DE9208698U1 - Lenkradschloß - Google Patents

Lenkradschloß

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Description

W 370 DE
LENKRADSCHLOSS 5
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Lenkradschloß mit einem Gehäuse, in dem ein zündschlüsselbetätigtes Schloß untergebracht ist.
Mit zunehmendem Straßenverkehr nehmen auch Fahrzeugdiebstähle zu. Daher dient in modernen Fahrzeugen der Zündschlüssel zum Starten des Motors zugleich zur Blockierung der Lenkradsäule, wenn der Schlüssel abgezogen wird. Solche Vorrichtungen können jedoch auf verschiedene Arten aufgebrochen werden, beispielsweise durch Kraftanwendung, und in diesen Fällen ist nichts gewonnen, wenn man das Schloß robuster macht.
In einem bekannten Lenkradschloß wird das Schließorgan von einem vom Schlüssel betätigten Schaft gesteuert und ist in der entsperrten Stellung des Lenkradschlosses mit einem Sicherheitselement gekoppelt, das parallel zum Schaft verläuft. Das Schließorgan besitzt weiter ein Rückhalteelement, um es in der Lenkrad-Sperrstellung zu halten. Dieses Element wird jedesmal von einer auf das Sicherheitselement einwirkenden Feder geladen. Eine solche Anordnung ist jedoch komplex aufgebaut und nicht sehr sicher bei Anwendung von Gewalt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein zuverlässiges Lenkradschloß vorzuschlagen, das eine Freigabe des Steuermechanismus auch bei Gewaltanwendung verhindert.
Diese Aufgabe wird durch das Lenkradschloß gemäß Anspruch 1 gelöst. Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Neuerung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Ein bevorzugtes, jedoch nicht einschränkend zu interpretierendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Neuerung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig.l zeigt einen Querschnitt durch ein Lenkradschloß gemäß der vorliegenden Neuerung in der Sperrstellung.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie II-II in Fig.l.
Fig. 3 zeigt denselben Querschnitt wie in Fig.l in einer anderen Betriebsphase.
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.3.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 3 in der Fahrstellung.
Fig. 6 zeigt denselben Schnitt wie in Fig. 1 nach Anwendung von Gewalt.
Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Detail aus Fig. 6.
Ein Kraftfahrzeug-Lenkradschloß 5 besitzt in üblicher Weise einen Schaltblock 6 für das elektrische System. Der Block 6 sitzt in einem ersten Abteil 7 eines Körpers 8 bis 11, der einen Hohlbereich oder Hohlkörper 8 aus Kunststoff sowie zwei Flansche besitzt, die ein starres Bauteil, nämlich einen Block 11 umschließen. Der Block 11 besteht aus Metall, vorzugsweise einer zähen Leichtmetallegierung, wie sie im Handel unter dem Namen "Zama" erhältlich ist und die einer Verwindung oder einem Bruch widersteht.
Der Block 11 weist einen zylindrischen Sitz 12 in Anschluß an die Lenksäule auf und ist so angeordnet, daß der Sitz 12 neben der Lenkradsäule 13 liegt, die innerhalb einer Manschette 10 drehbar gelagert ist. Diese Manschette ist ihrer Form nach an eine Klammer 14 angepaßt, die zwei Flanche entsprechend den beiden Flanschen 9 und dem Block 11 besitzt. Der Block 11 weist eine prismatische Führung 15auf, die mit einer Öffnung 25 in der Manschette 10 fluchtet und vorzugsweise radial bezüglich der Lenkradsäule 13 verläuft. Die Lenkradsäule besitzt mindestens einen radialen Einschnitt 16 derselben Weite wie die Führung 15 und in Flucht mit der Öffnung 25 und der Führung 15, wenn die Lenkradsäule 13 sich in einer bestimmten Winkelstellung befindet.
Der Hohlkörper 8 enthält weiter ein zweites im wesent-
lichen zylindrisches Abteil 17, das vom Abteil 7 durch einen Innenflansch 18 mit zentralem Loch 19 abgeteilt ist und ein Schloß 21 mit einem Kombinationszylinder 22 aufnimmt, das winkelmäßig und axial in dem Abteil 17 festgelegt ist. Das Schloß 21 besitzt auch einen geformten Flansch 23, der in einer Vertiefung 24 liegt, und weist einen Schlüsselschlitz zum Einführen eines Schlüssels 26 (Fig. 3) auf.
