und während des Durchstechens. Ein Kautschuk mit diesen Eigenschaften ist geeignet. Vorzugsweise ist das Material Kohlenwasserstoff-Kautschuk mit der Handelsbezeichnung NORDEL, welcher ein Elastomer auf der Basis eines Äthylen-Propylen-Hexadien-Terpolymers ist. Andere für dieses Dichtmittel geeignete Materialien sind Neopren (C4H5Cl)n, Kautschuk mit der Handelsbezeichnung VITON und Nitril-Kautschuk mit der Handelsbezeichnung BUNA-N.
Fig. 5 zeigt eine Schrägansicht der Temperatursonde 52. Die Temperatursonde 52 weist eine Nadel 54 und einen Anzeiger 56 zum Anzeigen der Temperatur auf. Die Nadel 54 ist ausreichend lang, so daß sie beim Einsetzen durch das Dichtmittel 110 das flüssige Kühlmittel berührt.
Fig. 6 ist eine Schrägansicht einer Drucksonde 60. Die Drucksonde 60 weist eine Nadel 62 auf, die in das Dichtmittel eingesetzt werden kann, welches innerhalb der Bohrung 32 des Druck-/Temperatur-Stopfens 38 eingepaßt ist. Die Nadel
62 ist ausreichend lang, um sich in die Bohrung 49 derart zu erstrecken, daß die Öffnung 64 in Fluidverbindung mit dem Inneren des Kühlsystems steht.
Die Drucksonde 60 weist ferner einen Regler 66 auf. Der Regler 66 und eine Druckgasquelle sind in der Lage, das Kühlsystem bis zum kritischen Druck des Kühlsystems unter Druck zu setzen. Dieser kritische Druck kann annähernd 1,1 at (16 psi) betragen. Ein Prüfventil 68 ist in eine (nicht gezeigte) Öffnung des Reglers 66 eingesetzt. Druckluft kann in das Kühlsystem eingeleitet werden, indem eine Luftschlauch-Quelle auf das Prüfventil 68 aufgeschraubt wird. Der Innendruck des Kühlsystems wird am Druckanzeiger 70 angezeigt.
Fig. 7 zeigt eine Überdrucksonde. Die Überdrucksonde 80 weist eine Nadel 82 auf. Die Nadel 82 kann in das Dichtmittel 110 eingesetzt werden. Die Nadel 82 ist ausreichend lang, so daß die Öffnung 83 der Nadel 82 sich in die Bohrung 46 erstreckt und diese Öffnung 83 in Fluidverbindung mit dem Inneren des Kühlsystems steht. Die Öffnung 83 und das Innere der Nadel 82 stehen in Fluidverbindung mit dem Schlauch 84. Der Schlauch 84 weist ein offenes Ende 85 auf, das in die Umgebungsluft führt.
Bei Betrieb wird das Hauptteil 50 durch eine Bedienungsperson, wie oben erläutert, mit dem Öffnungsteil 51 gekuppelt. Sodann kann das zu kühlende System, wie ein Kraftfahrzeugmotor, in Gang gesetzt werden und die Druck- und Temperaturänderungen können während des ganzen Betriebs überwacht werden. Die Temperatursonde 52 kann durch Zentrieren der Nadel 54 im Druck-/Temperatur-Stopfen 38 und durch ständige Druckausübung eingesetzt werden, bis die Nadel 54 das Dichtmittel 110 durchsticht und die Kühlflüssigkeit berührt. Wenn die Temperatursonde eingesetzt ist, kann die Temperatur des
Kühlmittels überwacht werden, während der Wagen läuft und unter Druck steht.
Das Überwachen der Temperatur des Kraftfahrzeugs dient verschiedenen Funktionen. Das Überwachen der Temperatur ergibt den genauen Betriebsbereich des Kühlmittelgebläses und der Thermostatöffnung des Kraftfahrzeugs. Wenn der Thermostat nicht öffnet, findet keine Erhöhung der Kühlmitteltemperatur statt. Wenn dies der Fall ist, sollte der Benutzer den Motor abschalten und den Thermostat auswechseln.
Wenn die Kühlmitteltemperatur steigt, sollte man die Temperatur kennen, auf die der Thermostat eingestellt ist, und weiterhin die Temperatur überwachen, bis das Kühlmittelgebläse zu arbeiten beginnt. Wenn das Kühlmittelgebläse innerhalb des festgelegten Bereichs nicht zu arbeiten beginnt, erkennt der Benutzer, daß ein defekter Kühlmittelgebläse-Schalter, Gebläsemotor oder Gebläserelais vorliegt.
