DE9217785U1 - Liege mit schwenkbarer Beinauflage - Google Patents

Liege mit schwenkbarer Beinauflage

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DE9217785U1
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Description

Beschreibung
5iegg mit schwenkbarer. Beinauflage
Bei einec Reihe, bekannter. Liegen und. Liegestühlen ist die Beinauflage üben ein Gestänge mit dem Gestell des Liegemöbels kombiniert^ wozu eine. aufwendige Mechanik erforderlich ist.
Nachteilig ist außerdem, daß. bei solchen Liegen in der Regel keine normale, Sitzposition mit genügender Beinfreiheit erzielbar, ist; ein Nachteil, der sich auch auf die weit verbreiteten einfachen Holzklappstühle bezieht.
Dieses.. Problem wird sehr einfach wie folgt gelöst: 1.. Die Beinauflage ist als eine Art Wippe ausgebildet, weiche aus einem langen und kurzen Schenkel besteht und mittels seitlich überstehender Zapfen an den Seitenholmen des Liegegestells schwenkbar gelagert ist -
2» Der. Sitz der Liege ist längs verschiebbar und sowohl mit der. Beinauflage wie auch mit den Rückenlehne beweglich verbunden; derart, daß in einem einfachen Bewegungsablauf aus. der Liegestellung mit etwa waagerecht ausgerichteter Beinauflage -allein durch das bloße Abkippen der. Wippe unter den Sitz - eine Sitz= gelegenheit mit normaler. Sitzhöhe und hochgestellter Rückenlehne entsteht»
Beispiele und die Funktion weiteren Bauteile sind aus den Zeichnung ersichtlich. Und zwar zeigen:
Eig.1 Beinauflage 1 mit am Sitz 26 angelenkter. Rückenlehne 29/30.
Eig.2 Eührungsplatten 36, die an den Innenseiten der Holmen 5 angeordnet sind.
Fig.5 Einfacher Klappstuhl mit den zuvon erwähnten Bauteilen in Sitz— und Liegeposition.
Eig.4 Darstellung von Sitz 26 mit angelenkter Beinauflage 1 in der Form einfacher. Rahmen.
Fig.5 Führungsplatte 36 mit einem innen verlaufenden und nach, unten keilförmig abgewinkelten Führungsschlitz 25/38 samt Position der. Beinauflage 1 in Liege- und Sitzstellung.
Fig«6 Beispiele möglicher Führungsplatten 36.
Fig.7 Beispiel einer: Beinauflage 1, die mittels seitlicher. Bügel. 58 um den als Achse ausgebildeten Querholm 12. schwenkbare gelagert und innerhalb einer an Seitenholm 5 angebrachten Raste bzw.Hut 10. 55 fixier.bar ist.
Fig.8 Beispiel- einer an Sitz 26 und Rückenlehne.- 29 angelenkter. Armlehne- 14.
Eig.9 Darstellung einer am Sitz 26 verstellbaren Armlehne 14 mit angelenkter. Beinauflage 1 und Rückenlehne 29/30 in Sitzposition.
Fig. 10 Grundgestell einer, einfachen Sesselliege · mit
den Holmen 5/15 und Führungsplatte 36. Fig.11 Beispiele von verstellbaren Armlehnen 14. Fig. 12 Variante einer. Sesselliege aus Metallrohr mit nach 2.Q. vorn offener Armstütze 14.
Tn Eig.1 ist die als. Wippe ausgebildete Beinauflage 1
mit den seitlich überstehenden Zapfen 2 u.3 dargestellt. Davon übernimmt das. Zapfenpaar 2 die Funktion als Schwenkachae, wogegen am Zapfenpaar 3 der längs verschiebbare 2.5 Sitz 26 angelenkt ist (Fig.1A).
Beim Äbwärtss.chwenken der. Wippe 1 um das Zapfenpaar 2 bewegt sich der zwischen den Zapfen 2 und 3 befindliche, kurze Schenkel "b" etwa im Halbkreis, nach vorn; was bewirkt, daß der Sitz 26 um etwa die doppelte Strecke "b" 3Q mitgenommen und die rückseitig an Drehpunkt 28 angelenkte Rückenlehne 29 zur Sitzlage aufgerichtet werden (Fig.1B).
Das über den Sitz 26 hinaus nach unten gerichtete Teilstück 30 der Rückenlehne 29 endet in eine Zahnleiste oder Feststellscheibe 32 mit einem, vorzugsweise nach unten auslaufenden S-förmigen Führungsschlitz 33,wodurch
-in Verbindung mit den an den Holmen 5 angeordnerten Quer— stäben und/oder Schwenkbügel 35 (sh.Fig.3 B/G)— unter=- schiedliche Neigungswinkel von Sitz und Rückenlehne, stufenweise feststellbar, sind; derart, daß der im Zickzack verlaufende Führungsschlitz 33 eine Höhenverstellung ausschließlich von Stufe zu Stufe zuläßt.
In Fig. 2 ist unten A an den Innenseiten den Holme 5 je eine Führungsplatte 36 mit den Schlitzen 25,38 u.55 angeordnet, welche, zur Führung und. Fixienung der. Beinauflage.
