DE9217206U1 - Profil - Google Patents

Profil

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DE9217206U1
DE9217206U1 DE9217206U DE9217206U DE9217206U1 DE 9217206 U1 DE9217206 U1 DE 9217206U1 DE 9217206 U DE9217206 U DE 9217206U DE 9217206 U DE9217206 U DE 9217206U DE 9217206 U1 DE9217206 U1 DE 9217206U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

KOGEL Fahrzeugwerke AG, Daimlerstrasse 14, 7900 Ulm
Profil
Die Erfindung betrifft ein Profil zum Verbinden von zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten plattenförmigen Elementen, welche beispielsweise als eine Seitenwand und eine Dachwand eines kastenförmigen Behälters ausgebildet sind, wie beispielsweise bei einem Container, einem Kofferaufbau oder dergleichen, eines Lastkraftfahrzeuges oder dergleichen, mit einer ersten und einer zweiten, jeweils U-förmig ausgebildeten, jeweils zwei Schenkel und einen diese miteinander verbindenden Steg aufweisenden Aufnahmen, in die die plattenförmigen Elemente einsteckbar sind.
Derartige Profile sind im Stand der Technik bekannt. Sie bestehen entweder aus zwei U-förmig ausgebildeten Aufnahmen, die derart miteinander verbunden sind, daß ein Schenkel der einen U-förmigen Aufnahme auf einem Steg der zweiten U-förmigen Aufnahme liegt, wobei dieser Steg beide Schenkel dieser U-förmigen Aufnahme verbindet. Andererseits kann ein derartiges Profil im Querschnitt L-förmig ausgebildet sein und an beiden Enden des "L" eine Aufnahme zum Einstecken der plattenförmigen Elemente aufweisen.
Derartige Profile werden in vielfältiger Weise für die Herstellung von kastenförmigen Behältern verwendet. Hierbei ist jeweils an den Stoßpunkten von zwei Wänden des kastenförmigen Behälters ein Profil angeordnet. Die Länge der Profile entspricht vorzugsweise der Kantenlänge der miteinander zu verbindenden Wände. Eine besonders vorteilhafte Verwendung derartiger Profile erfolgt bei der Herstellung von Containern oder Kofferaufbauten für Lastkraftwagen. Bei der Herstellung derartiger Kofferaufbauten besteht die Forderung nach einem maximal möglichen Volumen innerhalb des Behälters. Diese Forderung kann dadurch erfüllt werden, daß der Kofferaufbau bzw. der Container eine maximale Höhe und eine maximale Breite hat. Die Breite ist jedoch durch die Straßenverkehrsordnung auf maximal 2,5 m beschränkt. Gleiches gilt für die maximale Höhe eines Lastkraftwagens, der eine Höhe von 4 m gemäß derStraßenverkehrsordnung nicht überschreiten darf. Die Höhe wird aber auch dadurch begrenzt, daß derartige Container oder Kofferaufbauten mit Eisenbahnen transportiert werden. Dieser Transport kann sowohl ohne Lastkraftwagen im sogenannten Wechselbehältersystem oder mit Lastkraftwagen auf speziellen Eisenbahnwagons erfolgen. Beim Eisenbahntransport wird die maximale Höhe eines zu transportierenden Behälters durch das sogenannte "Lichtraumprofil" begrenzt. Dieses Lichtraumprofil bestimmt sowohl die Höhe als auch die Breite und die Form einer Transporteinheit bestehend aus dem Eisenbahnwagon und dem darauf angeordneten Behälter.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Profil der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das in einfacher Weise bei der Herstellung von kastenförmigen Behältern, insbesondere bei Containern oder Kofferaufbauten von Lastkraftwagen oder dergleichen verwendbar ist, eine maximale Höhe und Breite des Behälters im Hinblick auf einen Transport mit Eisenbahnen bereitstellt und die notwendige Stabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden, mit ihren Öffnungen rechtwinklig zueinander ausgerichteteten Aufnahmen über einen Steg miteinander verbunden sind, daß der Steg im wesentlichen als Verlängerung eines Schenkels der ersten U-förmigen Aufnahme ausgebildet und im Bereich des Verbindungssteges der beiden Schenkel der zweiten U-förmigen Aufnahme befestigt ist.
Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Profil hat den Vorteil, daß es in einfacher Weise bei der Herstellung von kastenförmigen Behältern, insbesondere bei der Herstellung von Kofferaufbauten und Containern für Lastkraftwagen oder dergleichen verwendbar ist. Durch die Verbindung der beiden U-förmigen Aufnahmen mittels des Steges wird ein maximal mögliches Volumen eines Behälters möglich, wenn die maximale Breite gemäß der Straßenverkehrsordnung auf 2,5 m und die maximale Höhe durch das Lichtraumprofil der Eisenbahn bestimmt ist. Die erfindungsgemäßen Profile ermöglichen nämlich eine Gestaltung des Querschnitts des Behälters, welche der Form des Lichtraumprofiles der Eisenbahn entspricht.
Darüberhinaus weisen Behälter mit den erfindungsgemäßen Profilen eine große Stabilität auf, die eine lange Lebensdauer eines derart gebauten Behälters ermöglicht.
Zur Aufnahme einer ein plattenförmiges Element, nämlich eine Seitenwand oder eine Dachwand kaschierenden Platte ist bei einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Profils vorgesehen, daß zumindest eine der U-förmigen Aufnahmen eine schlitzförmige Tasche zum Einstecken einer Platte oder dergleichen aufweist, die aus einem Schenkel der jeweiligen Aufnahme und einem an der Aufnahme befestigten Steg gebildet ist.
Diese Ausgestaltung hat beispielsweise dann Vorteile, wenn das als Dachwand eines Kofferaufbaus dienende plattenförmige Element mit einem Aluminiumblech oder einer GFK-Schicht belegt ist, die sowohl eine Stabilitätsais auch eine Abdeckfunktion haben kann. Beispielsweise ist es bei einem derartigen Kofferaufbau möglich, die Dachwand aus sogenannten Hutprofilen und einer derartigen Ab-deckung aus einem Aluminuimblech oder einer GFK-Schicht auszubilden. Die Hutprofile sind dann in gleichmäßigen Abständen in der ersten U-förmigen Aufnahme angeordnet und dienen als Träger für die Abdeckung aus Aluminium oder GFK.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Steg im wesentlichen parallel zum Schenkel angeordnet ist. Es ist aber auch denkbar, daß der zwischen dem Steg und dem Schenkel der Aufnahme ausgebildete Schlitz zu seinem geschlossenen Ende verjüngend ausgebildet ist,
so daß hierdurch eine Klemmfunktion erzielt wird, die auf das Aluminiumblech oder die GFK-Schicht wirkt.
Eine Erleichterung der Verarbeitung eines derartig ausgebildeten Profils wird dadurch erzielt, daß der Schenkel der U-förmigen Aufnahme langer als der Steg der schlitzförmigen Tasche ist. Hierdurch kann das Aluminiumblech oder die GFK-Schicht auf dem über den Steg hinausragenden Teil des Schenkels aufgelegt werden, bevor das Aluminiumblech bzw. die GFK-Schicht in die schlitzförmige Tasche eingeschoben wird. Hierdurch ist eine problemlose Montage und ein Justieren dieser Abdeckplatte in einfacher Weise möglich.
Ein leichtes Anheben eines Behälters, beispielsweise eines Containers oder eines Kofferaufbaus mit den erfindungsgemäßen Profilen wird dadurch ermöglicht, daß an dem parallel zum Steg verlaufenden Schenkel der ersten U-förmigen Aufnahme ein Vorsprung angeordnet ist. Dieser Vorsprung dient insbesondere zum Anschlagen von Hebemitteln oder dergleichen. Eine ausreichende Stabilität dieses Vorsprungs wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt, daß der Vorsprung ungefähr die Dicke des Schenkels, des Stegs und des zwischen Schenkel und Steg angeordneten Zwischenraums aufweist.
Eine Erleichterung der Herstellung von kastenförmigen Behältern mit den erfindungsgemäßen Profilen wird dadurch erzielt, daß die in die Aufnahmen der Profile einzusetzenden Platten mit den Profilen verleimt werden. Auf diese Art wird ein Verschrauben bzw. Vernieten von Profil und Platte vermieden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung haben die Schenkel der ersten Aufnahme Ausnehmungen, die der Aufnahme von Klebstoffen dienen. Derartige Ausnehmungen können sowohl zum Zwischenraum und/oder zum Innenraum der U-förmigen Aufnahme hin offen sein. Demzufolge kann sowohl das die Dachwand bildende plattenförmige Element, vorzugsweise als Sandwichplatte ausgebildet, als auch das als Abdeckung dienende, in die schlitzförmige Tasche eingesteckte Aluminiumblech, bzw. GFK-Schicht mit dem Profil verklebt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die zuvor beschriebenen Hutprofile als tragende Konstruktion der Dachwand mit dem Profil zu verkleben.
