DE9210554U1 - Schloß zur Verriegelung einer Motorradbremsscheibe - Google Patents

Schloß zur Verriegelung einer Motorradbremsscheibe

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DE9210554U1 DE9210554U DE9210554U DE9210554U1 DE 9210554 U1 DE9210554 U1 DE 9210554U1 DE 9210554 U DE9210554 U DE 9210554U DE 9210554 U DE9210554 U DE 9210554U DE 9210554 U1 DE9210554 U1 DE 9210554U1
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    • B62H5/18Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on a braking device
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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D-8000 MÜNCHEN 26 TELEFAX: 089 / 22 26 27 D-8000 MÜNCHEN 22
3666 Sö/Br.
Jin-Ren SHIEH
NO. 178, SHIH CHIA RD., TAICHUNG , TAIWAN
R.O.C.
Schloß zur Verriegelung einer Motorradbremsscheibe
Die Erfindung betrifft ein Schloß zur Verriegelung einer Motorradbremsscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Diebstahlsicherung eines Motorrads ist bereits ein U-förmiges Bügelschloß bekannt. Dieses weist im allgemeinen einen U-förmigen Bügel und einen Schloßkörper auf. Wenn sich ein Motorrad in einer stationären und Parkstellung befindet, werden die Bügelarme des Bügelschlosses durch die zwischen den Speichen des Vorderrades des Motorrades gebildeten Zwischenräume hindurchgesteckt und anschließend mit dem Schloßkörper verbunden, um das Vorderrad an einer Drehung zu hindern.
Das bekannte Bügelschloß weist jedoch den Nachteil auf, daß das geparkte Vorderrad des Motorrades, das versperrt werden soll, nicht so positioniert sein kann, daß es dem Fahrer ermöglicht ist, den Bügel durch die Zwischenräume hindurchzustecken, und daß es zu unhandlich und unbequem ist, um es am Motorrad anzuordnen.
Der Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit dem einfach die Motorradbremsscheibe verriegelt und das leicht am Motorrad angeordnet werden kann.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäß geschaffene Schloß weist einen
Schloßkörper, einen Verriegelungsbolzen, einen Bremsbolzen und eine Sperr- sowie Entsperreinrichtung auf. Der Schloßkörper besitzt einen Schlitz zur Aufnahme der zu ver-1&OHgr; sperrenden Bremsscheibe. Der Verriegelungsbolzen ist am Schloßkörper derart befestigt, daß er zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar ist. Ohne eine äußere Kraft befindet sich der Verriegelungsbolzen an der ersten Stellung. Wenn eine äußere Kraft vorhanden ist,
, _ bewegt sich der Verriegelungsbolzen von der ersten Stellung
zur zweiten Stellung, indem er den Schlitz durchsetzt. Ganz allgemein ist der Außendurchmesser des Verriegelungsbolzens kleiner als der Durchmesser der Wärmeabführbohrung der Motorradbremsscheibe, damit der Verriegelungsbolzen die Wärmeabführbohrung dann durchsetzen kann, wenn er sich von der ersten Stellung zur zweiten Stellung bewegt, um den Schloßkörper mit der Bremsscheibe in Kontakt zu bringen. Der Bremsbolzen ist am Schloßkörper lösbar befestigt derart, daß er sich zwischen einer dritten und einer vierten nr. Stellung bewegt. Ohne eine äußere Kraft befindet sich der Bremsbolzen an der dritten Stellung, um den Verriegelungsbolzen an dessen zweiter Stellung festzulegen. Andererseits bewegt sich der Bremsbolzen dann, wenn er von einer äußeren Kraft beaufschlagt ist, von der dritten Stellung zur vier-
_ ten Stellung, so daß sich der Verriegelungsbolzen aus der
zweiten Stellung zur ersten Stellung zurückbewegen kann. Die Sperr- und Entsperreinrichtung ist im Schloßkörper angeordnet und mit einem drehbaren Kern versehen. Wenn sich der drehbare Kern in einer Verriegelungsstellung befindet, oc betätigt er den Bremsbolzen nicht, so daß der Bremsbolzen an der dritten Stellung verbleiben kann. Wenn sich jedoch der drehbare Kern in der Entriegelungsstellung befindet,
betätigt er den Bremsbolzen, so daß dieser sich aus der dritten Stellung in die vierte Stellung bewegt.