1Q 1 dienen; derart, daß dem Zapfenpaar: 2 der vorzugsweise parallel zum Holm 5 verlaufende Führungsschlitz 25 zugeordnet ist, wogegen zur Fixierung der Zapfen 3 die Schlitze. 38/55 bestimmt sind*. Bas heißt, daß die in der Liegeposition lt.Eig.1 A etwa waagerecht ausgerichtete Beinauflage 1 mit ihrem kurzen Schenkel "b" und somit mit dem Zapfenpaar. 3 innerhalb von Schlitz 38 und mit. dem Zapfenpaar 2 im oberen abgewinkelten Teil von Schlitz 25 fixiert wird.
Zur. Sitzposition lt.Iig.1 B wird. das. Zapfenpaar. 3 samt 2Q angelenktem Sitz 26 aus Schlitz 38 herausgehoben, im Kreisbogen nach vorne geführt und im Schlitz 55 an dea? Stirnseite der Führungsplatte. 36 fixiert. Während dieses Schwenkvorgangs bewegt sich das. Zapfenpaar 2 innerhalb der s.chräg rückwärts, verlaufenden Schlitze 25 bis zum unteren Anschlag, sodaß die Beinauflage 1 -wie in Fig. 1 B dargestellt- in vollen Länge und Schräglage mit genügenden Beinfreiheit unterhalb des Sitzes 26 fixiert bleibt.
Im Beispiel der Seitlichen Führungsplatte. 36 lt.Fib.2B wird auf die Schlitze 38 verzichtet, sodaß das Zapfenpaar 3 in der Liegeposition nach Fig.1 A unmittelbar auf den Holmen 5 aufliegt. Im übrigen können die Führungss-chlitze auch ohne eine Platte 36 unmittelbar aus einem entsprechend breiten Holm 5 ausgefräst sein.
_ Zj. _
In .Fig.3 ist unter, G das Grundgestell eines, vereinfachten Klappstuhls dargestellt, der aus Holz -wie skizzienrfc- oder aus Metallrohr herstellbar ist;. Der Vorteil dieses sehr einfachen Gestells besteht darin, daß der. Längsholm 5 durch die lediglich nach rückwärts klappbare Stütze 15 in jeden Liege- und Sitzposition -wie darge= stellt- fixiert bleibt. Das. heißt, daß die an den Innenseiten beider Holme 5 angeordnete Führungsplatte 36 in Jeder Gebrauchsstellung stets, den gleichen Abstand zum Boden aufweist, mit der. Folge einer, genügend hohen Bodenfreiheit (auch im Falle, einer Bespannung der Sitz- und Liegeflächen mit einem Tuch oder Kunststoffnetz). Wie auch mit dem Vorteil, daß in der, Sitzposition eine normale Sitzhöhe mit guter. Beinfreiheit gegeben ist.
Die in Fig.3 C an Holm 5 dargestellte Führungsplatte entspricht in Ausbildung und Funktion dem Beispiel der Fig.2 B. Beide Stützen 15 sind an den Holmen 5 durch Scharniere 56 odgl.. in Pfeilrichtung schwenkbar und durch eine querverlaufende Anschlagleiste 57 fest miteinander verbunden. Im rückwärtigen Bereich der Holme sind übliche Rasten und/oder Querleisten zur Fixierung der Rückenlehne 29/3.0 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel·, wird, u.a.. eine sehr einfache Verstellbarkeit mittels, eines um den Drehpunkt 31 schwenkbaren Bügels 35 vorgeschlagen.
Sitz, Beinauflage und Rückenlehne in Fig.3 AB entsprechen der Darsteliung mit Beschreibung den Beispielen in Fig.1 AB. In Fig.3 wird daher, auf die Bezifferung der Einzelteile, weitgehend verzichtet.
Die an Klappstühlen übliche Armlehne 14 ist in Fig.3-^B gestrichelt und entspricht in ihrer. Form einem faltbaren Parallelogramm. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Stütze 15 nach oben zu verlängern und mit einer einfach angewinkelten Armstütze zu versehen.
Innerhalb - der. Feststellscheiben 32 sind dia s-förmigen Führungsschlitze 33 in ihrer. Breite den Querleisten des Klappbügela 35 angemessen. Allein die Zickzacklinie den Schlitze 35 und. das Umlegen des Bügels 35 ermöglichen die sichere Einstellung verschiedener Neigungswinkel für Sitz und Rückenlehne in Jeder, der mäglichen Liege— oder. Sitzposition«.
Im übrigen können gleichartige Bügel 35 auch an der: Rückenlehnen 29/30 und eine, nach oben offene Feststellscheibe 32/33 an den Holmen 5 angeordnet sein; derart, daß der. so. komplettierte.. Klappstuhl aus der. Sitzstellung heraua durch einfachea Umlegen von Rückenlehne. 29/30 u. Stütza 15 relativ eng zusammenlegbar, und selbst im Kofferraum einaa Autos unterzubringen ist.
In Eig.4 sind die Rahmen von Sitz 26 und Beinauflage 1 in Seitenansicht(A) und Draufsicht (B/C) dargestellt. Die nicht gezeichnete Rückenlehne, ist vorzugsweise= am Sitz 26 angelenkt und verläuft ab Sitz aufwärts etwas konisch. Im vorderen Drittel, weist der. Sitz 26 eine leichte Wölbung auf, waa eine bequeme Auflage der. Kniekehle erlaubt.
