DE9212151U1 - Trennkontaktanordnung für ein- und ausfahrbare Leistungsschalter in Schaltanlagen - Google Patents
Trennkontaktanordnung für ein- und ausfahrbare Leistungsschalter in SchaltanlagenInfo
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Description
Trennkontaktanordnuna für ein- und ausfahrbare Leistungsschalter
in Schaltanlagen
Die Erfindung betrifft eine Trennkontaktanordnung für ein- und ausfahrbare Leistungsschalter in Schaltanlagen nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Trennkontaktanordnung ist bereits in DE 40 16 705 A 1 beschrieben.
Bei dieser bekannten Trennkontaktanordnung hat es sich gezeigt, daß der Sperrhebel, der die Trennplatte der Trennkontaktanordnung
jeweils in den Stellungen AUS, TEST und EIN gegen eine ungewollte Verstellung mittels eines von Hand
betätigten Verstellantriebes sichert, beim Verstellen der Trennplatte, nachdem also der Sperrhebel die Trennplatte für
eine Verstellung in eine der Stellungen AUS, TEST oder EIN freigegeben hat, nicht ausreichend gegen ein Zurückfallen in
die jeweilige Ausgangsstellung gegenüber der Trennplatte gesichert ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine technisch einfache und funktionssichere Rasteinrichtung zu schaffen,
die den Sperrhebel nach Freigabe der Verriegelung der Trennplatte in jeder der Stellungen AUS, TEST und EIN vorübergehend
zumindest so lange in der Entriegelungsstellung sichert, bis durch eine ausreichende Lageveränderung der Trennplatte
gegenüber dem Sperrhebel in jeder der genannten Stellungen sichergestellt ist, daß der Sperrhebel nicht in die vorangegangene
Stellung zurückfallen und somit auch die Verstellung der Trennplatte nicht blockieren oder zumindest nicht beeinträchtigen
kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 und 3
besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene rastende Druckstück für
die vorübergehende selbsttätige Sicherung des Sperrhebels jeweils in seiner Entriegelungsstellung zwischen den Verstellungen
der Trennplatte von jeder der Stellungen AUS, TEST und EIN in die jeweils nächste Stellung ergibt sich eine besonders
einfache Bedienbarkeit der Trennkontaktanordnung mit sicheren Verriegelungs- und Entriegelungsfunktionen in jeder
der drei Stellungen AUS, TEST und EIN.
Indem das rastende Druckstück an der Trennplatte mittels einer unter Federwirkung stehenden Kugel auf den Sperrhebel
einwirkt, können in dem Sperrhebel entsprechend gestaltete Rastaussparungen vorgesehen sein, deren Kurvenverlauf auf die
einzelnen Rast- und Freigabepunkte genau abgestimmt ist. Hierbei wird der Bewegungsablauf der Trennvorrichtung AUS-TEST-EIN
bzw. umgekehrt entsprechend berücksichtigt.
Für die Freigabe des Zahnkranzes des Verstellgetriebes für die Trennplatte wird der Sperrhebel jedesmal in Freigabestellung
bewegt und von der Rastvorrichtung gehalten. Die Trennplatte kann bewegt werden. In der folgenden definierten Stellung
der Trennplatte ist der Sperrhebel von der Rastvorrichtung frei und kann unter Federwirkung selbsttätig einrasten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer Trennkontaktanordnung zwischen einem festen Anlagenteil und
einem Leistungsschalter mit einer verstellbaren Trennplatte in der AUS-Stellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Leistungsschalter mit Trennkontaktanordnung in Richtung des Pfeiles II
von Fig. 1, wobei die für die Verriegelung und die Freigabe der Trennplatte in den Stellungen AUS,
TEST und EIN der Trennkontaktanordnung notwendigen Verriegelungselemente lediglich gestrichelt eingezeichnet
sind,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerte Teil-Schnittdarstellung
der Trennplatte mit einem Teil der Trennkontaktanordnung und der Verriegelungseinrichtung
für die Trennplatte in jeder der Stellungen AUS, TEST und EIN, wobei in Fig. 3 die Trennkontaktanordnung
ebenso wie die Verriegelungselemente mit der Trennplatte in der AUS-Stellung gezeigt
sind,
Fig. 4 eine Teildarstellung der Verriegelungselemente für die Trennplatte gemäß Schnittlinie IV - IV von Fig.
