DE9207729U1

DE9207729U1 - Sammelvorrichtung für unterschiedliche Altmaterialsorten, insbesondere Altpapier, Flaschen, Weißblechdosen u.dgl.

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Publication number: DE9207729U1
Application number: DE9207729U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-06-09
Filing date: 1992-06-09
Publication date: 1992-09-03
Anticipated expiration: 2002-06-10

Description

Sammelvorrichtung für unterschiedliche Altmaterialsorten, insbesondere Altpapier, Flaschen, Weißblechdosen und dergleichen

Die Erfindung betrifft eine Sammelvorrichtung für unterschiedliche Altmaterialsorten, insbesondere Altpapier, Flaschen, Weißblechdosen und dergleichen, bestehend aus

- einem Containeraufnahmegefäßelement

. mit einer Abdeckplatte, in die Einwurföffnungen zum Einwerfen und Sortieren der unterschiedlichen Altmaterialsorten eingelassen sind und die nach oben bewegbar ist, und
. mit wenigstens einer disponiblen vorderen Abschlußwand und

- Containern, die unter den Einwurföffnungen positionierbar und nach dem Füllen herausnehmbar sind.

Eine Sammelvorrichtung der eingangs genannten Art ist in G 91 04 074 Ul beschrieben. In einem Containeraufnahmegefäßelement sind nebeneinander bewegbare Container angeordnet. Zum Einwerfen unterschiedlicher Abfallmaterialien sind in einer Abdeckplatte öffnungen unterschiedlicher geometrischer Konfiguration eingebracht, on Durch die unterschiedlich ausgebildeten Einwurföffnungen erfolgt mit dem Einwerfen zugleich ein Sortieren der Abfallmaterialien. Ist eine der die öffnungen geschobenen Container gefüllt, wird die gesamte Abdeckplatte auf- und eine vordere Abschlußwand heruntergeklappt. Der gefüllte Container wird vorgezogen. Dabei 35

gestaltet sich das Absetzen vor der heruntergeklappten Abschlußwand als schwierig und ebenso wie das weitere

Transportieren als aufwendig. Nachteilig ist darüber hinaus, daß unter den etwa in der Mitte eines Containers in der Abdeckplatte vorgesehenen EinwurfÖffnungen sich das Abfallmaterial kegelförmig nach oben anhäuft und nur durch das Eigengewicht zur Seite fallen kann. Dadurch wird das Fassungsvermögen der Container nicht voll ausgenutzt. Nachteilig ist außerdem, daß die Sammelvorrichtung nur für geschlossene Räume geeignet ist.

Aus der G 90 05 964 Ul bzw. der DE 39 08 186 Al ist weiterhin eine Sammelvorrichtung bekannt, bei der unter eine Abdeckplatte Container geschoben werden, die mit Schienen gehalten sind. Zur Erleichterung des Einwerfens werden über den Containern Einwurftrichter angebracht.

Die unterschiedlich ausgebildeten Einwurftrichter fördern aber gerade die Kegelbildung in den Containern und deren damit verbundene schlechte Ausnutzung des Fassungsvermögens. Ist einer der Container gefüllt, bereitet auch hier sein Herausnehmen und sein Weiter-

2Q transport Schwierigkeiten. Außerdem ist auch diese Sammelvorrichtung nur für geschlossene Räume geeignet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei einer Sammelvorrichtung der eingangs genannten Art zu beseitigen und eine Sammelvorrichtung für unterschiedliche Altmaterialsorten, insbesondere Altpapier, Flaschen, Weißdosen und dergleichen zu schaffen, die einfach, sicher und universell im Gebrauch und in der Anwendung ist und die insbesondere im Freien aufgestellt werden kann.

Erreicht wird dieses Ziel dadurch,

- daß das Containeraufnahmegefäßelement als ein Rahmengestell mit Containerboxen ausgebildet ist,

_O1_ - daß die Containerboxen mit Containeradaptern ausgestat-35

tet sind, durch die die Container positionierbar sind,

- daß über den in den Containerboxen positionierten

Containern die Abdeckplatte mit den Aufnahmeöffnungen pultförmig geneigt angeordnet ist,
- da3 vor den herausnehmbaren vorderen Abschlußwänden

ein Trittelement angeordnet ist.