Beim Einsatz verbringt der Benutzer des Schlosses die Motorradbremsscheibe in den Schlitz des Schlosses derart, daß der Verriegelungsbolzen mit einer Wärmeabführbohrung der Bremsscheibe fluchtet. Anschließend wird der Verriegelungsbolzen zwangsweise von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt. Hierbei durchsetzt der Verriege- IQ lungsbolzen die Wärmeabführbohrung der Bremsscheibe, damit der Schloßkörper an der Bremsscheibe befestigt wird, die sich dann nicht mehr drehen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 das Schloß gemäß der Erfindung perspektivisch und
Fig. 2 in Explosionsdarstellung;
Fig. 3 im Schnitt entlang Linie 3-3 nach Fig. 1 das
Schloß in unverriegeltem Zustand und
Fig. 4 in verriegeltem Zustand sowie
Fig. 5 schematisch das an einer Motorradscheibenbremse
angeordnete Schloß.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das Scheibenbrem-QQ senschloß 10 einen Schloßkörper 12, einen Verriegelungsbolzen 14, einen Bremsbolzen 16 sowie eine Sperr- und Entsperreinrichtung 18 auf.
Der aus Metall bestehende Schloßkörper 12 weist eine flagg ehe, rechteckige Ausbildung auf und ist mit einem Schlitz 20 versehen, der den Schloßkörper 12 in einen ersten Abschnitt 22 sowie einen zweiten Abschnitt 24 unterteilt. Der
^ erste Abschnitt 22 ist breiter als der zweite Abschnitt 24. Rechtwinklig zur Längsachse des Schlitzes 20 und nahe einem offenen Ende 28 des Schlitzes 20 ist eine horizontale Durchgangsbohrung 26 vorgesehen. Ein offenes Ende 30 der horizontalen Durchgangsbohrung 26 ist der Breite nach an einer Seitenfläche 31 des Schloßkörpers 12 angeordnet. Der erste Abschnitt 22 weist ein vorderes Segment 32 und einen mittleren Abschnitt 34 mit einem Bohrungsdurchmesser kleiner als demjenigen des vorderen Segments 32 auf,
,Q während der zweite Abschnitt 24 ein hinteres Segment 36 besitzt. Der erste Abschnitt 22 besitzt eine vertikale Durchgangsbohrung 38, die senkrecht zur horizontalen Durchgangsbohrung 26 vorgesehen ist. In Längsrichtung ist an einer Seitenfläche 40 des Schloßkörpers 12 ein offenes
.c Ende 39 der vertikalen Durchgangsbohrung 38 angeordnet. Am ersten Abschnitt 22 ist eine Aufnahmebohrung 41 vorgesehen derart, daß sie in einem vorbestimmten Abstand zur horizontalen Durchgangsbohrung 26 verbleibt und mit der vertikalen Durchgangsbohrung 38 in Verbindung steht. Ein
__ offenes Ende der Aufnahmebohrung 41 ist an der Seitenfläche
31 vorgesehen.
Der Verriegelungsbolzen 14 wird in den Schloßkörper 12 durch das offene Ende 30 der horizontalen Durchgangsbohrung
„c 26 eingeführt; er ist an seiner Außenfläche mit einem ringförmigen Flansch 43 zum Halten einer Kunststoffkappe 44 versehen, die am vorderen Segment 32 angeordnet und mit einer Ausnehmung 46 zur Aufnahme einer den Verriegelungsbolzen 14 umfassenden ersten Schraubenfeder 48 ver-
^0 sehen ist. Die erste Schraubenfeder 48 ist derart angeordnet, daß ihr eines Ende gegen eine Bodenwand 50 der Ausnehmung 46 drückt, während ihr anderes Ende sich an einer an der Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Segment 32 und dem mittleren Segment 34 angeordneten Schulter 52 abstützt.
gc Zudem ist der Verriegelungsbolzen 14 mit einem Streifenschlitz 54 versehen.
