DE9212202U1 - Zuganschlag für einen Schwingungsdämpfer - Google Patents

Zuganschlag für einen Schwingungsdämpfer

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DE9212202U1
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tension stop
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/49Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1.
Aus der EP 0 119 197 ist ein Zuganschlag bekannt, der aus einem elastischen, ringförmigen Körper besteht, der endseitig jeweils einen Winkelring aufweist, dessen radial verlaufende Stege Anschlagflächen für einen Anschlagring kolbenstangenseitig und eine Anschlagfläche an der Kolbenstangenführung bilden. Dieser Zuganschlag hat einen mechanischen und einen hydraulischen Dämpfkraftanteil. Der mechanische Dämpfkraftanteil wird von der Elastizität des ringförmigen Körper geleistet. Der hydraulischen Anteil ergibt sich aus dem verdrängten Volumen an Dämpfmedium, wenn der Zuganschlag die Kolbenstangenführung erreicht hat und das Dämpfmedium innerhalb des Zuganschlages verdrängt wird. Der Nachteil dieses Zuganschlages liegt darin, daß er aus drei verschiedenen Bauteilen besteht, die sich nur mit erheblichen Aufwand automatisch montieren lassen. Des weiteren benötigt er einen nicht unerheblichen Bauraum, insbesondere, durch die beiden Winkelringe.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen mechanisch, hydraulischen Zuganschlag zu schaffen, der bei geringem Raumbedarf und zuverlässiger Funktion einen einfachen Aufbau besitzt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil von Schutzanspruch 1 gelöst.
Die Einstückigkeit des Zuganschlages verringert den axialen Bauraum um die Baulänge der beiden Stege des Winkelringes aus dem genannten Stand der Technik oder umgekehrt kann bei gleicher Baulänge der mechanische Dämpfkraftanteil durch einen im Vergleich vergrößerten elastischen Körper gesteigert werden. Zusätzlich gestaltet sich die Montage äußerst einfach,
da der Zuganschlag als einstückiges Bauteil an seinen Funktionsort gebracht wird.
In vorteilhafter Weiterführung des Erfindungsgedankens ist der Zuganschlag fest mit der Kolbenstange verbunden und die Nut(en) und die Ringnut(en) ist/sind am Innendurchmesser des Zuganschlages eingearbeitet. Das aus der Ringnut oder den Ringnuten verdrängte Dämpfmedium erzeugt die hydraulische Dämpfkraft des Zuganschlages. Als Einschubbegrenzung dient ebenfalls die Ringnut, da in dieser Position die radial verlaufenden Flächenanteile der Ringnut zu Anlage kommen. Diese Ausführung eignet sich besonders für die Schwingungsdämpfer, die einen größeren radialen Abstand zwischen der Kolbenstange und dem Zylinderrohr besitzen.
Für die Anwendungsfälle, bei denen engste Bauräume zwischen der Kolbenstange und dem Zylinderrohr vorliegen, ist vorteilhafterweise der Zuganschlag fest mit dem Zylinderrohr verbunden ist und die Nut(en) und die Ringnut(en) ist/sind am Außendurchmesser des Zuganschlages eingearbeitet. Die Funktion ist identisch mit dem kolbenstangenseitigen Zuganschlag.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung mit ihren Vorteilen näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Ausschnitt aus einem Schwingungsdämpfer mit kolbenstangenseitigem Zuganschlag.
Fig. 2 Kolbenstangenseitiger Zuganschlag als Einzelteil Fig. 3 Zylinderrohrseitiger Zuganschlag als Einzelteil
Die Darstellung eines Schwingungsdämpfers 1 beschränkt sich auf den oberen Teil an der Austrittsseite einer Kolbenstange 3, die axial beweglich innerhalb eines Zylinderrohres 5 angeordnet ist. Eine Kolbenstangenführung 7 begrenzt das
Zylinderrohr 5 und zentriert die Kolbenstange 3. An der Kolbenstange 3 ist ein Anschlagring 9 innerhalb einer Nut 11 befestigt. Auf diesen Anschlagring 9 stützt sich ein Zuganschlag 13 ab. Der Zuganschlag 13 besitzt endseitig jeweils eine Anschlagfläche 15,17, die (15)in dem letzten Hubbereich der Kolbenstange 3 mit einer Anschlagfläche 19 der Kolbenstangenführung 7 zur Anlage kommt.
