DE9207811U1 - Gehrungsanschlag - Google Patents
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Description
10. Juni 1992 DE 12729
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gehrungsanschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Gehrungsanschlage
werden beispielsweise bei Kreissägen verwendet, um zu sägendes Material winkelig zu bearbeiten.
Aus der DE 33 08 749 C2 ist ein Gehrungsanschlag bekannt,
beim ein Gehrungsanschlag-Lineal auf einem Schiebetisch winkelverstellbar befestigt werden kann. Dazu sind zwei in
vorbestimmten Parallelabstand zueinander stehende Stecklochreihen vorgesehen, von denen wenigstens eine zumindest
ein den Schwenkpunkt definierendes Steckloch und die andere mehrere jeweils bestimmte Gehrungsanstellwinkel definierende
Stecklöcher aufweist. In den Stecklöcher ist das Gehrungsanschlag-Lineal jeweils mit Hilfe gesonderter Steckzapfen
verschiebesicher festlegbar. Der Gehrungsanschlag gemäß der DE 33 08 749 C2 hat jedoch den Nachteil, daß das
Verschwenken des Gehrungsanschlag-Lineals ein gewisses Maß an Geschicklichkeit erfordert. Außerdem bewegt sich beispielsweise
keines der Enden des Gehrungsanschlag-Lineals beim Umstecken bzw. Verschwenken auf einer Gerade. Dies ist
insbesondere von Nachteil, wenn das Gehrungsanschlag-Lineal bei Kreissägen o. ä. verwendet wird. Da auf dem Gehrungsanschlag-Lineal
infolgedessen ein fester Bezugspunkt fehlt, ist das Sägen mit genauen Maßen oft sehr aufwendig und bedarf
mehrerer Kontrollschnitte bis das gewünschte Ergebnis erzielt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Gehrungsanschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß
bei Veränderungen des Winkels eine einfache Bedienung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
I/C
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Gemäß der Erfindung ist das Gehrungsanschlag-Lineal relativ zum Schwenkpunkt in Längsrichtung verschiebbar. Ein relativ
zum Gehrungsanschlag-Lineal fester Führungspunkt ist in einer untergrundfesten Führung geführt. Die Führung ist so
ausgebildet, daß sich das eine Ende des Gehrungsanschlag-Lineals beim Verschwenken entlang einer Geraden bewegt. Der
besondere Vorteil liegt darin, daß der Gehrungsanschlag nach einer Winkeländerung nicht neu längeneingestellt werden
muß. Dadurch, daß sich das Ende des Gehrungsanschlag-Lineals auf einer Geraden bewegt, ist ein geeigneter Referenzpunkt
für jede beliebige Winkellage vorhanden. Der weitere Vorteil liegt darin, daß das Einstellen neuer Gehrungswinkel
erheblich vereinfacht ist, weil das Gehrungsanschlag-Lineal nur noch verschwenkt werden muß. Es entfällt
das Einfädeln von Steckzapfen in Stecklöcher, zudem ist der erfindungsgemäße Gehrungsanschlag stufenlos verstellbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes, erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 2 und
Fig. 4 ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen Gehrungsanschlag-Lineals
auf der Höhe der Linie B-B aus Fig. 1.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist ein bevorzugtes, erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel eines Gehrungsanschlags ein Gehrungsanschlag-Lineal 1 auf. Das Gehrungsanschlag-Lineal
1 besteht aus einem eloxierten Aluminium-Profil, dessen in Fig. 4 gezeigter Querschnitt in etwa die Form eines
Doppel-U aufweist. In der Mitte des Doppel-U ist zusätzlich
eine Aussparung vorgesehen.
