DE9203740U1 - Verschluß für einen Koffer und andere Transportbehälter - Google Patents
Verschluß für einen Koffer und andere TransportbehälterInfo
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Description
Verschluss für einen Koffer und andere Transportbehälter
Die Erfindung betrifft einen Verschluss für einen Koffer und andere Transportbehälter bestehend aus einem Gehäuseoberteil
und einem Gehäuseunterteil, wobei diese beiden Teile über ein Scharnier miteinander verbunden sind sowie ein Traggriff
an einem der Gehäuseteile befestigt und mindestens ein Verschluss vorhanden ist.
Koffer, bzw. Transportbehälter dieser Art mit Verschlüssen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt, zum Beispiel
aus der Druckschrift DE 32 42 265 A1. In dieser Druckschrift ist ein Reisekoffer beschrieben mit entsprechenden Verschlüssen,
welche an den oberen Schmalseiten des Koffers angeordnet sind. Bei geöffneten Verschlüssen können die beiden
Gehäuseteile des Koffers um ein Scharnier auf-, bzw. zugeklappt werden. Ein ebenfalls an der oberen Schmalseite des
Koffers angeordneter Koffergriff dient als Traghilfe. Aehnlich ausgebildete Koffer, bzw. Transportbehälter sind auch
für den Transport, bzw. die Lagerung von Werkzeugen, Kleinmaschinen und dergleichen bekannt. Diese Koffer werden zumeist
aus Kunststoff oder Metall hergestellt, wobei die Verschlüsse sowohl an der oberen Schmalseite wie auch an den
seitlichen Schmalseiten des Koffers, bzw. des Transportbehälters angeordnet sein können. Insbesondere bei grossen
Transportbehältern oder Koffern für relativ schwere Werkzeuge oder Handmaschinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn die Verschlüsse an den seitlichen Schmalflächen des Koffers angeordnet sind.
Es ist bekannt, dass bei Koffern und Transportbehältern dieser Art immer wieder der Koffer am Handgriff angehoben wird
ohne dass die Verschlüsse in die Verriegelungsposition gebracht wurden. Als Folge dieses unsachgemässen Vorgehens
öffnen sich die beiden Gehäuseteile, und der Inhalt des Koffers fällt heraus, sofern er nicht durch zusätzliche Hilfsmittel
festgehalten wird. Insbesondere Werkzeuge oder Maschinen werden durch das Herausfallen beschädigt oder können
sogar vollständig funktionsunfähig werden. Enthält der Transportbehälter Kleinteile, so entstehen erhebliche Umtriebe
und ein grosser Zeitverlust, um die Teile wieder einzusammeln und im Koffer zu verstauen. Koffer und Transportbehälter
dieser Art weisen auch den Nachteil auf, dass an den Schmalseiten welche keine Verschlüsse tragen, die Gehäuseteile
auseinandergedrückt werden und dadurch die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird. Sind die Verschlüsse an
der oberen Schmalseite angeordnet, so betrifft dies die beiden seitlichen Schmalseiten, und bei an den seitlichen
Schmalseiten angeordneten Verschlüssen kann sich an der oberen Schmalseite entlang der Trennfuge ein Spalt öffnen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verschluss zu schaffen, welcher das unbeabsichtigte Oeffnen des Koffers,
bzw. Transportbehälters beim Anheben am Traggriff und unverriegelten Verschlüssen verhindert sowie bei an den Seitenflächen
angeordneten Verschlüssen an der oberen Schmalseite des Koffers einen zusätzlichen Verschluss bildet. Im
weiteren soll der Verschluss einfach ausgebildet und in die Elemente des Koffers integriert sein.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 definierten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nach den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
Der zwischen dem Traggriff des Koffers und den Gehäuseteilen gebildete erfindungsgemässe Verschluss weist den Vorteil
auf, dass er ohne zusätzliche Massnahmen beim Anheben des
Griffes selbsttätig aktiviert wird. Da der Traggriff um eine Schwenkachse schwenkbar am Gehäuse gelagert ist, befindet er
sich bei auf dem Gehäuseunterteil abgelegtem Koffer in einer heruntergeklappten Position, d.h. er liegt an der Gehäuseoberfläche
des Koffers an. In dieser Position kann der Dekkel, bzw. das Gehäuseoberteil des Koffers geöffnet werden,
sofern allfällig angebrachte Zusatzverschlüsse entriegelt sind. Die Anbringung von zusätzlichen Verschlüssen neben dem
durch den Traggriff gebildeten Verschluss ist nicht unbedingt notwendig, sondern je nach Verwendungszweck kann der
durch den Koffergriff gebildete erfindungsgemässe Verschluss
genügend sein. Wird der Koffer, bzw. Transportbehälter zum Transportieren am Traggriff angehoben, so muss dieser zuerst
in eine etwa rechtwinklig von der Oberfläche abstehende Position verschwenkt werden, damit er gefasst werden kann.