Das Schloß 21 besitzt einen Schaft 27, der in Drehrichtung und axial bezüglich des Zylinders 22 beweglich ist und über ein Verbindungsglied 28 mit einem Schaft 29 verbunden ist, der mit einer Scheibe 31 ein Bauteil bildet. Die Scheibe besitzt in Achsrichtung einen zylindrischen Abschnitt 32 und einen Nockenabschnitt 33. Ein Winkelbereich des Nockenabschnitts 33 besitzt ein Profil in Form einer zylindrischen Oberfläche 34 desselben Durchmessers wie der Abschnitt 32. Der Zweck dieses Abschnitts wird weiter unten erläutert.
Der Rest des Nockenabschnitts 33 besitzt ein Profil nach oben (Fig.4) und ein zylindrisches Profil 37 mit geringerem Durchmesser als die Oberfläche 34. Die Profile 36 und 37 aktivieren einen im wesentlichen prismatischen Ansatz 38 mit trapezförmigem Querschnitt auf einem Gleitglied 39, das in einer prismatischen radialen Öffnung 40 im Hohlkörper 8 und innerhalb einer entsprechenden Öffnung 41 gleitet, die in dem starren Block 11 ausgebildet ist und mit der Öffnung 40 fluchtet.
Das Gleitglied 39 besitzt eine Öffnung 42 für den Durchlaß einer Verlängerung 43 des Schafts 29 (Fig.l), der im Loch 19 steckt und in einem prismatischen Endbereich 44 endet, um den Schalter 6 zu betätigen. Eine Kompressionsfeder 45, die auf den Bereich 44 drückt, hält normalerweise die Verlängerung 43 und den Schaft 29 zusammen mit der Scheibe 31 und dem Verbindungsstück 28 in der rechten Endstellung gemäß Fig.l.
Das Gleitglied 39 besitzt zwei seitliche Vorsprünge 46 (Fig. 2), die in entsprechenden Hohlräumen 47 auf beiden Seiten der Öffnung 40 im Hohlkörper 8 zusammen mit je einer
Kompressionsfeder 48 sitzen, um das Gleitglied 39 gegen eine Schulter 49 im Block 11 zu drücken, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Das Gleitglied 39 besitzt weiter einen Vorsprung 51, der in eine Vertiefung 52 in einem Sperrorgan eingreift, das aus einem Bolzen 53 mit prismatischem Querschnitt besteht und in die Führung 15 des Blocks 11 sowie den Einschnitt 16 der Lenkradsäule 13 eindringen kann.
Das Schloß 21 besitzt eine Sicherheitseinrichtung 54 bis 64. Insbesondere besitzt der Bolzen 53 eine Vertiefung 54, die mit einem zylindrischen Loch 55 im Block 11 korrespondiert, wenn der Bolzen 53 in dem Einschnitt 16 einrastet, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Das Loch 55 nimmt ein gleitendes Federelement 56 mit einem Kolben 57 (Fig. 5), der in einem zylindrischen Sitz 58 gleitet, und mit einem Kopf 59 auf, an dem eine Kompressionsfeder 60 angreift, welche zwischen der flachen Oberseite des Kopfes 59 und einer Scheibe 61 liegt. Der Kopf 59 besitzt weiter eine konische Seite 62, die mit einem Blockierelement in Form eines Stifts 63 zusammenwirkt. Letzterer gleitet in einem Loch 64 senkrecht zum Loch 55 und somit radial zur Scheibe 31. Wie aus Fig. 1 klar hervorgeht, bedeckt einer der Flansche 20 der Klammer 14 die Sicherheitsvorrichtung 54 bis 64 und schützt sie so vor einem Zugriff von außen.
