DE9214380U1

DE9214380U1 - Transport- und Lagersystem

Info

Publication number: DE9214380U1
Application number: DE9214380U
Authority: DE
Original assignee: Oeco-Team Unternehmens- und Umweltberatung 8022 Gruenwald De GmbH
Current assignee: Oeco-Team Unternehmens- und Umweltberatung 8022 Gruenwald De GmbH
Priority date: 1992-10-23
Filing date: 1992-10-23
Publication date: 1992-12-10
Anticipated expiration: 2002-10-24

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Transport- und Lagersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein dem gattungsgemäßen Transport- und Lagersystem entsprechendes System ist aus der FR-A-2 123 455 bekannt. Bei diesem Transport- und Lagersystem handelt es sich um Paletten, die mit einer Mehrzahl von Füßen versehen sind. Da die Füße der bekannten Anordnung unmittelbar an der Güter- Auf nahmeeinrichtung befestigt sind, ist das bekannte Transport- und Lagersystem relativ wenig anpaßbar an unterschiedliche Einsatzbedingungen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Bedingungen handeln, die von dem jeweiligen aufzunehmenden und zu transportierenden Gut abhängen. Im Lebensmittelbereich z.B.ist es wichtig, daß die Palette leicht perfekt zu reinigen ist, wozu vorzugsweise glatte Palettenflächen aus geeigneten Materialien, vorzugsweise Kunststoff, wünschenswert wären. Bei dem gattungsgemäßen Transport- und Lagersystem können derartige Bedingungen nur durch jeweils speziell angepaßte Komplettpaletten erfüllt werden, was Kostennachteile mit sich bringt.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transport- und Lagersystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, das vielseitig einsetzbar ist und kostengünstig den jeweiligen Anforderungen anpaßbar ist.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.

Das erfindungsgemäße Transport- und Lagersystem zeichnet sich durch den Vorteil auf, daß die Stützeinrichtung mit ihrem Wechselrahmen und den daran angebrachten Füßen ein von der Güter-Aufnahmeeinrichtung separates Teil darstellt. Die Stützeinrichtung kann somit ein Basisteil der Gesamtkonstruktion darstellen, das mit einer Vielzahl unterschied-

licher Güter-Aufnahmeeinrichtungen kombiniert werden kann, ohne daß es erforderlich wäre, die Stützeinrichtung als solche zu verändern. Somit ist es beispielsweise möglich, mit einer einzigen Stützeinrichtung eine Mehrzahl unterschiedlicher Aufnahmeeinrichtungen zu kombinieren, die beispielsweise aus unterschiedlichen Materialien bestehen können. Ferner ist es möglich, die Güter-Aufnahmeeinrichtung in ihrer Ausbildung zu verändern, um gewissen Lastanforderungen oder sonstigen besonderen Einsatzbedingungen Rechnung zu tragen, ohne daß sich diese Anpassungsarbeiten auf die Stützeinrichtung auswirken.

Ferner ergibt sich der Vorteil, daß zur Lagerung Stützeinrichtung und Güter-Aufnahmeeinrichtung voneinander getrennt werden können, so daß die Stapelbarkeit der Einzelteile erhalten bleibt. Dies ergibt vor allem Vorteile beim Abstellen oder beim Leertransport des erfindungsgemäßen Transport- und Lagersystems.

Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.

Für die Ausbildung des Wechselrahmens kommt eine Vielzahl von Konstruktionen in Frage. Es ist beispielsweise möglich, den Wechselrahmen als ebene Platte auszubilden. Eine derartige Konstruktion kann zur Erhöhung der Steifigkeit, beispielsweise mit randseitigen Sicken versehen werden.

Ferner ist es möglich, den Wechselrahmen mit einem sich über die Rahmenebene erhebenden erhöhten umlaufenden Rand zu versehen. Es entsteht somit eine Aufnahmemulde für die Güter-Aufnahmeeinrichtung, die bei einer derartigen Konstruktion in die entstandene Aufnahmemulde lediglich eingelegt werden muß. Der erhöhte umlaufende Rand verhindert hierbei ein seitliches Wegrutschen der Güter-Aufnahmeeinrichtung.
Der Wechselrahmen kann mit lösbar anbringbaren Stützfüßen

ausgestattet sein, oder auch mit Füßen, die angeprägt oder bei einen Preßvorgang einstückig am Wechselrahmen selber angebracht werden. Sind lösbare Füße vorgesehen, weist der Wechselrahmen Montageöffnungen auf, in denen die Stützfüße montiert werden können. Hierfür bietet sich vor allem eine Stützfußkonstruktion an, bei der an einem Ende des Stützfußes eine Verbindungseinrichtung in Form zweier beabstandeter Schultern vorgesehen ist, von denen die im an dem Wechselrahmen fixierten Zustand untere Schulter eine Einführöffnung und eine nach unten ragende Zunge aufweist. Die obere Schulter kann bei dieser Stützfußkonstruktion in einem oberhalb der Einführöffnung angeordneten Bereich zumindestens eine aus der Ebene der oberen Schulter herausbiegbare flexible Lippe aufweisen. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die aus der Ebene der oberen Schulter nach oben oder nach unten herausbiegbare flexible Lippe eine erhebliche Vereinfachung der Montage und Demontage möglich macht.

