DE9205662U1 - Rollenanordnung für Raupenkette - Google Patents

Rollenanordnung für Raupenkette

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DE9205662U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/14Arrangement, location, or adaptation of rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollenanordnung für Raupenketten an Raupenfahrzeugen.
Es sind bereits Rollenanordnungen für Raupenketten bekannt, die jeweils aus einer Welle bestehen, auf der sich die eigentliche Rolle über dazwischenliegende geschmierte Lager dreht.
Die entgegengesetzten Enden der Welle stecken in Buchsen, die außen mit Verdickungen versehen sind, in welche Schrauben für die Befestigung der Buchsen an einem Tragerahmen einschraubbar sind. Ein Drehen der Welle wird durch diametral gerichtete Zapfen verhindert, die durch die Buchsen hindurch in die Welle eingreifen.
Um die Bereiche zwischen den Buchsen und den gegenüberliegenden Enden der Rolle dicht abzuschließen, sind Dichtungen in Form von Gleitringen vorgesehen, wobei jede einzelne Dichtung aus einem Paar von Metallringen besteht, die gegeneinander gepreßt sind. Die axiale Kraft, mit der die Ringe eines jeden einzelnen Paares gepreßt werden, ist durch die elastische Deformierung von Gummiringen bestimmt, die sich in Sitzen befinden, die in Flanschen der Buchsen und in der Rolle ausgebildet sind.
Bei den bereits bekannten Rollenanordnungen ergeben sich die Nachteile, daß diese Rollenanordnungen von der Fertigung und der Montage her sehr aufwendig sind, daß man diametrale Bohrungen in den Buchsen und in der Welle für den Durchgang der Zapfen vorsehen muß und daß man Abdichtungen zwischen Welle und Buchsen vorsehen muß, um ein Austreten von Schmieröl aus dem Lager zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenanordnung anzugeben, bei der die soeben geschilderten Nachteile weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rollenanordnung für Raupenketten an Raupenfahrzeugen gelöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwelle der Rolle in entsprechende Buchsen mit Blindboden eingepreßt wird, die für eine Befestigung an einer Tragkonstruktion ausgebildet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Rollenanord
nung,
Figur 2 einen die Achse enthaltenden Schnitt
derselben, und
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-
III in Abbildung 1.
In den Figuren wird die Rollenanordnung allgemein mit 1 bezeichnet und umfaßt die eigentliche Rolle 2, die aus zwei Teilstücken 3 und 4 besteht, die genau spiegelbildlich gefertigt sind und durch Reibschweißung entlang der Mittellinie 5 miteinander verschweißt sind.
Die Rolle 2 ist über zwei Lagerbuchsen 6 und 7 drehbar auf einer zylindrischen Welle 8 gelagert.
An den entgegengesetzten Enden der Rolle 2 sind zwei Sitze 9 und 10 eingearbeitet, die über axiale Kanäle 11 mit einem zentralen Hohlraum 12 verbunden sind, in den über eine mit einem Stopfen verschlossene Öffnung 13 das Schmiermittel für die Lagerbuchsen 6 und 7 eingeführt wird.
Die beiden entgegengesetzten Enden der Welle 8 ragen auf beiden Seiten über die Stirnflächen der Rolle 2 hinaus und sind in Buchsen 14 und 15 eingepreßt, die jeweils durch einen Boden 16 bzw. 17 einseitig verschlossen sind und somit eine Blindbohrung besitzen. Die Buchsen 14, 15 haben somit eine becherförmige Gestalt.
Die der Mittellinie 5 zugewandten Ränder 18, 19 der Buchsen 14 und 15 sind aufgeweitet und haben
Gleitkontakt mit Ansätzen 2 0 und 21 der ihnen gegenüberliegenden Stirnflächen der Rolle 2, wobei diese Ansätze 2 0 und 21 aus den Sitzen 9 und 10 herausragen.
Darüberhinaus sind die Buchsen außen mit Flanschen 22 und 23 versehen, die ringförmige Borde 24 und 25 haben und teilweise in die Sitze 9 und 10 eingreifen, wobei diese nach außen hin abschließen.
In den Sitzen 9 und 10 befinden sich zwei Dichtungen 2 6 und 27, die ein Austreten des Schmiermittels verhindern und gleichzeitig auch das Eindringen von Schmutz oder anderen Fremdkörpern in die sich drehenden Teile verhindern.
Eine jede Dichtung besteht aus zwei Metallringen 28 und 29 mit einem fast dreieckigen Querschnitt, die symmetrisch zu einer gemeinsamen Berührungsebene angeordnet sind.