Bei einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Profils ist vorgesehen, daß die Schenkel der zweiten U-förmigen Aufnahme an ihren freien Enden abgeschrägt sind. Durch derartige Abschrägungen, die an den Innenseiten der beiden Schenkel angeordnet sind, ist ein Verkleben der in die zweite U-förmige Aufnahme eingesteckten Seitenwand mit dem Profil möglich. Auf diese Weise wird auch ein Verschrauben bzw. Vernieten der Seitenwand mit dem Profil vermieden.
Eine Verbesserung der Steifigkeit eines mit dem erfindungsgemäßen Profil hergestellten Containers bzw. eines Kofferaufbaus wird dadurch erzielt, daß die Ubergangsbereiche der außenliegenden Schenkel mit den jeweils anschließenden Stegen durch eine Abdeckplatte miteinander verbunden sind. Bei einer derart ausgebildeten Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Profils ist es besonders vorteilhaft, daß die am Behälteräußeren angeordneten Schenkel der beiden das
erfindungsgemäße Profil bildenden U-förmigen Aufnahmen zusammen mit der Abdeckplatte eine glattflächige Ausbildung aufweisen. Hierdurch wird im übrigen auch eine Verbesserung der Aerodynamik eines derartigen Kofferaufbaus oder Containers erzielt, und darüberhinaus eine Verschmutzung des Behälters im Bereich der Verbindung der beiden U-förmigen Aufnahmen vermieden.
Die Herstellung eines kastenförmigen Behälters mit einem möglichst geringen Gewicht wird in vorteilhafter Weise dadurch möglich, daß das erfindungsgemäße Profil aus einem stranggegossenen Aluminium besteht.
Schließlich ist es bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Profils vorgesehen, daß der außenliegende Schenkel der zweiten U-förmigen Aufnahme länger als der innenliegende Schenkel dieser Aufnahme ausgebildet ist. Der auf diese Weise erzielte Vorteil ist darin zu sehen, daß auch in diesem Fall die Montage eines plattenförmigen Elementes, nämlich einer Seitenwand vereinfacht wird.
Ferner wird auf diese Weise die Stabilität eines mit dem erfindungsgemäßen Profilen hergestellten Behälters verbessert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Profils dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Lastkraftwagen mit einem Kofferaufbau in Seitenansicht;
Figur 2 ein Profil mit einer Seitenwand und einer Dachwand eines Kofferaufbaus im Querschnitt;
Figur 3 eine zweite Ausführungsform eines Profils mit einer Seitenwand und einer Dachwand eines Kofferaufbaus im Querschnitt und
Figur 4 einen Querschnitt der Dachwand gemäß Figur 3 entlang der Schnittlinie IV-IV.
Ein in der Figur 1 dargestellter Lastkraftwagen 1 weist ein Fahrgestell 2 mit zumindest zwei Achsen 3 und einer Fahrerkabine 4 auf. Auf dem Fahrgestell 2 ist ein Kofferaufbau 5 angeordnet. Der Kofferaufbau 5 kann entweder fest mit dem Fahrgestell 2 verbunden sein oder abhebbar auf das Fahrgestell 2 aufgesetzt sein, wie es beispielsweise bei sogenannten Wechselsystemen üblich ist.
Der Kofferaufbau 5 besteht aus einer auf dem Fahrgestell 2 aufliegenden Bodenplatte 6, zwei Seitenwänden 7, einer Frontwand 8, einer Dachwand 9 sowie aus zumindest einer Heckklappe oder Hecktür 10. Die Seitenwände 7, die Frontwand 8 und die Dachwand 9 sind als plattenförmige Elemente ausgebildet und bestehen meist aus sogenannten Plywood-Wandelementen. Sie können aber auch aus Metallplatten oder aus Kunststoffplatten bestehen.
Die Verbindung der Seitenwände 7 mit der Dachwand 9 erfolgt durch Profile 11, wie sie in den Figuren 2 und
3 dargestellt sind. Das Profil 11 besteht aus einer ersten U-förmigen Aufnahme 12, welche durch zwei Schenkel 13, 14 und einen die Schenkel 13, 14 verbindenen Steg 15 gebildet ist. In diese erste Aufnahme 12 ist die Dachwand 9 eingeschoben. Bei den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Dachwand gemäß Figur
4 aus mehreren Hutprofilen 16, die im Abstand zueinander über die gesamte Länge des Profils 11 angeordnet sind und quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufen. Auf diesen Hutprofilen 16 ist eine Abdeckung 17 befestigt, die vorzugsweise aus einem Aluminiumblech oder einer GFK-Schicht besteht.