Auch die Beinauflage 1 ist ab dem seitlichen Zapfenpaar 2 koniach ausgebildet und -gegenüber, der: Sitzbreiteetwas nach innen abgesetzt (B) oder, mit einen' entsprechenden Abkröpfung 11 (C) versehen, was bei ausgefahrener. Beinauflaga 1 das Aufsitzen oder Aufstehen (durch geringere Spreizung der Beine) erleichtert.
Die Rahmen von Sitz, Rückenlehne und Beinauflage werden üblicherweise aus Holz oder. Metall hergestellt und mit
^O einer Netzbespannung aus Kunststoff, mit einem Metallgitter oder mit einer. Bespannung aus Tuch komplettiert. Bei Segeltuch empfiehlt es sich, die einzelnen Rahmen in Quer- und Längsrichtung zu bespannen und die Sitzfläche durch Polsterung zu verstärken. Für die koniach verlaufenden Teile von Rückenlehne und Beinauflage eignen sich sehr vorteilhaft auch entsprechend geformte, kräftige Leinentaschen.
In gig.3 laufen die beiden Führungsschlitze 25/38 im Bogen ineinander. Sie liegen innerhalb der: Platten 36, sodaß für die Zapfenpaare 2/3 ein fließender Bewegungsablauf möglich ist; derart, daß der kurze Schenkel "b" der Wippe innerhalb der Führungsschlitze leicht verschiebbar und fixierbar. ist. Die durch die Anordnung der. Schlitze. 25/38 sich ergebende Fixierung der Beinauflage 1 in Liege- und Sitzstellung ist aus. der Abbildung ersichtlich. Im oberen Teil des Schlitzes sind zwei Ausnehmungen ersichtlich, die. unterschiedliche LiegeStellungen ermöglichen. Die keilartige Verlängerung der Führungsplatte 36 dient zur Abstützung beim Ein— und Aussteigen.
In Fig.6 sind weitere, drei Beispiele möglicher Platten mit jeweils, gleicher. Funktion dargestellt; jedoch mit folgendem Unterschied:.
Im Beispiel. A. kann die Beinauflage aus der. Platte 36 herausgenommen werden, was: bei einem vollkommen starren Stuhlgestell die Aufbewahrung den zusammenlegbaren Teile (Sitz, Rückenlehne und. Beinauflage) erleichtert.
Im Beispiel. B ist daa Zapfenpaar 3 dem Führungsschlitz 38 (vor dem Holm 5 liegend) zuzuordnen. Beim Abkippen der Beinauflage 1 wird dann das. vordere Zapfenpaar 2 im Eührungsschlitz 25 -entlang deir Holme 5— in Schräglage fixiert.
Das Beispiel C ist als Scheibe ausgebildet und sehrleicht als Stanzteil herzustellen. Die Schlitze 38/25/55 sind in dem weitgehend halbkreisförmigen Führungsschlitz zusammengefaßt. Diese Anordnung ermöglicht unterschiedliche Neigungswinkel der Beinauflage in der Liegeposition.
3Q Außerdem ist das volle Zurückschwenken der. Beinauflage unmittelbar unter den Sitz möglich.-(Zum besseren Verständnis ist in diesen Beispielen die jeweilige Lage des kurzen Schenkels der. Wippe jeweils mit "b" gekennzeichnet.)
In Eis»7 ist; eina sehr einfache fixierung der Beinauflage 1 dargeatellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe 1 -anstelle des seitlichen Zapfenpaares 2- zwei seitliche Bügel. 58 mit der Mindestlänge des. kurzen Schenkels "b" aufweist; derart, daß durch diese Bügel· der ala Achse ausgebildete Querholm 12 lose: hindurch läuft, sodaß die Beinauflage 1 -über: der. Achse 12 liegend- um die Länge "b" längs verschiebbar und um die Achse 12 zugleich schwenkbar is-t.
Die Eig.7B zeigt die Liegeposition, bei welcher das Zapfenpaar 3 auf dem Längsholm 5 aufliegt, wogegen unter. G die abgeklappte und fixierte Stellung den Beinauflage 1 skizziert ist. Diese Fixierung erfolgt, indem das. Zapfenpaar. 3 in den Schlitz 55 unmittelbar am Längsholm 5 eingesetzt wird. Im Beispiel l.t.Fig.ü.-C ist somit keine, spezielle Führungsplatte 36 erf orderJ-i.ch. ( ! )
In Fig.8 ist eina besonders für Sesselliegen aus Metall geeignete. Armauflage 14- dargeatellt, welche aus einem vorzugsweise spitzwinklig ausgebildeten Rohrstück be-
2Q steht und sowohl am Sitz 26 wie auch an der verstellbaren Rückenlehne 29 beweglich angeordnet ist. Das Besondere an diesem Beispiel ist die Druckfeder 59» welche vorzugsweise innerhalb der eigentlichen, etwa waagerecht verlaufenden Armauflage angeordnet ist und beim Druck gegen die Rücklehne 29 eine flexible Veränderung des Neigungswinkels erlaubt; derart, daß mittels des an der Unterseite dieser Armauflage angebrachtenFeststellungshebe]s 60 der. jeweils gewünschte Neigungswinkel fixierbar ist. Nämlich dadurch, daß dieser Hebel -durch eine entaprechende Öffnung der
30. Rohrwand hindurch- in die darüberliegende Federwindung eingreift, sodaß für diese Fixierung keine sonst übliche, Zahnleiste oder spezielle Rastung erforderlich ist.(!) Der in der Abbildung angepfeilte und noch verbleibende Federweg erlaubt dann noch eine zusätzliche Abfederung der über das Scharnier 28 beweglichen Rückenlehne 29· Statt der Druckfeder. 59 kann auch eine auf die erforderliche Verstellbarkeit abgestimmte Zugfeder eingesetzt werden; ebenso wie es möglich ist, für die eigentliche Armauflage andere, evtl.flache Hohlprofile zu verwenden.
