DE563932C - Verzoegerungsvorrichtung fuer automatische Feuerwaffen - Google Patents

Verzoegerungsvorrichtung fuer automatische Feuerwaffen

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DE563932C
DE563932C DE1930563932D DE563932DD DE563932C DE 563932 C DE563932 C DE 563932C DE 1930563932 D DE1930563932 D DE 1930563932D DE 563932D D DE563932D D DE 563932DD DE 563932 C DE563932 C DE 563932C
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/03Shot-velocity control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verzögerungsvorrichtung für Feuerwaffen, bei denen die Betätigung der Organe mit Ausnahme des Abzuges selbsttätig erfolgt.
Die Verzögerungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise für Maschinengewehre geeignet.
Es sind bereits Verzögerungsvorrichtungen dieser Art mit zwei getrennten Abzugsstangen bekannt, von denen die eine selbsttätig und mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit durch die Verschiebung des beweglichen Verschlusses bei jedem Schuß betätigt wird, während die andere unmittelbar durch den Abzug und unabhängig vom eigentlichen Verzögerer ihre Bewegung erhält.
Es ist andererseits bekannt, Verzögerungsvorrichtungen zu verwenden, bei denen der Abzug bei jedem Schuß durch die Bewegung eines Verzögerungshebels entriegelt wird, um auf die Abzugsstange einzuwirken. Die Bewegung des Hebels wird durch ein Hemmwerk verzögert, während die Freigabe dieses Hebels durch die Längsverschiebung der Abzugsstange bestimmt ist, welche Bewegung durch das Vorschnellen des dem Rückstoß unterworfenen Mechanismus verursacht wird, wenn dieser in seiner Feuerstellung sich befindet (Patent 432 454). Solche Vorrichtungen besitzen folgenden Nachteil: Da der Abzug nach Freigabe des Rückstoßmechanismus selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückläuft, so ergeben sich hintereinanderfolgende Stöße auf den am Abzug liegenden Finger des Schützen, was ein ungenaues und ermüdendes Schießen zur Folge hat.
Die Erfindung betrifft nun eine Verzögerungsvorrichtung, welche unter Beibehaltung der den Verzögerern dieser Art eigenen Vorteile den erwähnten Übelstand beseitigt. '
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat außerdem den Vorteil, keine Änderung der wesentlichen Teile der Verzögerungs- und Rückstoßvorrichtung nötig zu machen. Der einzige zusätzliche Teil besteht in einer zweiten Abzugsstange.
Gemäß der Erfindung ist nun auf der Achse eine Abzugsstange des Verzögerers, welche in eine Rast des Rückstoßmechanismus eingreift und sich unter der Wirkung desselben längsverschieben kann, um den Hebel des Verzögerers zu befreien, welcher durch seine Verschiebung die Abzugsstange des Verzögerers um seine Achse dreht, um sie von der Rast auszurücken, eine zweite, etwas längere Abzugsstange als die Abzugsstange des Verzögerers vorgesehen, welche in die gleiche Rast des Rückstoßmechanismus eingreift und in an sich bekannter Weise durch den Abzug betätigt wird.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine besondere Art des Zusammenbaues des Hemmwerkes der Verzögerungsvorrichtung.
Gemäß der Erfindung ist das Schaltrad die-
S ser Vorrichtung sowie ihr Anker je auf einer Achse gelagert, die auf einer der Seitenflächen des Abzugsbügels festgenietet sind. Die andere Fläche enthält eine Öffnung und ermöglicht das Einsetzen und Herausnehmen des Schaltrades und des Ankers. Die Öffnung ist durch
einen Deckel schließbar. ,
Um ein einfaches Einbauen des Deckels zu erreichen, ist gemäß der Erfindung eine kreisförmige Platte mit einer Ausnehmung vorgesehen, die das Einschieben in die zu verdekkende Öffnung ermöglicht. Die Deckplatte besitzt längs ihres Umfanges eine Rippe zur Verhinderung seitlicher Bewegung.