Das Profil 11 weist ferner eine zweite Aufnahme 18 auf, die wie die erste Aufnahme 12 aus zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 19, 20 und einem die Schenkel 19, 20 miteinander verbindenden Steg 21 besteht. In die zweite Aufnahme 18, die ebenfalls U-förmig ausgebildet ist, ist die Seitenwand 7 des Kofferaufbaus 5 eingesteckt.
Die beiden Aufnahmen 12, 18 des Profils 11 sind derart zueinander angeordnet, daß die zwischen den Schenkeln 13, 14 und 19, 20 angeordneten Öffnungen für die Aufnahme der Dachwand 9 einerseits und der Seitenwand 7 andererseits rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Die Aufnahmen 12, 18 sind über einen Steg 22 miteinander verbunden, wobei der Steg 22 eine Verlängerung des Schenkels 13 der ersten U-förmigen Aufnahme 12 ist und im Bereich des Verbindungsstegs mit der zweiten U-förmigen Aufnahme 18 verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung wird insgesamt ein L-förmiges Profil 11 geschaffen, wobei der Steg 22
ebenfalls in vorteilhafter Weise L-förmig ausgebildet ist und mit seinem kürzeren Schenkel an der zweiten U-förmigen Aufnahme 18, im Bereich des Übergangsbereiches zwischen Steg 21 und Schenkel 19 und mit seinem längeren Schenkel im Bereich des Übergangsbereiches zwischen Steg 15 und Schenkel 13 befestigt ist. Ein derart ausgebildetes Profil hat den Vorteil, daß ein mit diesen Profilen 11 hergestellter Kofferaufbau ein größeres Volumen auf Grund einer größeren Höhe des Kofferaufbaus 5 hat und und damit im Falle des Transportes mit der Eisenbahn eine bessere Ausnutzung des sog. "Lichtraumprofiles" realisiert werden kann.
Das erfindungsgemäße Profil 11 weist ferner eine schlitzförmige Tasche 23 zum Einstecken der als kaschierende Platte dienenden Abdeckung 17 auf, die aus dem Schenkel 14 der ersten U-förmigen Aufnahme und aus einem außen an der Aufnahme 12 befestigten Steg 24 gebildet ist. Der Steg 24 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen parallel zum Schenkel 14 angeordnet. Es ist aber auch denkbar, daß die Tasche 23 zu ihrem geschlossenen Ende hin verjüngt ausgebildet ist, wodurch eine Klemmwirkung zwischen dem Steg 24 und dem Schenkel 14 erzielt wird.
Ferner ist an dem Profil 11, nämlich am Schenkel 14 ein Vorsprung 25 angeordnet, der als Anschlagpunkt für Hebezeuge dienen kann. Der Vorsprung 25 hat ungefähr die Dicke des Schenkels 14, des Stegs 24 und des zwischen Schenkel 14 und Steg 24 angeordneten Zwischenraums (Tasche 23) um die notwendige Stabilität für das Anschlagen von Hebezeugen aufzuweisen.
Zur Verbindung des Profils 11 mit der Dachwand 9, insbesondere mit den Hutprofilen 16 und der Abdeckung 17 sind in den Schenkeln 13, 14 Ausnehmungen 26 angeordnet, die vor der Montage der Hutprofile 16 und der Abdeckung 17 mit Klebstoff bzw. Dichtstoff befüllt werden, welcher eine sichere Verbindung zwischen Profil 11 und Dachwand 9 gewährleistet. Um den Klebstoff in einfacher Weise in die Ausnehmung 26 des Schenkels 14 einfüllen zu können, ist der Schenkel 14 langer ausgebildet als der Steg 24, wobei die Ausnehmung 26 in dem über den Steg 24 hinausragenden Teil des Schenkels 14 angeordnet ist. Hierdurch wird ferner der Vorteil erzielt, daß bei der Montage der Abdeckung 17 diese Abdeckung 17 zuerst auf dem hervorstehenden Ende des Schenkels 14 aufgelegt und anschließend vor dem Einschieben in die Tasche 23 ausgerichtet werden kann.
Die Schenkel 19, 20 der zweiten Aufnahme 18 sind an ihren freien Enden 27, 28 an ihrer der Seitenwand 7 zugewandten Seite abgeschrägt. Diese Abschrägungen dienen ebenfalls zur Aufnahme von Klebstoff 29 bzw. Dichtstoff für die Verbindung zwischen der Seitenwand 7 und dem Profil 11.