Das Gehrungsanschlag-Lineal 1 ist in einem untergrundfesten Schwenkpunkt 2 drehbar gelagert. Im Untergrund ist am
Schwenkpunkt 2 eine in Fig. 3 gezeigte Bohrung ausgebildet, in die ein Schwenkzapfen 9 des Gehrungsanschlag-Lineals 1
ragt. Der Schwenkzapfen 9 weist eine Flachmutter 14 auf, die in etwa einen rechteckigen Grundriß besitzt. Die Flachmutter
14 ist in einer an der Unterseite des Gehrungsanschlag-Lineals 1 vorgesehenen Längsnut Ib aufgenommen. Die
Längsnut Ib wird durch das nach unten geöffnete, eine Hinterschneidung
aufweisende U-Profil des Gehrungsanschlag-Lineals gebildet. Dadurch kann das Gehrungsanschlag-Lineal 1
in Längsrichtung längs der Flachmutter 14 verschoben werden. Das Spiel zwischen der Flachmutter 14 und der Längsnut
la wird durch zwei druckfedervorgespannte Führungskugeln 13 ausgeglichen. Die Druckfedern sind in seitliche, in Fig. 4
gezeigte Sackbohrungen der Flachmutter 14 eingeführt und drücken die Führungskugeln 13 nach außen gegen die Längsnut
Ib des Gehrungsanschlag-Lineals 1. Die Führungskugeln 13 sind an diagonal gegenüberliegenden Punkten des rechteckigen
Grundrisses der Flachmutter 14 vorgesehen und gleichen das Spiel der längsverschieblichen Lagerung aus. Ferner
weist der Schwenkzapfen 9 einen in Fig. 3 gezeigten Bolzen 15 auf, der mit der Flachmutter 14 verschraubt ist und in
der Bohrung im Untergrund gelagert ist. Der Bolzen 15 weist eine V-förmige, umlaufende Nut auf, in die eine im Untergrund
angebrachte Klemmschraube 16 eingreift, um eine axiale Klemmung des Schwenkzapfens 9 zu gewährleisten. Das
Gehrungsanschlag-Lineal 1 ist somit im Schwenkpunkt 2 drehbar und relativ zum Schwenkpunkt 2 in Längsrichtung
verschieblich gelagert, sowie gegen axiale Bewegungen
gesichert.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist im Untergrund eine Führung 4 ausgebildet, in der ein relativ zum Gehrungsanschlag-Lineal
1 fester Führungspunkt 3 zwangsgeführt ist. Die Führung 4 ist so gekrümmt ausgebildet, daß sich das
eine Ende la des Gehrungsanschlag-Lineals 1 beim Verschwenken entlang einer Geraden bewegt. Die Führung 4 kann aber
ebenso geradlinig ausgebildet sein. Beim Verschwenken des Gehrungsanschlag-Lineals 1 wird die geradlinige Bewegung
des Endes la dadurch erreicht, daß sich das Gehrungsanschlag-Lineal 1 in Längsrichtung längs des Schwenkpunktes 2
mit Hilfe dem in der Führung 4 zwangsgeführten Führungspunkt 3 verschiebt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt
der relativ zum Gehrungsanschlag-Lineal feste Führungspunkt
3 auf der Seite, die dem Ende la des Gehrungsanschlag-Lineals 1 relativ zum Schwenkpunkt 2 in jeder beliebigen Winkellage
gegenüberliegt. Das Gehrungsanschlag-Lineal 1 weist im Führungspunkt 3 einen Führungszapfen 5 auf, der in Fig.
2 gezeigt ist.
Der Führungszapfen 5 hat ähnlich wie der Schwenkzapfen 9 eine Flachmutter 17, die in der Längsnut Ib des nach unten
weisenden U-Profils des Gehrungsanschlag-Lineals 1 sitzt. Die Flachmutter 17 ist in Längsrichtung des Gehrungsanschlag-Lineals
1 verschiebbar und weist eine zusätzliche Gewindebohrung auf, in die ein Klemmgewindestift 18 eingeschraubt
ist. Der Klemmgewindestift 18 ist gegen den Boden der Längsnut Ib verklemmbar, so daß die Relativlage der
Flachmutter 17 in Längsrichtung des Gehrungsanschlag-Lineals 1 fest einstellbar ist. Weiterhin weist der Führungszapfen 5 einen Bolzen 19 auf, der mit der Flachmutter 17
verschraubt ist und sich nach unten erstreckt. Auf dem BoI-zen 19 ist an einem Absatz ein Kugellager 20 aufgepasst.
Mit seinem Außenumfang ist das Kugellager 20 in der Führung
4 geführt.
Die Führung 4 ist als Durchbruch im Untergrund vorgesehen, wobei der Führungszapfen 5 durch den Durchbruch ragt. Dabei
kommt das auf dem Führungszapfen 5 angeordnete Kugellager 20 in dem Durchbruch zu liegen. Der Durchbruch ist wie oben
beschrieben gekrümmt ausgebildet. Beim Verschwenken des Gehrungsanschlag-Lineals 1 führt die Führung 4 das Kugellager
20 auf einer gekrümmten Bahn.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ragt der Bolzen 19 mit einem Halsabschnitt und einem Gewindeabschnitt über den Durchbruch
des Untergrunds nach unten hinaus. Auf dem Halsabschnitt sitzt eine Klemmbrücke 11, die von unten gegen den
Untergrund pressbar ist, um eine Fixierung in jeder beliebigen Winkellage des Gehrungsanschlag-Lineals 1 zu ermöglichen.
