DE9206122U1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

FAHRZEUGSITZ BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Sitzfläche und einer einen mittleren Anlehnbereich und seitlich an diesem angeordnete Seitenführung umfassenden Rücklehne, an deren oberem Ende eine Kopfstütze verstellbar gelagert ist.
Solche Fahrzeugsitze sind aus der Praxis allgemein bekannt. Am oberen Ende der Rücklehne ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen jeweils eine höhenverstellbare und in ihrer Neigung verstellbare Kopfstütze angeordnet. Bei einer Vielzahl von Fahrzeugsitzen, insbesondere den sogenannten Schalensitzen, umfaßt die Rücklehne einen mittleren Anlehnbereich mit seitlich an diesem angeordneten Seitenführungen. Von der Kopfstütze eines jeden Fahrzeugsitzes stehen von deren Unterseite in der Regel zwei Führungsstangen ab, die von oben in entsprechenden Führungen in der Rücklehne eingesteckt sind. In der niedrigsten Positionierung der Kopfstütze schließt diese mit ihrer Unterseite direkt an die Rücklehne beziehungsweise den Anlehnbereich an.
Bei den vorbekannten Fahrzeugsitzen ist es von Nachteil, daß eine durch die Kopfstütze vorgegebene Anlagefläche im Vergleich zur Breite der Rücklehne eine geringere Breite aufweist. Beispielsweise für Beifahrer in einem Fahrzeug oder Fahrgäste in einem Omnibus ist dadurch bei Fahrzeugsitzen mit verstellbarer Kopfstütze nur eine unzureichende Anlagefläche im Kopfbereich gegeben.
Weiterhin ist von Nachteil, daß die Führungsstangen zur Verstellung der Kopfstütze unten aus dieser hervorstehen und frei sichtbar sind. Beispielsweise bei einem Unfall können diese daher zu Verletzungen von auf dem Fahrzeugsitz befindlichem Fahrgast beziehungsweise von einem hinter dem Fahrzeugsitz auf einem weiteren Fahrzeugsitz sitzenden Fahrgast führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art im Hinblick auf eine vergrößerte Anlagefläche im Kopfstützenbereich und im Hinblick auf eine Lagerung der Kopfstütze zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Seitenführungen über ein oberes Ende des Anlehnbereichs hervorstehen und in ihren hervorstehenden Endabschnitten die Kopfstütze höhenverstellbar gelagert ist. Durch das Zusammenwirken von Seitenführungen und Kopfstütze ist die zum Anlegen eines Kopfes nutzbare Fläche vergrößert. Gleichzeitig wird der Kopf durch die Seitenführungen gegebenenfalls seitlich abgestützt. Die höhenverstellbare Lagerung der Kopfstütze erfolgt im Bereich der Seitenführungen, so daß bei in der Höhe verstellter Kopfstütze der Bereich zwischen Anlehnbereich und Kopfstütze frei ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen den Endabschnitten und dem Anlehnbereich eine im wesentlichen trapezförmige Aufnahmeöffnung zur formschlüssigen Aufnahme der Kopfstütze ausgebildet. Ist die Kopfstütze von oben mit dem Anlehnbereich in Anlage, ergibt sich eine glatte Sitzkontur, da die Kopfstütze vollständig in der Aufnahmeöffnung angeordnet ist. Durch
die im wesentlichen trapezförmige Ausbildung der Aufnahmeöffnung ist die Kopfstützenbreite im Bereich eines Kopfes eines Fahrgastes gegenüber der Breite des Anlehnbereichs vergrößert. Auch bei relativ weit nach oben herausgezogener Kopfstütze ergibt sich somit eine relativ große Auflagefläche.
Zur weiteren Abschirmung der Führungen der Kopfstütze ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn der Kopfstütze zugewandte Innenseiten der Endabschnitte in Richtung zum Anlehnbereich und nach vorne aufeinander zulaufend ausgebildet sind. Durch das Aufeinanderzulaufen nach vorne werden die Führungen der Kopfstütze gegenüber dem auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Fahrgast abgedeckt. Durch das Aufeinanderzulaufen der Innenseiten in Richtung zum Anlehnbereich, das heißt nach unten, ist die Kopfstütze in einfacher Weise an den Anlehnbereich heranführbar.