An einer Stelle des ersten Abschnitts 22 entsprechend der Lage des Streifenschlitzes 54 ist ein Stift 56 eingeführt. Der Verriegelungsbolzen 14 befindet sich in seiner ersten Stellung, wenn die vordere Schlitzwand 58 des Streifen-Schlitzes 54 den Stift 56 berührt. Die Kunststoffkappe 44 erstreckt sich teilweise über das offene Ende 30. Sobald eine äußere Kraft die Kunststoffkappe 44 beaufschlagt derart, daß die hintere Schlitzwand 60 des Streifenschlitzes 54 den Stift 56 berührt, befindet sich der Verriegelungsbolzen 14 an der zweiten Stelle derart, daß das Ende des Verriegelungsbolzens 14 in das hintere Segment 36 der horizontalen Durchgangsbohrung 26 eintritt und somit den Schlitz 20 verschließt.
Der Bremsbolzen 16 wird in den Schloßkörper 12 durch das offene Ende 39 der vertikalen Durchgangsbohrung 38 eingeführt; er ist mit einer Sackbohrung 62 sowie einem verjüngten Abschnitt 64 versehen. In der Sackbohrung 62 ist eine zweite Schraubenfeder 66 angeordnet derart, daß ihr eines Ende gegen die untere Wand der vertikalen Durchgangsbohrung 38 drückt.
Der Bremsbolzen 16 ist mit einer Haltenut 68 versehen, die gegenüber dem verjüngten Abschnitt 64 angeordnet ist, wenn sich der Verriegelungsbolzen 14 in der zweiten Stellung befindet. Infolgedessen kann der Bremsbolzen 16 von der Kraft der zweiten Schraubenfeder 66 in die dritte Stellung gedrückt werden. Dann ist der Verriegelungsbolzen 14 mittels des verjüngten Abschnitts 64, der in der Haltenut 68 verbleibt, an der zweiten Stellung festgelegt. Bei der Herstellung des Schlosses ist das offene Ende 39 der vertikalen Durchgangsbohrung 38 mittels eines Stopfens 70 verschlossen.
Die Sperr- und Entsperreinrichtung 18 weist einen drehbaren Kern 72 auf, der nicht näher erläutert wird, da er außerhalb des Rahmens der Erfindung liegt. Die Einrichtung 18
ist im Schloßkörper 12 durch das offene Ende 42 der Aufnahmebohrung 41 angeordnet. Sie ist mit einem rechteckigen Vorsprung versehen, der sich in die vertikale Durchgangsbohrung 38 erstrecken kann. Der Bremsbolzen 60 besitzt einen Halteschlitz 76 von einer Länge entsprechend der Länge des rechtwinkligen Vorsprungs 74 zu dessen Aufnahme. Wenn sich der drehbare Kern 72 in einer Verriegelungsstellung befindet, ist der rechtwinklige Vorsprung 74 längs der Achse des Bremsbolzens 16 senkrecht angeordnet. Infolgedessen beaufschlagt der rechtwinklige Vorsprung 74 eine innere Schlitzwand 78 des Halteschlitzes mit Druck derart, daß sich der Bremsbolzen 16 aus der dritten Stellung in die vierte Stellung bewegt und dadurch den Verriegelungsbolzen 14 freisetzt, der sich dann aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt, um den Schlitz 20 freizugeben, weil die erste Schraubenfeder 48 den Verriegelungsbolzen 14 mit Kraft beaufschlagt.
Beim Einsatz des beschriebenen Motorrad-Bremsscheiben-Schlosses 10 ist der Schlitz 20 des Schloßkörpers 12 derart angeordnet, daß er ein Bremsscheibenstück S aufnimmt, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Anschließend wird der Verriegelungsbolzen 14 zu einer Wärmeabführbohrung H ausgerichtet, wie gleichfalls aus Fig. 3 ersichtlich. Der ausgerichtete Verriegelungsbolzen 14 wird dann nach innen gedrückt derart, daß er sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt. Der Verriegelungsbolzen 14 befindet sich daher in einer Stellung, in der er den Schlitz 20 durchsetzt, ohne daß sich sein Ende bis ins hintere Segment 36 der horizontalen Durchgangsbohrung 26 erstreckt. Infolgedessen ist der Schloßkörper 12 am Bremsscheibenstück S sicher festgelegt, so daß sich das Vorderrad des Motorrads nicht mehr drehen kann.
