DE9215788U1 - Gegenzugrollo - Google Patents

Gegenzugrollo

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    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40—Roller blinds
    • E06B9/42—Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
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    • E06B9/58—Guiding devices
    • E06B2009/583—Cords or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Pfarrer-Schroll-Str. 5, 8061 Oberroth, Telefon 081 38/1771, Telefax 081 38-8710
Ingenieurbüro für Folienbeschichtung
Beschreibung zur Anmeldung Gebrauchsmusterschutz:
Rollo mit Gegenzug
Gegenzugrollos werden immer dann eingesetzt, wenn durch die Schwerkraft allein das Rollo nicht mehr aus dem Rollokasten herauslaufen kann und somit die abzudunkelnde Fläche durch die Schwerkraft allein nicht mehr abgedeckt werden kann.
Gegenzugrollos werden somit an schrägen Fenstern, Dachschrägen, Dachverglasungen von Wintergärten usw. eingesetzt.
Die bisherigen Rollos werden bei einer entsprechend niedrigen Dachschräge meist mit einem in der Mitte des Abschlußstabes befestigten Schnur (Drahtseil, Nylonschnur, Seidenschnur usw.) gegen eine Feder herausgezogen. Herausgezogen wird die Rollobahn entweder manuell oder mittels einem Motor. Negativ an diesem Herausziehen der Rollobahn ist, daß erstens immer in der Mitte des Fensters eine Schnur zu sehen ist, wenn das Rollo nicht ausgefahren ist, weiterhin muß bei elektrischer Bedienung des Rollos stets ein Gegenzug mit einem Motor auf der Gegenseite des Rollos montiert werden. Dieser Motor benötigt eine entsprechende Verkleidung.
Ein anderes derzeit eingesetztes Gegenzugrollos arbeitet wie folgt: Die Rollobahn wird gegen eine Feder im Rollokasten herausgezogen. Wenn der gewünschte Auszugspunkt der Rollobahn erreicht ist, dann wird mit einer rechts und links am Abschlußstab angebrachten Verriegelung der Abschlußstab seitlich gegen die Federkraft des Rollos befestigt. Diese Gegenzugvariante eignet sich nur beschränkt für eine elektrische Bedienung. Weiterhin ist nur bei sehr genauer Herstellung der Rollos und der Verriegelungsschienen ein gleichmäßiger Zug auf beide Rollobahnseiten gegeben.
Die zum Gebrauchsmusterschutz eingereichten Gegenzugrollos haben einen Antriebsmotor in dem Rollo oder einen seitlichen manuellen Antrieb mit Kettenzug oder umlaufenden Schnurzug, wobei der Rolloantrieb wie folgt arbeitet:
1. Herauslaufen der Rollbahn
Der Antrieb dreht sich so, daß die Zugschnur auf beiden Seiten aufgewickelt wird. Gleichzeitig wird die Rollobahn abgewickelt. Das Aufwickeln der Zugschnur und die Abwicklung der Rollobahn laufen weitgehend synchron. Die Feder im Abschlußstab spannt gleichmäßig auf beiden Seiten den Abschlußstab vom Rollo weg, gleichzeitig gleicht die Feder Ungleichheiten bei der Aufwicklung der Zugschnur und der Abwicklung der Rollobahn aus.
2. Zurückziehen der Rollobahn in den Rollokasten
Der Antrieb dreht die Welle so, daß der Rollobehang aufgewickelt wird. Gleichzeitig wird die Zugschnur abgewickelt. Die Feder im Abschlußstab gleicht hierbei Ungleichmäßigkeiten aus.
Die Zugschnüre für das Herausziehen der Rollobahn werden jeweils rechts und links seitlich der Rollobahn geführt. Die Seiten der Rollobahnen werden mit Seitenführungen abgedeckt, somit sind die Zugschnüre nicht sichtbar.
Im Abschlußstab wird über eine frei gelagerte Zugfeder und mehreren zum Teil freien Rollen (Flaschenzugprinzip) die Zugschnur auf beiden Rollobahnseiten gleichmäßig fest gespannt. Diese gleichmä-
SECURFOL®
Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH) Horst H. Goianer
Pfarrer-Schroll-Str. 5, 8061 Oberroth, Telefon 081 38/1771, Telefax081 38-8710
Ingenieurbüro für Folienbeschichtung
ßige Zugschnurspannung bewirkt auch, daß der Abschlußstab insgesamt auf beiden Seiten mit gleichem Zug vom Rollokasten weg gespannt ist.
Das Prinzip des Gegenzugrollos ist in der Funktionsskizze 1 dargestellt. Bei der Funktionsskizze 2 wurde das Rollo mit Gegenzug und seitlichen Führungsschienen dargestellt.
Die Rollobahnen können mit dem dargestellten Gegenzug je nach Montage des Rollokastens nach unten und auch nach oben herausgezogen werden.
Für das Herausziehen der Rollobahn muß auf dem dem Rollogehäuse entgegengesetzten Ende der Seitenführung nur eine verdeckt angebrachte Umlenkrolle befestigt werden.
SECURFOL

Claims (3)

  1. Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH) Horst H. Go'öner
    Pfarrer-Schroll-Str. 5,8061 Oberroth, Telefon 081 38/1771, Telefax081 38-8710
    Ingenieurbüro für Folienbeschichtung
    Schutzansprüche GegenzugrolIo
    Rollo mit Antrieb (Elektromotor oder manuell) und Gegenzug auf einer Welle und in einem einzigen Gehäuse, wobei die Zugschnüre für die Rollobahn
    1. jeweils rechts und links des Behanges geführt werden
  2. 2. im Abschlußstab der Rollobahn über eine nicht fest gelagerte Zugfeder mittels losen Rollen nach dem Flaschenzugprinzip stets straff gehalten werden.
  3. 3. von Führungsschienen mindestens von einer Fensterseite her optisch verdeckt werden
    SECURFOL
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