Das oben beschriebene Lenkradschloß arbeitet folgendermaßen :
Wenn der Schlüssel 26 im Schoß 21 in der Fahrstellung steht, wie in Fig. 3 zu sehen, dann wird das Gleitglied 39 durch das Profil 37 des Nockenabschnitts 33 der Scheibe 31 in der Stellung gehalten, die in Fig. 3 und Fig. 4 zu sehen ist. Der Bolzen 53 wird aus dem Einschnitt 16 vom Gleitglied 39 herausgezogen, sodaß die Lenkradsäule 13 frei drehen kann. Die zylindrische Oberfläche 34 des Nockenabschnitts 33 steht mit dem Stift 63 und der konischen Seite 62 des Kopfes 59 (Fig. 5) in Eingriff, sodaß die Feder 60 ohne Wirkung bleibt.
Wird der Schlüssel 26 in die Grundstellung (Fig. 3) gebracht, dann dreht der Schaft 27 des Schlosses 21 zusammen
mit dem Schaft 29 und der Scheibe 31 gegen den Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 gezeigte Stellung. Das Profil 36 des Nockenabschnitts 33 der Scheibe 31 gibt den Ansatz 38 frei, sodaß das Gleitglied 39 zusammen mit dem Bolzen 53 aufgrund der Federn 48 nach oben verschoben wird. Der Bolzen 53 greift in den Einschnitt 16 ein und sperrt somit die Lenkradsäule und bringt die Vertiefung 54 in Flucht mit dem Kolben 57, wie in Fig. 1 zu sehen ist.
Wenn der Schlüssel abgezogen wird, dann bewegt die Feder 45 die Verlängerung 43 zusammen mit dem Schaft 29 und der Scheibe 31 nach rechts. Die Profile 36 und 37 geben den Ansatz 38 frei, während die Oberfläche 34 des Abschnitts 33 mit dem Stift 63 in Eingriff bleibt, wie Fig. 1 zeigt. Um die Lenkradsäule und den Bolzen 53 freizugeben, muß der Schlüssel 26 wieder in das Schloß 21 gesteckt werden, sodaß die Scheibe 31 nach links rückt und die Feder 45 komprimiert.
Wenn der Schlüssel 26 in Uhrzeigersinn gedreht wird, dann greift das Profil 36 des Nockenabschnitts 33 in den Ansatz 38 ein und spannt erneut das Gleitglied 39. Dieses bewegt sich wieder nach unten zusammen mit dem Bolzen 53 und gibt die Lenkradsäule 13 frei. Der Endabschnitt 44 der Verlängerung aktiviert den Schalter 6, um das Armaturenbrett in Betrieb zu nehmen. Aus dieser Stellung kann der Schlüssel 26 weiter zum Starten des Motors gedreht werden. Nach dem Starten kehrt der Schlüssel 26 in die Fahrposition zurück, die in den Figuren und 4 zu sehen ist.
Übt man Gewalt auf den Hohlkörper 8 aus oder bricht er, wie in Fig. 6 zu sehen ist, nachdem der Schlüssel 26 aus dem Schloß herausgezogen worden war (Stellung nach Fig. 1), dann bewegt sich das ganze Schloß 21 zusammen mit den Schäften 27 und 29, der Verlängerung 43 und der Scheibe 31 nach rechts, sodaß die Oberfläche 34 des Nockenabschnitts 33 den Stift 63 freigibt (siehe Fig. 6 und 7).
Daraus folgt, daß die konische Seite 62 des Kopfes über die Feder 60 den Stift 63 zur Achse der Scheibe 31 hinbe-
wegt. Der Kolben 57 dringt in die Vertiefung 54 ein und verhindert so, daß das Gleitglied 39 wieder geladen wird und die Lenkradsäule 13 freigegeben wird. Selbst wenn das Schloß 21 zusammen mit der Scheibe 31 ganz entfernt wird und der Stift 63 aus dem Loch 64 herausgezogen wird, könnte der Bolzen 53 vom Kolben 57 nicht freigegeben werden, wenn man nicht das ganze Lenkradschloß ausbauen will.
Die Vorteile des Lenkradschlosses gemäß der vorliegenden Neuerung gehen aus der obigen Beschreibung hervor. Insbesondere werden sehr einfache, wirksame Mittel verwendet, um eine Freigabe der Lenkradsäule aufgrund einer Manipulation oder Gewaltanwendung zu verhindern.
