DE9209520U1 - Befahrbahre Bodenbelagsplatte oder -bahn, insbesondere für Dräu- und Schutzschichten - Google Patents
Befahrbahre Bodenbelagsplatte oder -bahn, insbesondere für Dräu- und SchutzschichtenInfo
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Description
A 50 710 g Anmelder:
g - 202 Walter Zink
15. Juli 1992 Bruckenwiesenweg 42
7440 Nürtingen-Hardt
Befahrbare Bodenbelagsplatte oder -bahn, insbesondere für Drän- und Schutzschichten
Die Neuerung betrifft eine befahrbare, insbesondere flexible Bodenbelagsplatte oder -bahn zur Verwendung als Unterbau (Drän-
und Schutzschicht) für verschiedene Nutzbeläge, z.B. Geh- und Fahrbeläge.
Auf Nutzdächern stellt sich häufig die Aufgabe, eine begeh- und/oder befahrbare Abdeckung zu schaffen, welche der darunterliegenden
Auflagefläche einen mechanischen Schutz gegen Verletzungen
verleiht. Andererseits ist es wünschenswert, wenn auf die Oberfläche gelangende Flüssigkeiten abgeleitet werden. Aus
Schallschutzgründen sollte die Bodenbelagsplatte oder -bahn auch trittelastisch sein.
Vorliegende Neuerung stellt sich die Aufgabe, die eingangs beschriebene
Bodenbelagsplatte oder -bahn so weiterzubilden, daß genannten Erfordernissen gleichermaßen Rechnung getragen wird.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen befahrbaren Bodenbelagsplatte oder -bahn durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Insbesondere durch die Ausbildung der Trägerschicht als flexible Schicht wird das Verlegen der neuerungsgemäßen befahrbaren
Bodenbelagsplatten oder -bahnen erleichtert, und die Platten oder Bahnen weisen zusätzlich den Vorteil auf, daß sie sich an
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Unebenheiten in der Auflagefläche anpassen. Dies bedeutet, daß
an die Auflagefläche keine besonderen Anforderungen in bezug
auf Ebenheit zu stellen sind, so daß eine besondere Vorbereitung der Auflagefläche in der Regel unterbleiben kann. Trotz
der vorhandenen Hohlräume und Dränagekanäle bleibt die Platte oder Bahn befahrbar.
Vorzugsweise werden bei den neuerungsgemäßen Bodenbelagsplatten oder -bahnen die Trägerschicht und die Auflageelemente einstückig
ausgebildet, was die Herstellung der Bahnen oder Platten besonders vereinfacht.
Bei der Herstellung der neuerungsgemäßen Platten oder Bahnen kommt vorzugsweise Kautschuk, insbesondere auch in Abmischung
mit Recycling-Kautschuk, zur Verwendung. Die Platten oder Bahnen können insbesondere als formgepreßte Bauteile hergestellt
werden.
Die Auflageelemente weisen vorzugsweise die Form von Noppen mit
einem im wesentlichen runden oder ovalen Querschnitt auf, wobei der Querschnitt der Auflageelemente zu ihrem freien Ende hin
bevorzugt verjüngend ausgebildet ist, so daß sich im Herstellungsprozeß ein besonders leichtes Ablösen der fertigen Platte
oder Bahn aus der Preßform ergibt. Gleichzeitig vergrößert sich damit das Volumen der Hohlräume.
Bei besonderen Anwendungsfällen kann vorgesehen sein, daß die Trägerschicht verstärkt ist, insbesondere faserverstärkt, wodurch
der Einsatz der neuerungsgemäßen Platten oder Bahnen unter extrem harten Bedingungen, insbesondere was die Reißfestigkeit
des Materials betrifft, eröffnet ist.
Die Reißfestigkeit der Platten oder Bahnen sollte bei den üblichen
Einsatzzwecken wie zur Belegung von Nutzdächern oder zur
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Verwendung unter begrünten Außenflächen, die ebenfalls begehbar
sein sollen, mindestens 400 N/5 cm, vorzugsweise > 500 N/5 cm, und die Reißdehnung mindestens 20 %, vorzugsweise
> 30 % betragen. Insbesondere im Hinblick auf die Verwendung als Basislage bei begrünten Flächen sollte die Shore-Härte des verwendeten
Materials > 60 Shore A betragen, was sicherstellt, daß das Material als "spatenfest" gelten kann. Dies bedeutet, daß das
über der Bodenbelagsplatte aufgeschüttete Substrat umgegraben oder in sonst üblicher Weise bearbeitet werden kann, ohne daß
ernsthafte Beschädigungen der Bodenbelagsplatte zu befürchten sind.