Ein ähnliches Verfahren wie beim Einbau der Temperatursonde 52 wird zum Einbauen der Drucksonde 60 angewendet. Die Nadel 62 muß jedoch die Kühlflüssigkeit nicht berühren. Es ist lediglich notwendig, daß die Öffnung 64 der Nadel 62 in Fluidverbindung mit der unteren Bohrung 46 und daher mit dem Inneren des Kühlsystems in Verbindung steht.
Die Drucksonde 60 ist vorteilhaft, wenn ein Kraftfahrzeug Wasser verliert und das Leck nicht gefunden werden kann. Nach dem Einsetzen der Drucksonde sollte der Benutzer den Motor auf zwischen 1000 und 2000 U/min aufdrehen und die Druckanzeige beachten. Wenn die Nadel am Anzeiger entweder auf einen positiven Druck geht oder Vakuum zieht, ist dies ein Anzeichen für eine schlechte Zylinderkopfdichtung oder einen gerissenen Zylinderkopf.
Es ist auch möglich, einen Schlauch von einer Druckluftquelle an das Prüfventil 68 anzuschließen. Es wird bevorzugt, daß saubere Luft mit einem konstanten Druck von 7 at (100 psi) auf den Anzeiger gegeben wird. Eine Abweichung von diesem Druck bewirkt, daß der Regler mit einem anderen als dem vorbestimmten Maximaldruck arbeitet. Drücke unterhalb des vorbestimmten Betriebsdruckes bewirken eine Erhöhung des maximalen Regeldrucks.
Wie bei allen Druckluftwerkzeugen sollten das Filter und der Wasserabscheider in der Luftzuleitung stromabwärts der Stelle des Werkzeugs eingebaut werden.
Anschließen einer Druckluftquelle und langsame Drucksteigerung ermöglicht dem Benutzer zu bestimmen, ob Lecks im Kühlsystem vorhanden sind, beispielsweise in der Wasserpumpe, in den Schläuchen, im Kühler, im Heizkern, Steuerventil und dergl.
Nach dem Überprüfen eines Kühlsystems bleibt das System unter Druck. Um diesen Druck zu belüften, kann ein Benutzer eine Überdrucksonde 80 durch das Dichtmittel 110 einführen. Dies ermöglicht eine Belüftung des Drucksystems zur Umgebung.
Vorzugsweise werden die Nadeln entweder der Überdrucksonde, der Drucksonde oder der Temperatursonde nicht langer als wenige Stunden hintereinander im Dichtmittel 110 belassen. Wenn diese Nadeln im Dichtmittel 110 über eine zu lange Zeitspanne verbleiben, kann das Dichtmittel, wie Kohlenwasserstoff-Kautschuk mit der Bezeichnung NORDEL ausfallen.
Gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung weist das Hauptteil 50 verschiedene Arten von Kupplungsorganen zur abnehmbaren Befestigung am Öffnungsteil eines Kühlsystems
auf. Diese verschiedenen Arten von Kupplungsorganen werden so vorgesehen, daß die Überwachungsvorrichtung mit mehreren Arten von Öffnungsorganen des Kühlsystems angewendet werden kann. Beispielsweise kann das Kupplungsorgan an die Kühlsysteme von Kraftfahrzeugen in den USA und außerhalb derselben, Diesellastwagen, Schwerlastfahrzeugen, Landfahrzeugen und anderen Systemen mit Kühlsystemen bei verschiedenen Arten von Öffnungsorganen anpaßbar sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 8 ist die Anwendung der Erfindung bei einem abgedichteten Flüssigkeits-Kühlsystem vorgesehen, das keinen Öffnungsteil aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist ein T-Verbinder 90 mit zwei Armen 91a und 91b vorgesehen. Kühlschläuche 86 und 88 eines Kühlsystems können an die Arme 91a bzw. 91b abdichtend angeschlossen werden. Der T-Verbinder 90 weist ferner einen Schenkel 93 auf. Das Innere des Schenkels 93 weist ein Gewinde 92 auf, das in das Gewinde 98 des Hauptteils 94 eingreift. Das Hauptteil 94 weist eine Bohrung 96 auf, in die ein Dichtmittel ähnlich dem oben erläuterten Dichtmittel eingepaßt ist. Die Verwendung des Hauptteils 94 in Verbindung mit der Drucksonde, der Temperatursonde und der Überdrucksonde ist ähnlich wie bei Verwendung des Hauptteils 50.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung zeigt Fig.9 die Anwendung der Erfindung bei einem abgedichteten Flüssigkeits-Kühlsystem, das keinen Öffnungsteil aufweist. Hier ist das Hauptteil direkt mit einer Wand des Kühlsystems 100 gekuppelt. Das Kühlsystem 100 weist Leitungen oder Schläuche 102 und 104 auf. Eine Öffnung 109 kann durch Verwendung eines Bohrers gebildet werden. Ein Gewinde ist auf der das Loch 109 bildenden Zylinderwand ausgebildet. Dieses Gewinde greift in das Gewinde 108 eines Hauptteils 106 ein, der dem Hauptteil 94 ähnlich sein kann. Bei dieser Ausführungsform kann das Hauptteil 50 ständig am Kühler eines Kraftfahrzeug-
Kühlsystems befestigt sein und die Sonden können zweckmäßig in das Innere des Kühlsystems eingesetzt sein.