In Pig.9 ist eine dem Beispiel in Pig.8 ähnliche Armauflage 14 dargestellt. Hier wird eine stufenweise Neigung der. Rückenlehne 29 über eine Zahnleiste 61 erreicht, welche vorzugsweise, an der Außenseite des Sitzea 26 angeordnet ist. Eine Veränderung des Neigungswinkels erfolgt durch Anheben der Armauflage 14 und dch. Druck gegen die Rückenlehne 29. Die Pixierung geschieht durch Niederdrücken der Armauflage, die am unteren Ende mittels eines. Querzapfens 62. in die betreffende Raste eingreift. Die Druckfeder 59 im Oberteil der Armauflage 14 erlaubt eine angenehme Abfederung der Rückenlehne und bewirkt außerdem eine satte Fixierung der Auflage 14/62 innerhalb der Zahnleiste 61. Diese nach oben begrenzte Leiste 61 kann in der dargestellten Form auch innerhalb des Sitzrahmens -mit entsprechend langem Querzapfen 62- angeordnet sein; ebenso wie es möglich ist, die Zahnleiste 61 am senkrechten Holm der Armauflage 14 und den Querzapfen 62 sinngemäß an Sitz 26 zu befestigen.
Das Besondere am Beispiel in Pig.9 ist außerdem die ab Gelenk 28 um das Teils_tück 30 nach unten verlängerte Rückenlehne 29, welche mit dem Querholm 63 auf einem Längsholm 5 längs verschiebbar, aufliegt. Dieaer Längsholm 5 ist durch die gestrichelte Linie angedeutet.
Wird in diesem Beispiel die Verschiebung der. Armlehne 14 innerhalb den Zahnleiste 61 weitgehend ausgenützt, so. ergibt sich bei einer möglichen Neigung der Rückenlehne 29 im Winkel, von ca. 130 Grad eine Verschiebung des Querholms 63 auf Holm 5 und damit eine entsprechen-
T1Q de Neigung der Sitz- oder Liegefläche; derart, daß sich der Drehpunkt 28 um die Höhendifferenz 28:28' absenkt. Unterschiedliche Neigungswinkel von Sitz und Rückenlehne sind zusätzlich erzielbar, wenn der Querholm 63 mit einem exzentrisch gelagerten Frisma 40 kombiniert wird.
Eine weitere Variante ergibt sich, wenn das. Teilstück ab Drehpunkt 28 nach unten abgewinkelt oder halbkreisförmig ausgebildet wird.
In gig.10 ist eine einfache Sesselliege mit stabilem Grundgestell dargestellt. Dieses Gestell besteht aus dem aufsteigenden Holm 15, der im Kreisbogen in den abwärts gerichteten Holm 5 mit Rolle übergeht. An den Innenseiten im oberen Bereich der, Holme 5/15 ist je eine. Eührungsplatte 36 angeordnet. Innerhalb dieser Platte 36 verläuft ein zusammenhängender Eührungss-chlitz 25/38 in der Form eines Hufeisens, ähnlich den zu Pig.5 und l?ig.6C beschriebenen Beispielen.
Die beweglichen Bauteile mit Sitz, Rückenlehne und Beinauflage sind, durch Strichelung oder punktierte Linien angedeutet. Die mögliche Sitzposition mit eingeschwenkter Beinauflage ist mit I und die Liegestellung mit IL gekennzeichnet; jeweils ergänzt mit dem zu Big.9 beschriebenen, exzentrisch gelagerten Prisma 40. Wird das vordere Holmenpaar 15 an Querholm 12 angelenkt und mit einem Anschlag an Platte 36 versehen, dann ist dieses Sesselgestell -ähnlich dean Beispiel in Fig. 3- ebenfalls zusammenklappbar.
In gig.11 sind vier Beispiele von Armlehnen 14 dargestellt, weiche in der Kombination mit Zugfedern 59 eine= relativ einfache Verstellung den angelenkten Rückenlehne 29 ermöglichen.. Im Beispiel JL ist die. Fixierung den federbelasteten Zahnleiste 64 durch die Lochplatte 65 dargestelLt. Zum Verstellen wird die durch die Rohrwandung nach unten überstehende Platte 65 angehoben und bei. Erreichen der. gewünschten Neigung in die entsprechende Kerbe der Leiste 64 wieder, zurückgenommen,- jeweils durch das Eigengewicht oder durch eine Abfederung der. Platte unterstützt. Anstelle der Platte 65 kann ein im oberen Drittel des Rohres 14 quer verlaufender und festsitzender Bolzen verwendet werden, der. beim Hochheben der. Armlehne über die Zahnleiste 64 hinweggleitet und sa eine Fixierung der eingestellten Neigung ermöglicht.