Der Schloßkörper 12 kann von der Bremsscheibe S, an der er befestigt ist, gelöst werden. Hierzu wird der drehbare Kern 72 mittels eines Schlüssels in eine Entriegelungsstellung
gedreht, so daß sich der Bremsbolzen 16 aus der dritten Stellung in die vierte Stellung bewegt. Infolgedessen bewegt sich der Verriegelungsbolzen 14 aus der zweiten Stellung zurück zur ersten Stellung, so daß der Schlitz 20 freigegeben ist und der Schloßkörper 12 vom Bremsscheibenstück S entfernt werden kann.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.

Claims (5)

  1. x 3666 Sö/Br.
    Schutzansprüche:
    Schloß zur Verriegelung einer Motorradbremsscheibe,
    gekennzeichnet durch
    a) einen Schloßkörper (12) mit einer Seite bestimmter Länge und einem zur Seite rechtwinkligen Schlitz (20), der sich um eine vorbestimmte Länge in den Schloßkörper
    1&OHgr; (12) erstreckt;
    b) einen im Schloßkörper (12) angeordneten Verriegelungsbolzen (14), der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist, wobei er sich in der ersten Stellung befindet, wenn er von einer äußeren Kraft frei ist, während er unter dem Einfluß einer
    äußeren Kraft von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist und ein offenes Ende (28) des Schlitzes (20) verschließt;
    c) einen im Schloßkörper 12 angeordneten Bremsbolzen (16), der zwischen einer dritten und einer vierten Stellung hin- und herbewegbar ist, wobei er sich in der dritten Stellung befindet und den Verriegelungsbolzen (14) in dessen zweiter Stellung verriegelt, wenn er frei von einer äußeren Kraft ist, während er unter dem Einfluß
    __ einer äußeren Kraft von der dritten in die vierte Stel-2o
    lung bewegbar ist und den Verriegelungsbolzen (14) zu dessen Bewegung zurück zur ersten Stellung freigibt; und
    d) eine im Schloßkörper (12) angeordnete Sperr- und Ent-
    sperreinrichtung (18), die mit einem drehbaren Kern U
    (72) versehen ist, der in der Entriegelungsstellung den
    Bremsbolzen (16) in der vierten Stellung festlegt und
    in der Verriegelungsstellung den Bremsbolzen (16) zur Bewegung in die dritte Stellung freigibt.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (12) eine flache rechteckige Ausbildung
    bestimmter Höhe, Länge und Breite aufweist und daß sich der Schlitz (20) in den Schloßkörper (12) von dessen einer Längsseite aus hineinerstreckt derart, daß er senkrecht zu zwei Hochseiten des Schloßkörpers (12) verläuft und den Schloßkörper (12) in einen ersten Abschnitt (22) sowie einen zweiten Abschnitt (24) unterteilt, wobei der erste Abschnitt (22) breiter ist als der zweite Abschnitt (24).