Um die Möglichkeit zu haben, die Schußgeschwindigkeit zu regulieren, wird gemäß der Erfindung vorgesehen, das Trägheitsmoment des Hemmwerkankers beispielsweise durch eine Schraube zu verändern, die gegenüber dem Schwingungsmittelpunkt des Ankers verstellt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist das in das Schaltrad eingreifende Schaltorgan der Verzögerungsvorrichtung mit dem Ende des Verzögerungshebels in Verbindung, und zwar unter Vermittlung eines Greifers, dessen Befestigungslage wesentlich senkrecht zur Arbeitslage steht. Der Greifer umfaßt eine Schwenkachse des Verzögerungshebelendes.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι ist eine schaubildliche Ansicht der Verzögerungsvorrichtung; Abb. 2 zeigt ebenfalls schaubildlich die hauptsächlichsten Organe der Verzögerungsvorrichtung in zusammengebautem und gesichertem Zustand mit abgenommener Abzugsstange für die Verzögerung; Abb. 3 ist eine schematische Ansicht der hauptsächlichsten Organe der Verzögerungseinrichtung mit der Sicherung in der Stellung zum verzögerten Schießen; Abb. 4 ist eine Ansicht der gleichen Organe wie in Abb. 3, wobei die Sicherung auf Reihenfeuer eingestellt ist; Abb. 5 zeigt die Sicherung in schaubildlicher Ansicht; Abb. 6 zeigt ebenfalls in schaubildlicher Darstellung die Äbzugsplatte zum Verdecken des Hemmwerkes; Abb. 7 zeigt den Anker des Hemmwerkes ; Abb. 8 zeigt eine Einzelheit für den Einbau der Verschlußplatte in den Steg des Abzugsbügels.
Die Verzögerungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem um eine Achse 2ffi schwenkbaren Verzögerungshebel 2, der unter Einfluß einer (nicht gezeichneten) Feder nach oben gedrückt wird. Die Hebegeschwindigkeit des Hebels 2 wird durch ein Hemmwerk bestimmt, welches aus einem Schaltrad 3 besteht, das in eine am Ende des Hebels 2 beweglich befestigte Zahnstange eingreift, die durch eine (nicht gezeichnete) Feder ständig gegen das Schaltrad 3 gedrückt wird.
Die Verzahnung des Schaltrades und der Zahnstange ist einseitig wirkend, und zwar von unten nach oben; wird der Hebel 2 gesenkt, so gleiten die Zähne der Zahnstange 3e auf den Zähnen des Schaltrades. Auf der Achse 36 des Schaltrades 3 ist ein mit geeigneter Zahnung zum Eingriff mit dem Anker 30 (Abb. ι und 7) versehenes Sperrad 3C angeordnet. Das Trägheitsmoment des Ankers 30 kann mit Hilfe einer Schraube 3' dadurch verändert werden, daß sie gegenüber der Schwenkachse 3Λ des Ankers verstellt werden kann.
Die Zahnstange 3« trägt an ihrem Ende eine Greiferanordnung 3m, die einen Zapfen 26 des Hebels 2 umfaßt. Das Einsfetzen oder Abnehmen des Greifers erfolgt während des Zusammenbaues des Verzögerungsmechanismus, in dem die Zahnstange 3° zunächst parallel zur unteren Fläche des Hebels 2 gelegt wird. Der Hebel 2 der Verzögerungseinrichtung kann in seiner unteren Stellung durch eine mit einer Nase 2C des Hebels 2 zusammenarbeitende Klinke 4 festgehalten werden. Diese wird durch eine (nicht gezeichnete) Feder stets in Eingriff mit der Nase 20 gehalten. Die Nase 2e ist am Ende einer Gleitfläche 2d vorgesehen, auf der das Ende 5° der Abzugsstange 5 für die Verzögerung gleiten kann. Die Abzugsstange 5 ist auf einer festen Achse 5* angeordnet und besitzt eine verlängerte Öffnung 5e (Abb. 3), die eine Längsverschiebung der Abzugsstange gegenüber j ihrer Achse 56 im Sinne des Pfeiles X erlaubt. Auf der gleichen Achse 56 ist eine vom Hebel 2 und den anderen Organen unabhängige Abzugsstange 6 angeordnet, deren hinteres Ende 6° das hintere Ende der Abzugsstange 5 leicht überragt. Beide Enden der beiden Abzugsstangen 5 und 6 greifen in die gleiche (punktiert gezeichnete) Rast 7 des dem Rückstoß unterworfenen Mechanismus ein.
Die Verzögerungsstange 5 ist außerdem no von einer sie entgegengesetzt zur Richtung X ziehenden Feder beeinflußt. Der um die Achse 8a schwenkbare Abzug 8 besitzt einen Zapfen &, der in eine Öffnung 2f des Hebels 2 hineinragt (Abb. 2). Dieser Zapfen kann auf das vordere Ende 6b der unabhängigen Abzugsstange 6 einwirken.