3,
Fig. 5 eine weitere teilweise Schnittdarstellung der Trennplatte mit den Verriegelungselementen in einer
Stellung, in der die Trennplatte für eine Verstellung aus der Stellung AUS von Fig. 3 in die Stellung
TEST freigegeben ist,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf Fig. 5,
Fig. 7 eine teilweise Schnittdarstellung der Trennplatte mit Verriegelungselementen nach deren Freigabe in
einer Zwischenstellung zwischen den Stellungen AUS und TEST und
Fig. 8 wiederum eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Trennplatte mit den Verriegelungselementen in
der Zwischenstellung von Fig. 7.
Bei der gezeigten Trennkontaktanordnung 1 sind am Leistungsschalter
2 und an Stromschienen 13 im festen Anlagenteil 3 Kontaktelemente 4, 5 (Fig. 3) vorhanden, die durch Kontaktbrücken
6 leitend miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können, deren Kontaktstücke 7 an den Kontaktelementen
4, 5 sowohl des festen Anlagenteils 3 als auch des Leistungsschalters 2 unter Federkraft form- und kraftschlüssig
angreifen.
Wie in Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 und 2 im einzelnen zu erkennen ist, liegen die Kontaktstücke 7 der Kontaktbrücken
6 in der Trennstellung der Trennkontaktanordnung 1 mit ihrem dem Leistungsschalter 2 zugewandten Ende an Trennelementen 10
aus isolierendem Kunststoff an, in die die gegenüberliegenden Kontaktelemente 4 in der Einschubstellung des Leistungsschalters
2 so weit einfahrbar sind, daß sie sich im Bereich der durch die Trennelemente 10 auseinandergehaltenen Kontaktenden
11 der Kontaktbrücken 6 befinden.
Cf*
Die Trennelemente 10 sind Teile einer zwischen dem festen Anlagenteil 3 und dem eingeschobenen Leistungsschalter 2
verschiebbaren Trennplatte 12, die den Raum zwischen den Stromschienen 13 am festen Anlagenteil 3 und dem Leistungsschalter
2 vollständig abdeckt. Die Trennplatte 12 ist am festen Anlagenteil 3 verschiebbar gelagert, und die Kontaktelemente
4 des Leistungsschalters 2 sind beim Aufsetzen des Leistungsschalters 2 in die ihnen zugewandten offenen Enden
14 der Trennelemente 10 einführbar.
Die Trennplatte 12 mit den Trennelementen 10 für die Kontaktstücke
7 der Kontaktbrücken 6 ist mittels eines nur teilweise gezeigten Verstellgetriebes 50 in Richtung auf die Kontaktbrücken
6 und von diesen weg derart verschiebbar angeordnet, daß die Trennelemente 10 mit der Trennplatte 12 zwischen die
dem Leistungsschalter 2 zugewandten Enden der Kontaktstücke 7 ein- und ausfahrbar sind.
Um den Leistungsschalter 2 am festen Anlagenteil 3 zu sichern, ist eine Verriegelungsvorrichtung 100 vorgesehen, die
den Leistungsschalter 2 einerseits am festen Anlagenteil 3 festlegt und andererseits zur Sicherung der Trennplatte 12
mit den daran angeordneten Trennelementen 10 in unterschiedlichen Abständen zwischen dem festen Anlagenteil 3 und dem
eingeschobenen Leistungsschalter 2 dient.
Diese Verriegelungsvorrichtung 100 für den Leistungsschalter 2 besteht aus mindestens einem von der Rückseite oder der
Tragplatte 3 2 des Leistungsschalters 2 hervorstehenden Haltebügel 101 mit einer Eingriffsöffnung für jeweils einen am
festen Anlagenteil 3 schwenkbaren Haltehaken 103, der ebenso wie ein die Trennplatte 12 in den Stellungen AUS, TEST und
EIN (Fig. 3) sichernder Sperrhebel 104 mittels eines Betätigungsgestänges 12 3 und eines Handbetätigungshebels 151 von
der Außenseite der Trennplatte 12 und des Leistungsschalters
2 her betätigbar ist. Der Haltehaken 103 ist nur in der Stellung AUS betätigbar, um nur in dieser Stellung den Leistungsschalter
2 entnahmefähig zu bekommen. Die Stellungen AUS, TEST und EIN der Trennplatte 12 mit den Trennelementen 10
sind in Fig. 3 jeweils strichpunktiert mit den Bezugszeichen 105, 106 und 107 angedeutet.