Dabei erweist es sich als günstig, wenn die Innenseiten nach oben und nach hinten voneinander weggekrümmt ausgebildet sind. Durch die Krümmung der Innenseiten wird die Abdeckung der Führungen der Kopfstütze weitere verbessert.
Um Zwischenräume zwischen Kopfstütze und Seitenführungen auch bei ausgezogener Kopfstütze möglichst klein zu halten, ist es dabei günstig, wenn Seitenflächen der Kopfstützen komplementär zu und im wesentlichen mit gleicher Höhe wie die Innenseiten der Seitenführungen ausgebildet sind. Auf diese Weise wird auch eine optimale Abdeckung der Führungen der Kopfstütze für hinter dem Fahrzeugsitz befindliche Fahrgäste gewährleistet.
Um eine einfache und zuverlässige Höhenverstellbarkeit der Kopfstütze zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn auf den Seitenflächen im wesentlichen vertikal nach unten abstehende Führungsstangen angeordnet sind, welche in korrespondierenden, in den Seitenführungen ausgebildete Führungen höhenverstellbar gelagert sind.
Um die Höhenverstellung der Kopfstütze sowie deren Neigung in einfacher Weise zu verändern, erweist es sich von Vorteil, wenn auf Vorder- und/oder Rückseite der Kopfstütze eine Eingriffsmulde ausgebildet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Eingriffsmulde als Vorder- und Rückseite miteinander verbindende Eingriffsöffnung ausgebildet, welche im wesentlichen mittig in der Kopfstütze angeordnet ist. Die Eingriffsöffnung ist durch entsprechende Polsterungen der Kopfstütze als Aufnahme für einen Teil eines Fahrgastkopfes nutzbar. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht dabei einen die Eingriffsöffnung umgebenden Randbereich als Anlagemulde vor.
Um einen ausreichenden Seitenhalt auf dem Fahrzeugsitz zu erhalten, ist es günstig, wenn die Seitenführungen als nach vorne über den Anlehnbereich vorstehende Seitenwülste ausgebildet sind. Diese stützen den Fahrgast insbesondere bei Kurvenfahrt ausreichend ab. Durch eine entsprechende Krümmung der Kopfstütze und die Ausbildung der Endabschnitte der Seitenführungen ist auch im Kopfbereich des Fahrgastes ein guter Seitenhalt gewährleistet.
Zur Verstellung der Neigung der Kopfstütze und damit in Zusammenhang mit der Höhenverstellung vielfachen
Einstellbarkeit der Kopfstütze, ist es günstig, wenn die Kopfstütze an den Führungsstangen relativ zu diesen um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist.
Um die Seitenwülste in optimaler Weise bis in die Endabschnitte fortzusetzen, ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Außenseite eines Endabschnitts in horizontaler und vertikaler Richtung gekrümmt ist, wobei die Horizontalkrümmung einen kleineren Krümmungsradius als die Vertikalkrümmung aufweist. Die Krümmungen werden durch die vollständig zwischen den Endabschnitten eingeschobene Kopfstütze stetig fortgesetzt, so daß eine glatte Außenkontur gegeben ist. Durch die Vertikalkrümmung und die Form der Aufnahmeöffnung erstreckt sich die Kopfstütze am oberen Ende des Fahrzeugsitzes im wesentlichen über die gesamte Sitzbreite, so daß insbesondere eine in diesem Bereich große Anlagefläche auf der Kopfstütze gegeben ist.
Erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele davon werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren weiter erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes;
Fig.2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer Rücklehne eines Fahrzeugsitzes.
Ein Fahrzeugsitz 1 nach Figur 1 weist eine Sitzfläche 6,
eine aus Anlehnbereich 5 und Seitenführungen 3 und 4 gebildete Rücklehne und eine an deren oberen Ende verstellbar gelagerte Kopfstütze 2 auf.
Die Sitzfläche 6 weist einen im wesentlichen in Draufsicht quadratische Form auf, wobei an einer Seite eine Armlehne 7 nach oben absteht. Am hinteren Ende der Sitzfläche 6 ist die Rücklehne angeordnet. Diese ist in bekannter Weise gegenüber der Sitzfläche 6 verschwenkbar gelagert. Ein mittlerer Bereich der Rücklehne ist durch eine sich von der Sitzfläche 6 bis zur Kopfstütze 2 erstreckenden Anlehnbereich 5 gebildet. Beidseitig zu diesem sind wülstförmige Seitenführungen 3 und 4 angeordnet. Die Seitenführungen 3 und 4 erstrecken sich von der Sitzfläche 6 bis über ein oberes Ende 16 des Anlehnbereichs 5 hinaus und stehen mit ihren Endabschnitten 12 und 13 an beiden Seiten des Anlehnbereichs 5 nach oben ab.