Das vordere Ende 6b der unabhängigen Abzugsstange 6 besitzt eine Nase, die die Berührung mit dem Zapfen 8b des Abzuges 8 ermöglicht, ohne daß eine Berührung mit dem Verzögerungshebel 2 erfolgt. Die Nase der
Abzugsstange 6 kann an die Öffnung 2f hineinreichen.
Der Hebel 2 kann demzufolge nicht auf die unabhängige Abzugsstange 6 einwirken. Ist die Sicherung so eingestellt, daß die Bewegung des Hebels 2, des Abzuges 8 und der Abzugsstange 5 ungehindert ist, so ergibt sich folgende Arbeitsweise der Vorrichtung.
Da der Rückstoßmechanismus sich in der Feuerstellung befindet, d. h. das Ende 6a der Abzugsstange in die Arretierungsrast 7 eingreift, so hebt der Zapfen Sb beim Drücken des Abzuges 8 die unabhängige Abzugsstange 6, bis das Ende 6a aus der Rast 7 ausrückt. Unter der Wirkung der Vorholfeder wird der Rückstoßmechanismus im Sinne des Pfeiles X so weit nach vorn bewegt, bis die Arretierrast auf das entsprechende Ende der Abzugsstange 5 der Verzögerungseinrichtung einwirkt. Diese bewegt sich unter der Wirkung der Rückführfeder und gleitet im Sinne des Pfeiles X nach vorn, um die Klinke 4 auszulösen und die Nase 2C zu befreien. Dadurch wird der Hebel 2 unter Schwenkung um seine Achse 2a unter Einwirkung der nicht gezeichneten Feder gehoben. An dieser Schwenkbewegung nimmt die Gleitfläche 2d des Verzögerungshebels 2 teil; hierdurch erfährt die Abzugsstange 5 infolge Anlage der Fläche 5° gegen die Gleitfläche 2d eine Drehbewegung um die Achse 56 im Uhrzeigersinn und gibt nach Verschwenkung um einen bestimmten Drehwinkel bezüglich ihres hinteren Endes die Arretierungsrast des Verschlußmechanismus frei.
Der auf diese Weise völlig entsperrte Rückstoßmechanismus schnellt nach vorn und bewirkt das Zünden der Patrone. Während dieser Bewegung wurde der Hebel 2 durch das Vorbeigehen des Rückstoßmechanismus rasch gesenkt und die Klinke 4 in Eingriff mit der Nase gebracht.
Unmittelbar nach dem Schuß hat der Rückstoßmechanismu,s seine Anfangslage eingenommen, so daß seine Arretierrast 6 entweder auf die Stange 5 oder die unabhängige Stange 6 einwirkt, je nachdem der Abzug betätigt oder nicht betätigt wird. Selbstverständlich erzeugt die beschriebene Anordnung von Seiten des Verzögerungsmechanismus keinerlei Reaktion auf den Abzug 8, da der Abzug lediglich auf die unabhängige Stange 6 einwirkt.
Die in Abb. 5 dargestellte" Sicherung weist drei verschiedene Steuerflächen auf: Die Flächeo." wirkt auf den Abzug 8, die Flächeo.6 auf den Hebel 2 des Verzögerers, und die Fläche gc wirkt auf die unabhängige Stange; die Wirkung dieser verschiedenen Steuerflächen der Sicherung geht aus den Abb. 2, 3 und 4 hervor.
Im Falle der Abb. 2 nimmt die Fläche ga der sich in der Sicherungslage befindlichen Sicherung eine solche Stellung ein, daß das Ende 8"* des Abzuges verriegelt ist.
In der in Abb. 3 dargestellten Lage der Sicherung, die dem verzögerten Schießen entspricht, sind die Flächen ga, gb, gc so angeordnet, daß der Hebel 2 sich nach oben und die Abzugsstange 5 sich nach unten bewegen können, wobei das Endes1* der Abzugsstange sich in diesem Moment gegenüber der entsprechenden Rast der Fläche ga befindet.
In der in Abb. 4 dargestellten, dem Reihenfeuer entsprechenden Stellung der Sicherung sind die Flächen gb und gc derselben verschoben und verriegeln den Hebel 2 in seiner unteren und die Abzugsstange 6 in ihrer von der Rast 7 ausgerückten Stellung, wobei der Abzug dadurch betätigt werden kann, daß in der Fläche ga eine entsprechende Ausnehmung vorhanden ist.