Durch diese Schwenkbewegung greifen am Traggriff angeordnete Sperrelemente in eine Sperrleiste ein, welche Bestandteil
des anderen nicht mit dem Traggriff verbundenen Gehäuseteiles ist. Der durch die Sperrelemente und die Sperrleiste gebildete
Verschluss verbindet die beiden Gehäuseteile miteinander und verhindert, dass die beiden Gehäuseteile beim Anheben
und anschliessenden Transportieren des Koffers auseinanderklappen, d.h. ein unbeabsichtigtes Oeffnen des Koffers,
bzw. Transportbehälters wird verhindert. Dieser Verschluss wirkt auch dann zuverlässig, wenn allfällig angebrachte Zusatzverschlüsse
vor dem Anheben des Traggriffes nicht verriegelt wurden. Da dieser Verschluss selbsttätig durch das
Anheben und Verschwenken des Traggriffes in Aktion tritt, sind keine zusätzlichen Handhabungen notwendig, wodurch eine
hohe Sicherheit und Gewähr gegen das unbeabsichtigte Oeffnen des Koffers besteht. Dadurch werden die im Koffer eingelagerten
Gegenstände in wirksamer Weise gegen Beschädigungen und Verlust durch sich unbeabsichtigt öffnende Gehäuseteile
des Koffers geschützt. Der Verschluss lässt sich in einfacher Weise und durch geringe Zusatzmassnahmen bei den be-
kannten Koffern und Transportbehältern anbringen und stellt eine erhebliche Verbesserung der Verschlussicherheit dar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Koffers mit einem Traggriff
und zusätzlichen seitlichen Verschlüssen, Fig. 2 einen Teilschnitt durch den oberen Teil des Koffers
gemäss Figur 1 und den Traggriff,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den oberen Teil eines Koffers mit abgelegtem Traggriff.
Der in Figur 1 dargestellte Koffer 1 findet Verwendung für die sachgerechte Aufbewahrung und den Transport von Handwerkzeugen
und kleinen Werkzeugmaschinen. Der Koffer 1 besteht aus zwei Schalen, welche je ein Gehäuseoberteil 2 und
ein in Figur 1 nicht sichtbares Gehäuseunterteil 3 bilden. Diese beiden Gehäuseteile 2, 3 sind über ein Scharnier 4 an
der unteren Seite miteinander verbunden. An der dem Scharnier 4 gegenüberliegenden oberen Seite des Koffers 1 ist ein
Traggriff 5 angeordnet, welcher im dargestellten Beispiel am Gehäuseunterteil 3 schwenkbar befestigt ist. An den beiden
seitlichen Schmalseiten 21, 22 des Koffers 1 sind je ein Verschluss 6, 7 vorhanden, welche die beiden Gehäuseteile 2,
3 zusammenhalten und in bekannter Weise ver- und entriegelt werden können. Eine entsprechende Verschlusslösung kann beispielsweise
dem Deutschen Gebrauchsmuster Nr. G 85 26 471.7 entnommen werden. Beim dargestellten Koffer 1 bestehen das
Gehäuseoberteil 2 und das Gehäuseunterteil 3 sowie der Grossteil der Zubehörteile aus Kunststoff. Die Abmessungen
von Koffern dieser Art können in einem weiten Bereiche variieren, wobei eine beispielhafte Abmessungskombination eine
Länge von ca. 60 cm, eine Höhe von ca. 40 cm und eine Tiefe von ca. 20 cm aufweist. Der Koffer dieser Grosse ist für die
Aufbewahrung und den Transport von relativ schweren Handbohrmaschinen für das Baugewerbe bestimmt. Um den Inhalt vor
Verschmutzungen zu schützen ist es besonders erwünscht, dass in geschlossenem Zustande des Koffers 1 , bzw. der beiden Gehäuseteile
2, 3 diese beiden Teile 2, 3 allseitig dicht zusammengehalten werden. Der Traggriff 5 besteht aus einem
Griffsteg 19 und Schenkeln 8, 9, welche über nicht dargestellte
Lagerungen 10 mit dem Gehäuseunterteil 3 verbunden sind.
