DE9206738U1 - Schwenkbiegemaschine mit mehrstufiger Spannhöhenverstellung - Google Patents

Schwenkbiegemaschine mit mehrstufiger Spannhöhenverstellung

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DE9206738U1
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upper beam
drive shaft
rail
eccentric
bending machine
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Hans Schroeder Maschinenbau 8129 Wessobrunn De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Claims (8)

  1. Beschreibung
    Die Erfindung betrifft eine Schwenkbiegemaschine mit einer an einem Gestell ortsfest angeordneten, aus einem Unterwangenträger und einer Untenwangenschiene bestehenden Unterwange, einer mittels einer Betätigungseinrichtung bezüglich der Unterwange heb- und senkbaren, aus einem Oberwangenträger und einer von mehreren Oberwangenschienen unterschiedlicher Höhe bestehenden Oberwange und eine um eine zur Längsrichtung der Unter- und Oberwange parallelen Achse schwenkbaren Biegewange zum Biegen eines im abgesenkten Zustand der Oberwange zwischen der Oberwangenschiene und der Unterwangenschiene geklemmten Blechs, wobei die Betätigungseinrichtung für die Oberwange an deren Enden eine an ihrem oberen Ende mit der Oberwange gekoppelte Schubstange und einen durch einen von einer Antriebswelle in seiner Achse angetriebenen Exzenter und ein über Drehzapfen zwischen das außeraxiale Ende des Exzenters und das untere Ende der Schubstange gekoppeltes Pleuel gebildeten Kurbelantrieb enthält, dessen Antriebswelle durch Lager an dem Gestell drehbar gelagert ist.
    In der Blechbearbeitung sind Schwenkbiegemaschinen, sowohl motorisch betriebene als auch handbetriebene, sehr weit verbreitet. Schwenkbiegemaschinen der oben genannten Art, bei denen Oberwangenschienen verschiedener Höhe eingesetzt werden können, haben den Vorteil, daß eine Formgebung der zu bearbeitenden Bleche innerhalb sehr weiter Grenzen möglich ist. Während nämlich die Verwendung flacher, mehr oder weniger spitz zulaufender Oberwangenschienen es erlaubt, das Blech um einen sehr weiten Winkel umzubiegen, bis hin zu 160°, erlaubt die Verwendung hoher Oberwangenschienen, sogenannter Geißfußschienen, eine Herstellung von verhältnismäßig tiefen Profilen. Mit einer flachen Oberwangenschiene können aber keine schmalen, tiefen Profile hergestellt werden, während andererseits mit einer hohen Geißfußschiene die Bleche nicht wesentlich über 100° umgebogen werden können.
    Die bekannten Schwenkbiegemaschinen, bei denen sowohl flache als auch hohe Oberwangenschienen eingesetzt werden können, machen einen verhältnismäßig hohen Einstellaufwand beim gegenseitigen Austausch dieser Schienen notwendig; beispielsweise müssen dazu an jedem Ende der Oberwange angeordnete Spindeln möglichst gleichlaufend über den dem Höhenunterschied der beiden Schienenarten entsprechenden Bereich verstellt werden. Dies ist aufwendig und langwierig und macht nach jeder Verstellung eine neuerliche genaue Einstellung auf die zu bearbeitende Blechdicke notwendig.
    Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schwenkbiegemaschine zu schaffen, bei der die Höhenverstellung auf sehr einfache Weise durchführbar ist. Dabei soll auch eine nachträgliche Justierung auf die Blechdicke vermieden werden .
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lager der Antriebswelle in einer stufenweise zwischen verschiedenen, Oberwangenschienen verschiedener Höhe zugeordneten abgesenkten Lagen der Oberwange entsprechenden Stellungen verstellbaren Lagerhalterung aufgenommen sind, wobei die Lager beim Verstellen der Lagerhalterung auf einer durch Verschwenken der Antriebswelle um den Drehzapfen am außeraxialen Ende des Exzenters und/oder durch Verschwenken um die durch den Exzenter und das Pleuel gebildete gelenkige Verbindung bestimmten Bahn in einer zur Antriebswelle senkrechten Ebene zwischen den einzelnen Stellungen der Lagerhalterung überführbar sind.
    Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
    Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
    Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Schwenkbiegemaschine gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    Figuren 2a) bis c) in der Seitenansicht die wesentlichen Elemente der in Figur 1 gezeigten Schwenkbiegemaschine in drei Phasen während des Hubvorgangs mit einer hohen Oberwangenschiene;
    Figuren 3a) bis c) die gleichen wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Schwenkbiegemaschine in drei Phasen beim Wechseln der Oberwangenschiene und bei der Spannhöhenverstellung;
    Figuren 4a) bis c) in der Seitenansicht die wesentlichen Elemente der in Figur 1 gezeigten Schwenkbiegemaschine in drei Phasen während des Hubvorgangs mit einer flachen Oberwangenschiene; und
    Figuren 5a) bis c) schematisierte Seitenansichten einer der Drehung der Antriebswelle der Schwenkbiegemaschine dienende Handbetriebseinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    Figur 1 zeigt die perspektivische Ansicht einer Schwenkbiegemaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. An einem Gestell 1 ist eine Unterwange 2, 3 angeordnet, die aus einem Unterwangenträger 2 und einer Unterwangenschiene 3 besteht. Über der Unterwange 2, 3 ist eine durch einen Oberwangenträger 4 und eine Oberwangenschiene 5 gebildete Oberwange 4, 5 angeordnet, die mittels einer später noch im einzelnen zu beschreibenden Betätigungseinrichtung gegenüber der Unterwange 2, 3 heb- und senkbar ist. Vor der Unterwange 2, 3 ist eine um eine zur Längsrichtung der Unter- und Oberwange parallele Achse schwenkbare Biegewange 6, 7 angeordnet, die durch einen Biegewangenträger 6 und eine Biegeschiene 7 gebildet ist. Die Unterwangenschiene 3, die Oberwangenschiene 5 und die Biegeschiene 7 sind in geeigneter und an sich bekannter Weise in die jeweiligen Träger eingespannt. Beim Schwenken der Biegeschiene 7 um ihre Schwenkachse wird ein im abgesenkten Zustand der Oberwange 4, 5 zwischen der Oberwangen-
    schiene 5 und der Unterwangenschiene 3 eingeklemmtes Blech durch Schwenken der Biegewange 6, 7 mittels eines Griffbügels 6' dem Schwenkwinkel der Biegewange 6, 7 entsprechend um die vordere Kante der Oberwangenschiene 5 gebogen, wie es allenthalben bekannt ist.
    Die bereits angesprochene Betätigungseinrichtung für die Oberwange umfaßt eine an ihrem oberen Ende mit dem Oberwangenträger 4 gekoppelte Schubstange 8, die durch Führungen 8' in Vertikalrichtung höhenverschiebbar ist. Das untere Ende der Schubstange 8 ist über einen Drehzapfen 11 mit einem Ende eines Pleuels 10 gekoppelt, dessen anderes Ende über einen weiteren Drehzapfen 11 ' mit dem außeraxialen Ende eines Exzenters 12 gekoppelt ist, der in seiner Achse fest auf einer Antriebswelle 9 angebracht ist. Eine entsprechende Anordnung von Schubstange 8, Pleuel 10 und Exzenter 12 befindet sich auch an dem anderen Ende des Oberwangenträgers 4, wobei deren beide Exzenter 12 gemeinsam und gleichlaufend durch die sich über die gesamte Länge der Schwenkbiegemaschine erstreckende Antriebswelle 9 angetrieben werden, so daß die Schubstangen 8 gleichlaufend und synchron bewegt und damit die Oberwange 4, 5 gleichmäßig und parallel zur Unterwange 2, 3 angehoben und abgesenkt wird.
    Die Figuren 2a) bis c) zeigen drei einzelne Phasen der Bewegung des durch die Schubstange 8, das Pleuel 10 und den Exzenter 12 gebildeten Kurbelantriebs beim Heben und Senken des Oberwangenträgers 4 mit einer eingespannten hohen Oberwangenschiene (Geißfußschiene) 5. Wie Figur 2a) zeigt, nimmt der Kurbelantrieb 8, 10, 12 in der vollständig abgesenkten Stellung der Oberwange 4, 5 zum Einklemmen eines zum Zwecke der Übersichtlichtkeit in den Figuren nicht eigens dargestellten Blechs eine Stellung nahe dem unteren Totpunkt ein, genauer sind das Pleuel 10 und der Exzenter 12 beim Anschlagen des Pleuels 10 an der Antriebswelle 9 bereits etwas über den unteren Totpunkt hinausgedreht, so daß sich eine selbstsperrende Klemmung ergibt. Beim Drehen
    der Antriebswelle 9 im Uhrzeigersinn wird die vertikal geführte Schubstange 8 nach oben bewegt, wodurch die Oberwange 4, 5 angehoben wird, wie in Figur 2b) gezeigt ist, bis die Oberwange entsprechend dem oberen Totpunkt des Kurbelantriebs die vollständig angehobene Lage einnimmt, die in Figur 2c) gezeigt ist. Bei der in den Figuren 2a) bis 2c) gezeigten Verwendung einer hohen Oberwangenschiene 5 in Form eines Geißfusses ist die Antriebswelle 9 in einer mit A bezeichneten Höhe gelagert, die bezüglich der Höhe der Oberwangenschiene 5 so gewählt ist, daß sich bei einer Stellung des Kurbelantriebs 8, 10, 12 im unteren Totpunkt eine Klemmung des Blechs zwischen Oberwange 4, 5 und Unterwange 2, 3 ergibt.