An den Außenflächen der Metallringe 28, 29 sind jeweils Gummiringe 3 0 und 31 angeordnet, die außen auf abgeschrägten Flächen 32 und 3 3 innerhalb der Borde 24 und 25 aufliegen und somit die Sitze 9 und 10 umgeben.
Die Flächen 3 2 und 3 3 laufen konisch zusammen und haben einen solchen Durchmesser, daß sie beim Aufpressen der Buchsen 14 und 15 auf die Welle 8 dafür sorgen, daß die Ringe 28 und 29 zusammengepreßt bleiben. Auf diese Weise werden axiale Kraftkomponenten erzeugt, welche die Ringe 28 und 29 gegeneinanderspannen, so daß an ihrer Kontaktfläche eine Dichtung gegen das Austreten von Schmiermittel erreicht wird. Die Dichtigkeit zu den Ringen 28 und 29 wird durch die Gummiringe erzielt.
Wie man gesehen hat, ermöglicht die vorstehend beschriebene Erfindung eine erhebliche Vereinfachung des Herstellungsverfahrens. Insbesondere vermeidet das Aufpressen der Buchsen 14, 15 auf die Welle 8 den Einsatz von Verbindungszapfen, welche die Buchsen durchsetzen und in die Welle selbst eingreifen. Ferner vermeidet man das Vorsehen von ringförmigen Rillen für das Einsetzen von Dichtungsringen, die erforderlich sind, um ein Austreten von Schmieröl zu verhindern.
Ferner wird die Welle 8 auch erheblich kürzer, weil sie nicht mehr von diametralen Zapfen durchsetzt wird.
Es muß auch noch darauf hingewiesen werden, daß das Aufpressen der Buchsen 14 und 15 bis zum Anschlag der Böden 16 und 17 an den Enden der Welle 8 erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, eine genaue Bemessung des axialen Spieles zwischen den Borden 18 und 19 und den Ansätzen 20 bzw. 21 und somit des Druckes zu erreichen, mit dem die Ringe 28 und 29 gegeneinander gepreßt werden.
Die Buchsen können natürlich mit den üblichen fest mit den Böden 16 und 17 verbundenen seitlichen Verdickungen 34 und 3 5 versehen sein, in denen Bohrungen 3 6 und 3 7 für den Durchgang von Montageschrauben ausgebildet sind, die zur Befestigung der Rollenanordnung an einer Rahmenkonstruktion dienen.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Rollenanordnung für Raupenketten von Raupenfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine Lagerwelle (8) , die in entsprechende Buchsen (14, 15) mit Blindboden (16, 17) eingepreßt ist, die für eine Befestigung an einer Tragekonstruktion ausgebildet sind.
2. Rollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ränder (18, 19) der Buchsen (14, 15) gegen die Mittellinie (5) der Rolle (2) gerichtet sind und in Gleitkontakt mit Anschlägen (20, 21) an den gegenüberliegenden Stirnflächen der Rolle (2) stehen, und daß die Ränder (18, 19) von äußeren Flanschen (22, 23) mit ringförmigen Borden (24, 25) umgeben sind, welche in die gegenüberliegenden Stirnflächen der Rolle (2) eingreifen, um somit Aufnahmesitze (9, 10) für Dichtungen (26, 27) abzuschließen, welche einen Austritt von Schmieröl nach außen verhindern.
3. Rollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Sitze (9, 10) mit einem zentralen Hohlraum (12) der Rolle (2) über axiale Kanäle (11) verbunden sind, wobei dieser Hohlraum (12) das Schmieröl enthält.
4. Rollenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtung (26, 27) aus zwei Metallgleitringen (28, 29) besteht, auf denen außenseitig Gummiringe (30, 31) angeordnet sind, die innerhalb der Borde (24, 25) auf abgeschrägten Flächen (32, 33) aufliegen und somit die besagten Sitze (9, 10) abschließen, wobei diese Flächen
mm *7 —
konisch zusammenlaufen und somit durch ein Zusammendrücken der Gummiringe (30, 31) einen axialer Druck erzeugt wird, der die genannten Metallringe (28, 29) in einem abdichtenden Kontakt gegeneinander spannt.
DE9205662U 1991-04-26 1992-04-27 Rollenanordnung für Raupenkette Expired - Lifetime DE9205662U1 (de)

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ITBO910073U IT224723Z2 (it) 1991-04-26 1991-04-26 Rullo per cingoli per mezzi cingolati.

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DE9205662U1 true DE9205662U1 (de) 1992-09-17

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JP (1) JPH05116501A (de)
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