DE9209740U1 - Liege als Zusatzbett für Wohnmobile - Google Patents

Liege als Zusatzbett für Wohnmobile

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DE9209740U1 DE9209740U DE9209740U DE9209740U1 DE 9209740 U1 DE9209740 U1 DE 9209740U1 DE 9209740 U DE9209740 U DE 9209740U DE 9209740 U DE9209740 U DE 9209740U DE 9209740 U1 DE9209740 U1 DE 9209740U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
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Description

20. Juli. 1992
SPO-006 Bö/sr
BESCHREIBUNG
&dgr; Die vorliegende Erfindung betrifft eine Liege als Zusatzbett für Caravans, Wohnmobile oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein als Klappliege ausgebildetes Zusatzbett.
Zusatzbetten finden Verwendung sowohl bei Caravans oder Wohnmobilen, die fest eingerichtete oder fest installierbare Schlafplätze aufweisen, um die Zahl der Schlafplätze zu erhöhen, als auch bei Kleinbussen oder Kombifahrzeugen, um Schlafplätze, beispielsweise bei Übernachtungen anläßlich eines Zwischenstops, überhaupt erst zu schaffen.
Ein bekanntes Zusatzbett ist nach Art einer Planentrage ausgestaltet. Es besteht, aus zwei längs verlaufenden Holmen, zwischen die eine Tuchplane eingehängt ist. Die Länge der Holme entspricht dabei im wesentlichen der Breite des Fahrzeugs, in dem dieses Zusatzbett, verwendet werden soll. Zum Aufbau des Zusatzbettes werden die Holme mit ihren axialen Enden in dafür vorgesehene fest an den Seitenwänden des Fahrzeugs instal-1ierte Halterungen eingehängt. Nachteilig bei diesem Bett ist vor allem, daß es aufgrund seiner durch die Fahrzeugbreite vorgegebenen geringe Länge im Regelfall nur für Kinder verwendbar ist. Weiter ist es aufgrund der fest installierten Halterung und der genau auf das Fahrzeug abgestimmten Länge ausschließlich für ein bestimmtes Fahrzeug verwendbar.
Es sind weiter Klappliegen in Form sogenannter Camping-Liegen bekannt, die üblicherweise aus drei gegeneinander verschwenk
baren Liegeflächenelementen bestehen, die von einer zusammengeklappten Transportstellung in eine im wesentlichen horizontale Liegestellung klapp- oder verschwenkbar sind. Als Standoder Fußelemente weisen diese Camping-Liegen U-förmige klappbare Standbügel auf, die im ausgeklappten Zustand senkrecht
sowohl zur Längsachse der Liege als auch zur Liegeflache
verlaufen. Die bekannten Camping-Liegen weisen dabei üblicherweise entweder zwei derartige Standbügel auf, die im ausgeklappten Zustand unmittelbar parallel zu und unter den beiden
1.0 Schwenk- oder Klappachsen verlaufen, oder aber vier derartige Standbügel, wobei zwei dieser Standbügel ebenfalls unter den
Schwenkachsen angeordnet sind und die beiden anderen Standbügel sich an den jeweils axial äußeren Enden der endseitigen Liegeflächenelemente befinden. Die Camping-
Liegen mit lediglich zwei Standbügeln sind aufgrund ihrer weit auskragenden axialen Enden und der damit verbundenen elastischen Verformbarkeit und Instabilität nicht als Schlafliegen
geeignet und finden daher lediglich als Sonnen- oder Ruheliegen Verwendung. Camping-Liegen mit vier Standbügeln, wie
vorstehend beschrieben, können zwar grundsätzlich die Stabilitätsanf orderung'en an einen bequemen und sicheren Schlafplatz
erfüllen; sie erfordern jedoch aufgrund der Bügelanordnung
einen völlig freien und ebenen Standplatz, der hinsichtlich
seiner Größe der gesamten Fläche der Liege entspricht. Derart große freie Flächen bzw. Standplätze sind jedoch in den wenigsten Caravans, Wohnmobilen oder Kleinbussen vorhanden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Liege zu schaffen, die als
Zusatzbett für Caravans, Wohnmobile, Kleinbusse oder dergleichen mit relativ geringem Platzangebot Verwendung finden kann und gleichzeitig eine so große Ei gensta.bil ität aufweist, daß
sie als freistehende Liege auch außerhalb des Fahrzeugs
verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Liege nach der Lehre des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Liege gemäß der vorliegenden Erfindung weist im einfachsten Fall eine im wesentlichen durchgehende Liegefläche mit einem vorderen und einem hinteren Standelement auf. Zumindest eines der beiden Standelemente besteht aus mindestens zwei im wesentlichen U- oder V-förmigen oder im wesentlichen nach Art eines Rechtecks geschlossenen Standbügeln. U- oder V-förmig im Sinn der vorliegenden Erfindung soll dabei alle Bügelformen mit zwei freien an der Liegefläche befestigten oder befestigbaren Schenkeln umfassen, wobei die Schenkel im Falle der U-Form im wesentlichen parallel und im Fall der V-Form geneigt zueinander verlaufen. Ob der Basisbereich der U-Form oder der V-Form gerundet, im wesentlichen spitz oder flach verläuft, spielt für das Wesen der Erfindung keine Rolle. Tn Schlafstellung der Liege sind die beiden Standbügel an einem axialen Ende der Liege einander gegenüberliegend so angeordnet, daß die durch die Standbügel aufgespannten Ebenen parallel zur Längsachse der Liege und gleichzeitig im wesentlichen senkrecht zur Liegeflächenebene verlaufen; "im wesentlichen senkrecht" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß durchaus geringfügige Abweichungen von der Vertikalachse, insbesondere mit leicht von der Liegefläche nach unten aussen verlaufenden Bügeln zugelassen sein sollen. Mit anderen Worten, in der Schlafstellung sind die beiden Standbügel einander gegenüberliegend im wesentlichen seitlich vorzugsweise an den Längsträgern des Liegeflächenrahmens so angeordnet, daß die Standbügel parallel zu diesen Längsträgern verlaufen, wodurch sich bezogen auf die Längsrichtung der Liege von vorne gesehen eine umgekehrt U-förmige Anordnung ergibt, bei der die Basis von der Liegefläche und die beiden Schenkel von den Standbügeln gebildet werden.
Die Höhe, genauer gesagt die lichte Höhe zwischen Fahrzeugboden und der zum Fahrzeugboden weisenden Unterseite der Liegefläche, und der Abstand der beiden zueinander parallel angeordneten Standbügel senkrecht zur Längsachse der Liege sind dabei so bemessen, daß die Liege über die Sitzfläche
eines Sitzes des Caravans bzw. des Wohnmobils oder des Kleinbusses diese übergreifend geschoben oder gesteckt werden kann. Dies bedeutet, daß die für das Aufstellen des Zusatzbettes im Fahrzeug notwendige freie Länge im wesentlichen um die Sitzflächentiefe des Fahrzeugsitzes vermindert wird. Mit anderen Worten, zum Aufstellen des Zusatzbettes im Fahrzeug wird im Bereich des zu überdeckenden Fahrzeugsitzes lediglich je ein schmaler freier Bereich links und rechts der Sitzfläche, in den der jeweilige Standbügel eingreifen kann, sowie am gegenüberliegenden axialen Ende ein freier Standbereich für das zweite Standelement benötigt. Gleichzeitig können jedoch sowohl die Standbügel als auch das zweite Standelement so stabil ausgeführt werden, daß die Liege auch unter Belastung frei steht und somit auch aus dem Fahrzeug entnommen und als Camping- oder Sonnenliege verwendet werden kann.
Im einfachsten Fall besteht die Liegefläche selbst aus einem im wesentlichen starren einstückigen Rahmen, der entweder fest aufgepolstert oder aber mit einem abnehmbaren Polster versehen ist. Um jedoch den für den Transport der Liege benötigten Stauraum auf ein Minimum zu verringern, ist die Liege gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung als Klappliege mit mindestens zwei, vorzugsweise jedoch drei Liegeflächenelementen ausgestaltet. Die Liegeflächenelemente sind dabei gegeneinander verschwenkbar untereinander so verbunden, daß sie von einer packetierten Transportstellung, d.h. einer Stellung, in der sich die Liegeflächenelemente übereinander befinden, in eine im wesentlichen horizontale ebene Liegeoder Schlafstellung bringbar sind. Dabei sind die einander gegenüberliegenden parallelen Standbügel des ersten Standelementes an einem der beiden axial äußeren Liegeflächenelemente angeordnet.