Vorzugsweise ist das Rahmengestell von Seitenwandelementen einer hinteren Abschlußwand und einem Dachelement umfaßt.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Sammelvorrichtung auch im
Freien aufstellbar und das Einwerfen der Altmaterialien und der Abtransport der Container wesentlich erleichtert ist. Das Dach- und die Seitenwandelemente sowie die
hochgezogene hintere Abschlußwand schützen pavillonähnlich die Abdeckplatte mit den Einwurföffnungen vor
Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und dergleichen. Dadurch, daß die Abdeckplatte pultförmig und das Tritt-

2Q element davon angeordnet ist, erleichtert sich das Einwerfen der Altmaterialsorten. Darüber hinaus sorgen die Containeradapterelemente für ein geordnetes Positionieren der Container.

P₅ In weiterer Ausgestaltung sind die Container mit einer
im wesentlichen abgeschrägten Aufnahmeöffnung versehen. Dadurch wird eine einwandfreie Kompatibilität zur Platte und eine sichere Aufnahme der Altmaterialsorten
ermöglicht.

Vorteilhaft ist am Container wenigstens ein Arretierungszapfen, wenigstens eine Ausnehmung und/oder wenigstens
ein Rad und/oder ein Standelement angeordnet. Durch die Arretierungselemente werden die Container fest in einer Lage gehalten. Das Rad und das Standelement sorgen für
einen sicheren Stand bzw. zusammen mit den Ausnehmungen für ein einfaches und gefahrloses Herausnehmen der

•j Container aus den Behälterboxen.

Vorteilhaft ist wenigstens unter zwei übereinander angeordneten zylinder- oder kastenförmig ausgebildeten c Einwurfelementen ein Container positionierbar. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Altmaterialsorten vorsortiert nach Flaschen bzw. Weichblechdosen über die zylinderförmigen und Zeitungen über die kastenförmigen Einwurfelemente im Sinne des bekannten Vorsortierungssystems in die Container fallen können.

Vorteilhaft ist es, daß das Trittelement aus Trittsegmenten besteht, die ebenso wie die vorderen Abschlußwände bewegbar sind. Hierdurch wird vor allen ein ein-

._ zelnes Herausziehen der Container nach vorne ermöglicht, Io

ohne daß dabei das gesamte Trittelement demontiert zu werden braucht. Vorteilhaft ist wenigstens eines der Seitenelemente über lösbare Halterungsabschnitte, wie z. B. Schrauben, Stecker, Scharniere oder dergleichen mit dem Rahmengestell verbunden. Hierdurch ist es möglich, die Seitenwände abzunehmen und mit einem Gabelstapler mit speziell ausgerüsteten Gabeln Zugang zu den Containern zu geben. Dadurch können diese unter Vermeidung körperlicher Arbeit schnell und leicht herausgehoben werden.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die pultförmig geneigte Abdeckplatte mit wenigstens einem Scharnierelement waagerecht und in Abstand über den

Containerboxen positionierbar. Für das Herausnehmen der 30

einzelnen Behälter aus den Containerboxen, sei es nach vorne oder zur Seite mit Hilfe eines Gabelstaplers, wird hierdurch die notwendige Bewegungsfreiheit geschaffen.

Vorteilhaft ist in und/oder unter das Dachelement 35

wenigstens eine Leuchte installiert. Die Installation von Leuchten bringt einen doppelten Vorteil. Zum einen

-I wird die Abdeckplatte und damit die Aufnahmeöffnungen ausreichend auch bei Dunkelheit beleuchtet. Zum anderen können besondere Hinweise auf die Sammelvorrichtung an irgend einer Stelle des Dachelementes besonders ausgeleuchtet werden.