Bei der Wahl des Flächengewichtes sollte insbesondere bei solchen Bahnen, die offen verlegt werden, ein Flächengewicht von
mindestens 8 kg/qm nicht unterschritten und vorzugsweise ein Flächengewicht von 10 bis 12 kg/qm eingehalten werden, da solche
Platten oder Bahnen selbst bei Stürmen als lagesicher angesehen werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind an der Oberseite der Trägerschicht ebenfalls Noppen in gleichmäßiger
Verteilung vorgesehen, die zum einen bei frei verlegten Bahnen oder Platten eine zusätzliche Rutschsicherung beim Begehen
und/oder Befahren bieten und die andererseits bei der Verwendung als Basisbelag für eine Substratschüttung das Substrat gegen
Verschieben stabilisieren. Solche Bodenbelagsplatten oder -bahnen eignen sich in idealer Weise als Basislage für Reitbahnen.
Die neuerungsgemäßen Bodenbelagsplatten oder -bahnen stabilisieren nicht nur die Substratsschüttung der Reitbahn, sondern
bilden gleichzeitig einen elastisch nachgiebigen Untergrund, ähnlich einem Naturboden, der die Sprunggelenke der auf
der Bahn bewegten Reitpferde merklich schont und einer Überbelastung der Gelenke entgegenwirkt. Dies gilt insbesondere für
die aus Kautschuk und/oder Recycling-Kautschuk hergestellten Platten oder Bahnen.
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Werden die Noppen an der Ober- und Unterseite identisch ausgebildet,
ergibt sich der Vorteil, daß beim Verlegen der Platten oder Bahnen auf die Lage der Platten nicht besonders geachtet
werden muß.
Bei einer eindeutigen Unterscheidung zwischen Ober- und Unterseite
können die oberseitigen Noppen auch durch Rippen oder dergleichen ersetzt sein, welche ähnlich wie die Noppen einer
Stabilisierung der Substratschüttung dienen können.
Vorzugsweise sind die Auflageelemente bei solchen auch an der
Oberseite mit Noppen versehenen Platten oder Bahnen in regelmäßigen parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet, wobei
dann die Noppen der Oberseite in einer senkrecht zur Trägerschicht stehenden gemeinsamen Ebene mit den Auflageelementen an
der Unterseite der Trägerschicht, zu den Auflageelementen jedoch auf Lücke, angeordnet sind.
Die Neuerung betrifft ferner einen Bodenbelag, der unter Verwendung
von mehreren Bodenbelagsplatten oder -bahnen gemäß der Definition des Anspruches 1 hergestellt ist, wobei die Platten
oder Bahnen direkt aneinandergrenzend verlegt und miteinander mittels Verbindungselementen verbunden sind, welche Aufnahmeöffnungen
für Auflageelemente für mindestens zwei benachbarte Bahnen oder Platten umfassen.
Solchermaßen hergestellte Bodenbeläge oder Basisschichten für begrünte Flächen nutzen die an der Unterseite der Trägerschicht
vorhandenen Auflageelemente zur Verbindung benachbarter Bahnen oder Platten aus, so daß die Verbindungselemente eine einfache
Struktur aufweisen. Beispielsweise können die Verbindungselemente durch Teilflächen einer Bodenbelagsplatte oder -bahn gebildet
werden, wobei diese Teilflächen mit ihren Auflageelemen-
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ten nach oben auf die Auflagefläche gelegt werden und mit ihren
Auflageelementen in die Hohlräume der eigentlich verlegten Bahn oder Platte eingreifen und so mehr oder weniger eine formschlüssige
Verbindung zu den Bahnen bzw. Platten herstellen.