Neben einer vollflächigen Ausbildung des Wechselrahmens ist es ferner möglich, den Wechselrahmen nach Art eines Gitters auszubilden. Hierbei weist der Wechselrahmen einen geschlossenen äußeren umlaufenden Rahmensteg, beispielsweise zur Bildung eines Rechteckes, auf. Innerhalb der so gebildeten Umrandung können Quer- und/oder Längsverstrebungen vorgesehen sein, die das Gitter bilden. Im Randbereich wie auch im Innenbereich können hierbei in der Gitterstruktur Anordnungsmöglichkeiten für Montageöffnungen der Stützfüße gebildet werden.

Es ist vorzugsweise ferner möglich, den Wechselrahmen mit Befestigungseinrichtungen für die Aufnahmeeinrichtung zu versehen. Neben dem bereits erwähnten umlaufenden erhöhten Rand können vorzugsweise bei ebenen Platten hierfür Klammern vorgesehen sein, die die aufgelegte Güter-Aufnahmeeinrichtung und den Wechselrahmen umfassen und so die Güter-Aufnahmeeinrichtung verliersicher fixieren. Alternativ ist es möglich, Klebeverbindungen oder auch Schraubverbindungen

vorzusehen.

Grundsätzlich ist es möglich, sowohl den Wechselrahmen als auch die Güter-Aufnahmeeinrichtung aus jeglicher Art von geeignetem Material herzustellen. Bevorzugte Materialien sind Holz, Metall und Kunststoff. Ferner ist es möglich, sowohl den Wechselrahmen als auch die Güter-Aufnahmeeinrichtung für alle denkbaren Einsatzfälle in beliebigen Größen und Formen/wie runde oder mehreckige Gestaltungen, herzustellen.

Um die Stabilität der Gesamtkonstruktion zu erhöhen, ist es ferner möglich, Verstärkungskufen vorzusehen, die die Stützfüße miteinander verbinden.

Zur Fixierung der Kufen ist vorzugsweise eine Mehrzahl von Befestigungsbolzen vorgesehen, die in einer Einführöffnung der Stützfüße fixierbar sind.

Um eine einerseits hohe Stabilität und andererseits ein geringes Gewicht möglich zu machen, sind die Kufen vorzugsweise als Hohlprofile ausgebildet, die in ihrem Innenraum eine Stegstruktur zur Erreichung der erforderlichen Stabilität aufweisen.

Um den Befestigungsbolzen auf einfache Art und Weise an der Kufe fixieren zu können, weist diese vorzugsweise einen Einführschlitz auf, in den ein Kopf des Befestigungsbolzens eingesteckt werden kann.

Schließlich ist es möglich, die Hohlprofile endseitig mittels Abschlußteilen zu verschließen. Derartige Abschlußteile bzw. Verschlußkappen sind nach Art von Deckeln ausgebildet und weisen Halteelemente auf, die in entsprechende Ausnehmungen des Hohlprofiles eingreifen und somit eine Lagefixierung des Deckels durch Reibschluß bewirken.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Abschlußteil eine Haltezunge auf, die sich zur Lagesicherung des Befestigungsbolzens an dessen Kopf anlegt.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.

Es zeigt:

Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transport- und Lagersystems,

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Wechselrahmen des Systems gemäß Fig. 1 nach einer zweiten Ausführungsform,

Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 2,

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Verstärkungskufe des erfindungsgemäßen Transport- und Lagersystems, und

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Wechselrahmens gemäß Fig. 2.

In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transport- und Lagersystems l in leicht vereinfachter perspektivischer Darstellung verdeutlicht. Das Transport- und Lagersystem 1 weist eine Güter-Aufnahmeeinrichtung 2 auf, die in Fig. 1 strichliert dargestellt ist. Im Beispielsfalle handelt es sich um eine ebene Platte, die auf eine Stützeinrichtung 3 aufgelegt werden kann.