    Die Figuren 3a) bis c) zeigen drei verschiedene Phasen bei der Höhenverstellung der Lager 22 der Antriebswelle 9 und den Austausch einer hohen Oberwangenschiene (Geißfußschiene) gegen eine flache Oberwangenschiene. In Figur 3a) befindet sich der Kurbelantrieb 8, 10, 12 in einer Stellung nahe dem unteren Totpunkt. In dieser Stellung wird die Geißfußschiene 5 aus dem Oberwangenträger 4 ausgebaut und durch eine flache Oberwangenschiene 5' ersetzt. In der in Figur 3a) gezeigten Stellung des Kurbelantriebs ist die Antriebswelle 9 mit ihren Lagern 22 in einer oberen Lagerhalterung 13 aufgenommen, die in den Figuren 1 und 3b) zu sehen ist. Wie ebenfalls aus Figur 3b) ersichtlich, werden die Lager 22 durch Verschwenken der Antriebswelle 9 und des Exzenters 12 um den den Exzenter 12 mit dem Pleuel 10 verbindenden Drehzapfen 11' von der oberen Lagerhalterung 13 in eine untere Lagerhalterung 14 überführt, die einer Höheneinstellung B entspricht. Durch das Schwenken des Exzenters 12 befindet sich der Kurbelantrieb 8, 10, 12 nun in der in Figur 3c) dargestellten oberen Totpunktsstellung.
    Durch das Auswechseln der Geißfußschiene 5 gegen die flache Oberwangenschiene 5' und das Verschwenken der Exzenter 12 zum Überführen der Lager 22 der Antriebswelle 9 aus der Stellung A in die Stellung B ist die Schwenkbiegema-
    schine dann sofort und ohne zusätzliche Justierarbeiten für eine Blechbearbeitung mit der flachen Oberwangenschiene 5' vorbereitet. Der Arbeitsablauf, der im wesentlichen dem in den Figuren 2a) bis 2c) für die Geißfußschiene 5 dargestellten entspricht, ist in den Figuren 4a) bis 4c) dargestellt.
    Die anhand der Figuren 3a) bis c) beschriebene Ausbildung der Lagerhalterung mit zwei in unterschiedlicher Höhe angeordneten Lageraufnahmen 13, 14 ist von besonderer Einfachheit. Bei einer handbetätigten Schwenkbiegemaschine kann das Verschwenken der Exzenter 12 und der Antriebswelle 9 von Hand vorgenommen werden, bei einer maschinell betätigten Maschine kann sie über ein Getriebe erfolgen. Wenn zusätzlich zu den in Figur 3b) gezeigten zwei Lageraufnahmen 13, 14 eine dritte Lageraufnahme wünschenswert ist, so kann diese in einer Höhe zwischen A und B, beispielsweise in halber Höhe angeordnet sein. In eine solche Lageraufnahme wird das Lager 22 der Antriebswelle dadurch überführt, daß sowohl der Exzenter 12 um den diesen mit dem Pleuel 10 verbindenden Lagerzapfen 11' geschwenkt wird, als auch der Pleuel 10 um den dieses mit der Schubstange 8 verbindenden Lagerzapfen 11, so daß der Kurbelantrieb eine dem halben Hub entsprechende Stellung einnimmt, ähnlich wie sie in den Figuren 2b) bzw. 4b) zu sehen ist.