Die Standbügel können an der Liege bzw. dem Liegeflächenrahmen oder einem Liegeflächenelementrahmen starr beispielsweise durch Schweißen, Nieten oder Schrauben, befestigt sein. Vorzugsweise jedoch sind die Standbügel an der Liege bzw. an den entsprechenden Rahmenelementen klappbar, verschwenkbar oder abnehmbar befestigbar angeordnet. Die abnehmbare Befesti-
gung kann beispielsweise über eine herkömmliche gesicherte Rastverbindung oder eine lösbare Schraubverbindung erfolgen. Insbesondere im Fall der Klappliege ist es von Vorteil, die Standbügel an der Liege klappbar so anzuordnen, daß sie von ihrer senkrecht zur Liegefläche ausgerichteten Betriebsposition in eine Transportposition klappbar sind, in der die Standbügel im wesentlichen in der Liegeflächenebene liegen.
Für das Wesen der Erfindung ist es lediglich erforderlich, daß eines der beiden Standelemente als paralleles in Längsrichtung verlaufendes Bügel paar ausgebildet ist. Die übrigen Standelemente können in einfachster Weise aus Einzelfüßen bestehen. Vorzugsweise jedoch bestehen sämtliche Standelemente aus im wesentlichen U- oder V-förmigen oder im wesentlichen nach Art eines Rechtecks geschlossenen Standbügeln, wodurch die Stabi-1 i tat dei' Liege unter Belastung erhöht wird. Die Standbügel selbst können grundsätzlich aus beliebigem Material bestehen; vorzugsweise jedoch bestehen sie aus leicht zu fertigenden und zu verarbeitenden durchgehenden Kunststoff- oder Metallrohren.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind sämtliche Standbügel parallel zur Liegerichtung einander gegenüberliegend an der Liegefläche bzw. an den jeweiligen Liegeflächenelementen angeordnet. Mit anderen Worten, im einfachsten diesbezüglichen Fall ist an beiden axialen Enden je ein Standbügelpaar angeordnet, wie vorstehend beschrieben. Nach einem bevorzugten Ausführurigsbeispiel der Erfindung jedoch ist mindestens einer der Standbügel, vorzugsweise der am dem parallelen Standbügel paar entgegengesetzten axialen Ende der Liege quer zur Längsachse der Liege und damit rechtwinklig zum parallelen Standbügelpaar angeordnet. Durch diese Maßnahme wird in leicht ersichtlicher Weise die Querstabilität der erfindungsgemäßen Liege wesentlich erhöht, wobei gleichzeitig die Vorteile des geringeren Platzbedarfs durch die Überbaubarkeit eines Fahrzeugsitzes unverändert beibehalten werden.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der erf iridungsgemäßen Liege kann vorgesehen werden, unter eine oder mehrere der Schwenk- oder Klappachsen zwischen den einzelnen Liegeflächen-
elementen einen quer zur Längsachse der Liege angeordneten Standbügel zu setzen, der die jeweilige Schwenk- oder Klappachse unterstützt. Dadurch ist es möglich, die Schwenk- oder Klappachsen lediglich hinsichtlich ihrer Klappe igenschaften &dgr; konstruktiv auzulegen, da. diese dann nicht mehr das Gewicht einer· darauf liegenden Person abstützend aufnehmen müssen.
Üblicherweise sind die Fahrzeugsitze, die die Liege gemäß der Erfindung überdeckt bzw. übergreift, mit einer Höhenverstellung ausgerüstet. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die Klappliege bzw. die Standbügel lediglich eine Höhe aufweisen müssen, die über der Minimalhöhe der Oberkante der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes liegt. Um jedoch die Verwendung der erfindungsgemäßen Liege nicht auf Fahrzeuge mit einer Sitzhöhenverstellung einzuschränken, ist es nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, zumindest die parallel zueinander angeordneten Standbügel mit Mitteln zur Höhenverstellung zur Anpassung an verschiedene Fahrzeugsitzhöhen zu versehen. Eine derartige Höhenverstellung kann dabei kontinuierlich erfolgen, beispielsweise dadurch, daß die Rohrschenkel der Standbügel durch ein Rohr mit größerem Innendurchmesser teleskopartig übergriffen werden und eine Festlegung des Übergriffs durch eine Klemmverschraubung erfolgt. Alternativ dazu ist jedoch auch eine schrittweise Höhenverstellung möglich, beispielsweise durch eine an sich bekannte Rastverbindung zwischen dem Schenkelrohr des Standbügels und einer darübergeschobenen Verstellhülse. Zur Anpassung der Höhe der Liege an die Höhe der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes genügt eine derartige Höhenverstellung an den parallel zueinander angeordneten Standbügeln; um jedoch in jedem Fall eine horizontale Ausrichtung der Liegefläche zu gewährleisten, sind vorzugsweise sämtliche Standbügel bzw. Standelemente mit einer Höhenverstellung versehen.