  3. 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (12) eine horizontale Durchgangsbohrung (26) aufweist, die den Schloßkörper (12) derart durchsetzt, daß sie parallel zu den Hochseiten verläuft, und die den Schlitz (20) mit einem an einer Seite entlang der Breite angeordneten offenen Ende (28) senkrecht durchsetzt, wobei die horizontale Durchgangsbohrung (26) in ein im ersten Abschnitt (22) angeordnetes vorderes Segment (32), ein im ersten Abschnitt (22) angeordnetes mittleres Segement (34) mit einem Außendurchmesser kleiner als demjenigen des vorderen Segments (32) und in ein im zweiten Abschnitt (24) angeordnetes hinteres Segment (36) unterteilt ist,
    daß der Verriegelungsbolzen (14) einen am vorderen Segment (32) angeordneten Abschnitt besitzt, der eine Kunststoffkappe (44) mit einer Ausnehmung (46) zur Aufnahme einer ersten Schraubenfeder (48) aufweist, die mit ihrem einen Ende gegen eine von dem vorderen Segment (32) und dem mittleren Segment (34) gebildete Schulter drückt und mit ihrem anderen Ende eine Bodenseite (50) der Ausnehmung (46) beaufschlagt,
    daß der Verriegelungsbolzen (14) einen Streifenschlitz (54) bestimmter Breite besitzt, der sich in der ersten Stellung befindet, wenn der Verriegelungsbolzen (14) von der ersten Schraubenfeder (48) gedrückt ist, bis eine vordere Schlitzwand (58) des Streifenschlitzes (54) mit einem an einer Stelle entsprechend dem mittleren Segment (34) der
    horizontalen Durchgangsbohrung (26) angeordneten Stift (56) in Kontakt kommt,
    und daß sich der Verriegelungsbolzen (14) in der zweiten Stellung befindet, wenn er von einer äußeren Kraft beaufschlagt ist, bis eine hintere Schlitzwand (60) des Streifenschlitzes (54) mit dem Stift (56) in Kontakt kommt, wobei sich ein hinteres Ende des Verriegelungsbolzens (14) in das hintere Segment (36) der horizontalen Durchgangsbohrung (26) erstreckt.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (22) des Schloßkörpers (12) mit einer zum Schlitz (20) parallelen und zur horizontalen Durchgangsbohrung (26) senkrechten vertikalen Durchgangsbohrung (38) versehen ist, die ein offenes Ende (39) aufweist, das an der gleichen Seite wie ein offenes Ende des Schlitzes (20) angeordnet ist, daß der Bremsbolzen (16) über das offene Ende (39) der vertikalen Durchgangsbohrung (38) im Schloßkörper (12) angeordnet ist derart, daß eine zweite Schraubenfeder (66) in einem Raum zwischen einer Innenseite des Bremsbolzens (16) und einer Bodenseite der vertikalen Durchgangsbohrung (38) aufnehmbar ist, daß der Bremsbolzen (16) an seiner Außenseite mit einem vorspringenden Abschnitt versehen ist, der sich in der zweiten Stellung des Verriegelungsbolzens (14) gegenüber der Bolzenausnehmung (46) befindet, daß der Bremsbolzen (16) von der zweiten Schraubenfeder (66) in der dritten Stellung gehalten ist, wenn der Bremsbolzen (16) von einer äußeren Kraft frei ist, wobei sich der vorspringende Abschnitt in die Ausnehmung (46) des Verriegelungsbolzens (14) erstreckt und den Verrieglungsbolzen (14) in der zweiten Stellung hält, und daß der Bremsbolzen (16) durch eine äußere Kraft von der dritten Stellung zur vierten Stellung bewegbar ist, so daß sich der vorspringende Abschnitt des Bremsbolzens (16) aus der Ausnehmung (46) des Verriegelungsbolzens (14) herausbe-
    wegt, der sich anschließend von der zweiten Stellung zur ersten Stellung zurückbewegt.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (22) des Schloßkörpers (12) mit einer parallel zur horizontalen Durchgangsbohrung (26) angeordneten Aufnahmebohrung (41) versehen ist, die ein mit der vertikalen Durchgangsbohrung (38) in Verbindung stehendes Ende aufweist und die Sperr- und Entsperreinrichtung (18) aufnimmt, die den drehbaren Kern (72) mit einem rechtwinkligen Vorsprung (74) aufweist, der sich in die vertikale Durchgangsbohrung (38) erstreckt und an einer Stelle gegenüber einem Halteschlitz (76) des Bremsbolzens (16) angeordnet ist, wobei sich der rechtwinklige Vorsprung (74) längsseits in den Halteschlitz (76) erstreckt derart, daß er parallel zu einer Achse des Bremsbolzens (16) verläuft und den Bremsbolzen (16) in der vierten Stellung hält, wenn sich der drehbare Kern (72) in der Verriegelungsposition befindet, während sich der rechtwinklige Vorsprung (74) der Breite nach in den Halteschlitz (76) erstreckt derart, daß er parallel zu einer Drehrichtung des Bremsbolzens (16) verläuft, so daß der Bremsbolzen (16) von der zweiten Schraubenfeder (66) beaufschlagt ist und sich von der vierten Stellung in die dritte Stellung bewegt, wenn sich der drehbare Kern (72) in der Entriegelungsposition befindet.
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