Eine alternative Möglichkeit zur Ausbildung der Verbindungselemente
besteht darin, die Aufnahmeöffnungen durchgehend auszubilden, so daß die Auflageelemente durch die Aufnahmeöffnungen
hindurchgesteckt werden können. Die Verbindungselemente weisen dabei bevorzugt eine Dicke auf, die gleich oder kleiner der Höhe
der Auflageelemente ist, so daß sich beim Verlegen der Bahnen auch in dem Nahtbereich zwischen zwei benachbarten Platten
oder Bahnen keine erhabenen Stellen ausbilden.
Vorzugsweise werden die Bodenbeläge aus den neuerungsgemäßen Platten oder Bahnen mit Verbindungselementen hergestellt, welche
Sicherungsstifte tragen, welche in Dränagekanälen der Bahnen oder Platten lösbar befestigbar sind.
Zudem kann vorgesehen sein, daß die Sicherungsstifte in den
Dränagekanälen verrastbar sind, so daß insbesondere in Fällen der freien Verlegung der Bodenbeläge, d.h. also in Fällen, in
denen der Bodenbelag selbst eine Oberfläche bildet, ohne daß eine zusätzliche Beschichtung mit einem Substrat erfolgt, auch
unter harten Bedingungen ein glattes Aufliegen auf der Auflagefläche gewährleistet ist und ein Ablösen einzelner Platten oder
Bahnen vom Untergrund auch unter ungünstigen Bedingungen vermieden wird.
Zum Einsatz können die neuerungsgemäßen Bodenbeläge insbesondere als Dränagebeläge auf Nutzdächern, insbesondere auch unter
begrünten Flächen, kommen, wo sie relativ hohe Flächengewichte, z. B. durch Kiesschüttungen, gegebenenfalls hierauf noch aufgebrachte
Alphaltschichten, etc., tragen oder aber in begrünten
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Bereichen relativ hohe Substratschüttungen stützen können. In diesen Fällen wird zwischen die Substratschicht und den neuerungsgemäßen
Bodenbelag regelmäßig ein Filtervlies gelegt, das das Auswaschen von feinen Substratpartikeln in die von der
neuerungsgemäßen Bodenbelagsplatte oder -bahn gebildete Dränagekanäle und Hohlräume verhindert.
Insbesondere die aus Kautschuk, auch unter Verwendung von Recycling-Kautschuk,
hergestellten neuerungsgemäßen Bodenbelagsplatten oder -bahnen sind öl- und bitumenbeständig und deshalb
insbesondere auch offen auf Flächen und als Unterbau von Flächen einsetzbar, die regelmäßig von Kraftfahrzeugen befahren
werden.
Die Befahrbarkeit der offenliegenden Bahnen hat zudem den Vorteil,
daß das aufzuschüttende Substrat direkt mit Kraftfahrzeugen
an Ort und Stelle gebracht und verteilt werden kann.
Bodenbeläge, aus den neuerungsgemäßen Bodenbelagsplatten oder -bahnen hergestellt, haben zudem den Vorteil, daß sie trittschalldämmend
wirken und Gewicht und Aufbauhöhe gegenüber herkömmlichen Kiesschichten einsparen helfen.
Weitere Einsatzgebiete für die neuerungsgemäßen Bodenbelagsplatten oder -bahnen sind die als Bautenschutzplatte, wobei
auch eine senkrechte Verlegung der Platten vor Wänden, beispielsweise als Schalelemente für Strukturbeton, in Frage kommt.
Diese und weitere Vorteile der Neuerung werden im folgenden anhand
der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigen im einzelnen:
Figur 1 Eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Bodenbelag;
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Figur 2 eine Schnittansicht längs Linie 2 - 2 in Figur 1.
Figur 1 zeigt vier aneinander grenzende Bodenbelagsplatten 10,
11, 12 und 13, welche mit ihren Eckpunkten 14, 15, 16 und 17 direkt aneinander angrenzen.
Die einzelne Bodenbelagsplatte 10, 11, 12 und 13 besteht bei dieser Ausführungsform jeweils aus einer flexiblen Trägerschicht
18, welche an ihrer Ober- und Unterseite in gleichmäßiger Verteilung Auflageelemente oder Noppen 20, 21 trägt. Die
Noppen 20, 21 sind jeweils entlang einer Geraden angeordnet, welche in einer senkrecht zur Trägerschicht 18 stehenden Ebene
liegen. In Längsrichtung zu diesen Geraden gesehen, sind die Noppen 20 und 21 jeweils auf Lücke angeordnet (vgl. insbesondere
Figur 2).