Vorteilhaft sind die Container, die vorderen Abschlußelemente, die Seitenwandelemente und/oder das Dachelement unter Verwendung schallgedämpfter Mittel ausge-IQ bildet. Zur Anwendung können hierbei z. B. Isoliermatten kommen. Hierdurch wird insbesondere der durch das Einwerfen von Flaschen und Weißblechdosen entstehende Lärm vermieden und damit die Umweltbelastung stark herabgesetzt.

Vorteilhaft ist es, daß die Elemente aus im wesentlichen gleichbreiten oberflächenbehandelten Profilen aus dünnwandigem Stahl, Aluminium, Kunststoff oder dergleichen hergestellt sind. Neben einer einfachen Montage und einem vorteilhaft äußeren Erscheinungsbild kann die

Sammelvorrichtung leicht montiert bzw. bei auftretenden Schäden einfach repariert werden. Außerdem sind die genannten Materialien äußerst unempfindlich gegenüber äußeren Witterungseinflüssen.

Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Sammelvorrichtung in perspektivischer Darstellung von vorn gesehen und mit einer geöffneten Abdeckplatte,

Figur 2 eine geschlossene Abdeckplatte eines Aufnahmebereiches einer Sammelvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
35

Figur 3 eine Sammelvorrichtung in perspektivischer Dar-

-I stellung, teilweise geöffnet von hinten gesehen,

Figur 4 eine Abdeckplatte in einer Draufsicht,

Figur 5 eine Sammelvorrichtung in geschnittener Darstellung ,

Figur 6 a einen Container in einer schematischen Seitenansicht ,

Figur 6 b in einer schematischen Vorderansicht und

Figur 6 c in einer schematischen Draufsicht.

Hauptbestandteile einer Sammelvorrichtung sind, wie aus den Figuren 1 bis 5 und 6a bis 6c deutlich wird,

- ein kioskartiger Aufbau, der durch ein Dachelement 8, Seitenwandelemente 7, 7¹ und eine hintere Abschlußwand 31 gebildet wird und

- im kioskartigen Aufbau nebeneinander aufgestellte 20

Container 20, 20', die durch Containeradapter 9, 10 gegeneinander abgegrenzt gehalten, von einer pultartig geneigten Abdeckplatte 11 nach oben hin abgeschlossen und vorn durch obere Abschlußwände 2, 3, 4, 5 und 6

vorn begrenzt werden.
25

In die Abschlußplatte 11 sind zylinder- und kreisförmige Einwurfelemente 12 und 13 eingebracht, die von Einwurfsfassungen 16 und 17 umgeben sind. Unter jeweils zwei übereinanderliegenden Einwurfselementen 12 und 13

ist ein Container 20 bzw. 20' positioniert, so daß in der Sammelvorrichtung neben zwei schmaleren Containern 20 ein breiterer 20', daneben wieder ein schmaler 20 und abschließend ein breiterer Container 20' stehen. Durch

eine zusätzliche Beschriftung über den Einwurfelementen 35

20, 20' und durch die pultartige Neigung der Abschlußplatte 11 wird für das geordnete Einwerfen der

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Altmaterialien in den Container unter vollster Ausnutzung ihres Fassungsvermögens gesorgt.

Die Container 20 und 20' selbst sind, wie aus den Figuren 6a bis 6b zu sehen ist, zusätzlich mit wenigstens einem Arretierungszapfen 21, 22 bzw. 23 ausgerüstet. Die Arretierungszapfen 21, 22 und 23 sorgen für einen stabilen Halt in der Sammelvorrichtung. Eine Anschlagsäule 24 verhindert, daß der Container 20 bzw. 20' direkt an einer der ,orderen Abschlußwände 2, 3, 4, 5 bzw. 6 anstoßen kann. Dadurch und durch die Containeradapter 9 und 10 wird für eine allseitige Umlüftung der Container 20 und 20' gesorgt und durch Verwitterung entstehende lästige Gerüche und eine Korrosion der

._ Container 20 und 20' weitestgehend vermieden. Der

Container 20 bzw. 20' ist mit Rädern 25, 26 und Standelementen 27 ausgerüstet. Die Räder sind in einer Ausnehmung 29 angebracht, der eine weitere, inetwa gleichgroße 28 gegenüberliegt. Beide Ausnehmungen 28 und 29 können sich dabei vollständig über die gesamte Breite des Containers 20 bzw. 20' erstrecken.