-10-
Eine ähnliche, sehr einfache. Wirkungsweise wird im Beispiel Fig. 11. B dargestellt. Hier, erfolgt die Fixierung der Zahnleiste 64 durch den überstehenden Rohrabschluß 66, der druch das Eigengewicht der. Auflage 14 in der. Art einen Kralle, von oben in die Zahnleiste 64- eingreift (sh.auch nebenstehende Draufsicht den Platte 66). Die Verstellung selbst wird durch Anheben der. Armauflage 14 emeicht.
Wird anateile des rechteckigen Ausschnitts 70 am Rohrabschluß 66 eine exzentrisch angeordnete, kreisrunde Aussparung mit einem etwas größeren Durchmesser als der Durchmesser dear Zugfeder. 59 gewählt, so kann auf dia Zahnleiste 64 verdichtet werden. In diesem Falle wird das Ende der. Faden 59 an der Rückenlehne 29 angelenkt; derart, daß die üben dem Kreisausachnitt liegende bzw. überstehende Wandung öden Kralle, diesar Abschlußplatte unmittelbar in die Fedenwindungen eingreift. Außerdem wird eine, sichere Rastung durch eine, im Rohr 14 liegende Blattfeden 67 erreicht. Des weiteren wird eine Abdeckung der zwischen den Armlehne 14 und Rückenlehne 29 überstehenden Teile (Zahnleiste 64 und/oden Feden 59) durch einen flexiblen Balg empfohlen.
Unten Fig.11 C wind die. Fixierung durch einen von oben her in die Fedenwindungen eingreifenden Stift erreicht.
Diesen1 Stift 69 (resp.Platte. 69) kann auch gabelartig ausgebildet sein und ist an einen Griffplatte 68 befestigt, welche dem Profil der Armauflage 14 angemessen ist und diese. Armauflage halbkreisförmig übergreift; derart, daß diese, relativ dünnwandige Griffplatte 68 in ihren Ausgangslage unmittelbar und satt auf dem Rohrprofil der Armlehne 14 aufliegt und aomit lediglich an den seitlich etwas überstehenden Rändern zur Verstellung des Neigungswinkels anzuheben ist, sodaß die Auflage der Arme in dieser Ausgangslage nicht behindert wird.
Nicht gezeichnet ist die Möglichkeit, den Feststellstift 69 als Schraube oder als. Niete in die obere Hülsenwand
-11-
festsitzend einzulassen; derart, daß im Innern der Hülse zwischen Feder 59 und Hülsenboden ein ausreichend großer Zwischenraum verbleibt, um die Verstellung der Rückenlehne 29 durch bloßes Anheben der Armauflage 14 zu ermögliehen.
Bei einer im Profil ovalen oder, mehr rechteckigen Hülse 14 kann ein festsitzender Stift 69 dieser Art entweder. in Verbindung mit einer Feder 59 oder, anstelle einer solchen Feder auch zusammen mit einem längs verschieb-10. baren, gelochten Flachstab verwendet werden. Eine Konstruktion, die sinngemäß auch für das Beispiel in Fig.11B anzuwenden is.t.
In Fig.11 D ist eina sehr einfache und wirkungsvolle Armlehne 14 dargestellt, welche erfindungsgemäß aus einer Hülse besteht, die rückseitig unmittelbar an der Rückenlehne 29 angeXenkt und in der. Sitzstellung mit hochgestellter Rückenlehne, in etwa waagerecht ausgerichtet ist; derart, daß die Armlehne etwa im mittleren Abschnitt dieser. Ausgangslage auf einer, feststehenden Stütze 71 mit Dorn aufliegt j derart, daß der. nach oben gerichtete Dorn durch einen längs verlaufenden Schlitz ins Rohrinnere hineinragt und darin -beim Zurückführen der Armlehne 14-bis zum vorderen Anschlag längsverschiebbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des: Rohres 14 vorzugsweise einem auf die Spitze gestellten Dreieck mit abgerundeten Ecken entspricht; derart, daß im Innern des Rohres 14 eine ausreichend feste. Druckfeder 59 mit etwa kreisrundem Querschnitt so eingespannt ist, daß in der. Ausgangslage der Feder. 59 die Abstände der längs verschiebbaren Federwindungen zueinander der Stärke des Dorns angemessen sind und der Abstand der Feder zum Hülsenboden ausreicht, um die leicht angehobene Armlehne 14 ohne Eingriff des. Dorns zurückführen zu können.
Diese. Anordnung ermöglicht eine stufenweis dosierte. Schrägstellung der nach rückwärts neigbaren Rückenlehne 29 mit einer jeweils leichten und sehr angenehmen Abfederung für den Benutzer.
Der zur Arrettierung der gewüns.chten lieigung erforderliche Dorn kann auch als Kralle, als Gabel oder als querliegende Platte mit Anschlag ausgebildet sein; ebenso, wie im Innern der. Hülse 14 anstelle der; Druckfeder 59 eine längsverschiebbare, kräftige Zugfeder, mit einer, zylindrischen oder, nach unten abgeflachten Form einzusetzen ist; jeweisl vorausges.etzt, daß zwischen Feder, und Hülsenboden zum Verschieben der Rastung ein genügender. Spielraum verbleibt. Dieser untere Spielraum ist auch durch eine andere., höhere Formgebung der Hülse 14 erzielbar, z.B. durch einen birnenähnlichen Querschnitt.
