DE9207804U1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE9207804U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/38Hinged covers or doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1005Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
    • E05Y2900/208Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets for metal cabinets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere ein Türscharnier für Schalt- und Geräteschränke, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 157 344 Bl ist ein Türscharnier mit einem ersten, an der Innenseite einer Schranktür befestigten Scharnierteil mit einem Lagerauge und mit einem zweiten, schrankseitigen Scharnierteil bekannt. Das schrankseitige Scharnierteil weist zwei Lageraugen an einer Befestigungsplatte auf, zwischen denen das türseitige Lagerauge angeordnet und über zwei, jeweils in ein schrankseitiges Lagerauge einführbare Scharnierbolzen verbunden werden kann.
Um eine Flügeltür, beispielsweise zu Montage- oder Wartungsarbeiten, entfernen zu können, ist eine Lösung der Gelenkverbindung bei möglichst unverlierbar gehaltenen Scharnierbolzen erforderlich. Zu diesem Zweck weisen die Scharnierbolzen jeweils zwei voneinander beabstandete Rastnuten auf, in die eine an jedem schrankseitigen Lagerauge festgelegte Rastfeder eingreifen kann, so daß die Scharnierbolzen, bezogen auf das türseitige Lagerauge bzw. das türseitige Scharnierteil in einer Entkoppelungsstellung und einer Koppelungsstellung gehalten werden können. Außerdem sind an jedem Scharnierbolzen noch eine Ringnut und ein überstehen-
der Halteabschnitt ausgebildet, um ein Ausheben der Scharnierbolzen gegen die Federkraft mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenziehers, bewerkstelligen zu können. Dies erfordert jedoch einige Geschicklichkeit, da die Scharniere oft in einem Bereich einer abgewinkelten Kante der Schranktür angeordnet und nicht leicht zugänglich sind.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Scharniers ist die relativ aufwendige konstruktive Gestaltung, insbesondere der mit unterschiedlichen Ring- und Rastnuten versehenen Scharnierbolzen, und die dadurch bedingte kostenintensive Fertigung des Scharniers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier zu schaffen, das eine besonders einfache Konstruktion und robuste Bauweise aufweist und bevorzugt für 19"-Schränke, Schalt- und Geräteschränke einzusetzen ist, bei denen ein schnelles und unkompliziertes Lösen und Zusammenfügen der Scharnierteile vorteilhaft ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung enthalten.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß eine besonders einfache Montage und Demontage von Scharnierteilen, beispielsweise zum Befestigen und zum Lösen einer Tür an einem Schrank bzw. an einem Schrank-Gestell, möglich ist, wenn das schrankseitige Scharnierteil aus zwei Teilen besteht, die unabhängig voneinander zu befestigen und in Achsrichtung, bei einem Schrank somit prinzipiell in vertikaler Richtung, relativ zueinander verstellbar sind.
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Erfindungsgemäß besteht das schrankseitige Scharnierteil
aus einem unteren und einem oberen Scharnierteil, zwischen denen im befestigten Zustand ein türseitiges Scharnierteil angeordnet und über mindestens einen Scharnierbolzen
schwenkbar gelagert ist.
Ein türseitiges Scharnierteil kann einen in axialer Richtung über eine Scharnierbolzenabstützung überstehenden
Scharnierbolzen aufweisen, der in ein Lagerauge des oberen Scharnierteils und in ein Lagerauge des unteren Scharnierteils eingreift.
Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Ausbildung mit jeweils einem Scharnierbolzen am unteren und oberen schrankseitigen Scharnierteil, wobei die Scharnierbolzen vorzugsweise fest aufgenommen, beispielsweise mit Preßsitz in eine hülsenartige Aufnahme eingebracht sind. Das türseitige Scharnierteil weist dann ein beispielsweise eingerolltes Scharnierauge auf und wird zwischen den zweigeteilten und zweckmäßigerweise spiegelbildlich ausgebildeten, über jeweils einen Befestigungsbereich fixierten Scharnierteilen über deren Scharnierbolzen schwenkbar gehalten.