Die Stützeinrichtung 3 des erfindungsgemäßen Transport- und

Lagersystems 1 weist einen Wechselrahmen 5 auf. Im Beispielsfalle ist der Wechselrahmen 5 als vollflächige Platte ausgebildet, die einen umlaufenden erhöhten Rand beziehungsweise Steg 6 aufweist, so daß eine Aufnahmemulde für die Platte 2 gebildet wird.

An dem Wechselrahmen 5 sind im Beispielsfalle lösbar eine Mehrzahl von Stützfußen 4 angebracht. Da in Fig. 1 nur ein Teil der Gesamtanordnung dargestellt ist, sind lediglich 6 Stützfuße 4 zu sehen. Es ist jedoch möglich, auch eine größere Anzahl von Stützfußen vorzusehen, je nachdem wie groß die Gesamtanordnung ausgelegt ist.

Die in Fig. 1 vorderen 3 Stützfüße 4 sind zur Erhöhung der Stabilität mit einer Verstärkungskufe 7 untereinander verbunden, deren Aufbau und Befestigung nachfolgend anhand der Fig. 4 erläutert werden wird.

In den Fig. 2 und 5 ist eine zweite Ausführungsform des Wechselrahmens 5 dargestellt, die anstelle der vollflächigen Platten gemäß Fig. 1 beim erfindungsgemäßem Transport- und Lagersystem 1 verwendet werden kann.

Bei der in den Fig. 2 und 5 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Gitterstruktur, die im Beispielsfalle rechteckförmig ausgebildet ist. Hierzu weist der Wechselrahmen 5 einen äußeren umlaufenden Randsteg 8 auf, der die Umrandung des Wechselrahmens 5 bildet. Innerhalb des Randsteges 8 sind im Beispielsfalle untereinander verbundene diagonal verlaufende Verstrebungen 9 und 10 vorgesehen. Wie sich aus der Darstellung der Fig. 2 und 5 ergibt, auf die aus Offenbarungsgründen explizit Bezug genommen wird, ergibt sich durch die Gitterstruktur eine Mehrzahl von Freiräumen, von denen in den Fig. 2 und 5 ein Freiraum mit dem Bezugszeichen 11 kenntlich gemacht ist. Die Gitterstruktur hat den besonderen Vorteil, daß sie ein sehr leichtes Gewicht bei hoher Stabilität verwirklichen läßt.

Aus den Fig. 2 und 5 wird ferner deutlich, daß der Wechselrahmen 5 mit einer Mehrzahl von Montageöffnungen versehen ist, von denen repräsentativ eine Montageöffnung mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet ist. Die Fig. 2 und 5 verdeutlichen hierbei, daß die Montageöffnungen an Schnittpunkten der Verstrebungen 9 und 10 vorgesehen sind, die hierzu einen Abschnitt bilden, der in seiner Fläche groß genug ist, uai die jeweilige Montageöffnung 12 anzubringen.

Alternativ ist es jedoch auch möglich, den in den Fig. 1 beziehungsweise 2 und 5 dargestellten Wechselrahmen mit einstückig angeformten Füßen zu versehen, so daß das Anbringen von Montageöffnungen 12 nicht erforderlich ist. Derartige Wechselrahmen können beispielsweise gepreßt werden. Ferner ist es grundsätzlich ebenfalls möglich, die Stützfüße an den Wechselrahmen auf andere Art und Weise, beispielsweise durch eine Klebung zu fixieren.

Die Schnittdarstellung der Fig. 3 entlang der Linie A-A in Fig. 2 verdeutlicht nochmals die randseitige Erhöhung 6 zur Bildung einer Aufnahmemulde für die Güter-Aufnahmeeinrichtung 2.

Bei dieser Konstruktion ist es möglich, die Güter-Aufnahmeeinrichtung 2 lediglich auf den Wechselrahmen 5 aufzulegen, ohne zusätzliche Fixierungen vorzunehmen, da der Rand 6 ein seitliches Herunterrutschen der Aufnahmeeinrichtung 2 verhindert. Ein Abheben der Aufnahmeeinrichtung 2 vom Wechselrahmen 5 wird durch das aufgelegte Gut verhindert.

Die in Fig. 1 schematisch vereinfacht dargestellte Verstärkungskufe 7 ist im Detail nochmals in Fig. 4 dargestellt. Zur Offenbarung der Ausbildung der Verstärkungskufe 7 wird explizit auf diese Darstellung Bezug genommen.