Durch Verschieben, einas der Gegenlager (z.B. durch eine Schraubmutter) kann der Federweg verengt und damit die Federwirkung verändert werden.- Empfehlenswert ist außerdem, die feststehende Stütze 71 für die Armlehne. 14 mit dem Sitzrahmen zu verbinden resp. mit diesem zu verschweißen.
In Fig.12 ist eine Sesselliege -ähnlich dem Beispiel in Fig.10- dargestellt, bei welcher die Armlehne 14 an einem rückwärtigen Holm 13 angelenkt oder mit diesem fest verbunden ist; je nach dem, welche Art Verstellbarkeit für die Rückenlehne 29 gewählt wird. Dieser rückwärtige Holm 13 ist mit dem Längsholm 5 verbunden; derart, daß sich zwischen den Holmen 5/13 eine relativ kurze Auflagefläche für Sitz und Rückenlehne ergibt. Der innerhalb der seitlichen Platten 36 entsprechend geformte Führungsschlitz ermöglicht es, daß diese Auflagefläche für das rückwärtige Gelenk 28 je in Sitz und Liegestellung annähernd die gleiche ist, was die Verstellbarkeit der Rückenlehne 29 über die Armauflage 14 erleichtert.- Als Platte 36 eignet sich z.B. auch das Beispiel In Fig.6B. Im übrigen erleichtert, die nach vorn offene Ärmauflage 14 das seitliche Ein- und Aussteigen.
Die vorstehend im einzelnen beschriebenen Bauteile sind auch für flache Sonnen- und Rollenliegen geeignet.
Stgt., 20.Dez.1992 Helmut Zanker

Claims (20)

Schutzanaprüche
1. Liege mit schwenkbarer. Beinauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinauflage (1) als wippe mit einem kurzen und langen »Schenkel ausgebildet ist; derart, daß der rückwärtige kurze Schenkel "b" durch zwei seitlich überstehende Zapfenpaare (2,3) gebildet wird, wovon das vordere Zapfenpaar (2) mit den Eunktion als Achse innerhalb der» an den beiden Seitenholmen (5,15) <ies Liegegestells angeordneten Eührungsplatten (36) schwenkbar gelagert und das hintere Zapfenpaar (3) am längs verschiebbaren Sitz (26) angelenkt ist;
derart, daß beim Abwärtsachwenken dea nach vorn gerichteten längen Schenkels der Beinauflage (1) sich der. Sitz (26) mit dem zugleich ala Gelenk ausgebildeten seitlichen Zapfenpaar (3) im Bogen über, die Achslagerung (2) hinweg um annähernd die doppelte Strecke "b" nach vorn schiebt und mit dem jetzt nach vorn gerichteten Zapfenpaar (3) in der als Raste ausgebildeten Ausnehmung (55) fixier..-bar. ist;
sowie dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden an den Innenseiten der Holme (5) angeordneten Eührungsplatten (36) mit achlitzartigen Ausnehmungen (25*38,55) ausgebildet ist, wovon der vorzugsweise unterhalb und etwa parallel, zu Holm (5) verlaufende, hakenförmige Mihrungsschlitz (25) dem als Achse, dienenden Zapfenpaar (2) zugeordnet ist; wogegen die beiden oberen Schlitze (38,55) für die Fixierung des Zapfenpaares (3) bestimmt sind;
derart, daß der obere hakenförmige Auslauf des Schlitzes (25) zur rückwärtigen Ausnehmung (38) etwa waagerecht ausgerichtet ist und einen gegenseitigen Abstand "b" aufweist, der dem kurzen Schenkel der Beinauflage- (1) entspricht; ebenso wie auch der Abstand der. vorderen Ausnehmung (55) zum schräg rückwärts auslaufenden Ende von Schlitz (25) auf den kurzen Schenkel "b" der. Beinauflage (1) abgestimmt und das Zapfenpaar (2) innerhalb dieses Eührungsschlitzes (25) verschiebbar ist.
2. Liege nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell dieser Liege von einem, vorzugsweise, im Winkel von ca. 30 Grad nach vorn aufsteigenden Holmenpaar (5) und einer aus den beiden Seitenholmen (15) bestehender Stütze gebildet wird; derart, daß diese Stütze (15) mit den Seitenholmen (5) zu einem starren Gestell fest verbunden oder, mittels je eines Gelenks (56) + Anschlagleiste (57) als Klappstuhl ausgebildet ist;
sowie derart, daß die Beinauflage (1) bei aufgestellter Liege unter, den Sitz (26) einschwenkbar ist und daß die damit erzielte Sitzstellung einer normalen Sitzhöhe entspricht.