In einer besonders einfachen Weise ist in jeweils einem Befestigungsflansch des unteren und des oberen schrankseitigen Scharnierteils ein Langloch mit einer komplementären
Vertiefung zur Aufnahme einer Senkkopfschraube nahezu mittig ausgebildet. Die Vertiefung für die Senkkopfschraube
ist jeweils am scharnierbolzenseitigen Ende des Langlochs
angeordnet.
Bei der Montage erfolgt zunächst eine lösbare Befestigung
des unteren Scharnierteils, beispielsweise an einem als
Hohlprofil ausgebildeten Vertikalholm des Schrankes bzw.
des Schrankgestelles.
Zweckmäßigerweise wirkt eine Senkkopfschraube mit einer einrastbaren Federmutter, die in einer nahezu quadratischen T-Nut des Vertikalprofils des Schranks drehsicher und längsverschiebbar gehalten ist, zusammen. Beim Lösen, jedoch nicht beim vollständigen Entfernen der Senkkopfschraube, ist entsprechend der Langlochabmessung ein Verstellen jedes schrankseitigen Scharnierteils vom türseitigen Scharnierteil weg möglich, so daß die Scharnierbolzen außer Eingriff mit dem Scharnierauge gelangen. Die Tür kann somit vom Schrank leicht entfernt werden. Bei der Montage der Tür erfolgt zunächst die Befestigung des unteren Scharnierteils, indem die Senkkopfschraube in der zugeordneten Vertiefung festgeschraubt wird. Danach wird die Tür mit ihrem türseitigen Scharnierauge auf den unteren Scharnierbolzen aufgesetzt und anschließend das obere schrankseitige Scharnierteil, das mit Hilfe der im Langloch gelockerten Senkkopfschraube in einer obersten Stellung gehalten war, in Richtung türseitiges Scharnierauge verschoben, so daß der obere Scharnierbolzen ebenfalls eingreift. Zur Halterung der jeweiligen Senkkopfschraube empfiehlt sich eine einrastbare Federmutter. Geeignet sind jedoch auch Schiebe- und einfache Federmuttern, die in einer T-Nut des vertikalen Hohlprofils längsverschiebbar gehalten sind.
Zweckmäßigerweise sollten die vertikalen Abmessungen der Befestigungsflansche und insbesondere der Langlöcher sowie die Scharnierbolzenlänge und die axiale Abmessung des Scharnierauges des türseitigen Scharnierteils aufeinander abgestimmt sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Verstellweg zwischen dem oberen und dem unteren Befestigungsflansch der zwei schrankseitigen Scharnierteile in etwa gleich oder wenig größer als die in das türseitige Scharnierauge einführbare Bolzenlänge ist.
Besonders vorteilhaft ist es, daß aufgrund der Längsverschiebbarkeit des oberen und/oder unteren Scharnierteils
auch Fertigungstoleranzen der Scharnierteile bzw. der Schrankteile vor Ort bei der Montage kompensiert werden können.
Die vertikale Verstellbarkeit von mindestens einem schrankseitigen Scharnierteil, bevorzugt jedoch beider Scharnierteile, kann auch mit Hilfe eines im vertikalen Hohlprofil des Schrankes ausgebildeten Langlochs erreicht werden, in dem die in einer normalen Bohrung des Befestigungsflansches geführte Senkkopfschraube mit einer insbesondere einrastbaren Federmutter festlegbar und fixierbar ist.
Es ist vorteilhaft, daß die erfindungsgemäß ausgebildeten schrankseitigen Scharnierteile besonders einfach und robust aufgebaut sind und beispielsweise aus Gußeisen gefertigt sein können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 in schematischer Weise einen Querschnitt durch ein an einem Vertikalholm eines Schrankes befestigtes Türscharnier;
Fig. 2 in einer schematisierten perspektivischen Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türscharniers und
Fig. 3 eine schematisierte Aufsicht auf das erfindungsgemäße Türscharnier gemäß Fig. 2, wobei zur besseren Übersichtlichkeit das türseitige Scharnierteil weggelassen wurde.
In Fig. 1 ist als Ausschnitt ein scharnierseitiger Eckbereich eines Geräteschrankes mit einer an einem Vertikalholm 2 mit Hilfe eines Scharniers 3 angelenkten Flügeltür 5 dargestellt. Die Tür 5 weist eine mit einem Dichtungssteg 9 am Vertikalholm 2 zusammenwirkende Dichtung 7 sowie ein Hutprofil 6 auf.
