DE9207289U1 - Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement

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DE9207289U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Beschreibung Verbindungselement
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für in Knoten aufeinandertreffende Enden von Stangen eines Faltgestelles für eine Präsentationswand, welches sternförmig ausgerichtete Aufnahmen für in die Enden der Stangen eingesetzte Bolzen hat.
Solche Verbindungselemente sind zur Bildung von Faltwänden in unterschiedlichen Ausführungen gebräuchlich. Sie ermöglichen es durch eine schwenkbare Aufnahme der Bolzen, die Faltwand ohne Schwierigkeiten zusammenzufalten.
Die herkömmlichen Verbindungselemente sind für eine festgelegte Zahl von Bolzen, meist vier oder acht, ausgebildet. Oftmals ist es zu Präsentationszwecken jedoch wünschenswert, wenn in einzelnen Bereichen der Faltwand diagonal verlaufende Stangen entfernt werden können, damit ein freies Feld entsteht. Das ist bei einer bekanntgewordenen Ausführungsform von Verbindungselementen dadurch möglich, daß diese nach Art einer Dose aus zwei aufeinandersitzenden Schalen bestehen, in die die Bolzen eingesetzt sind. Hebt man eine Schale von der anderen ab, dann sind alle Bolzen frei zugänglich, so daß man nicht gewünschte Bolzen entnehmen und danach die Schalen wieder aufeinandersetzen kann. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß nach dem Öffnen eines Verbindungselementes alle seine Bolzen ungesichert sind, so daß sie leicht aus der Schale herausfallen können. Der Ausbau einzelner Bolzen erfordert deshalb beträchtliches Geschick.
Bei den anderen bisher bekannten Verbindungselementen ist ein Ausbau einzelner Bolzen nicht möglich. Man muß des-
halb unterschiedliche Verbindungselemente verwenden, wenn man eine unterschiedliche Zahl von Bolzen in einem Knoten zusammenführen will. Insbesondere für den Randbereich solcher Faltwände sind andere Verbindungselemente notwendig als für die übrigen Bereiche. Dadurch ist es ohne zusätzliche Verbindungselemente nicht möglich, eine Faltwand mit einer weiteren Faltwand zu verbinden oder sie um einen Faltwandbereich zu verlängern.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs genannten Art für eine Faltwand zu entwickeln, welches einen möglichst einfachen Ausbau einzelner in ihm gehaltener Bolzen ermöglicht, ohne daß dabei die übrigen Bolzen gleichzeitig gelöst werden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmen zwischen radial zum Mittelpunkt des Verbindungselementes ausgerichteten Federarmen vorgesehen sind und zum Halten jeweils eines Endes eines Bolzens eine durch tangentiales Wegfedern der Federarme lösbare Rastverbindung aufweisen, daß in zumindest einem Federarm ein radialer Schlitz zwecks Ermöglichung des tangentialen Wegfederns der Federarme vorgesehen ist und dieser Schlitz eine Spreizkörperaufnahme zum tangentialen Spreizen seiner Federarmteile hat.
Durch diese Gestaltung können durch Einsetzen eines einzigen Spreizkörpers mehrere Rastaufnahmen blockiert werden. Deshalb sind die Bolzen im Verbindungselement bei eingesetztem Spreizkörper formschlüssig gehalten. Zieht man den Spreizkörper aus dem Verbindungselement, dann sind die Bolzen in ihm nur noch kraftschlüssig gehalten. Deshalb wird es dann möglich, bei einer stehenden Faltwand einzelne Bolzen aus dem Verbindungselement herauszuziehen, ohne daß dabei die anderen Bolzen unbeabsichtigt ebenfalls freikommen. Daher ermöglicht die Erfindung es,
einzelne Bolzen leicht zu demontieren oder einzusetzen, wodurch das Verbindungselement für solche Faltwände universell einsetzbar wird, insbesondere auch für den Randbereich. Dadurch kann man an eine Faltwand mit den erfindungsgemäßen Verbindungselementen auch ohne Austausch von Verbindungselementen eine weitere Faltwand anschließen.
Die Rastverbindungen sind besonders einfach gestaltet, so daß das Verbindungselement ohne Schwierigkeiten im Spritzgießverfahren herstellbar ist, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Rastverbindungen zwischen den Federarmen durch jeweils zwei aufeinander gerichtete kurze Bolzen und zwei Rastausnehmungen in gegenüberliegende Aufnahmeflächen der Enden der Bolzen gebildet sind.
Der Aus- und Einbau einzelner Bolzen ist durch Bewegen der Bolzen axial zum Verbindungselement in eine Richtung besonders leicht möglich, wenn eine Rastausnehmung als Sackloch, die gegenüberliegende Rastausnehmung jedoch als nach einer Seite hin offene Nut ausgebildet ist.
Die Spreizkörperaufnahme und der Spreizkörper selbst sind sehr einfach gestaltet, wenn die Spreizkörperaufnahme zum Einschieben eines als Bolzen mit Kopf ausgebildeten Spreizkörpers von einer Stirnseite des Verbindungselementes her ausgebildet ist.
Ein Verspannen der Aufnahmen und dadurch eine ein unbeabsichtigtes Lösen herbeiführende Spreizwirkung der Enden der Bolzen auf die Federarme kann man auf einfache Weise dadurch ausschließen, daß gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Bolzen um ihre Längsachse verdrehbar in den Stangen eingesetzt sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu- Zu ihrer weiteren Verdeutlichung ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig.l eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes,
Fig.2 eine Seitenansicht eines in das Verbindungselement einzusetzenden Bolzens,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Bolzen,
Fig.4 eine Seitenansicht eines in das Verbindungselement einzusetzenden Spreizkörpers.
Die Figur 1 zeigt ein Verbindungselement 1, welches an einem Nabenbereich 2 radial nach außen gerichtete Federarme 3-9 aufweist. Die Federarme 3-9 nehmen nach außen hin im Querschnitt zu, so daß zwischen jedem Federarm 3-9 eine Aufnahme 10 mit parallelen Seitenflächen 11, 12 entsteht, in die jeweils ein in den Figuren 2 und 3 gezeigter Bolzen 13 gesetzt werden kann.
Zum Verrasten der Enden der Bolzen 13 in den Aufnahmen weisen die Aufnahmen auf ihren gegenüberliegenden Seitenflächen 11, 12 jeweils einen kurzen Zapfen 14, 15 auf. Diese Zapfen 14, 15 sind aufeinandergerichtetet und vermögen in Rastausnehmungen 16, 17 des Bolzen 13 zu greifen, wenn dieser in die Ausnehmung 10 eingesetzt ist. Um das Einsetzen der Bolzen 13 in die Aufnahmen 10 zu erleichtern, kann man jeweils eine Rastausnehmung 16 als Sackloch und die andere Rastausnehmung 17 als zu einer Seite hin offene Nut ausbilden.
Wie die Figur 1 zeigt, hat der Federarm 6 einen radialen Schlitz 18, welcher in einem Bereich zu einer Spreizkörperaufnahme 19 erweitert ist. In diese Spreizkörperaufnahme 19 kann ein in Figur 4 dargestellter Spreizkörper 20 gesteckt werden. Bei diesem Spreizkörper 20 handelt es sich um einen Bolzen mit Kopf 21.
Die Figur 3 verdeutlicht, daß der Bolzen 13 an seinen in die Aufnahmen 10 einzuschiebenden Enden durch zwei gegenüberliegende Abflachungen zwei parallele Aufnahmeflächen 22, 23 hat, in welchen die Rastausnehmungen 16, 17 vorgesehen sind.
Der in Figur 1 gezeigte Schlitz 18 im Federarm 6 ist so bemessen, daß seine beiden Federarmhälften sich so weit einander nähern können, daß beispielsweise ein in die Aufnahme 10a eingesetzter Bolzen 13 dieser Aufnahme 10a entnommen werden kann. Da alle Federarme 3 - 9 in tangentialer Richtung zu federn vermögen, ermöglicht es der Schlitz 18 zugleich, auch allen anderen Aufnahmen 10, 10b einen Bolzen 13 zu entnehmen oder einen solchen einzusetzen. Ist jedoch der Spreizkörper 20 in die Spreizkörperaufnahme 19 eingeschoben, dann liegen in etwa alle Federarme 3-9 mit den eingesetzten Bolzen 13 auf Block, so daß ein tangentiales Ausweichen und damit ein Ausrasten nicht mehr möglich ist.
Bezugszeichenliste
1 Verbindungselement
2 Nabenbereich 3-9 Federarm
10 Aufnahme
11 Seitenfläche
12 Seitenfläche
13 Bolzen
14 Zapfen
15 Zapfen
16 Rastausnehmung
17 Rastausnehmung
18 Schlitz
19 Spreizkörperaufnähme
20 Spreizkörper
21 Kopf
22 Aufnahmefläche
23 Aufnahmefläche