Zwischen den Endabschnitten 12 und 13 und dem oberen Ende 16 des Anlehnbereichs 5 ist eine im wesentlichen trapezförmige Aufnahmeöffnung 8 gebildet. In dieser ist die Kopfstütze 2 im wesentlichen in vertikaler Richtung 19 höhenverstellbar, wie in Figur 3 nachstehend erläutert wird.
Die Kopfstütze 2 ist in Figur 1 mit ihrem unteren Ende 14 mit Abstand zum oberen Ende 16 des Anlehnbereichs 5 angeordnet. Entsprechend sind Seitenflächen 10 und 11 der Kopfstütze 2 über die Endabschnitte 12 und 13 hinaus nach oben verschoben. Die Kopfstütze 2 weist an ihrem unteren Ende 14 eine Breite 18 auf, die im wesentlichen einer Breite des Anlehnbereichs 5 entspricht. Benachbart zu ihrem oberen Ende 9 ist die Kopfstütze 2 mit einer Breite 17 ausgebildet, die dem Abstand der freien Enden
der Endabschnitte 12 und 13 entspricht. Das obere Ende ist konvex gekrümmt und schließt bei vollständig in die Aufnahmeöffnung 8 eingeschobener Kopfstütze 2 stetig an Krümmungen der Endabschnitte 12 und 13 an. In der in Figur 1 sichtbaren Vorderseite 32 der Kopfstütze 2 ist in etwa mittig eine Eingriffsöffnung 15 angeordnet, die bis zu einer entsprechenden Rückseite der Kopfstütze durchgeführt ist.
In Figur 2 ist der Fahrzeugsitz 1 aus Figur 1 in einer teilweisen Hinteransicht dargestellt. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Teile und werden nur noch teilweise erwähnt.
Die Kopfstütze 2 ist mit ihrem unteren Ende 14 in Anlage mit dem oberen Ende 16 des Anlehnbereichs 5. Durch Endabschnitte 12 und 13 und Kopfstütze 9 ist eine glatte und geschlossene Kontur des Fahrzeugsitzes 1 im oberen Bereich der Rücklehne gebildet.
Die Eingriffsöffnung 15 ist bis zur Rückseite 33 durchgeführt und entsprechend zur Vorderseite aus Figur 1 mittig in dieser angeordnet. Das untere Ende 14 ist auf der Rückseite 33 mit eine Breite 36 ausgebildet, die dem Abstand der Endabschnitte 12 und 13 benachbart zum Anlehnbereich 5 entspricht. Die Breite 36 ist kleiner als die Breite 18 des unteren Endes 14 aus Figur 1.
In Figur 3 ist eine weitere Ausführungsform des Fahrzeugsitzes 1 in einer teilweisen Vorderansicht dargestellt.
Gleiche Bezugszeichen werden für entsprechende Teile gemäß Figur 1 verwendet.
Der Fahrzeugsitz 1 aus Figur 3 unterscheidet sich vom Fahrzeugsitz der Figuren 1 und 2 dadurch, daß in der Kopfstütze 2 keine Eingriffsöffnung ausgebildet ist. Ansonsten stimmen die Fahrzeugsitze überein.
Innenseiten 30 und 31 der Endabschnitte 12 und 13 verlaufen in Richtung des oberen Endes des Anlagebereichs 5 aufeinander zu. In horizontaler Richtung 20 aus Figur 1 verlaufen die Innenseiten 30 und 31 nach hinten voneinander weg. Insbesondere sind die Innenseiten 30 und 31 sowohl in vertikaler Richtung 19 als auch horizontaler Richtung 20 gekrümmt.