In der Figur 2 ist der Zuganschlag 13 als Einzelteil dargestellt. Der Zuganschlag 13 besteht aus einem ringförmigen elastischen Körper, dessen Endseiten die Anschlagflächen 15 und 17 bilden. Die Durchgangsöffnung 21 des Zuganschlages 13 bildet eine enge Spielpassung mit der Kolbenstange 3 (Fig.l). Im Bereich der Durchgangsöffnung 21 besitzt der Zuganschlag mindestens eine, in diesem Ausführungsbeispiel sind es drei axial verlaufenden Nuten 23, die den Zuganschlag 13 auf seiner gesamten Länge durchziehen. Des weiteren besitzt der Zuganschlag 13 eine quer zur Längsachse verlaufende Ringnut 25, die mit den Ringnuten 23 in Verbindung stehen.
Wird der Zuganschlag 13 während des Dämpferbetriebes aktiviert, so verringert sich die Länge des Zuganschlages 13 mit der Folge, daß eine leichte Ausbauchung des Zuganschlages 13 vorliegt. Die Spielpassung zwischen der Kolbenstange und der Durchgangsöffnung 21 garantiert, daß sich der Zuganschlag 13 bei der Stauchung zwischen dem Anschlagring 9 und der Kolbenstangenführung 7 nach außen verformt. Bei dieser Stauchbewegung wird das Dämpfmedium aus der Ringnut 25 über die Nuten verdrängt. Diese Verdrängung erzeugt eine hydraulische Dämpfkraft. Zur Begrenzung der Stauchbewegung kommen die die Ringnut 25 bildenden Flächen 27 zur Anlage.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist in seinem wesentlichen Aufbau und Funktion identisch mit der in Figur 2 beschriebenen. Man verwendet diese Variante besonders dann, wenn der Ringraum zwischen der Kolbenstange 3 und dem Zylinderrohr 5 besonders klein ausfällt. Dieser Zuganschlag 13 wird mit einer engen Spielpassung zum Zylinderrohr 5 verbaut. Die Nut 23 und die Ringnut 25 liegen am Außendurchmesser des Zuganschlages 13. Bei der Stauchung des Zuganschlages 13
wird das Dämpfmedium aus der Ringnut verdrängt. In der
maximalen Stauchposition kommen die im wesentlichen axial
verlaufenden, die Ringnut 25 bildenden Flächen 27 zur
Anlage.
Bei beiden Ausführungsformen wird die mechanische Dämpfkraft durch die Formänderungsarbeit des Zuganschlages 13 hervorgerufen. Die hydraulische Dämpfkraft resultiert durch die Verdrängung des Dämpfmediums aus der Ringnut 25.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Zuganschlag umfassend einen elastischen kreisringförmigen Körper, jeweils eine endseitige Anschlagfläche, für einen Schwingungsdämpfer mit einem Zylinderraum, in dem eine axial bewegliche Kolbenstange von einer einen Zylinderinnenraum begrenzenden Kolbenstangenführung zentriert wird, wobei die Kolbenstange einen fest montierten Anschlagring besitzt, der im letzten Hublängenabschnitt mit der dem Anschlagring zugewandten Anschlagfläche des Zuganschlags kontaktiert, mit einer ortsfesten Anschlagfläche an der Kolbenstangenstangenführung, wobei zwischen dem Zuganschlag und dem zum Zuganschlag axial ortsfesten Schwingungsdämpferbauteil eine enge Spielpassung und zu dem zum Zuganschlag beweglichen Schwingungsdämpfer ein radialer Abstand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Anschlagflächen (15, 17) und der elastische kreisringförmige Körper einstückig ausgeführt sind, wobei der Zuganschlag (13) mindestens eine axial verlaufende Nut (23) besitzt, die mit mindestens einer quer zur Zuganschlaglängsachse verlaufenden Ringnut (25) in Verbindung steht, wobei der Nutgrundflächen der axialverlaufenden Nut (23) und der Ringnut (25) in einer gemeinsamen Mantelfläche des Zuganschlages (13) liegen.
2. Zuganschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganschlag (13) fest mit der Kolbenstange (3) verbunden ist und die Nut(en) (23) und die Ringnut(en) (25) am Innendurchmesser des Zuganschlages (13) eingearbeitet ist/sind.
3. Zuganschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganschlag (13) fest mit dem Zylinderrohr (5) verbunden ist und die Nut(en) (23) und die Ringnut(en) (25) am Außendurchmesser des Zuganschlages (13) eingearbeitet ist/sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19514101A1 (de) * 1994-04-15 1995-10-26 Acg Deutschland Gmbh Aufhängungsstrebe
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DE102017201577A1 (de) 2017-02-01 2018-08-02 Volkswagen Aktiengesellschaft Zuganschlag zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug-Schwingungsdämpfer

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