Das Türscharnier 3 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem an der Tür 5 mit einem Scharnierband 22 befestigten, eingerollten Scharnierauge 21 als türseitigem Scharnierteil 20, das in Fig. 2 zur besseren Übersicht neben einem schrankseitigen Scharnierteil 10 angeordnet ist.
Das schrankseitige Scharnierteil 10 ist erfindungsgemäß geteilt ausgebildet und weist ein oberes Scharnierteil 12 mit einem Scharnierbolzen 14 und ein unteres Scharnierteil 11 mit einem Scharnierbolzen 13 auf.
Da üblicherweise eine Tür über mindestens zwei Scharniere 3 an einem Schrank angelenkt ist, sind an einem front- oder auch rückseitigen Vertikalholm 2 eines Schrankes bzw. eines Schrankgestelles zumindest vier schrankseitige Scharnierteile, nämlich zwei obere und zwei untere Scharnierteile 11,12 anzubringen.
Zur Befestigung des oberen und unteren Scharnierteils 11,12 dient ein Befestigungsflansch 15,16, der plattenförmig am Vertikalholm 2 anliegt und mit einem Befestigungsbereich 17,18 versehen ist. Dabei weist der Befestigungsbereich 17 des unteren Scharnierteils ebenso wie der spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Befestigungsbereich 18 des oberen Scharnierteils 12 ein Langloch 30,31 sowie eine Vertiefung 32,33 zur Aufnahme einer der Befestigung der Scharnierteile 11,12 dienenden Senkkopfschraube 34 auf. Die Länge der Langlöcher 30,31, ihr jeweiliger Abstand zum zugeordneten Scharnierbolzen 13,14 bzw. zum bolzenabgewandten Ende der Befestigungsflansche 15,16 sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen bei einem maximalen Verstellweg &khgr; ein Auseinanderschieben der schrankseitigen Scharnierteile 11,12 derart, daß das türseitige Scharnierteil 20 bzw. das
Scharnierauge 21 aus dem Eingriffsbereich der Scharnierbolzen 13,14 gelangt, so daß die Schranktür 5 entfernt werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, das untere Scharnierteil 11 fest anzuordnen und lediglich das obere Scharnierteil 12 über einen entsprechend größeren Verstellweg nach oben zu verschieben, damit das türseitige Scharnierteil 20 bzw. das Scharnierauge 21 auch vom unteren Scharnierbolzen 11 abgehoben werden kann. Diese vertikale Verstellung eines oder beider Scharnierteile 11,12 erfordert lediglich ein Lockern der Senkkopfschraube(&eegr;) 34. Ein vollständiges Lösen bzw. Entfernen der Scharnierteile 11,12 ist nicht nötig.
Aus Fig. 1 geht die vorteilhafte Befestigung des oberen bzw. unteren Scharnierteils in einer Bohrung 24 eines Nutaußenschenkels 28 des Vertikalholms 2 hervor. Die bevorzugt einzusetzende einrastbare Federmutter, die in der quadratischen T-Nut 29 gehalten ist, ist nicht dargestellt.
Alternativ zu der gezeigten Verstellbarkeit des oder der schrankseitigen Scharnierteile 11,12 kann auch über eine Langlochausbildung im Vertikalholm 2, also im Nutaußenschenkel 28 eine vertikale Verstellung ermöglicht werden. In diesem Fall erübrigt sich die Ausbildung der Langlöcher und es genügt eine normale SenkkopfSchraubenbohrung in den Befestigungsflanschen 15,16 der Scharnierteile 11,12.
In Fig. 2 ist der Preßsitz des Scharnierbolzens 13 in einer hülsenartigen Aufnahme 25 erkennbar sowie die Ausbildung der unteren Scharnierbolzenabstützung 27. Das obere Scharnierteil 12 ist prinzipiell spiegelbildlich zum unteren Scharnierteil 11 ausgebildet und angeordnet. Auf die Darstellung des oberen Scharnierbolzens 14 mit der zugehörigen hülsenartigen Aufnahme 26 und der Scharnierbolzenabstützung
28 wurde verzichtet. Diese gehen aus der Fig. 3 hervor. In den Figuren wurden für identische Merkmale im übrigen identische Bezugszeichen verwendet. Das türseitige Scharnierteil 20 ist in gelöster Stellung dargestellt. Das Scharnierband 22, mit dem das türseitige Scharnierteil 20 an der Tür 5 befestigt ist, ist lediglich angedeutet.