Der Kühlsystem-Analysator gemäß der Erfindung hilft zur Feststellung der wahrscheinlichen Ursache eines Zustands eines Kühlsystems. Wenn beispielsweise das Kühlsystem anzeigt, daß eine Überhitzung vorhanden ist, kann eine Ursache dafür sein, daß zu wenig Kühlmittel im System ist. In diesem Fall sollte der Benutzer lediglich Kühlmittel hinzufügen und Lecks überprüfen. Eine weitere Ursache könnte sein, daß der Thermostat festsitzt und geschlossen bleibt. Wenn dies der Fall ist, sollte der Benutzer den Thermostat ersetzen und wiederum überprüfen. Eine dritte mögliche Ursache besteht darin, daß das Kühlmittelgebläse/die Gebläsekupplung gebrochen ist. Wenn dies der Fall ist, sollte die Bedienungsperson den Gebläse-Thermoschalter/die Gebläsekupplung prüfen und, wenn erforderlich, ersetzen. Eine vierte mögliche Ursache der Überhitzung kann ein zugesetzter Kühler sein. Wenn dies der Fall ist, sollte die Bedienungsperson denselben ersetzen.
Der Kühlsystem-Analysator kann auch anzeigen, daß keine Wärme dem Kühlsystem zugeführt wird. Wenn dies der Fall ist, könnte eine mögliche Ursache sein, daß der Thermostat festsitzt und geöffnet bleibt. Wenn dies der Fall ist, sollte der Benutzer den Thermostat ersetzen und wiederum überprüfen. Eine zweite mögliche Ursache kann darin liegen, daß zu wenig Kühlmittel im System ist. In diesem Fall sollte der Benutzer Kühlmittel nachfüllen.
Wenn das Kühlsystem leckt, ist die wahrscheinliche Ursache darin zu sehen, daß ein Heizelementkern, ein Kühlerschlauch, die Wasserpumpe oder der Kühler gebrochen sind. In diesem Fall kann der Kühlsystem-Analysator verwendet werden, um den Druck im System zu überprüfen und die defekten Teile auszu-
wechseln, wenn erforderlich.
Beim Verlust von Kühlmittel, wenn kein Leck gefunden werden kann, besteht eine mögliche Ursache darin, daß ein inneres Leck vorhanden ist. Eine zweite mögliche Ursache ist darin zu sehen, daß die Zylinderkopfdichtung oder der Zylinderkopf defekt sind. Eine letzte mögliche Ursache ist ein defektes Kolbengehäuse oder eine defekte Gehäusedichtung. In all diesen drei Fällen kann der Kühlsystem-Analysator mit der Druckmeßvorrichtung eingebaut werden und der Benutzer kann den Druck oder das Vakuum bei verschiedenen Drehzahlen (U/ min) überwachen.
Bei einer weiteren Ausführungsforra der Erfindung wird das Hauptteil in Verbindung mit der Drucksonde verwendet, um ein geschlosenes Drucksystem mit einem Innenraum auf Drucklecks zu überprüfen. Bei dieser Ausführungsform kann das Drucksystem ein Flüssigkeits- oder Gassystem sein und muß nicht ein Kühlsystem sein. Beispielsweise kann es ein Gassystem (wie Sauerstoff, Stickstoff, Stickstoff(I)-Oxid, Freon, und dergl.) für die Verwendung in einem Krankenhaus, einem Labor oder einer anderen Anlage sein. Das Hauptteil dieser Ausführungsform kann an ein System mit oder ohne Öffnungsteil angekuppelt werden, wie oben erläutert.