Komplementär zu den Innenseiten 30 und 31 sind die Seitenflächen 10 und 11 der Kopfstütze 2 ausgebildet. Von den Seitenflächen 10 und 11 steht in vertikaler Richtung jeweils eine Führungsstange 26 beziehungsweise 27 nach unten ab. In den Endabschnitten 12 und 13 sind zur Aufnahme und Führung der Führungsstangen 26 und 27 entsprechende Führungen 24 und 25 angeordnet. Entlang dieser ist die Kopfstütze 2 in Richtungen 21 höhenverstellbar. Die Breite 18 der Kopfstütze 2 an ihrem unteren Ende 14 entspricht der Breite 22 des oberen Endes 16 des Anlagebereichs 5 beziehungsweise dem Abstand der Endabschnitte 12 und 13 am oberen Ende 16 des Anlagebereichs 5.
Zur Veränderung der Neigung der Kopfstütze 2 ist diese an den oberen Enden der Führungsstangen 26 und 27 in Richtungen 37 um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert. Durch den sich nach vorne im wesentlichen keilförmig verengenden Querschnitt der Kopfstütze 2 ergibt sich beim Verschwenken des oberen Endes (nach hinten) eine Brems- und Haltewirkung, die ein zufälliges
Verschwenken der Kopfstütze verhindert.
Bei vollständig eingeschobener Kopfstütze 2 liegen rechte beziehungsweise linke Kante 29 beziehungsweise des oberen Endes 9 formschlüssig an den freien Ende der Endabschnitte 12 und 13 an. Entsprechend sind Außenseiten 34 und 35 der Endabschnitte 12 und 13 durch das obere Ende 9 der Kopfstütze 2 stetig fortgesetzt, wie es durch das Bezugszeichen 23 zur Darstellung der eingeschobenen Position der Kopfstütze 2 gekennzeichnet ist.
Nach vorne zu einem den Fahrzeugsitz 1 benutzenden Fahrgast hin sind die Führungsstangen 26 und 27 durch die Endabschnitte 12 und 13 abgeschirmt, während zur Rückseite hin eine Abschirmung durch die mit größerer Breite 36 nach Figur 2 ausgebildete Kopfstütze 2 erfolgt.

Claims (12)

ANSPRUCHE
1. Fahrzeugsitz (1) mit einer Sitzfläche (6) und einer einen mittleren Anlehnbereich (5) und seitlich an diesem angeordnete Seitenführungen (3, 4) umfassenden Rücklehne (3, 4, 5) an deren oberem Ende eine Kopfstütze (2) verstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführung (3, 4) über ein oberes Ende (16) des Anlehnbereichs (5) hervorstehen und in ihrem hervorstehenden Endabschnitten (12, 13) die Kopfstütze (2) höhenverstellbar gelagert ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Endabschnitten (12, 13) und dem Anlehnbereich (5) eine im wesentlichen trapezförmige Aufnahmeöffnung (8) zur formschlüssigen Aufnahme der Kopfstütze (2) ausgebildet ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfstütze (2) zugewandte Innenseiten (30, 31) der Endabschnitte (12, 13) in Richtung zum Anlehnbereich (5) und nach vorne aufeinander zulaufend ausgebildet sind.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten (30, 31) nach oben und nach hinten voneinander weg gekrümmt ausgebildet sind.
5. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Seitenflächen (10, 11) der Kopfstütze (2) komplementär zu und im wesentlichen mit gleicher Höhe wie die Innenseiten (30, 31) der Seitenführung (3, 4) ausgebildet sind.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Seitenflächen (10, 11) im wesentlichen vertikal nach unten abstehende Führungsstangen angeordnet sind, welche in korrespondierenden, in den Seitenführungen (3, 4) ausgebildeten Führungen (24, 25) höhenverstellbar gelagert sind.
7. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf Vorder- und/oder Rückseite (32, 33) der Kopfstütze (2) eine Eingriffsmulde ausgebildet ist.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsmulde als Vorder- und Rückseite (32, 33) miteinander verbindende Eingriffsöffnungen (15) ausgebildet ist, welche im wesentlichen mittig in der Kopfstütze (2) angeordnet ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Eingriffsöffnung (15) umgebender Randbereich als Anlagemulde ausgebildet ist.
10. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenführungen (3, 4) als nach vorne über den
Anlehnbereich (5) vorstehende Seitenwülste ausgebildet sind.
11. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfstütze (2) an den Führungsstangen (26, 27) um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist.
12. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außenseite (34, 35) des Endabschnitts (12, 13) in horizontaler und vertikaler Richtung (19, 20) gekrümmt ist, wobei die Horizontalkrüinmung einen kleineren Krümmungsradius als die Vertikalkrümmung aufweist.
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