DE9211385U1 - Rollabschluß - Google Patents
RollabschlußInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/60—Spring drums operated only by closure members
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Zugelassene Vertreter Patentanwälte ■ Lange Straße 51 ■ D-7000 Stuttgart 1 beim Europäischen Patentamt
20.August 1992/4008 GM 5993
Firma Ernst Friedrich Heuer GmbH, Auchtertstr. 23,
7311 Schlierbach
Rollabschluß
Die Erfindung betrifft einen Rollabschluß, insbesondere für den Einsatz bei Frachtcontainern, mit einer Federwelle, die
mindestens eine Schraubenfeder aufweist, wobei die Federkörper
der Schraubenfeder sich endseitig an jeweils einem Tragelement abstützen.
Dahingehende Rollabschlüsse, meist in Form von Rolltoren, Rolläden oder Rolltüren, sind bekannt und auf dem Markt frei
erhältlich. Sie können bei Frachtcontainern zum Einsatz gebracht werden, dienen aber auch dazu, Nutzfahrzeugaufbauten
nach außen hin zu verschließen. Beim Öffnen des Rollabschlusses wird der zugehörige Panzer entweder unmittelbar auf mindestens
eine Federwelle aufgewickelt oder durch Abwicklung über die Federwelle in einem sogenannten Freiraum geparkt,
wobei die bei dieser letztgenannten Ausführungsform notwendigen
Seilzüge unmittelbar auf die Federwelle aufgewickelt
Telefon (0711) 221091 Fostgiro Stuttgart (BLZ 6001007O) 7? 11 -700
Telex 722312 (patwo d) Deutschs Bank Stuttgart (BLZ 60070070) 1428630 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telefax (0711) 2268780 Stuttgarter Bank (BLZ 60090100) 1597436 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
werden. Die der jeweiligen Federwelle zugeordnete Schraubenfeder
ist innerhalb derselben eingebaut und wird beim Schließen gespannt und beim Öffnen entspannt. Hierbei gleicht die Feder
das Panzergewicht aus, so daß der jeweilige Rollabschluß in jeder beliebigen Öffnungsstellung gehalten werden kann.
Die bisher zum Einsatz kommenden Schraubenfedern stützen sich
endseitig an jeweils einem Tragelement ab, wobei sie im Bereich eines ihrer Enden konisch zulaufend ausgebildet sind.
Mit diesen bekannten Federn lassen sich keine sehr hohen Rückstellkräfte für den jeweiligen Rollabschluß erzielen.
Ferner ist der Einbau der jeweiligen Schraubenfeder in die
Federwelle aufwendig, so daß die Herstellung des Rollabschlusses teuer ist und entsprechend auch die Wartungsarbeiten.
Insbesondere für sehr schwer ausgebildete Rollabschlüsse
eignen sich die bisher bekannten Anordnungen von Federwelle und Schraubenfeder wenig, da sie den damit im Zusammenhang
stehenden Belastungen nicht gewachsen sind und auf die Dauer versagen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die bekannten Rollabschlüsse zu verbessern. Dies löst ein Rollabschluß mit den Merkmalen des Anspruches
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 die Federkörper durch Herauslösen von Werkstoff zwischen den
Windungen gebildet und aus einem Stück mit den Tragelementen derart hergestellt sind, daß die Federkörper symmetrisch
angeordnet sind, um ein Zusammenfallen von Lastachse und geometrischer Achse der Schraubenfeder zu erreichen, daß eines
der beiden Tragelemente in seiner Lage festgehalten ist, und daß das andere Tragelement eine Aufwickelzone aufweist, die
zum Aufwickeln eines mit dem Rollabschluß verbundenen Seilzuges dient, lassen sich auch schwerste und groß aufbauende
Rollabschlüsse sicher betätigen, ohne daß es durch erhöhte örtliche Beanspruchungen, insbesondere im Bereich der Endwindungen,
zu einem Versagen durch Bruch kommt. Durch die Verbin-
dung der Aufwickelzone mit einem der Tragelemente der Schraubenfeder
ist diese einstückig ausbildbar und damit kostengünstig in der Herstellung. Mittels des Seilzuges läßt sich der
Rollabschluß in einen Freiraum verfahren und braucht nicht auf die Federwelle aufgewickelt zu werden, was im Bereich des
Zuganges beispielsweise eines Frachtcontainers zu einer Platzersparnis führt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rollabschlusses weist die Federwelle ein durchgehendes Tragrohr auf, auf das endseitig jeweils die Schraubenfeder mit der
Aufwickelzone aufschiebbar ist. Dies führt bei Herstellung und Wartung des Rollabschlusses durch eine bessere Zugänglichkeit
zu geringeren Kosten.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rollabschlusses ist zum Festhalten des einen Tragelementes dieses mit dem Tragrohr und/oder mit einer Wand des
Frachtcontainers fest verbunden. Im letztgenannten Fall kann hierbei das Tragrohr völlig entfallen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rollabschlusses weisen die Federkörper der Schraubenfeder einen Rechteckquerschnitt auf. Gegenüber dem
bekannten Kreisquerschnitt ist hierbei das sogenannte Arbeitsvermögen der Schraubenfeder wesentlich erhöht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rollabschlusses weist dieser einzelne, mittels Verbindungsmitteln gelenkig miteinander verbundene Lamellen auf,
wobei die Verbindungsmittel gegenüber der Außenfläche der jeweiligen Lamelle um einen Versatz vertieft zwischen den
Lamellen angeordnet sind. Hierdurch sind die gelenkigen Verbindungsstellen zwischen den Lamellen vor einer Beschädigung
geschützt, wenn beispielsweise das Ladegut durch Verrutschen auf die Außenflächen der Lamellen trifft.