Die Klemmbrücke 11 wird hierzu mittels eines auf den Gewindeabschnitt des Bolzens 19 aufgeschraubten Klemmhebels
10 nach oben gegen den Untergrund gedrückt. Die Abmessungen der Klemmbrücke 11 und des Klemmhebels 10 sind dabei so bestimmt,
daß sie im ungeklemmten Zustand durch die als Durchbruch ausgebildete Führung 4 passen. Damit ist gewährleistet,
daß das Gehrungsanschlag-Lineal 1 einschließlich dem Führungszapfen 5 im ungeklemmten Zustand nach oben abgehoben
werden kann. Durch die erfindungsgemäße Klemmbrücke
11 und den erfindungsgemäßen Klemmhebel 10, die zusammen
eine Klemmvorrichtung bilden, ist in besonders vorteilhafter Weise ein beliebig stufenlos einstellbarer Gehrungswinkel ermöglicht.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Untergrund durch einen in Fig. 1 gezeigten, verschiebbaren Schiebetisch
7 gebildet. Der Schiebetisch 7 ist durch eine Schiebet ischführung 8 längs einer Geraden gegenüber einem Maschinentisch
22 beweglich. Die Krümmung der Führung 4 ist dabei so bemessen, daß sich das Ende la des Gehrungsanschlag-Lineals
1 längs einer Geraden bewegt, die zu der Geraden der Schiebetischführung 8 parallel verläuft. Wird der
erfindungsgemäße Gehrungsanschlag beispielsweise bei einer Kreissäge verwendet, kann dadurch in besonders vorteilhaf-
ter einfacher Weise die Schnittlinie 9 des zu schneidenden Materials festgelegt werden. Da das Ende la des Gehrungsanschlag-Lineals
1 keine seitliche Bewegung relativ zur Schnittlinie 9 durchführt, wenn die Winkellage des Gehrungsanschlag-Lineals
1 geändert wird, ist ein zuverlässiger Bezugspunkt auf dem Gehrungsanschlag-Lineal 1
vorhanden. Ferner befindet sich auf dem Gehrungsanschlag-Lineal 1 eine (nicht dargestellte) Längenmeßskala, nach der
die Schnittlänge eingestellt werden kann. Zur Kontrolle der Winkellage des Gehrungsanschlag-Lineals ist auf dem Schiebetisch
eine Winkelmeßeinrichtung 6 vorgesehen, auf der der aktuell eingestellte Winkel des Gehrungsanschlag-Lineals 1
ablesbar ist.
In Fig. 1 sind neben der in durchgezogenen Linien dargestellten Stellung des Gehrungsanschlag-Lineals 1 zwei weitere
winklige Stellungen 1' und 1" in gestrichelten Linien gezeigt. Das Gehrungsanschlag-Lineal 1 hat an dem Ende la
eine quaderförmige Splitterzunge 21, dessen Kante sich auf einer Geraden bewegt, die in der Ebene der Schnittlinie 9
eines Sägeblatts liegt.
Zur Montage des erfindungsgemäßen Gehrungsanschlags wird
das Gehrungsanschlag-Lineal 1 auf den Schiebetisch 7 aufgesetzt, wobei die Lagerung im Schwenkpunkt 2 und im Führungspunkt
3 in der zuvor beschriebenen Weise erfolgt. Es bedarf nur einer einmaligen Längeneinstellung des Gehrungsanschlag-Lineals
1, indem die Flachmutter 17 mittels dem Klemmgewindestift 18 in der korrekten Relativlage in
Längsrichtung am Gehrungsanschlag-Lineal 1 fixiert wird. Die Länge wird dabei beispielsweise so eingestellt, daß das
Ende la des Gehrungsanschlag-Lineals 1 mit der Schnittlinie 9 fluchtet.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind mehrere Schwenkpunkte 2 und zugeordnete Führungen 4 vorgesehen. Wie
in Fig. 1 gezeigt ist, sind zwei Schwenkpunkte 2 und zwei zugeordnete Führungen 4 vorhanden, wobei jeweils entgegen-
gesetzte Gehrungswinkel zwischen 45° und 90° einstellbar sind. Die Schwenkpunkte 2 und Führungen 4 sind so angeordnet,
daß beim Umstecken von dem einen auf den anderen Schwenkpunkt 2 keine neue Längeneinstellung des Gehrungsanschlag-Lineals
1 durchgeführt werden muß. Dabei ist zu jedem Paar von Schwenkpunkt 2 und Führung 4 eine Winkelmeßeinrichtung
6 vorhanden.