Sind nun die Container 20, 20' über eine Aufnahmeöffnung 30 gefüllt, können sie auf unterschiedliche Art und Weise aus der Gehäusevorrichtung geholt werden. Ein stabiles Rahmengestell 1 sorgt neben einer erforderlichen Stabilität für einen einfachen Umfang mit den sie begrenzenden Einzelteilen.

Sollen die Behälter 20, 20' mit einem Gabelstapler 30

herausgehoben werden, wird, wie Figur 3 besonders gut zeigt, eines der Seitenwandelemente 7, 7' abgenommen. Der Gabelstapler fährt quer in durch das Rahmengestell 1 gebildet Containerboxen 32, 33 und greift mit den Gabeln in die Ausnehmungen 28 und 29 des jeweiligen Containers

20 bzw. 20'. Vorher wird die Abdeckplatte 11 nach oben geklappt und durch ein Scharnierelement 19 im

wesentlichen waagerecht und im Abstand über den Containerboxen 32, 33 gehalten. Hierdurch ist genug Bewegungsfreiheit für ein Hoch- und anschließendes Heraus-

_c heben durch den Gabelstapler gegeben, &ogr;

Sollen die Container 20, 20' einzeln herausgezogen werden, kann jeder Container 20, 20* nach einem Abnehmen einer der vorderen Abschlußwände 2, 3, 4, 5 bzw. 6 nach vorn gezogen werden. Erleichtert wird dies durch eine Unterteilung des Trittelementes 14 in Trittsegmente 14.1, ... 14.5, die zusammen mit der jeweiligen vorderen Abschlußwand oder gegebenenfalls auch einzeln abgenommen werden können. Die Containeradapter 9, 10 sind dabei so ausgebildet, daß sie ein Herausnehmen der Container 20, 20' ermöglichen. Erleichtert wird das Herausziehen durch die Räder 25 und 26. Steht der Container 20 bzw. 20* vor der Sammelvorrichtung, kann er mit einem Gabelstapler, wie bereits beschrieben, abtransportiert und

anschließend entleert werden.
20

Ist der Container 20 bzw. 20' geleert, wird er wieder in die jeweilige Containerbox 32, 33 gestellt, die jeweilige Abschlußwand 2, 3, 4, 5 bzw. 6 oder das jeweilige Seitenwandelement 7, 7' am Rahmen 1 befestigt 25

und der Container 20 bzw. 20' steht für eine weitere

Beschickung mit Altpapier oder Flaschen oder Weißblechdosen oder anderen Materialien zur Verfügung. Schalldämmende Maßnahmen in Form eines Einbringens von Schallmatten in die Wände oder schallschluckenden Überzügen 30

über die Container 20, 20' vermindern die Lärmbelästigung. Um auch die Abgabe von Altmaterial bei Dunkelheit zu ermöglichen, kann die Unterseite des Dachelementes 8 als leuchtende Fläche ausgebildet sein. An den darüber

hinaus in Glas ausgebildeten Seitenbegrenzungen des 35

Dachelementes 8 sind dann besondere farbliche, bildliche oder schriftliche Hinweise an- bzw. einbringbar, die die

Sammelvorrichtung für die Nutzer besonders kenntlich macht.

Von besonderem Vorteil ist, daß durch die erfindungsgemäße Gestaltung und Ausgestaltung der Einzelelemente der Sammelvorrichtung vorallem deren industrieller Einsatz möglich ist.