Vorzugsweise weisen die einzelnen Lamellen endseitig Führungsräder auf, die mittels Lagerkörpern drehbar auf Zapfen gelagert
sind, auf denen unmittelbar die Lagerkörper abrollen. Auf diese Art und Weise sind nur noch die Lagerkörper sowie der
Außenring eines üblichen Lagers notwendig, und auf den Innenring kann verzichtet werden, was wiederum die Herstellkosten
des Rollabschlusses senkt.
Ferner weist der jeweilige Zapfen vorzugsweise eine Ausnehmung auf, in die eine Einkerbung der ihm zugeordneten Lamelle
eingreift. Auf diese Art und Weise läßt sich eine sichere Verbindung von dem jeweiligen Zapfen mit der ihm zugeordneten
Lamelle herstellen.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Rollabschluß anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.l in perspektivischer Darstellung einen Frachtcontainer
mit einem geöffneten und einem geschlossenen Rollabschluß;
Fig.2 teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt eine
Federwelle mit aufgesetzter Schraubenfeder;
Fig.3 in einer Führung des Frachtcontainers mittels Führungsrädern geführte Lamellen des Rollabschlusses,
die mittels Verbindungsmitteln gelenkig miteinander verbunden sind;
Fig.4 teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht
dargestellt ein auf einem Zapfen angeordnetes Führungsrad .
In Fig.l ist als Ganzes mit 10 bezeichnet ein Frachtcontainer
dargestellt. In diesem Frachtcontainer lassen sich Euro-Paletten 12 unterbringen und transportieren. Seitlich ist der
Container 10 von Seitenwänden 14 begrenzt, die in Längsrichtung und endseitig angeordnet Führungsbahnen 16 aufweisen.
Längs der Führungsbahnen 16 sind zwei Rollabschlüsse in Form von Rolltoren 18 verfahrbar, die den Container 10 nach vorn
und hinten im herabgelassenen Zustand verschließen. Jedes Rolltor 18 ist in üblicher und daher nicht näher beschriebener
Weise aus einzelnen Lamellen 20, vorzugsweise aus Aluminiumwerkstoff, zusammengesetzt.
Als Unterstützung zum Herauf- und Herablassen des Rolltores dient eine Vorrichtung gemäß der Fig.2, die dort teilweise
dargestellt ist. Diese Vorrichtung weist eine einstückige, rohrförmige Federwelle 22 auf, die für jedes Rolltor 18 zum
Einsatz kommt und die sich über die gesamte Breite des Frachtcontainers von einer Seitenwand 14 zu der anderen Seitenwand
14, die in Fig.2 nicht dargestellt ist, erstreckt. Die Federwelle 22 wird an ihrem jeweiligen freien Ende von einem Querbolzen
24 durchgriffen, der von einer Hülse 26 umgeben ist und der wiederum in einen Längszapfen 28 eingreift, der über eine
Anlenkstelle 30 fest mit der jeweiligen, ihm zugeordneten Seitenwand 14 verbunden ist. In Fig.l gesehen befindet sich
die in Fig.2 angesprochene Vorrichtung unterhalb der oberen
Abdeckung 32 des Containers 10 und wird von dieser Abdeckung abgedeckt, deren zur Verfügung stehende Breite wiederum den
Freiraum begrenzt, der Teil des Inneren des Containers 10 ist und in dem der heraufgelassene Rollabschluß zumindest teilweise
eine Aufnahme findet.
Der Abstand zwischen der oberen Abdeckung 32 und der Vorrichtung
zum Bewegen des Rolltores 18 ist dabei derart bemessen, daß das Rolltor störungsfrei in den Freiraum hineingeschoben
werden kann.