    Die Figuren 5a) bis c) zeigen schematisiert ein handbetriebenes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwenkbiegemaschine, deren Antrieb über eine Handbetriebseinrichtung erfolgt, bei der auf einem langgesteckten Träger 15 zwei im Abstand voneinander um eine zur Antriebswelle 9 parallele Achse drehbar gelagerte Ritzel 16, 17 vorgesehen sind. Dieses können Kettenritzel oder Zahnriemenritzel sein. Das eine Ritzel 16 ist mit einem Handbetätigungshebel 19 gekoppelt, das andere Ritzel 17 sitzt auf der Antriebswelle 9. Die beiden Ritzel sind durch eine Kette oder einen Zahnriemen 18 miteinander gekoppelt. Durch diese Handbetriebseinrichtung wird der Drehpunkt des Hand-
    betätigungshebel 19 gegenüber der Antriebswelle 9 angehoben, so daß eine bequeme Betätigung der Maschine möglich ist. Um ein Verschwenken des Exzenters 12 zur Überführung der Lager 22 der Antriebswelle 9 zwischen den verschiedenen Lageraufnahmen zu ermöglichen, befindet sich im Mittelbereich des Trägers 15 zwischen den beiden Ritzeln 16, 17 ein langgestreckter Führungsschlitz 20, in dem ein am Gestell 1 der Schwenkbiegemaschine ortsfest angebrachter Führungsstift 21 gleitend aufgenommen ist. Beim Verschwenken der Antriebswelle 9 und des Exzenters vollführt der Träger 15 durch Verschieben des Führungsschlitzes 20 gegenüber dem Führungsstift 21 eine gleichzeitig rotierende und translatorische Bewegung, so daß die Handbetätigungseinrichtung aus der in Figur 5a) gezeigten Lage für die obere Einstellung der Lagerhaiterung über die in Figur 5b) gezeigte vorübergehend verschwenkte Zwischenlage in die in Figur 5c) gezeigte Lage für die untere Stellung der Lagerhalterung gebracht wird. Dabei ändert der Handbetätigungshebel 19 seine Stellung entsprechend der Stellung des Kurbelantriebs. Anstelle der in Figur 5 dargestellten Ausbildung mit einem Führungsschlitz 20 und einem Führungsstift 21 kann auch eine andere geeignete Art der Führung vorgesehen sein, die gleichzeitig eine Translation und eine Rotation zuläßt.
    Abweichend von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Erfindung gleichermaßen bei Schwenkbiegemaschinen zur Anwendung kommen, bei denen der Kurbelantrieb anstelle über in Vertikalrichtung geführte Schubstangen in anderer Weise mit der Oberwange gekoppelt ist, beispielsweise am Ende eines die Oberwange tragenden Hebels, dessen anderes Ende in einem Drehpunkt am Gestell der Maschine gelagert ist.
    Die beschriebene Schwenkbiegemaschine ermöglicht eine wesentliche Rationalisierung bei der Arbeit mit verschieden hohen Oberwangenschienen, da sie eine Höhenverstellung ohne Betätigung von Spindeln zuläßt. Lediglich die einmalige
    Einstellung der Schwenkbiegemaschine auf die Dicke des zu bearbeitenden Blechs hat noch durch eine Feineinstellung des Abstand zwischen Oberwange und Unterwange zu erfolgen,
    Schutzansprüche
    1. Schwenkbiegemaschine mit
    einer an einem Gestell (1) ortsfest angeordneten, aus einem Unterwangenträger (2) und einer Untenwangenschiene (3) bestehenden Unterwange (2, 3),
    einer mittels einer Betätigungseinrichtung (8, 9, TO, 12) bezüglich der Unterwange (2, 3) heb- und senkbaren, aus einem Oberwangenträger (4) und einer von mehreren Oberwangenschienen (5) unterschiedlicher Höhe bestehenden Oberwange (4, 5) und
    einer um eine zur Längsrichtung der Unter- und Oberwange parallelen Achse schwenkbaren Biegewange (6, 7) zum Biegen eines im abgesenkten Zustand der Oberwange (4, 5) zwischen der Oberwangenschiene (5) und der Unterwangenschiene (3) geklemmten Blechs,
    wobei die Betätigungseinrichtung (8, 9, 10, 12) für die Oberwange (4, 5) an deren Enden eine an ihrem oberen Ende mit der Oberwange (4, 5) gekoppelte Schubstange (8) und einen durch einen von einer Antriebswelle (9) in seiner Achse angetriebenen Exzenter (12) und ein über Drehzapfen (11, 11') zwischen das außeraxiale Ende des Exzenters (9) und das untere Ende der Schubstange (8) gekoppeltes Pleuel (10) gebildeten Kurbelantrieb (9, 10, 12) enthält, dessen Antriebswelle (9) durch Lager (22) an dem Gestell (1) drehbar gelagert ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lager (22) der Antriebswelle (9) in einer stufenweise zwischen verschiedenen, Oberwangenschienen (5) verschiedener Höhe zugeordneten abgesenkten Lagen der Oberwange entsprechenden Stellungen (A, B) verstellbaren Lagerhalterung aufgenommen sind, wobei die Lager (22) beim Verstellen der Lagerhalterung auf einer durch Verschwenken der Antriebswelle (9) um den Drehzapfen (11') am außeraxialen Ende des Exzenters (12) und/oder durch Verschwenken um die durch den Exzenter (12) und das Pleuel (10) gebildete ge-
    lenkige Verbindung bestimmten Bahn in einer zur Antriebswelle (9) senkrechten Ebene zwischen den einzelnen Stellungen (A,B) der Lagerhalterung überführbar sind.