Die Abb. 1,6 und 8 zeigen den Zusammenbau des Schaltrades 3 und des Ankers 3d. Diese Organe sitzen drehbar auf zwei mit Schultern versehenen Achsen; diese sind am Innern des Abzugbügels auf einen der beiden Seitenflächen vernietet. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Öffnung angeordnet, die den Einbau und das Reinigen des Schaltrades 3 und des Ankers 3d ermöglicht.
Der Deckel 10 (Abb. 6), der zum Schließen der Öffnung dient, entspricht in seiner sichelförmigen Gestaltung dieser letzteren. Der Deckel besitzt am Umfang eine kreisförmig verlaufende Rippe io6, die einer geeigneten Rinne ioc im Abzugsbügel entspricht.
Der Deckel 10 wird waagerecht eingeschoben (s. Abb. 8) und in seiner Stellung gehalten infolge des zwischen dem Steg und dem Bügel bestehenden Höhenunterschiedes. Da beim Einsetzen des Deckels die Fläche 11 nach oben gedreht ist, wird der Deckel zum definitiven Einsetzen so gedreht, daß die Rippe ro6 in die Rinne ioe zu liegen kommt, wobei dann die Fläche 11 mit der vorderen Flächen0 des Steges übereinstimmt. Durch Einfallen in eine Rast der Rinne wird der Deckel festgehalten und ihm seine richtige Stellung gegeben. Diese Anordnung ermöglicht einen oder mehrere Zubehörbesätze von Schalträdern und Ankern, so daß man in der Lage ist, die Schußgeschwindigkeit nach verschiedenen Abstufungen einzustellen, da das Herausnehmen und Ersetzen dieser beiden Organe durch die Öffnung sofort möglich ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Verzögerungsvorrichtung für automatische Feuerwaffen mit vom eigentliehen Verzögerer unabhängiger Abzugsstange und Auslösung des Verzögerers durch
    die Bewegung des Rückstoßmechanismus in die Feuerstellung., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (5δ) neben einer Abzugsstange des Verzögerers (5), welche in eine Rast (7) des Rückstoßmechanismus eingreift und sich unter der Wirkung desselben längsverschieben kann, um den Hebel (2) des Verzögerers zu befreien, welcher durch seine Verschiebung die Ab-
    to zugsstange des Verzögerers (5) um seine Achse (5&) dreht, um sie von der Rast (7) auszurücken, eine zweite, etwas längere Abzugsstange (6) als die Abzugsstange des Verzögerers (5) vorgesehen ist, welche in die gleiche Rast (7) des Rückstoßmechanimus eingreift und in an sich bekannter Weise durch den Abzug (8) betätigt wird.
  2. 2. Verzögerungsmechanismus nach Anspruch ι mit einem Hemmwerk, bestehend aus einem Schaltrad, das mit der Abzugsstange des Verzögerers durch einen Hebel zusammenwirkt, der die Abzugsstange freigibt, indem er sich in die Bahn des dem Rückstoß unterworfenen Mechanismus legt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad und der Anker des Hemmwerkes auf am Abzugswinkel festgenieteten Achsen eingesetzt sind, und zwar gegenüber einer seitlichen Öffnung des Abzugsbügeis, welche Öffnung die betreffenden Organe leicht zugänglich und ersetzbar macht und durch eine einschiebbare Platte verschließbar ist.
  3. 3. Verzögerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatten je eine Ausnehmung besit- · zen, die zum Vermindern ihrer nützlichen Breite dienen, derart, daß sie unter Drehen zwischen dem Steg und dem Abzugsbügel eingeschoben werden können, wobei die Platten am Umfang eine in eine Rinne des Abzugsbügels eingreifende Rippe besitzen, um ein seitliches Verschieben oder Herausdrücken zu verhindern.
  4. 4. Verzögerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Hemmwerkes ein verstellbares Trägheitsmoment besitzt, beispielsweise mit Hilfe eines durch eine Schraube gebildeten Gegengewichtes, das gegenüber dem Schwenkpunkt des Ankers verschiebbar ist.
  5. 5. Verzögerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Schaltrad des Verzögerers kämmende Zahnstange mit dem Ende des Verzögerungshebels durch eine Greiferanordnung verbunden ist, deren Eingriff und Einbaustellung wesentlich senkrecht zur Arbeitsstellung ist, wobei der Greifer einen festen Zapfen am Ende des Verzögerungshebels umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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