In Fig. 3 ist in einer schematisierten Aufsicht die zweigeteilte und spiegelbildliche Ausbildung des unteren und oberen Scharnierteils 11,12 des schrankseitigen Scharnierteils 10 erkennbar. Die Befestigungsbereiche 17,18 sind nahezu mittig angeordnet, und sie ermöglichen die vertikale Verstellung des einen oder aber beider Scharnierteile 11, 12. Die Scharnierbolzen 13,14, die kegelstumpfartige Einführungsbereiche 38 aufweisen, sind miteinander fluchtend und außerhalb der Längsachse der Scharnierteile ausgebildet.

Claims (9)

Ansprüche
1. Scharnier, insbesondere Türscharnier für Schalt- und Geräteschränke, mit einem türseitigen Scharnierteil und einem schrankseitigen Scharnierteil, die über mindestens einen Scharnierbolzen miteinander in Dreheingriff stehen,
dadurch gekennzeichnet, daß das schrankseitige Scharnierteil (10) zweiteilig ausgebildet ist und ein unteres und ein oberes Scharnierteil (11,12) aufweist, welche zum Einsetzen und Lösen des türseitigen Scharnierteils (20) in Achsrichtung relativ zueinander verstellbar sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere und obere Scharnierteil (11,12) jeweils einen Befestigungsflansch (15,16) mit einem Befestigungsbereich (17,18) aufweist, wobei mindestens ein Befestigungsbereich (17,18) für eine verstellbare Festlegung des zugehörigen Scharnierteils (11,12) ausgebildet ist.
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3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das türseitige Scharnierteil (20) zwischen dem unteren und oberen Scharnierteil (11,12) angeordnet ist, wobei ein jeweils am unteren und oberen Scharnierteil (11,12) angeordneter unterer und oberer Scharnierbolzen (13,14) in ein Scharnierauge (21) des türseitigen Scharnierteils (20) oder ein beidseitig überstehender Scharnierbolzen am türseitigen Scharnierteil (20) in Lageraugen des unteren und oberen Scharnierteils (11,12) eingreift.
4. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Scharnierteil (11) spiegelbildlich zum oberen Scharnierteil (12) ausgebildet ist und daß ein Verstellweg zwischen den Befestigungsflanschen (15, 16) nahezu gleich groß oder größer als die in das türseitige Scharnierauge (21) einführbare Scharnierbolzenlänge (13,14) ist.
5. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und obere Scharnierbolzen (13,14) jeweils in einer hülsenartigen Aufnahme (25,26) fest aufgenommen und über eine Scharnierbolzenabstützung (27,28) am Befestigungsflansch (15,16) gehalten sind.
6. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere und obere Scharnierteil (11,12) an einem schrankseitigen Vertikalholm (2) zu befestigen sind, wobei das türseitige Scharnierteil (20) auf den unteren Scharnierbolzen (13) aufsetzbar und das mit dem Scharnierbolzen (14) in das Scharnierauge (21) eingeführte obere Scharnierteil (12) längsverstellbar und/oder arretierbar ist.
7. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsbereich (17,18) des unteren und/ oder oberen Scharnierteils (12,13) ein Langloch (30,31) und eine Vertiefung (32,33) zur Aufnahme einer Senkkopfschraube (34) ausgebildet sind, wobei die axiale Länge des Langlochs (30,31) vom erforderlichen Verstellweg &khgr; zum Lösen des türseitigen Scharnierauges (21) bestimmt ist.
8. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schrankseitigen Scharnierteile (11,12) in einem Außenschenkel (28) einer T-Nut (29) des Vertikalholms (2) des Schrankes mit Hilfe einer insbesondere einrastbaren Federmutter zu befestigen sind.
9. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schrankseitigen Scharnierteile (11,12) als Aluminiumdruckgußteile ausgebildet sind, wobei die Scharnierbolzen (13,14) mit einem kegelstumpfförmigen Einführbereich (38) versehen sind.
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