Der Haltebügel 101 und der Haltehaken 103 ragen zusammen mit dem Sperrhebel 104 durch entsprechend gestaltete Öffnungen an
der Trennplatte 12 von entgegengesetzten Seiten hindurch. Der Sperrhebel 104 ist dabei neben dem Haltehaken 103 am festen
Anlagenteil 3 um eine zur Ebene der Trennplatte 12 parallele Drehlagerachse 108 schwenkbar gelagert und steht mit seinem
freien Ende 109 durch eine schlitzförmige Öffnung 110 (Fig.
3 und 4) in der Trennplatte 12 bis an die Rückseite des Leistungsschalters
2 hervor.
Die schlitzförmige Öffnung 110 an der Trennplatte 12 ist mit einem als Steuerungskante dienenden Quersteg 111 für den
Eingriff des Sperrhebels 104 versehen. Der Sperrhebel 104 ist als Kulissenhebel ausgebildet und besitzt eine schlitzförmige
Längsöffnung 112 mit vorzugsweise drei davon etwa in der Ebene der Trennplatte 12 parallel zueinander zur Seite gerichteten
Rastschlitzen oder -öffnungen 113, 114, 115, die an dem Sperrhebel 104 in einem solchen gegenseitigen Abstand
nebeneinander angeordnet sind, daß der Sperrhebel 104 den Quersteg 111 an der Trennplatte 12 jeweils in den Stellungen
AUS, TEST und EIN mit einem der parallelen Rastschlitze oder -öffnungen 113, 114, 115 sperrend übergreift und bei jeder
Verstellung der Trennplatte 12 den Quersteg 111 in der die Rastschlitze 113, 114, 115 verbindenden Längsöffnung 112 frei
entlanggleiten läßt.
Wie insbesondere in Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, greift der Sperrhebel 104 in jeder seiner Sperrstellungen außerdem mit
einem außenliegenden Raststeg 116 in eine Innenverzahnung 117 an einem ihn umgebenden Zahnkranz 118 sperrend ein, der an
der Trennplatte 12 drehbar gelagert ist und mit vorzugsweise vier Zahnrädern 119 kämmt, die ebenfalls an der Trennplatte
12 drehbar angeordnet sind und nach Art von Planetenrädern am Umfang des Zahnkranzes 118 angreifen. Jedes der Zahnräder 119
ist mit Innengewindegängen auf feststehenden Gewindebolzen 120, die vom festen Anlagenteil 3 hervorstehen, derart drehbar
angeordnet, daß die Zahnräder 119 bei einem gemeinsamen synchronen Antrieb durch ein Zahnradgetriebe oder einen Zahnriementrieb
eine parallele Hin- und Herverstellung der Trennplatte 12 zwischen den Stellungen AUS, TEST und EIN bewirken.
Der Haltehaken 103 und der Sperrhebel 104 sind durch entgegengerichtete
Federkräfte gegeneinander verspannt, indem sie durch eine an einander entgegengesetzten Außenseiten beider
Teile 103, 104 angreifende und beide Teile gegeneinander ziehende Zugfeder 122 (Fig. 3, 5 und 7) belastet sind.
Für eine getrennte Betätigung von Haltehaken 103 und Sperrhebel 104 ist ein gemeinsames Betätigungsgestänge 123 vorgesehen,
das mit den zwei koaxial zur Seite gerichteten Enden 124a, 124b des Mitnahmezapfens 124 in zueinander parallele,
in Betätigungsrichtung beider Teile verlaufende, gegeneinander versetzte Langlöcher 125, 126 an dem Haltehaken 103 und
an dem Sperrhebel 104 derart eingreift, daß bei verrastetem Haltehaken 103 in den Stellungen EIN und TEST durch das Betätigungsgestänge
123 nur der Sperrhebel 104 gegenüber dem Haltehaken 103 derart verschwenkbar ist, daß er mit seinen
nebeneinanderliegenden Rastschlitzen oder -öffnungen 113, 114, 115 den Quersteg 111 an der Trennplatte 12 wahlweise in
einer der Stellungen AUS, TEST und EIN übergreift oder den Quersteg 111 entlang der die Rastschlitze 113, 114 115 verbindenden
Längsöffnung 112 für eine Verstellung der Trennplatte 12 zwischen diesen Stellungen jeweils freigibt.