Um den Komfort der Liege gemäß der Erfindung insbesondere bei der Verwendung außerhalb des Fahrzeugs als Sonnen- oder Ruheliege zu erhöhen, kann, es vorgesehen sein, die Liegefläche der Liege an mindestens einem axialen Ende bzw. im Fall der KlapplJege mit mehreren Liegeflächenelementen mindestens eines
der beiden axial äußeren Liegef1ächenelemente in der Neigung verstellbar auszugestalten. Diese Neigungsverstellung könnte dabei grundsätzlich auch durch die Höhenverstellung der Standbügel erfolgen, doch ist aufgrund der relativ geringen Höhe der Standbügel der dann erzielbare Neigungswinkel ebenfalls relativ gering. Vorzugsweise ist daher in von Camping- oder Gartenliegen an sich bekannter Weise die Neigungsverstellung derart ausgebildet, daß das in der Neigung verstellbare Liegeflacheiite.il eine Art Doppel-Rahmen aufweist, wobei das untere Rahmenteil, an dem die Standbügel befestigt sind, auch bei Einstellung einer Liegenneigung horizontal verbleibt und lediglich das obere Rahmenteil, an dem das Polster befestigt oder auflegbar ist, in seiner Neigung verstellbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher e r1 au t e r t. Es ze 1g t:
Fig. &iacgr; in schematischer Darstellung eine Klappliege gemäß der Erfindung in Schlaf- bzw. Liegeposition in seitlicher Ansicht; und
Fig. 2 die Klappliege nach Fig. 1 in Ansicht von vorne.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Liege in Form einer Klappliege 1 dargestellt. Die Klappliege 1 besteht aus drei Liegeflächenelementen 2,3 und 4, die über scharnierartige Klapp- bzw. Schwenkachsen 5 und 6 so miteinander verbunden sind, daß die Klappliege 1 aus einer nicht dargestellten packetierten Stellung, in der die Liegeflächenelemente 2,3 und 4 übereinandergestapelt sind, in die in Fig. 1 dargestellte horizontale ebene Liege- bzw. Schlafposition bringbar sind.
Am axial äußeren hinteren Liegeflächenelement 4 ist ein Standbügel 7 verschwenkbar angelenkt. Die Verschwenkbarkeit dieses Standbügels 7 wird in Fig. 1 durch den Doppelpfeil angedeutet. Der Standbügel 7 ist rechtwinklig zur Längsachse der Klappliege 1 angeordnet und verläuft in der Darstellung nach Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene. Die Funktion des Stand-
bügeis 7 ist dabei zum einen die im wesentlichen vertikale Abstützung der Last einer bestimmungsgemäß auf der Klappliege ruhenden Person und zum anderen die Verbesserung der Querstabilität der Klappliege in einer Richtung ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene.
Am axial äußeren vorderen Liegeflächenelement 2 sind zwei U-förmige Standbügel 8 und 9 mit ihren freien Schenkelenden 10,11 klappbar befestigt. Die beiden Standbügel 8 und 9 sind dabei jeweils parallel zur Längsachse der Klappliege 1 ausgerichet und liegen, wie insbesondere der Darstellung nach Fig. 2 zu entnehmen ist, einander bezüglich der Mittelachse der Klappliege symmetrisch am äußeren Rand des Liegeflächenelementes 2 gegenüber. Die Standbügel 7,8 bilden somit in der Darstellung nach Fig. 2 zusammen mit dem Liegeflächenelement ein nach unten offenes umgekehrt U-förmiges Portal, wobei die Standbügel 7,8 die Schenkel bilden, während das Liegeflächenelement 2 die Basis darstellt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Klappliege 1 in Längsrichtung über die Sitzfläche 12 des Sitzes 13 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs geschoben bzw. gesteckt. Dabei greift die Sitzfläche 12 des Fahrzeugsitzes 13 von vorne in das in Fig. 2 dargestellte Portal ein; mit anderen Worten, das Liegeflächenelement 2 befindet sich in dieser Stellung über der Sitzfläche 12, während die Standbügel 8 und 9 zu beiden Seiten der Sitzfläche 12 bis auf den Fahrzeugboden herunterreichen .