Fig. 4 verdeutlicht, daß die Verstärkungskufe 7 als Hohl-

profil ausgebildet ist, das in seinem Inneren eine Mehrzahl von Verstärkungsstegen aufweist, von denen einer repräsentativ mit dem Bezugszeichen 13 gekennzeichnet ist. Durch die Hohlprofilstruktur wird ein Einführschlitz 14 gebildet, in den der Kopf 15 eines Befestigungsbolzens 16 eingeführt werden kann, wie sich das im einzelnen aus Fig. 4 ergibt. Der Befestigungsbolzen 16 wiederum kann auf geeignete Art und Weise mit dem jeweiligen Stützfuß 4 verbunden werden, so daß die Verstärkungskufe 7, wie in Fig. 1 dargestellt, mehrere Stützfüße 4 zur Erhöhung der Stabilität untereinander verbinden kann.

Um das Hohlprofil der Verstärkungskufe 7 schließen zu können, ist ein Abschlußteil 17 in Form eines Deckels vorgesehen. Das Abschlußteil 17 weist eine Mehrzahl von Befestigungselementen 18 und 19 auf, die in zugeordnete Ausnehmungen des Hohlprofiles der Verstärkungskufe 7 eingreifen können und sich in diesen reibschlüssig verhaken, so daß der Deckel beziehungsweise das Abschlußteil 17 verliersicher an der Verstärkungskufe 7 angebracht werden kann.

Fig. 4 verdeutlicht ferner, daß das Abschlußteil 17 eine Haltezunge 20 aufweist, die sich im montierten Zustand an den Kopf 15 des Befestigungsbolzens 16 anlegt und diesen somit führt und lagesichert. Die Haltezunge 20 ist hierzu flächig ausgebildet, so daß sie in den Schlitz 14 eingesteckt werden kann. Ferner weist sie eine konkav geformte Stirnfläche 21 auf, die in ihrer Rundung an die Rundung des Kopfes 15 des Befestigungsbolzens 16 angepaßt ist.

Das erfindungsgemäß Transport- und Lagersystem 1 ergibt den besonderen Vorteil einer großen Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten zwischen der Stützeinrichtung 3 und der Güter-Aufnahmeeinrichtung 2. Ferner ergibt sich der Vorteil einer sehr einfachen Montage bei gleichzeitiger Erhaltung der Stapelbarkeit, da im Lagerzustand die Güter-Aufnahmeeinrichtung

2 problemlos von der Stützeinrichtung 3 getrennt werden kann, so daß beide Einheiten separat aufbewahrt und gestapelt werden können.

Claims

-M- Il Ansprüche

1. Transport- und Lagersystem (1)

- mit einer Güter-Aufnahmeeinrichtung (2) , und

- mit einer Stützeinrichtung (3), die eine Mehrzahl von Stützfüßen (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet,

- daß die Stützeinrichtung (3) ferner einen Wechselrahmen (5) aufweist, an dem die Stützfüße (4) anbringbar sind, und auf dem die Güter-Aufnahmeeinrichtung (2) anordenbar ist.

2. Transport- und Lagersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrahmen (5) als ebene Platte ausgebildet ist.

3. Transport- und Lagersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrahmen (5) einen erhöhten umlaufenden Rand (6) aufweist.

4. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (4) lösbar am Wechselrahmen (4) angebracht sind.

5. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (4) fest und einstückig mit dem Wechselrahmen (5) verbunden sind.

6. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrahmen (5) vollflächig ausgebildet ist.

7. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrahmen (5) nach Art eines Gitters ausgebildet ist.

8. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrahmen (5) Befestigungseinrichtungen für die Güter-Aufnahmeeinrichtung (2) aufweist.

9. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (2) als Flach-, Behälter-, Box-, oder Poolpalette, als Karton, Kiste oder sonstiger Behälter für Stückgut, Schüttgut oder flüssiges Gut ausgebildet ist.

10. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der aus Wechselrahmen (5) und Stützfüßen (4) gebildeten Einheit zumindest eine eine Mehrzahl von Stützfüßen (4) verbindende Verstärkungskufe (9) lösbar befestigt ist.

11. Transport- und Lagersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Verstärkungskufen

(7) eine Mehrzahl von Befestigungsbolzen (16) vorgesehen ist, die in einer Einführöffnung der Stützfüße (4) fixierbar sind.

12. Transport- und Lagersystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungskufen (7) als Hohlprofile ausgebildet sind und einen Halteschlitz (14) für den Kopf (15) des Befestigungsbolzens (16) aufweisen.

13. Transport- und Lagersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile endseitig mittels eines Abschlußteils (17) verschließbar sind.

14. Transport- und Lagersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (17) eine Haltezunge (20) aufweist, die an den Kopf (15) des Befestigungsbol-

zens (16) anlegbar ist.