Die Trägerschicht 18 weist in regelmäßiger Verteilung Dränagekanäle
22 auf, die von der Ober- zur Unterseite der Trägerschicht 18 durchgängig sind. Diese Dränagekanäle 22 sind jeweils
mittig zu 4 Eckpunkte eines Quadrates bildenden Noppen 20 oder 21 angeordnet. Sie sorgen dafür, daß auf der Oberseite der
Bodenbelagsplatten oder -bahnen aufgebrachte Flüssigkeiten zur Unterseite abgeleitet werden, wo sie über zwischen den Noppen
21 gebildete Hohlräume 24 abfließen können.
Bei dem in Figur 1 gezeigten Bodenbelag werden die aneinander angrenzenden Bodenbelagsplatten 10, 11, 12 und 13 über ein Verbindungselement
26 zusammengehalten, welches eine im wesentlichen plattenförmige quadratische Gestalt aufweist.
An den 4 Eckpunkten des Verbindungselementes 26 sind jeweils Kunststoffstifte 28 befestigt. In dem plattenförmigen Verbindungselement
26 sind ferner 4 in etwa quadratische Durchbrüche
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30 vorgesehen, deren Kantenlänge im wesentlichen dem Durchmesser einer Noppe 22, benachbart zur Trägerschicht 18, entspricht.
Im montierten Zustand greifen durch alle vier Durchbrüche 30 Noppen 20a, 20b, 20 c und 2Od hindurch (vgl. insbesondere Figur
2). Im Prinzip reicht diese Art der Verbindung der 4 Platten 10, 11, 12 und 13 miteinander aus, insbesondere wenn auf den
Bodenbelag eine Substratschüttung aufgebracht wird.
Bei härteren Einsatzbedingungen empfiehlt es sich jedoch, die Sicherungsstifte 28 zu verwenden, welche an einem Ende einen
abgeflachten Kopf 32 und am anderen Ende eine kegelförmige Verdickung 34 tragen. Die Stifte 28 werden durch eine entsprechende
durchgehende Bohrung in den Eckpunkten des Verbindungselementes 26 durchgesteckt. Bei der Montage greifen die Stifte 28
durch die Dränagekanäle 22 durch die Trägerschicht 18 hindurch, wobei durch die kegelförmige Verdickung 34 auf der Unterseite
die Stifte mit der Trägerschicht 18 verrastet werden. Vorzugsweise werden die kegelförmigen Enden 34 so ausgebildet, daß
sich der Stift 28 bei einer elastischen Verformung der Trägerschicht 18 mit einiger Kraftaufwendung wieder durch den Dränagekanal
22 hindurchdrücken läßt, so daß die Verbindung zwischen Verbindungselement und Trägerschicht 18 lösbar gehalten ist.
Vorzugsweise werden die Verbindungselemente 26 aus einem im wesentlichen
identischen Material wie die Trägerschicht 18 hergestellt, so daß sich insbesondere dieselbe Chemikalienbeständigkeit
auch der Verbindungselemente ergibt. Die Dicke der Verbindungselemente 26 ist im Prinzip beliebig, vorzugsweise
sollte sie jedoch maximal die Höhe der Noppen 20 erreichen.
Selbstverständlich sind mit den vorbeschriebenen Verbindungselementen
nicht nur die 4 Eckpunkte von 4 Bodenbelagsplatten miteinander verbindbar, sondern ebenso zwei parallel zueinander
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laufende Bodenbelagsplatten. Aufgrund der regelmäßigen Anordnung der Dränagekanäle 22 sowie der Noppen 20 lassen sich
die Verbindungselemente in beliebigen Abständen entlang der Stoßkante zweier Bahnen anbringen, und der Abstand, in dem die
Verbindungselemente angebracht werden, hängt von der mechanischen Beanspruchung der Bodenbelagsplatte oder -bahn ab.