Claims (1)
- 5 SCHUTZANSPRUCHE1. Gehrungsanschlag mit einem in verschiedene Winkellagen bringbaren Gehrungsanschlag-Lineal, das um einen Schwenkpunkt schwenkbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß10 das Gehrungsanschlag-Lineal (1) relativ zum Schwenkpunkt (2) in Längsrichtung verschiebbar ist und ein relativ zum Gehrungsanschlag-Lineal (1) fester Führungspunkt (3) in einer untergrundfesten Führung (4) geführt ist, so daß sich beim Verschwenken das eine Ende (la)15 des Gehrungsanschlag-Lineals (1) entlang einer Geraden bewegt.2. Gehrungsanschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß20 die Führung (4) gekrümmt ausgebildet ist.25Gehrungsanschlag nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daßder Führungspunkt (3) auf der Seite des Gehrungsanschlag-Lineals (1) angeordnet ist, die dem entlang der Geraden bewegten Ende (la) des Gehrungsanschlag-Lineals (1) relativ zum Schwenkpunkt (2) gegenüberliegt.Telefon: 0 89-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat Telefax: 0 89-53 73 77Dresdner Bank (München) Klo, 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10) Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80) Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00) Sanwa Bank (München) Kto. 500 047 (BLZ 702 307 00)4. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet , daß
der Schwenkpunkt (2) untergrundfest ist.5. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Führung (4) durch eine Nut gebildet ist, in der ein im Führungspunkt (3) angebrachter Führungszapfen (5) geführt ist.
106. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daßder Führungszapfen (5) an seinem in der Nut gleitenden Ende ein Kugellager (20) aufweist, das in der Nut geführt ist.7. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnetdurch eine untergrundfeste Winkelmeßeinrichtung (6) und durch eine Längenmeßskala auf dem Gehrungsanschlag-Lineal (1)8. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daßder Untergrund durch einen verschiebbaren Schiebetisch (7) gebildet ist.9. Gehrungsanschlag nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daßder Schiebetisch (7) auf einer Schiebetischführung (8) entlang einer Geraden bewegbar ist, die parallel zu der Geraden ist, entlang der sich das Ende (la) des Gehrungsanschlag-Lineal (1) bewegt.10. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durcheine Vielzahl von Schwenkpunkten (2) und eine Vielzahl von zugeordneten Führungen (4).11. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehrungsanschlag-Lineal (1) längenverstellbar ist.12. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Führung (4) als Durchbruch im Schiebetisch (7) ausgebildet ist, wobei der Führungszapfen (5) durch den Durchbruch ragt und von unten durch eine Klemmvorrichtung (10, 11) in beliebigen Winkellagen des Gehrungsanschlag-Lineals (1) klemmbar ist.13. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 8 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daßder Schwenkpunkt (2) durch eine im Schiebetisch (7) vorgesehene Bohrung gebildet ist, in die ein Schwenkzapfen (9) des Gehrungsanschlag-Lineals (1) axial klemmbar ragt.14. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Klemmvorrichtung (10, 11) aus einer von unten an dem Schiebetisch (7) über einen Klemmhebel (10) verklemmbaren Klemmbrücke (11) besteht, wobei die Klemmbrücke (11) und Klemmhebel (10) so ausgebildet sind, daß sie im ungeklemmten Zustand durch die als Durchbruch gebildete Führung (4) passen, so daß das Gehrungsanschlag-Lineal (1) nach oben abgehoben werden kann.15. Gehrungsanschlag nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daßder Schwenkzapfen (9) des Gehrungsanschlag-Lineals (1) eine Flachmutter (14) aufweist, die in einer an der Unterseite des Gehrungsanschlag-Lineals vorgesehenen Längsnut (Ib) gleitet, wobei das Spiel zwischen Flachmutter (14) und Längsnut (Ib) über zwei druckfedervor-gespannte, diagonal gegenüberliegende Führungskugeln (13) bestimmt ist.16. Gehrungsanschlag nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daßder Schwenkzapfen (9) einen in der Flachmutter (14) verschraubten und im Schiebetisch (7), axial sicherbar gelagerten Bolzen (15) aufweist.17. Gehrungsanschlag nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Längenverstellung der Gehrungsanschlag-Lineals (1) im Führungspunkt (3) vorgesehen ist, wobei der Führungszapfen (5) eine Flachmutter (17) aufweist, die in einer an der Unterseite des Gehrungsanschlag-Lineals (1) vorgesehenen Längsnut (Ib) verschiebbar ist und über einen Klemmgewindestift (18) fixierbar ist.
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