Endseitig ist auf die Federwelle 22 eine Schraubenfeder 34
aufgesteckt, deren jeweilige Windung aus einem Federkörper 36 gebildet ist, wobei die Schraubenfeder auch mehrgängig, beispielsweise
viergängig, sein kann. Als besonders geeignet haben sich Schraubenfedern erwiesen, wie sie in der deutschen
Patentschrift 41 00 842 offenbart sind. Zum Herstellen der Federkörper 36 wird der Werkstoff zwischen den Windungen
herausgelöst, beispielsweise mittels eines Laserverfahrens. Hierbei bleibt endseitig an der jeweiligen Schraubenfeder 34
ein hülsenartiges Tragelement 38 stehen, in das bogenartig der schneidende Laser bei der Bearbeitung eindringen oder auslaufen
kann. Das in der Fig.2 gesehen rechts dargestellte Tragelement
38 wird von einem Bolzen 40 durchgriffen, der auch die
Federwelle 22 durchgreift und somit die Schraubenfeder 34
endseitig fest mit der Welle 22 verbindet. Ferner ist an der
Stelle des Durchgriffs des Bolzens 40 zwischen der hülsenartigen Schraubenfeder 34 und der Federwelle 22 ein Abstandsring
42 vorgesehen. Anstelle des Bolzens 40 kann die Schraubenfeder
34 auch unmittelbar mit einer Wandung des Frachtcontainers 10, insbesondere mit der oberen Abdeckung 32, fest verbunden sein
(nicht dargestellt), so daß die in der Fig.2 dargestellte Federwelle 22 auch entfallen könnte.
Das andere in der Fig.2 links dargestellte Tragelement 38 ist
länger ausgebildet als das eben beschriebene Tragelement 38 und weist an seinem der Schraubenfeder 34 gegenüberliegenden
Ende ein Schraubengewinde 44 auf, das sich auf einer üblichen Drehbank herstellen läßt und das die Aufwickelzone für das
Seil eines Seilzuges (nicht dargestellt) bildet, das mit einer der unteren Lamellen 20 eines jeden Rolltores 18 verbindbar
ist. Das freie Ende der Aufwickelzone 44 ist mit einem scheibenförmigen
Abschlußstück 46 versehen, das über einen Spannstift
48 fest mit der Schraubenfeder 34 verbunden ist, wobei
das Abschlußstück 46 drehbar auf einer Abschlußhülse 50 angeordnet ist, die von dem Längszapfen 28 durchgriffen ist.
Aufgrund dieser Anordnung ist das in Fig.2 links dargestellte Ende der Schraubenfeder 34 radial drehbar auf dem Längszapfen
28 gelagert. Die Federcharakteristik der Federkörper 36 wird
derart eingestellt, daß nach Öffnen des Rolltores in einer seiner untersten Stellungen dieser ein Stück weit automatisch
nach oben verfährt; sein mittlerer Verfahrbereich mit geringen Betätigungskräften überwindbar ist und zum Erreichen seiner
obersten Verfahrstellung ebenfalls eine Betätigungskraft
notwendig ist. Jedenfalls sind die Kennwerte der Schraubenfeder 34 derart eingestellt, daß ein unfreiwilliges Herabfallen
des jeweiligen Rolltores 18 mit Sicherheit vermieden ist. Im übrigen kann je nach Anwendungsfall durch entsprechendes
Einstellen der Federkräfte die Bedienkraft vorgegeben werden. Mit dem Hinaufschieben des Rolltores 18 in seine Öffnungsstellung
wird jedenfalls der Seilzug mit seinem Seil auf die Aufwickelzone 44 aufgewickelt und damit eine Zwangsführung des
Rolltores 18 für das Hineinschieben in den Freiraum erreicht.
Die in Fig.2 gezeigte Anordnung befindet sich ebenfalls auf
der Federwelle 22 angeordnet auch auf der anderen Seite des
Frachtcontainers 10 und wirkt mit der dortigen Seitenwand 14 entsprechend zusammen. Ein weiterer Abstandsring 52 kann im
Bereich des in der Fig.2 links dargestellten Tragelementes 38 ebenfalls zwischen Federwelle 22 und Schraubenfeder 34 angeordnet
sein.