In Figur 2 ist ein Teilquerschnitt durch die obere Schmalseite des Koffers 1 dargestellt, wobei der Teilschnitt durch
die Lagerung des Schenkels 9 des Traggriffes 5 verläuft. Die beiden Gehäuseteile 2 und 3 sind in geschlossenem Zustande
dargestellt, wobei sie entlang der Trennlinie 23 aneinander anliegen. Das Gehäuseunterteil 3 weist Lagerelemente 24 auf,
in welchen die Lagerung 10 des Traggriffes 5 abgestützt ist. Ueber die Lagerung 10 und die Lagerelemente 24 ist der Traggriff
5 mit dem Gehäuseunterteil 3 verbunden. Der Traggriff 5 ist dabei aus seiner dargestellten Position in Richtung
des Pfeiles 13 um die Schwenkachse 12 der Lagerung 10 verschwenkbar.
Im Bereiche der Lagerung 10 des Schenkels 9 des Traggriffes 5 ist ein Sperrelement 11 angeordnet. Dieses
Sperrelement 11 befindet sich auf der Verlängerung der Achse
18 des Schenkels 9, und zwar mit Bezug auf die Schwenkachse 12 auf der dem Griffsteg 19 gegenüberliegenden Seite. Der in
Figur 2 nicht erkennbare zweite Schenkel 8 des Traggriffes 5 weist ein gleichartiges Sperrelement 11 auf. Wird der Traggriff
5 in Richtung des Pfeiles 13 um die Schwenkachse 12 verschwenkt, so werden die Sperrelemente 11 ebenfalls um
diese Achse 12 aus ihrer dargestellten Lage ausgeschwenkt.
Am Gehäuseoberteil 2 ist eine Verbindungszunge 14 angeordnet,
welche sich über die Trennlinie 23 hinaus in den Bereich der Sperrelemente 11 am Traggriff 5 erstreckt. Am vorderen
Ende dieser Verbindungszunge 14 ist eine Sperrleiste 15 ausgebildet, welche mit den Sperrelementen 11 zusammenwirkt.
Im dargestellten Beispiel sind zwei Verbindungszungen 14 vorhanden, wobei je eine mit dem entsprechenden Sperrelement
11 der Traggriffschenkel 8, bzw. 9, zusammenwirkt. Die
Sperrelemente 11 an der Lagerung 10 des Traggriffes 5 und
die mit dem Gehäuseoberteil 2 verbundenen Verbindungszungen 14 mit den Sperrleisten 15 bilden den Verschluss 16. Dabei
hintergreift die Sperrleiste 15 an der Verbindungszunge 14 hakenartig das Sperrelement 11, so dass ein Oeffnen des Koffers
1 bei der dargestellten Position des Traggriffes 5 nicht möglich ist. Es ist offensichtlich, dass der Traggriff
5 auch am Gehäuseoberteil 2 befestigt sein könnte und dann die entsprechende Verbindungszunge 14 am Gehäuseunterteil 3
angeordnet sein müsste. Da der Gehäuseunterteil 3 normalerweise tiefer ist als der Gehäuseoberteil 2, ist üblicherweise
der Traggriff 5 auch am Gehäuseunterteil 3 angeordnet, damit er sich in der Mitte der Schmalseite des Koffers 1 befindet.