In der Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Profils 11 dargestellt, bei welcher eine Abdeckplatte 30 am Profil 11 befestigt ist. Die Abdeckplatte 30 erstreckt sich vom Übergangsbereich des Schenkels 21 mit dem Schenkel 20 der zweiten Aufnahme 18 zum Übergangsbereich des Steges 15 mit dem Steg 24 der ersten Aufnahme 12. Die Abdeckplatte 30 dient zum einen der Verbesserung der Steifigkeit und der aerodynamischen Eigenschaften des Kofferaufbaus und zum anderen der Verminderung von Verschmutzungen des Profils 11 im Bereich des Steges 22.
Wie aus Figur 4 erkennbar ist, weisen die als
Hutprofil 16 ausgebildeten Profile der
Dachwandwandkonstruktion an ihrem der Abdeckung zugewandten Ende eine Ausnehmung 31 auf, die mit Klebemitteln 29 befüllt sind, so daß die Abdeckung mit den Hutprofilen 16 verklebt werden kann. Die Dachwandkonstruktion besitzt mehrere in gleichen Abständen zueinander angeordnete Hutprofile 16, die als Träger für die Abdeckung 17 dienen.

Claims (16)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Profil zum Verbinden von zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten plattenförmigen Elementen, welche beispielsweise als eine Seitenwand und eine Dachwand eines kastenförmigen Behälters ausgebildet sind, wie beispielsweise bei einem Container, einem Kofferaufbau oder dergleichen eines Lastkraftfahrzeuges oder dergleichen, mit einer ersten und einer zweiten, jeweils U-förmig ausgebildeten Aufnahme, in die die plattenförmigen Elemente einsteckbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden, mit ihren Öffnungen rechtwinklig zueinander ausgerichteten Aufnahmen (12, 18) über einen Steg (22) miteinander verbunden sind,
daß der Steg (22) im wesentlichen als Verlängerung eines Schenkels (13) der ersten U-förmigen Aufnahme (12) ausgebildet und im Bereich des Verbindungssteges (21) der beiden Schenkel (19, 20) der zweiten U-förmigen Aufnahme (18) befestigt ist.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der U-förmigen Aufnahmen (12, 18) eine schlitzförmige Tasche (23) zum Einstecken einer Platte oder dergleichen aufweist, die aus einem Schenkel (14, 20) der jeweiligen Aufnahme (18) und einem an der Aufnahme (18) befestigten Steg (24) gebildet ist.
3. Profil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24) im wesentlichen parallel zum Schenkel (14, 20) angeordnet ist.
4. Profil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (14, 20) der U-förmigen Aufnahme (12, 18) langer als der Steg (24) der schlitzförmigen Tasche (23) ist.
5. Profil nach A 2, daß der Steg (24) jeweils auf der Außenseite der U-förmigen Aufnahme (12, 18) angeordnet ist.
6. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem parallel zum Steg (24) verlaufenden Schenkel (14) der ersten U-förmigen Aufnahme (12) ein Vorsprung (25) angeordnet ist.
7. Profil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (25) ungefähr die Dicke des Schenkels (14), des Stegs (24) und des zwischen Schenkel (14) und Steg (24) angeordneten Zwischenraums aufweist.
8. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (13, 14) der ersten U-förmigen Aufnahme (12) Ausnehmungen (26) haben.
9. Profil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (26) zum Zwischenraum und/oder zum Innenraum der U-förmigen Aufnahme (12) offen sind.
10. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (19, 20) der zweiten U-förmigen Aufnahme (18) an ihren freien Enden (27, 28) abgeschrägt sind.
11. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsbereiche der außenliegenden Schenkel (14, 20) mit den jeweils anschließenden Stegen (15, 21) durch eine Abdeckplatte (30) miteinander verbunden sind.
12. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (11) aus einem stranggegossenen Aluminium besteht.
13. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Schenkel (20) der zweiten U-förmigen Aufnahme (18) langer ist als der innenliegende Schenkel (19) dieser Aufnahme (18).
14. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Aufnahme (12) mehrere in gleichen Abständen zueinander angeordnete Träger einsteckbar sind.
15. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger im Querschnitt als Hutprofil (16) ausgebildet sind.
16. Profil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutprofile (16) an ihrem der Abdeckung (17) zugewandten Ende Ausnehmungen (31) aufweisen, die mit Klebemitteln (29) befüllbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318352U1 (de) * 1993-12-01 1994-06-09 Schall Kg M Gehäuse mit Wandverbindungen
FR2737550A1 (fr) * 1995-08-04 1997-02-07 Asca Carrossier Constructeur Brancard superieur pour carrosseries de vehicules
DE202010011049U1 (de) * 2010-08-04 2011-11-25 Brüggen Oberflächen- und Systemlieferant GmbH Paneelwand mit Eckprofil

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