Claims (5)

Sprüche
1. Verbindungselement für in Knoten aufeinandertreffende Enden von Stangen eines Faltgestelles für eine Präsentationswand, welches sternförmig ausgerichtete Aufnahmen
für in die Enden der Stangen eingesetzte Bolzen hat, da durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10) zwischen radial zum Mittelpunkt des Verbindungselementes (1) ausgerichteten Federarmen (3-9) vorgesehen sind und zum Halten jeweils eines Endes eines Bolzens (13) eine durch
tangentiales Wegfedern der Federarme (3 - 9) lösbare
Rastverbindung aufweisen, daß in zumindest einem Federarm (6) ein radialer Schlitz (18) zwecks Ermöglichung des
tangentialen Wegfederns der Federarme (3, 4, 5, 7, 8, 9) vorgesehen ist und dieser Schlitz (18) eine Spreizkörperaufnahme (19) zum tangentialen Spreizen seiner Federarmteile hat.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rastverbindungen zwischen den Federarmen (3-9) durch jeweils zwei aufeinander gerichtete
kurze Zapfen (14, 15) und zwei Rastausnehmungen (16, 17) in gegenüberliegenden Aufnahmeflächen der Enden der Bolzen (13) gebildet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Rastausnehmung (16) als Sackloch, die gegenüberliegende Rastausnehmung (17) jedoch als nach
einer Seite hin offene Nut ausgebildet ist.
4. Verbindungselement nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkörperauf nähme (19) zum Einschieben eines als Bolzen mit Kopf (21) ausgebildeten Spreizkörpers (20) von einer
Stirnseite des Verbindungselementes (1) her ausgebildet
ist.
5. Verbindungselement nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (13) um ihre Längsachse verdrehbar in den Stangen des Faltgestells eingesetzt sind.
DE9207289U 1992-05-29 1992-05-29 Verbindungselement Expired - Lifetime DE9207289U1 (de)

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DE9207289U DE9207289U1 (de) 1992-05-29 1992-05-29 Verbindungselement

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DE9207289U DE9207289U1 (de) 1992-05-29 1992-05-29 Verbindungselement

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DE9207289U1 true DE9207289U1 (de) 1992-10-15

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DE9207289U Expired - Lifetime DE9207289U1 (de) 1992-05-29 1992-05-29 Verbindungselement

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DE (1) DE9207289U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4444428A1 (de) * 1994-06-14 1995-12-21 Christoph Otmar Mudrack Verbindungselemente

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4444428A1 (de) * 1994-06-14 1995-12-21 Christoph Otmar Mudrack Verbindungselemente

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