- 10 -

10 Bezuqszeichenliste:

1	3, 4, 5, 6	Rahmengestell
2,	7·	vordere Abschlußwand
7,		Seitenwandelement
8	10	Dachelement
9,		Containeradapter
11		Abdeckplatte
12		zylinderförmiges
		Einwurfelement
13		kastenförmiges
		Einwurfelement
14	.1, ... 14.5	Trittelement
14		Trittsegment
16		Einwurfseinfassung
17		Einwurfseinfassung
18		Feststellelement
19	, 20«	Scharnierelement
20	, 22, 23	Container
21		Arretierungszapfen
24	, 26	Anschlagsäule
25		Rad
27	, 29	Standelement
28		Ausnehmung
30		Aufnahmeöffnung
31	. 33	hintere Abschlußwand
32	Containerbox

Claims

Schutzansprüche:

1. Sammelvorrichtung für unterschiedliche Altmaterialsorten, insbesondere Altpapier, Flaschen, Weißblechdosen und dergleichen, bestehend aus

- einem Containeraufnahmegefäßelement

. mit einer Abdeckplatte (11), in die Einwurföffnungen (12, 13) zum Einwerfen und Sortieren der unterschiedlichen Altmaterialsorten eingelassen sind -(Q und die nach oben bewegbar ist, und

. mit wenigstens einer disponiblen vorderen Abschlußwand (2, 3, 4, 5, 6) und

- Containern (20, 20'), die unter den Einwurföffnungen (12, 13) positionierbar und nach dem Füllen herausnehmbar sind,

dadurch gekennzeichnet,

- daß das Containeraufnahmegefäßelement als ein Rahmengestell (1) mit Containerboxen (32, 33) ausgebildet ist,

- daß die Containerboxen (32, 33) mit Container

adaptern (9, 10) ausgestattet sind, durch die die Container (20, 20') positionierbar sind,

- daß über den in den Containerboxen (32, 33) positionierten Containern (20, 20") die Abdeckplatte

(11) mit den Aufnahmeöffnungen (12, 13) pultförmig

geneigt angeordnet ist,

- daß vor den herausnehmbaren vorderen Abschlußwänden (2, 3, 4, 5, 6) ein Trittelement (14) angeordnet ist.

2. Sammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (1) von Seitenwandelementen (7, 7'), einer hinteren Abschlußwand (31) und einem Dachelement (8) umfaßt ist.

3. Sammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Container (20, 20') mit einer

- A2 -

abgeschrägten Aufnahmeöffnung (30) versehen ist.

4. Sammelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Container (20, 20') wenigstens ein Arretierungszapfen (21, 22, 23), wenigstens eine Ausnehmung (28, 29) und/oder wenigstens ein Rad (25, 26) und/oder ein Standelement (27) angeordnet ist.

5. Sammelvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens unter zwei übereinander angeordneten zylinder- oder kastenförmig ausgebildeten Einwurfelementen (12, 13) ein Container (20, 20') positionierbar ist.

6. Sammelvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittelement (14) aus Trittsegmenten (14.1, ... 14.5) besteht, die ebenso wie die vorderen Abschlußwände (2, 3, 4, 5, 6) bewegbar sind.

7. Sammelvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Seitenwandelemente (7, 7¹) über lösbare Halterungselemente, wie z. B. Schrauben, Stecker, Scharniere oder dergleichen, mit dem Rahmengestell (1) verbunden ist.

8. Sammelvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die pultförmig geneigte Abdeckplatte (11) durch wenigstens ein Scharnierelement (19) waagerecht und in Abstand über den Containerboxen (32, 33) positionierbar ist.

9. Sammelvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in und/oder

- A3 -

unter das Dachelement (8) wenigstens eine Leuchte installiert ist.

10. Sammelvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 die Container (20, 20'), die vorderen Abschlußelemente (2, 3, 4, 5, 6), die Seitenwandelemente (7, V) und/oder das Dachelement (8) unter Verwendung schallgedämpfter Mittel ausgebildet sind.

11. Sammelvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 3, 4, 5, 6; 7, 7'; 8) aus im wesentlichen gleichbreiten, oberflächenbehandelten Profilen aus Stahl oder Aluminium-Blech oder aus Kunststoff hergestellt sind.