3· Liege nach den Ansprüchen 1 u.2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Sitz (26) mit seinem hinteren Zapfenpaar (28) an der. Rückenlehne (29,30) angeienkt ist, derart, daß das unter, den Sitz (26) nach unten gerichtete Teilstück (30) in einen Operholm (63) übergeht und/ oder mit einer Feststells.cheibe. (32) kombiniert ist, die vorzugsweise einen nach unten auslaufenden, S=förmigen Eührungsschlitz (33) aufweist, worin die an den Seitenholmen (5) angeordneten Querstäbe und/oder ein entsprechender. Schwankbügel. (31,35) stufenweise arrettierbar sind;
wie auch derart, daß passende Querleisten (31,63) und/ oder Schwenkbügel (35) unmittelbar am Sitz (26,28) oder am Teilstück (30) befestigt und mit mindestens einer, an oder zwischen den Holmen (5) montierten und nach oben offenen Feststellscheibe (32,33) kombiniert sind.
4. Liege nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsschlitze (25 u.38) innerhalb der seitlichen Mihrungsplatten (36) keilartig oder etwa in der Form eines querliegenden Hufeisens zu einem geschlossenen Schlitz (25/38) zusammenlaufen; derart, daß der etwas schräg nach oben gerichtete Schenkel bzw.Schlitz (38) zur wechselweisen Fixierung des Zapfenpaares (3) mit hintereinander liegenden Ausbuchtungen versehen ist,
- 3
und daß die Länge dieses Schenkels (38) -bis zur ersten Ausbuchtung- mindestens der: Länge von Abschnitt "b" der Beinauflage (1) entspricht;
sowie derart, daß der bogenförmige Übergang beider Führungsschlitze (38 zu 25) dem Abstand der beiden Zapfenpaare (2,3) angemessen ist und daß die Länge des unteren Schlitzes (25) mindestens der Schenkellänge "b" der Beinauflage (1) entspricht;
wie auch derart, daß die an den Seitenholmen (5) angeordneten beiden Führungsplatten (36) in ihrer äußeren Form zugleich als Handstütze, ausgebildet sind.
5· Liege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der. beiden Führungsplatten (36) angeordneten Führungsschlitze (38) und (25) im Kreisbogen resp.HaIbkreis zusammenlaufen und zur Erzielung unterschiedlicher Neigungswinkel für die Beinauflage (1) mit Ausnehmungen, versehen sind.
6. Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel "b" der Beinauflage
(1) durch Bügel (58) gebildet wird, wovon vorzugsweise je ein Bügel, -anstelle der seitlichen Zapfen (2)- an der Unterseite der Beinauflage (1) angeordnet ist; derart, daß der als Achse ausgebildete Querholm (12) durch die beiden seitlichen Bügel (58) lose hindurchführt und daß sich an den Stirnseiten der Seitenholme (5) Je eine Rastung (55) befindet, die mittels der Zapfenpaare (3) zur Fixierung der abgekippten Beinauflage (1), wie auch zur Fixierung des Sitzes (26) zur Sitzposition bestimmt sind.
7· Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenholmen von SiI; &zgr; (26) und Rückenlehne (29) eine etwa rechtwinklige, starre Armauflage (14) angelenkt ist, deren oberer, in der fciitzposition etwa waagerecht ausgerichteter Schenkelhals
&bull; *
ein Hohlzylinder ausgebildet und mit einer innenliegenden Druckfeder (59) kombiniert ist; derart, daß der rückwärts herausragende Stöpsel dieser. Feder an der Rückenlehne (29) angelenkt ist und daß der unterhalb des Hohlzylinders angeordnete Kipphebel (60) mit seiner in den Zylinder hineinragenden Kralle zwischen die Federwindungen-zur Eixierung der jeweils gewünschten, federbelasteten Neigung der Rückenlehne (29)-eingreift; sowie derart, daß an den Seitenholmen des Sitzes (26) eine Feststellplatta (61) mit innen verlaufender Zahnleiste angeordnet ist, in welche ein einwärts gerichteter Dorn (62) eingreift, welcher mit dem senkrechten Schenkel der. Armauflage (14) verbunden ist; wie auch derart, daß ein Dorn (62) am Sitz (26) und die Zahnleiste resp. Feststellplatte (61) unmittelbar an der Armauflage (14) angeordnet sind.
8. Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Drehpunkt (28) hinaus nach unten überstehende Teilstück (50) der Rückenlehne (29,50) geradlinig, angewinkelt oder gebogen und mit einem Querholm (65) und/oder mit einem exzentrisch angelenkten Prisma (40) ausgebildet ist; wie auch derart, daß das Prisma (40) unmittelbar an der Achse (28) angelenkt ist.
9. Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere etwa waagerecht verlaufende Schenkel der Armauflage (14) als Hohlzylinder ausgebildet und mit einer innenliegenden Zugfeder (59) und Zahnleiste (64) mit nach oben gerichteten Zähnen kombiniert und die mit der Feder (59) verbundene Leiste (64) an der Rückenlehne (29) angelenkt iat; derart, daß die Rastung innerhalb der Zahnleiste (64) durch eine Lochplatte (65) erfolgt, deren Lochung dem Querschnitt der Leiste entspricht, welche ihrerseits von unten her in die Zylinderwand eingelassen ist; derart, daß zur Lösung und Ver-
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Schiebung der Rastung zwischen Zahnleiste (64) und Zylinderinnenwand ein ausreichend großer Spielraum besteht;
wie auch derart, daß die Rastung innerhalb der. Zahnleiste (64) durch eine, den Zylinder (14) stirnseitig abschließende Lochplatte (66) mit exzentrischem Durchbruch (70) erfolgt; dadurch, daß dessen von oben her überstehende Wandung in die Zahnleiste (64) eingreift und diese durch eine von unten her wirkende Blattfeder (67) in Position hält;
sowie derart, daß die Lochplatte (66) eine exzentrische runde Lochung (70) aufweist, die im Durchmesser größer ist als der. Durchmesser der Feder (59)? welche -ohne eine Zahnleiste (64)- unmittelbar an der Rückenlehne (29) angelenkt ist; derart, daß die Lochplatte (66) mit ihrer überstehenden 'wandung von oben her direkt zwischen den Federwindungen fixiert ist;
wie auch derart, daß üben dem Hohlzylinder (14) eine halbierte Hülse bzw. Griffplatte (68) satt, jedoch abhebbar aufliegt und mit ihrem Dorn (69) von oben her unmittelbar in die Federwindungen eingreift; oder daß ein einzelner Dorn (69), eine Niete oder ein entsprechender Querbolzen in der Zylinderwand (14) fest verankert ist.
10. Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (14) als Hohlzylinder mit einem rechteckigen oder ovalen Profil ausgebildet und im Innern mit einem längsverschiebbaren, gelochten Flachstab kombiniert ist, welcher an der. Rückenlehne(29) angelenkt und mittels eines festsitzenden Dorns (69) über die Lochungen -evtl.mit einer. Feder (h-?) unterstütztin der jeweils gewünschten Position fixiert ist; wie auch derart, daß die Stütze (15) des Liegegestells über den Seitenholm (15) hinaus verlängert und mit einer einfachen Armstütze (14) versehen ist.
11. Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der als Hülse ausgebildeten und direkt an der Rückenlehne (29) angelenkten Armlehne (14) vorzugsweise einem auf die Spitze gestellten Dreieck mit abgerundeten Ecken entspricht und daß im Innern der Hülse, eine relativ starke Druckfeder in der Form einer, zylindrischen Schraubenfeder. (59) eingespannt ist; derart, daß die in der Hülse verschiebbaren Federwindungen im Abstand zueinander dem in einen Führungsschlitz von unten her über eine feststehende Stütze (71) eingreifenden Dorn angemessen sind;
wie auch derart, daß der Raum zwischen Feder; (59) und Hülsenboden ausreicht, um die leicht angehobene Armlehne (14) ohne Eingriff des feststehenden Dorns zurückzuführen;
sowie derart, daß der Dorn der Stütze (71) als Gabel oder als querliegende, keilförmige Platte mit Anschlag augebildet ist; ebenso wie anstelle der Druckfeder. (59) eine längs verschiebbare, kräftige Zugfeder in der. Hülse, verankert ist;
wie auch derart, daß der untera Spielraum innerhalb der Armlehne (14) durch eine, im Volumen größere Hülsenform gebildet wird, z.B. durch einen birnenartigen Querschnitt.
12. Liege nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg einer Druck- bzw. Zugfeder (59) durch die Verschiebung eines der Gegenlager veränderbar ist, z.B. durch eine Verschraubung des Gegenlagers.
13· Liege nach Anspruch 11 u.12, dadurch gekennzeichnet, daß die nach hinten abfallenden Längsholme (5) etwa in Sitzhöhe mit einem im Winkel von ca. 75 Grad aufsteigenden Holmenpaar (13) verbunden sind; derart, daß sich zwischen den Holmen (5?13) eine für das Gelenk (28) in Sitz- und Liegeposition gemeinsame Auflagefläche bildet
_ &eegr;
und daß das obere Ende von Holm (13) mit einer einfachen Armauflage (14) -oder einer hülsenförmigen Auflage gemäß den vorausgegangenen Ansprüchen- kombiniert ist.
14. Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteigende Holmenpaar (15) des Liegegestells am Querholm (12) angelenkt und in Verbindung mit einem Anschlag an den seitlichen Platten (36) als eine klappbare Stütze ausgebildet ist.
15· Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der Beinauflage (1) gegenüber dem Sitzrahmen (26) durch eine Kröpfung (11) nach innen abgesetzt und/oder nach vorn konisch ausgebildet ist; wie auch derart, daß die Rückenlehne (29) nach oben konisch verläuft und beide Bauteile (1,29) mit Je einer formgleichen Textilhülle überzogen sind;
wie auch derart, daß das Liegegestell aus Holz, Kunststoff oder aua Metall hergestellt ist und daß die Eespannung der Einzelteile (1,26,29) Je durch Metallgitter, durch Textil- oder Kunststoffnetze oder durch eine Tuchbespannung in Quer- und Längsrichtung erfolgt.
16. Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (25,38,55) zur Lagerung und Fixierung der Beinauflage (1) mit Sitz (26) -statt der seitlichen Führungsplatten (36)- innerhalb ausreichend breiter Seitenholme (5515) angeordnet sind.
17· Liege nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (26) etwa im vorderen Drittel mit einer leichten Wölbung ausgebildet ist und daß die wesentlichen und durch Gelenke miteinander verbundenen drei Bauteile, wie Sitz (26) mit Rückenlehne (29,30) und Eeinauflage (1) vom Grundgestell· der.
Liege (5,15) abnehmbar oder zusammen mit dem Grundgestell als Einheit relativ eng zusammenklappbar sind.
He lmut^-Zanker Stgt.,
20.Dez. 1992 /
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