Wie in Fig. 3, 5 und 7 weiterhin gezeigt ist, weist der Sperrhebel 104 an seiner von dem Raststeg 116 und den Rastschlitzen
oder -öffnungen 113, 114, 115 abgewandten anderen Längskante mehrere Rastaussparungen 153, 154, 155 für ein an
der Trennplatte 12 quer zu dem Sperrhebel 104 angeordnetes federbelastetes rastendes Druckstück 156 auf. Durch dieses
Druckstück 156, das mittels einer unter Federwirkung stehenden Kugel 156a auf den Sperrhebel 104 einwirkt, wird der
Sperrhebel 104 jeweils nach seiner Verschwenkung und gleichzeitiger Freigabe sowohl des Quersteges 111 an der Trennplatte
12 als auch der Innenverzahnung 117 des Verstellgetriebes 50 in seiner Entriegelungsstellung von Fig. 5 und 6 so lange
gesichert, bis die Trennplatte 12 durch Betätigung des Verstellgetriebes 50 jeweils in eine Zwischenstellung (Fig. 7
und 8) gelangt ist, in der der Sperrhebel jeweils mit einem zwischen zwei benachbarten Rastschlitzen oder -öffnungen 113,
114, 115 vorhandenen Stegteil 113a, 114a dem Quersteg 111 an der Trennplatte 12 in seiner Entriegelungsstellung (Fig. 5
und 6) gegenübersteht. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Sperrhebel 104 nach weiterer Verstellung der Trennplatte 12
und nach einer Freigabe durch das rastende Druckstück 156 erst bei Erreichen der jeweils angesteuerten nächsten Stellung
TEST, EIN oder AUS unter der Wirkung der Zugfeder 122 jedesmal selbsttätig in seine Sperrstellung am Quersteg 111
der Trennplatte 12 und an der Innenverzahnung 117 des Zahnkranzes 118 wieder einfallen kann.
Der Sperrhebel 104 weist somit an seiner von dem Raststeg 116 und den Rastschlitzen oder -öffnungen 113, 114, 115 abgewandten
anderen Längskante 157 eine der Anzahl der Rastschlitze oder -öffnungen 113, 114, 115 entsprechende Anzahl von Rastaussparungen
153, 154, 155 für das rastende Druckstück 156 auf, deren Kurvenverlauf auf die einzelnen Rast- und Freigabepunkte
des Sperrhebels 104 in Bezug auf die Stellungen AUS, TEST und EIN der Trennplatte 12 abgestimmt ist. Jede Rastaus-
••
sparung 153, 154, 155 ist dabei mit einem zur Seite gerichteten Freigabeschlitz 113b, 114b für das rastende Druckstück
156 jeweils so ausgebildet, daß sie das rastende Druckstück 156 bei Verstellung der Trennplatte 12 frühestens in der
jeweiligen Zwischenstellung entsprechend Fig. 7 und 8 von selbst freigibt, in der der Sperrhebel 104 bereits durch
Anlage mit einem seiner Stegteile 113a, 114a an dem Quersteg 111 an der Trennplatte 12 gegen ein unzulässiges Zurückfallen
in die jeweils vorangegangene Sperrstellung AUS, TEST oder EIN ausreichend gesichert ist.
Die Rastaussparungen 153, 154, 155 für das rastende Druckstück
156 erstrecken sich an dem Sperrhebel 104 jeweils in Verstellrichtung 158 der Trennplatte 12 und gehen im Bereich
zwischen zwei benachbarten Rastschlitzen oder -öffnungen 153, 154, 155 in den zur Seite gerichteten zugehörigen Freigabeschlitz
113b, 114b für das rastende Druckstück 156 über.