Die Standbügel 8 und 9 sind am Rahmen des Liegeflächenelementes 2 nach innen, d.h. zur Unterseite des Liegeflächenelementes 2 hin schwenk- bzw. klappbar angelenkt, wie durch die beiden Doppelpfeile in Fig. 2 lediglich schematisch dargestellt ist.

Claims (1)

  1. 20. Juli 1992
    SPO-006 Bo/-
    SCHUTZANSPRUCHE
    &dgr; 1. Liege als Zusatzbett für Caravans, Wohnmobile oder dergleichen mit mindestens einem vorderen und mindestens einem hinteren Standelement,
    dadurch gekennze i chnet, daß zumindest eines der beiden Standelernente aus mindestens zwei im wesentlichen U- oder V- förmigen oder im wesentlichen nach Art eines Rechtecks geschlossenen Standbügeln (8,9) besteht, die in Liege- oder Schlafstellung an einem axialen Ende (2) der Liege (1) einander gegenüberliegend so angeordnet sind, daß die durch die Standbügel (8,9) aufgespannten Ebenen parallel zur Längsachse der Liege (1) und im wesentlichen senkrecht zur Liegeflächenebene verlaufen, wobei die Höhe und der Abstand der zwei zueinander parallel angeordneten Standbügel (8,9) senkrecht zur Längsachse der Liege (1) so bemessen sind, daß die Liege (1) über die Sitzfläche (12) eines Sitzes (13) des Caravans bzw. des Wohnmobi.ls geschoben oder gesteckt werden kann.
    2. Liege nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Liege (1) als Klappliege mit mindestens zwei, vorzugsweise jedoch drei gegeneinander verschwenkbaren von einer paketierten Transportstellung in eine im wesentlichen horizontale ebene Liege- oder Schlafstellung bringbaren L i.egef lächenelementen (2,3,4) ausgestaltet
    ist, wobei die einander gegenüberliegenden Standbügel (8,9) an einem (2) der beiden axial äusseren Liegeflächenelemente (2,4) angeordnet sind.
    3. Liege nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennze lehnet, daß die Standbügel (8,9) an der Liege (1 ) klappbar, verschwenkbar oder abnehmbar befestigbar angeordnet sind.
    4. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Standelemente aus im wesentlichen U- oder V- förmigen oder im wesentlichen nach Art eines Rechtecks geschlossenen Standbügeln (7,8,9) bestehen.
    &dgr;. Liege nach Anspruch 4,
    dadurch gekennze ich &eegr; et, daß sämtliche Standbügel parallel zur Liegerichtung einander gegenüberliegend an der Liegefläche bzw. an den jeweiligen Liegeflächenelementen (2,3,4) angeordnet sind.
    6. Liege nach Anspruch 4,
    dadurch gekennze i c h &eegr; e t,
    daß mindestens einer der Standbügel (7), vorzugsweise am
    dem parallelen Standbügelpaar (8,9) entgegengesetzten
    axialen Ende (4) der Liege (1) quer zur Längsachse der Liege (1) angeordnet ist.
    7. Liege nach einem der Ansi^rüche 3 bis 6, 5 dadurch g e ke &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß mindestens eine der Schwenk- oder Klappachsen (5,6) zwischen den einzelnen Liegeflächenelementen (2,3,4) durch einen quer zur Längsachse der Liege (1) angeordneten Standbügel unterstützt wird.
    8. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Mittel zur Höhenverstellung zumindest der parallel zueinander angeordneten Standbügel (8,9).
    Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche der Liege (1) an mindestens einem axialen Ende bzw. im Fall der Klappliege mit mehreren Liegflächenelementen (2,3,4) mindestens eines der beiden axial äusseren Liegeflächenelemente (2,4) in der Neigung verstellbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005060259A1 (de) * 2005-12-16 2007-06-21 Ritter Gmbh Kunststoffbehälter mit Diffusionssperre für plastische Massen und Verfahren zu deren Herstellung
DE102022211943A1 (de) 2022-11-10 2024-05-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Bettmodul und Freizeitfahrzeug mit einem solchen

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DE102005060259A1 (de) * 2005-12-16 2007-06-21 Ritter Gmbh Kunststoffbehälter mit Diffusionssperre für plastische Massen und Verfahren zu deren Herstellung
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