DE92049C - - Google Patents

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DE92049C
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rollers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/247Guilding means for veil or sliver on drafting systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. KLASSE 76: Spinnerei.
Die vorliegende Streck- und Ausziehvorrichtung zeichnet sich gegenüber ähnlichen Vorrichtungen, wie sie bei der Bearbeitung der Flachsfasern, um dieselben zum Spinnen geeignet zu machen, in Anwendung kommen, dadurch vortheilhaft aus, dafs die Zuführung des Bandes in die Kanne oder den Topf vereinfacht wird.
Bei den bekannten Strecken und Hechelmaschinen ist es üblich gewesen, das Band von der Duplirplatte mit Hülfe eines Walzenpaares abzuziehen, welches rechtwinklig zur Duplirplatte, und zwar an einem Ende derselben angeordnet war, oder es kam ein Walzenpaar in Anwendung, welches an der Aufsenkante der Duplirplatte parallel, zu derselben gelagert war. Es giebt auch eine Anordnung, bei welcher jedes einzelne Band für sich durch ein Walzenpaar abgezogen wird, welches an der Aufsenkante der Duplirplatte parallel zu dieser liegt, wobei die unteren Walzen der Paare auf einer gemeinsamen Welle sitzen. Bei allen diesen Einrichtungen wird diejenige Seite der Maschine verdeckt, an .welcher die Bänder heraustreten, und auch die Töpfe oder Kannen bleiben dem Wärter unsichtbar.
Diese Uebelstände sind bei der neuen Vorrichtung vermieden. Dieselbe unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen dadurch, dafs die vordere Walzen welle oder das Ende der vorderen Walze verlängert und auf dieser die Abzugs- oder Abführungswalze angebracht wird. Dicht neben dieser Walze wird eine Druckwalze gelagert, wodurch die Vorrichtung zum Abziehen der Bänder und zum Zuführen derselben nach den Kannen vervollständigt wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt so viel von einer Streckvorrichtung im Grundrifs, wie genügt, um das Wesen der Erfindung erkennbar zu machen. Fig. 2 zeigt eine Endansicht theilweise im Schnitt und die' Fig. 3 und 4 zeigen Abänderungen.
Die Vorderwalze A ist parallel zur Duplirplatte B gelagert, welche mit den üblichen schrägen Schlitzen b ausgerüstet ist, durch welche die von der Klemmstelle zwischen Vorderwalze und Druckwalze kommenden Bänder durchgeführt sind. Auf der entsprechend verlängerten Welle α der Vorderwalze A sitzt die Abzugswalze D, welche durch Keile befestigt sein oder auch mit der Welle aus einem Stück bestehen , kann. Die Druckwalze E kann in beliebiger Weise in Pfosten, Consollagern oder Schlitzlagern gelagert sein und durch Hebel oder Gewichte oder Federn oder sonstwie gegen die Walze D gedrückt werden. Gewünschtenfalls kann die Walze E auch derart eingerichtet sein, dafs ihr Eigengewicht zur Erzeugung des nöthigen Druckes ausgenutzt wird. Gegenüber der Abzugswalze A wird in der Platte B ein Schlitz F angebracht, welcher zweckmäfsig den erst beschriebenen Schlitzen b entgegengerichtet ist. Die Bänder werden durch den Schlitz F von der einen oder anderen Seite der Platte ab- und den Abzugswalzen
zugeführt (Fig. 2 und 3). Gewünschtenfalls können auch zwei Druckwalzen E in Anwendung kommen (Fig. 4), wobei das Band die mittlere Walze E zum grofsen Theil umgiebt.
Bei der beschriebenen Anordnung wird die Kanne genau unter die Abführungsstelle der Strecke gebracht und die vordere Construction der ganzen Maschine ist bedeutend vereinfacht.
Wenngleich die Einrichtung in Verbindung mit einer Flachsstreckmaschine beschrieben ist, so kann sie doch auch vielfach an anderen Strecken und Hechelmaschinen vortheilhafte Verwendung' finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung für Strecken u. dergl. zur Abführung der Faserbänder, bei welcher zum Zwecke ihrer Vereinfachung die vordere Zuführungswalze für die Bänder (A) auch gleichzeitig zur Abführung der Bänder verwendet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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