ANWALTSAKTE 2 553/92
1 | Trennkontaktanordnung | 113 | Rastschlitz,-öffnung |
2 | Leistungsschalter | 113a | Stegteil |
3 | fester Anlagenteil | 113b | Freigabeschlitz |
4 | Kontaktelement | 114 | Rastschlitz,-öffnung |
5 | Kontaktelement | 114a | Stegteil |
6 | Kontaktbrücke | 114b | Freigabeschlitz |
7 | Kontaktstück | 115 | Rastschlitz, -öffnung |
10 | Trennelement | 116 | Raststeg |
11 | Kontaktende | 117 | Innenverzahnung |
12 | Trennplatte | 118 | Zahnkranz |
13 | Stromschienen | 119 | Zahnräder |
14 | offene Enden | 120 | Gewindebolzen |
32 | Tragplatte | 122 | Zugfeder |
50 | Verstellgetriebe | 123 | Betätigungsgestänge |
100 | Verriegelungsvorrichtung | 124 | Mitnahmezapfen |
101 | Haltebügel | 124a | Ende |
124b | Ende | ||
125 | Langloch | ||
103 | Haltehaken | 126 | Langloch |
104 | Sperrhebel | 151 | Handbetätigungshebel |
105 | AUS-Stellung | 153 | Rastaussparung |
106 | TEST-Stellung | 154 | Rastaussparung |
107 | EIN-Stellung | 155 | Rastaussparung |
108 | Drehlagerachse | 156 | rastendes Druckstück |
109 | freies Ende | 156a | Kugel |
110 | schlitzförmige Öffnung | 157 | Längskante |
111 | Quersteg | 158 | Verstellrichtung |
112 | Längsöffnung |
Claims (3)
1. Trennkontaktanordnung für ein- und ausfahrbare Leistungsschalter
(2) in Schaltanlagen, wobei am Leistungsschalter (2) und an Stromschienen (13) im festen Anlagenteil
(3) Kontaktelemente (4, 5) und diese verbindende Kontaktbrücken (6) vorhanden sind, und wobei zwischen
dem Leistungsschalter (2) und dem festen Anlagenteil (3) eine Trennplatte (12) mit Trennelementen (10) für die
Kontaktbrücken (6) zwischen den Stellungen AUS, TEST und EIN und umgekehrt verschiebbar angeordnet und in jeder
dieser Stellungen durch einen am festen Anlagenteil (3) um eine Drehlagerachse (108) schwenkbar gelagerten
Sperrhebel (104) gesichert ist, der von der Außenseite des Leistungsschalters (2) her derart betätigbar ist,
daß er in jeder der drei Stellungen AUS, TEST und EIN einen Quersteg (111) an der Trennplatte (12) mit jeweils
einem von drei Rastschlitzen oder -öffnungen (113, 114,
115) übergreift, die von einer Längsöffnung (112) im Mittelteil des Sperrhebels (104) etwa parallel zur Ebene
der Trennplatte (12) zur Seite gerichtet und in einem gegenseitigen Abstand nebeneinander angeordnet sind, der
den Stellungen AUS, TEST und EIN der Trennplatte (12) entspricht,und wobei der Sperrhebel (104) außerdem an
einer seiner beiden äußeren Längskanten einen den Rast-
schlitzen oder -öffnungen (113, 114, 115) gegenüberliegenden,
die Trennplatte (12) in einer Öffnung (110) neben dem Quersteg (111) durchsetzenden Raststeg (116)
aufweist, der jeweils in den Stellungen AUS, TEST und EIN, in denen die Trennplatte (12) durch den Sperrhebel
(104) gesichert ist, in die Innenverzahnung (117) eines den Sperrhebel (104) umgebenden Zahnkranzes (118), der
Teil eines Getriebes (50) für die Verstellung der Trennplatte (12) ist, sperrend eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (104) an seiner von dem Raststeg (116) und den Rastschlitzen oder -öffnungen (113, 114, 115) abgewandten anderen Längskante mehrere Rastaussparungen (153, 154, 155) für ein an der Trennplatte (12) quer zu dem Sperrhebel (104) angeordnetes rastendes Druckstück (156) aufweist, durch das der Sperrhebel (104) jeweils nach seiner Verschwenkung und gleichzeitiger Freigabe sowohl des Quersteges (111) an der Trennplatte (12) als auch der Innenverzahnung (117) des Verstellgetriebes (50) in seiner Entriegelungsstellung so lange gesichert ist, bis die Trennplatte (12) durch Betätigung des Verstellgetriebes (50) jeweils in eine Zwischenstellung gelangt ist, in der der Sperrhebel (104) mit einem zwischen zwei benachbarten Rastschlitzen oder -öffnungen (113, 114, 115) vorhandenen Stegteil (113a, 114a) dem Quersteg (111) an der Trennplatte (12) in seiner Entriegelungsstellung gegenübersteht, um nach weiterer Verstellung der Trennplatte (12) und nach einer Freigabe durch das rastende Druckstück (156) erst bei Erreichen der jeweils angesteuerten nächsten Stellung TEST, EIN oder AUS unter Federwirkung jedesmal selbsttätig in seine Sperrstellung am Quersteg (111) der Trennplatte (12) und an der Innenverzahnung (117) des Zahnkranzes (118) wieder einzufallen.
gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (104) an seiner von dem Raststeg (116) und den Rastschlitzen oder -öffnungen (113, 114, 115) abgewandten anderen Längskante mehrere Rastaussparungen (153, 154, 155) für ein an der Trennplatte (12) quer zu dem Sperrhebel (104) angeordnetes rastendes Druckstück (156) aufweist, durch das der Sperrhebel (104) jeweils nach seiner Verschwenkung und gleichzeitiger Freigabe sowohl des Quersteges (111) an der Trennplatte (12) als auch der Innenverzahnung (117) des Verstellgetriebes (50) in seiner Entriegelungsstellung so lange gesichert ist, bis die Trennplatte (12) durch Betätigung des Verstellgetriebes (50) jeweils in eine Zwischenstellung gelangt ist, in der der Sperrhebel (104) mit einem zwischen zwei benachbarten Rastschlitzen oder -öffnungen (113, 114, 115) vorhandenen Stegteil (113a, 114a) dem Quersteg (111) an der Trennplatte (12) in seiner Entriegelungsstellung gegenübersteht, um nach weiterer Verstellung der Trennplatte (12) und nach einer Freigabe durch das rastende Druckstück (156) erst bei Erreichen der jeweils angesteuerten nächsten Stellung TEST, EIN oder AUS unter Federwirkung jedesmal selbsttätig in seine Sperrstellung am Quersteg (111) der Trennplatte (12) und an der Innenverzahnung (117) des Zahnkranzes (118) wieder einzufallen.
2. Trennkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sperrhebel (104)
an seiner von dem Raststeg (116) und den Rastschlitzen oder -öffnungen (113, 114, 115) abgewandten anderen
Längskante eine der Anzahl der Rastschlitze oder -öffnungen (113, 114, 115) entsprechende Anzahl von Rastaussparungen
(153, 154, 155) für das rastende Druckstück (156) aufweist, deren Kurvenverlauf auf die einzelnen
Rast- und Freigabepunkte des Sperrhebels (104) in Bezug auf die Stellungen AUS, TEST und EIN der Trennplatte
(12) abgestimmt ist, wobei jede Rastaussparung (153, 154, 155) mit einem zur Seite gerichteten Freigabeschlitz
(113b, 114b) für das mittels einer unter Federwirkung stehenden Kugel (156a) auf den Sperrhebel (104)
einwirkende rastende Druckstück (156) jeweils so ausgebildet ist, daß sie das rastende Druckstück (156) bei
jeder Verstellung der Trennplatte (12) frühestens in der jeweiligen Zwischenstellung von selbst freigibt, in der
der Sperrhebel (104) bereits durch Anlage an dem Quersteg (111) an der Trennplatte (12) gegen ein unzulässiges
Zurückfallen in die jeweils vorangegangene Sperrstellung AUS, TEST oder EIN ausreichend gesichert ist.
3. Trennkontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch
gekennzeichnet, daß sich die Rastaussparungen (153, 154, 155) für das rastende Druckstück
(156) an dem Sperrhebel (104) in Verstellrichtung (158) der Trennplatte (12) erstrecken und jeweils im
Bereich zwischen zwei benachbarten Rastschlitzen oder öffnungen (113, 114, 115) in den zur Seite gerichteten
zugehörigen Freigabeschlitz (113b, 114b) für das rastende Druckstück (156) übergehen.
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DE9212151U DE9212151U1 (de) | 1992-09-09 | 1992-09-09 | Trennkontaktanordnung für ein- und ausfahrbare Leistungsschalter in Schaltanlagen |
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DE9212151U DE9212151U1 (de) | 1992-09-09 | 1992-09-09 | Trennkontaktanordnung für ein- und ausfahrbare Leistungsschalter in Schaltanlagen |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005016543A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-10-12 | Abb Patent Gmbh | Elektrische Schaltanlage und Basismodul für eine elektrische Schaltanlage |
DE102017206653A1 (de) * | 2017-04-20 | 2018-10-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Verriegelungssegment für eine Schaltanlage und Verfahren zum Herstellen eines Verriegelungssegments für eine Schaltanlage |
-
1992
- 1992-09-09 DE DE9212151U patent/DE9212151U1/de not_active Expired - Lifetime
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