Im Falle, daß auf den neuerungsgemäßen Bodenbelag, wie er in Figur 1 dargestellt ist, ein Filtervlies aufgebracht werden
soll, kann vorgesehen sein, daß zuerst das Filtervlies aufgelegt wird und dann die Verbindungselemente auf die Platten aufgelegt
werden und mit den Stiften in der Trägerschicht verrastet werden, so daß sich neben der Verbindung der vier Ecken
der Bodenbelagsplatten 10, 11, 12 und 13 auch eine Fixierung des Filtervlieses auf dem Bodenbelag ergibt.
Dies ist insbesondere dann wertvoll, wenn die Substratschüttung mit Baustellenfahrzeugen aufgebracht werden soll, wo stets das
Problem besteht, daß lediglich lose aufgelegte Filtervliese verrutschen oder gar von dem Profil der Fahrzeuge aufgenommen
und aufgewickelt gegebenenfalls abgerissen werden.
Claims (1)
- A 50 710 gg - 20215. JuIi 1992SCHUTZANSPRÜCHE1. Befahrbare Bodenbelagsplatte oder -bahn, insbesondere zur Verwendung als Unterbau in Form von Drän- und Schutzschichten von Nutzbelägen, wie z.B. Geh- und Fahrbeläge, begrünte Flächen, Reitplätze oder dergleichen, mit einer flexiblen Trägerschicht (18), welche an ihrer Unterseite in gleichmäßiger Verteilung Auflageelemente(21) umfaßt, welche einen Abstand der Unterseite der Trägerschicht (18) zu einer Auflagefläche definieren, wobei die Auflageelemente (21) so ausgebildet sind, daß zwischen der Auflagefläche und der Trägerschichtunterseite gebildete Hohlräume (24) miteinander verbunden sind, wobei die Trägerschicht (18) eine Vielzahl von der Oberseite zur Unterseite durchgehender Dränagekanäle(22) umfaßt, welche in die Hohlräume (24) münden.2. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerschicht (18) und Auflageelemente (21) einstückig ausgebildet sind.3. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Bahn (10) unter Verwendung von Kautschuk, insbesondere Recycling-Kautschuk, hergestellt ist.A 50 710 g '« <--, , ?g - 202 J1, ,; 1115. JuIi 19924. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (21) die Form von Noppen mit im wesentlichen rundem oder ovalem Querschnitt aufweisen.5. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (21) zu ihrem freien Ende hin verjüngt ausgebildet sind.6. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (18) verstärkt, insbesondere faserverstärkt, ist.7. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißfestigkeit mindestens 400 N/5 cm, vorzugsweise > 500 N/5 cm und die Reißdehnung mindestens 20 %, vorzugsweise > 30 % beträgt.8. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte > 60 Shore A beträgt.9. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengewicht mindestens 8 kg/gm, vorzugsweise ca. 9 - 12 kg/qm beträgt.10. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Noppen (20, 20a, 20b)A 50 710 g " -.g - 202 J, &ngr;* 12 :15. JuIi 1992J, &ngr;an der Oberseite der Trägerschicht (18) gleichmäßig verteilt vorhanden sind.11. Bodenbelagsplatte oder -bahn nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, daß die Auflageelemente (21) in regelmäßigen parallelen Reihen angeordnet und die Noppen (20,
20a, 20b) der Oberseite auf die Reihen, jedoch auf
Lücke, ausgerichtet.12. Bodenbelag, hergestellt unter Verwendung von mehrerenBodenbelagsplatten oder -bahnen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten/Bahnen (10) direkt aneinander angrenzend
verlegt und miteinander mittels Verbindungselemente (26) verbunden sind, welche Aufnahmeöffnungen (30) für Auflageelemente (21) mindestens zweier nebeneinanderliegender Bahnen oder Platten (10) umfassen.13. Bodenbelag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (30) der Verbindungselemente (26)
durchgehend sind.14. Bodenbelag nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (26) Sicherungsstifte (28) tragen, welche in Dränagekanälen (22) der
Bahnen oder Platten lösbar befestigbar sind.15. Bodenbelag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstifte (28) in den Dränagekanälen (22)
verrastbar ausgebildet sind.A 50 710 gg - 20215. JuIi 199216. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Platten/Bahnen (10) ein Filtervlies aufgelegt und mittels den Verbindungselementen, insbesondere Sicherungsstifte (28), verrutschungssicher befestigt ist.
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1993
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