Bei dieser Ausführungsform wird die Nadel 62 der Drucksonde 60 durch das Dichtmittel 110 eingesetzt, wie oben erläutert. Das geeignete Druckgas kann ausgewählt und mittels eines Prüfventils 68 und eines Reglers 66 auf das System gegeben werden. Druckluft kann in das System eingeleitet werden, indem eine Luftschlauch- Quelle auf das Prüfventil 68 geschraubt wird. Nach Erhalt eines gewünschten Systemdrucks, der vom Druckanzeiger 70 angezeigt wird, kann der Systemdruck wei- terhin über eine Zeit überwacht werden, um festzustellen, ob das System irgendwelche Lecks hat.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Überwachen eines Zustandes eines Kühlsystems, in welchem ein flüssiges Kühlmittel verwendet ist, mit einem Kühlmittel-Öffnungsteil für das Kühlmittel, gekennzeichnet durch:
ein Hauptteil (50), das an dem Kühlmittel-Öffnungsteil (51) abnehmbar befestigt ist, wobei das Hauptteil (50) eine Bohrung (112) aufweist, die in Fluidverbindung mit dem Kühlmittel steht;
ein Dichtmittel (110), das in die Bohrung (112) eingepaßt und durchstechbar ist, wobei das Dichtmittel (110) das Kühlsystem gegen die Umgebung nach und während des Durchstechens abdichtet; und
eine Einrichtung (52,60) zum Messen eines Fluidzustands oder Parameters mit einem Anzeigegerät (56,70) und einer Nadel (54,62), wobei die Nadel (54,62) zum Messen des Fluidzustandes in das Dichtmittel (110) einsetzbar und in Fluidverbindung mit dem Kühlmittel bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Messen eines Fluidzustandes eine Drucksonde (60) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
daß die Einrichtung zum Messen eines Fluidzustandes eine Temperatursonde (52) aufweist.
Vorrichtung zum Überwachen eines Zustandes eines Kühlsystems mit einem Innen- und Außenfläche aufweisenden Einlaßteil, gekennzeichnet durch:
ein Gehäusehauptteil (50) mit einer dasselbe durchsetzenden Öffnung und mindestens zwei Eingriffteilen (16,18), die sich vom Gehäusehauptteil (50) zum Eingriff mit der Außenfläche des Einlaßteils (51) nach außen erstrecken;
eine Spindel (23) mit einem oberen Teil (25) und einem nach außen stehenden Ring (26), die durch einen Mittelteil (24) voneinander getrennt sind, und mit einer Innenbohrung (32,46), die sich durch die Spindel erstreckt und zur Herstellung einer Verbindung mit dem Kühlsystem geeignet ist, wobei die Innenbohrung (32,46) ein erstes Ende (112) zur Aufnahme eines Dichtorgans (110) und ein zweites Ende (49) aufweist und wobei die Spindel (23) bezüglich des Gehäusehauptteils (50) beweglich ist;
eine Einrichtung (52) zum Messen der Temperatur mit einem Temperaturanzeiger (56) und einer Nadel (54), wobei die Nadel (54) zum Durchstechen des Dichtorgans (110), welches das Kühlsystem gegen die Umgebung nach dem und während des Durchstechens abdichtet, geeignet ist,
wodurch in einem Betriebszustand der Vorrichtung das zweite Ende (49) der Innenbohrung (32,46) abdichtend mit der Innenfläche des Einlaßteils (51) verbunden ist, wobei der Gehäusehauptteil (50) an der Außenfläche des Einlaßteils (51) derart befestigt ist, daß die Spindel
(23) innerhalb des Gehäusehauptteils (50) gleitend verschiebbar und in Bezug auf das Einlaßteil (51) feststehend ist.
Vorrichtung zum Überwachen eines Drucks eines Kühlsystems, in welchem einem flüssiges Kühlmittel verwendet ist, mit einem Kühlmittel-Öffnungsteil für das Kühlmittel, und zur Überwachung der Temperatur des Kühlmittels, gekennzeichnet durch:
ein Hauptteil (50), das abnehmbar am Kühlmittel-Öffnungsteil (51) befestigt ist, wobei das Hauptteil (50) eine Bohrung (112) aufweist, die in Fluidverbindung mit dem Kühlmittel steht;
ein Dichtmittel (110), das in die Bohrung (112) eingepaßt und durchstechbar ist, wobei das Dichtmittel (110) das Kühlsystem gegen die Umgebung nach und während des Durchstechens abdichtet;
eine Einrichtung (52) zum Messen der Temperatur mit einem Temperaturanzeigegerät (56);
eine Einrichtung (60) zum Messen des Drucks mit einem Druckanzeigegerät (70);
wobei die Anzeigegeräte (56,70) mit dem Hauptteil (50) verbunden sind und wenigstens eines der Anzeigegeräte (56,70) eine Nadelsonde (54,62) aufweist, die in das Dichtmittel (110) einsetzbar und in Fluidverbindung mit dem Inneren des Kühlsystems bringbar ist.
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