  2. 2. Schwenkbiegemaschine nach Anspruch 1 , dadurch ge kennzeichnet, daß die Lagerhalterung mindestens zwei den verschiedenen, den abgesenkten Lagen der Oberwangenschienen (5) unterschiedlicher Höhe entsprechenden Stellungen (A, B) zugeordnete Lageraufnahmen (13, 14) zur wahlweisen Aufnahme der Lager (22) der Antriebswelle (9) aufweist, wobei die Lager (22) durch Verschwenken der Antriebswelle (9) um den Drehzapfen (11 ') am außeraxialen Ende des Exzenters (12) und/oder durch Verschwenken um die durch den Exzenter (12) und der Pleuel (10) gebildete gelenkige Verbindung von einer Lageraufnahme (13) in eine andere Lageraufnahme (14) überführbar sind.
  3. 3. Schwenkbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß die Lagerhalterung für die Lager
    (22) in unterschiedlicher Höhe, im wesentlichen übereinander angeordnete Stellungen (A, B) mit gegebenem gegenseitigen Abstand aufweist, und daß Oberwangenschienen (5) unterschiedlicher Höhen vorgesehen sind, deren Unterschied in der Höhe dem gegenseitigen Abstand der übereinander angeordneten Stellungen (A, B) der Lagerhalterung entspricht.
  4. 4. Schwenkbiegemaschine nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Lagerhalterung für die Lager (22) zwei in unterschiedlicher Höhe, im wesentlichen übereinander angeordnete Stellungen (A, B) aufweist, deren gegenseitiger Abstand im wesentlichen den doppelten Axialabstand des Exzenters (12) zwischen der Achse der Antriebswelle (9) und der Achse des Drehzapfens (II1) entspricht, daß die vollständig angehobene Lage und die vollständig abgesenkte Lage der Oberwange (4, 5) jeweils durch den oberen und unteren Totpunkt des Kurbelantriebs (9, 10, 12) definiert sind, und daß Oberwangenschienen (5) zweier unterschiedlicher Höhen vorgesehen sind, deren Unterschied in der Höhe
    dem gegenseitigen Abstand der übereinander angeordneten Stellungen (A, B) der Lagerhalterung entspricht.
  5. 5. Schwenkbiegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine der Drehung der Antriebswelle
    (9) dienende Handbetriebseinrichtung mit zwei auf einem langgestreckten Träger (15) im Abstand voneinander um zur Antriebswelle (9) parallele Achsen drehbar gelagerten Ketten- oder Zahnriemenritzeln (16, 17), deren eines (16) mit einem Handbetätigungshebel (19) und deren anderes mit der Antriebswelle (9) gekoppelt ist, und einem um die beiden Ritzel laufenden Ketten- oder Zahnriemenantriebsglied (18), wobei der Träger (15) mit einer Längsführung (20, 21) zum Verschieben derselben in der Höhe um eine dem vertikalen Abstand der verschiedenen Stellungen (A, B) der Lagerhalterung bzw. der Lageraufnahmen (13, 14) entsprechenden Entfernung versehen ist.
  6. 6. Schwenkbiegemaschine nach Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Längsführung (20, 21) ein vorübergehendes Verschwenken um eine zur Antriebswelle (9) parallele Achse (21) zuläßt.
  7. 7. Schwenkbiegemaschine nach Anspruch 6, dadurch ge— kennzeichnet, daß die Längsführung (20, 21) durch einen im Mittelbereich des Trägers (15) angeordneten, längsgestreckten Führungsschlitz (20) und einen bezüglich diesem gleitend vorgesehenen Führungsstift (21) gebildet ist.
  8. 8. Schwenkbiegemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Führungsschlitzes (20) etwa dem gegenseitigen Abstand der beiden am weitesten auseinanderliegenden Stellungen (A, B) der Lagerhalterung (13, 14) entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019105426A1 (de) * 2019-03-04 2020-09-10 Wittur Holding Gmbh Biegezentrum mit vereinfachtem werkzeugwechsler

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DE7225665U (de) * 1971-07-13 1973-09-06 Soerensen A Abkantvorrichtung

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