Im Rahmen der Neuerung kann die Führung 15 auch geneigt verlaufen anstatt radial im Verhältnis zur Lenkradsäule
13. Der Bolzen 53 kann um die Achse des Gleitglieds 39 gedreht werden, um die Lenkradsäule 13 noch besser zu sperren. Die Scheibe 31 kann so gestaltet sein, daß sie auch den Stift 63 bei Anwendung von Gewalt auf das Schloß oder bei einer Entfernung des Schlosses nach links ohne Beschädigung des Körpers 8 freigibt.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Kraftfahrzeug-Lenkradschloß mit einem Körper (8), in dem ein von einem Schlüssel (26) betätigtes Schloß (21) sitzt, das ein Sperrglied (53) zum Blockieren der Lenkradsäule (13) steuert, wenn der Schlüssel (26) abgezogen ist, wobei dieses Sperrglied (53) sich auf einem Teil (11) dieses Körpers (8 bis 11) in der Nähe der Lenkradsäule (13) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Teil (11) eine Sicherheitseinrichtung (54 bis 64) aufnimmt, die automatisch dieses Sperrglied
    (53) in der Lenksäule-Sperrposition blockiert, wenn der Körper (8 bis 11) verwunden wird oder bricht oder wenn das Schloß (21) entfernt wird.
    2. Lenkradschloß nach Anspruch 1, in dem dieses Sperrglied (53) sich bezüglich der Lenkradsäule (13) verschiebt, um in einen Einschnitt (16) der Lenksäule einzugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung (54 bis 64) ein Federelement (56) aufweist, das von einer Feder (60) in eine Vertiefung (54) in dem Sperrglied (53) hineingedrückt wird, wenn das Sperrglied (53) sich in dem Einschnitt (16) befindet.
    3. Lenkradschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (56) normalerweise gegen die Wirkung der Feder (60) durch ein Sperrelement (63) blockiert ist, das von dem Schloß (21) gesteuert wird.
    4. Lenkradschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (11) starr ist und einem Versuch einer Verwindung oder eines Bruchs widerstehen kann, wobei das Sperrelement aus einem Stift (63) besteht, der in einem Sitz (64) in dem starren Teil (11) gleitet, und daß das Schloß (21) in einem Hohlbereich (8) des Körpers (8 bis 11) angeordnet ist.
    5. Lenkradschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil aus einem Metallblock oder einem Metallegierungsblock (11) besteht und der Hohlbereich (8) aus Kunststoff ist.
    6. Lenkradschloß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß das Federelement (56) einen Kolben (57) aufweist, der in einer Führung (58) in dem starren Teil (11) senkrecht zum Stift (63) gleitet, und daß das Federelement (56) eine Nockenoberfläche (62) aufweist, die auf den Stift (63) einwirkt.
    7. Lenkradschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenoberfläche aus der konischen Seite (62) des Kopfes (59) des Federelements (56) besteht und daß der Kopf (59) weiter eine flache Seite hat, auf die eine Feder (60) drückt.
    8. Lenkradschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 7, in dem das Sperrglied (53) und ein Gleitglied (39) ein Bauteil bilden, wobei das Gleitglied sich elastisch bewegt, um das Sperrglied (53) in den Einschnitt (16) hineinzudrücken, und wobei das Sperrglied (53) durch eine Nocke (33) wieder geladen wird, die vom Zündschlüssel (26) gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (63) normalerweise durch eine Oberfläche (34) der Nocke (33) blockiert wird.
    9. Lenkradschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (53) und das Gleitglied (39) im wesentlichen senkrecht zur Achse des Schlosses (21) beweglich sind und daß die Oberfläche (34) zylindrisch ist und sich über einen vorgegebenen Winkelbereich der Nocke (33) erstreckt.
    10. Lenkradschloß nach Anspruch 9, in dem die Nocke (33) axial in eine erste Stellung beim Abziehen des Zündschlüssels (26) gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abmessung der Nocke (33) so gewählt ist, daß sie mit dem Stift (63) in der ersten Stellung in Eingriff bleibt und diesen Stift (63) freigibt, wenn die Nocke mit Gewalt in eine zweite Stellung gebracht wird.
    11. Lenkradschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkradsäule (13) in einer Manschette (10) dreht, die mittels einer Klammer (14) mit dem Körper (8, 11) verbunden ist, wobei diese Klammer einen Bereich zum Schutz der Sicherheitseinrichtung (54 bis
    64) besitzt.
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