In der Fig.3 ist eine der Führungsbahnen 16 gemäß der Fig.l
näher dargestellt. Längs dieser Führungsbahn 16 sind die einzelnen kastenartigen Lamellen 20 mittels Führungsrollen 54
verfahrbar angeordnet. Die Führungsrollen 54 bestehen aus handelsüblichen Kugellagern mit einem äußeren Lagerring 56,
der auf einzelnen Lagerkörpern 58 abrollt, wobei auf einen Innenring des Kugellagers 54 verzichtet werden kann, da die
einzelnen Kugeln 58 unmittelbar längs einer Innennut 60 eines Zapfens 62 abrollen. Dieser Zapfen 62 läßt sich endseitig in
eine Bohrung 64 der jeweiligen Lamelle 20 eintreiben, wobei für eine feste Verbindung des Zapfens 62 mit der Lamelle 20
eine Kerbverzahnung 66 dient, die in Eingriff mit dem weichen Aluminiumwerkstoff der Lamellen 20 kommt. Ferner kann eine
ringförmige, nutartige Ausnehmung 68 vorgesehen sein, in die
eine Einkerbung (nicht dargestellt) der dem Zapfen zugeordneten
Lamelle 20 eintreibbar ist. Hierdurch entsteht im wesentlichen eine nicht mehr zerstörungsfrei lösbare Verbindung des
jeweiligen Führungsrades 54 mit der Lamelle 20.
Längs der Innenseite der Führungsbahn 16 weist jede Lamelle 20
der nächsten Lamelle 20 zugekehrt ein hakenartiges Verbindungsmittel 70 auf, die ineinandergehakt eine gelenkige Verbindungsstelle
ergeben, wobei diese Verbindungsmittel 70 gegenüber der Außenfläche 72 einer jeden Lamelle 20 um einen
Versatz (s.Fig.3) vertieft angeordnet sind. Auf diese Art und Weise ist die jeweilige Gelenkstelle geschützt, sofern Frachtgut
auf die jeweiligen Außenflächen 72 rutscht.
Der erfindungsgemäße Rollabschluß läßt sich nicht nur bei
Frachtcontainern, sondern auch bei Nutzfahrzeugaufbauten,
beispielsweise bei Feuerlöschfahrzeugen od.dgl., sinngemäß
verwenden. Sofern ein rechteckförmiger Querschnitt anstelle eines kreisförmigen Querschnittes für den jeweiligen Federkörper
36 verwendet wird, ist ein höheres Arbeitsvermögen bei der
eingesetzten Schraubenfeder 34 erreichbar.
Claims (7)
1. Rollabschluß, insbesondere für den Einsatz bei Frachtcontainern
(10), mit einer Federwelle (22), die mindestens eine Schraubenfeder (34) aufweist, wobei die Federkörper
(36) der Schraubenfeder (34) sich endseitig an jeweils
einem Tragelement (38) abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkörper (36) durch Herauslösen von Werkstoff
zwischen den Windungen gebildet und aus einem Stück mit den Tragelementen (38) derart hergestellt sind, daß die Federkörper
(36) symmetrisch angeordnet sind, um ein Zusammenfallen von Lastachse und geometrischer Achse der Schraubenfeder
(34) zu erreichen, daß eines der beiden Tragelemente (38) in seiner Lage festgehalten ist, und daß das andere
Tragelement (38) eine Aufwickelzone (44) aufweist, die zum
Aufwickeln eines mit dem Rollabschluß verbundenen Seilzuges dient.
2. Rollabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwelle (22) ein durchgehendes Tragrohr aufweist,
auf das endseitig jeweils die Schraubenfeder (34) mit der Aufwickelzone (44) aufschiebbar ist.
3. Rollabschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des einen Tragelementes (38) dieses
mit dem Tragrohr (22) und/oder mit einer Wand (32) des Frachtcontainers (10) fest verbunden ist.
4. Rollabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federkörper (36) einen Rechteckquerschnitt aufweisen.
5. Rollabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser einzelne mittels Verbindungsmitteln (70) gelenkig miteinander verbundene Lamellen (20)
aufweist und daß die Verbindungsmittel (70) gegenüber der Außenfläche (72) der jeweiligen Lamelle (20) um einen
Versatz vertieft zwischen den Lamellen (20) angeordnet sind.
6. Rollabschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen (20) endseitig Führungsräder (54)
aufweisen, die mittels Lagerkörpern (58) drehbar auf Zapfen (62) gelagert sind, auf denen unmittelbar die Lagerkörper
(58) abrollen.
7. Rollabschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zapfen (62) eine Ausnehmung (68) aufweist, in
die eine Einkerbung der ihm zugeordneten Lamelle (20) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211385U DE9211385U1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Rollabschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211385U DE9211385U1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Rollabschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9211385U1 true DE9211385U1 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6883015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9211385U Expired - Lifetime DE9211385U1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Rollabschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9211385U1 (de) |
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- 1992-08-25 DE DE9211385U patent/DE9211385U1/de not_active Expired - Lifetime
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