Figur 3 zeigt den gleichen Querschnitt wie Figur 2, wobei jedoch der Traggriff 5 heruntergeklappt ist und an der Gehäuseoberfläche
17 des Koffers 1 anliegt. In dieser Position des Traggriffes 5 ist auch das Sperrelement 11 nach oben
verschwenkt, wodurch die Sperrleiste 15 an der Verbindungszunge 14 freigegeben wird. Das Gehäuseoberteil 2 und das Gehäuseunterteil
3 können somit auseinandergeklappt werden, sofern die seitlich angebrachten Verschlüsse 6, 7 geöffnet
sind. Wird der Traggriff 5 in Richtung des Pfeiles 20 um die Schwenkachse 12 nach oben verschwenkt, so erfolgt erneut die
Verriegelung des Verschlusses 16. Die in Figur 3 dargestellte Position des Traggriffes 5 entspricht der Normalposition,
wenn der Koffer 1 auf der Breitseite des Gehäuseunterteiles 3 abgelegt ist und die Verschlüsse 6, 7 zur Entnahme der
Werkzeugmaschine oder von Werkzeugen aus dem Innenraum 25 des Koffers 1 geöffnet sind.
Werden die Werkzeugmaschine oder die Werkzeuge nach Gebrauch wieder im Innenraum 25 des Koffers 1 abgelegt, wird auch das
Gehäuseoberteil 2 wieder zugeklappt, und der Koffer erscheint verschlossen. Beabsichtigt nun ein Handwerker oder
eine andere Person, den Koffer auf seine untere Schmalseite
aufzustellen und zu transportieren, so wird normalerweise zuerst der Traggriff 5 aus der in Figur 3 dargestellten Position
in die in Figur 2 dargestellte Position geschwenkt. Dies, um das Ergreifen des Griffsteges 19, bzw. dessen Umgreifen
mit den Fingern zu ermöglichen. Durch diese Schwenkbewegung des Traggriffes 5 in Richtung des Pfeiles 20 um die
Schwenkachse 12 in die Position, in welcher die Achse 18 der
Schenkel 8, 9 etwa rechtwinklig zur Gehäuseoberfläche 17
steht, wird der Verschluss 16 wie oben beschrieben verriegelt. Dies erfolgt dadurch, dass der zwischen der Lagerung
10 der Traggriffschenkel 8, 9 und der Gehäuseoberfläche 17
bestehende freie Raum durch die Sperrelemente 11 reduziert wird und dadurch die Sperrleiste 15 blockiert wird. Der Koffer
1 kann nun angehoben und transportiert werden ohne dass sich die beiden Gehäuseteile 2 und 3 öffnen und die im Innenraum
25 aufbewahrten Teile herausfallen können und beschädigt werden. Diese Verriegelung gegen das unbeabsichtigte
Oeffnen der beiden Gehäuseteile 2, 3 ist unabhängig von den Verschlüssen 6, 7 und tritt automatisch in Funktion sobald
der Traggriff 5 in seine Greifposition verschwenkt wird. Da der Koffer 1 keine anderen Griffleisten aufweist
ist gewährleistet, dass zum Anheben und Transportieren des Koffers 1 immer der Traggriff 5 angehoben wird und damit
auch immer die Oeffnungssicherung in Funktion tritt. Bei verriegelten Verschlüssen 6, 7 sichert der Verschluss 16,
welcher durch den Traggriff 5 gebildet wird den Koffer 1 vor ungewünschtem Auseinanderdrücken der beiden Gehäuseteile 2,
3 entlang der Trennlinie 23 durch das Gewicht der im Innenraum 25 abgelegten Gegenstände. Insbesondere bei an den Seitenflachen
angeordneten Verschlüssen 6, 7, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, bringt der an der oberen Schmalseite angeordnete
und durch den Traggriff 5 betätigte Verschluss eine wesentliche Verbesserung der Schliessfunktionen. Die
beiden Gehäuseteile 2, 3 werden im beschriebenen Beispiel an jeder Schmalseite entweder durch das Scharnier 4, durch die
Verschlüsse 6, 7 oder durch den erfindungsgemässen Verschluss
16 zusammengehalten.
Claims (5)
1. Verschluss für einen Koffer (1) und andere Transportbehälter, bestehend aus einem Gehäuseoberteil (2) und
einem Gehäuseunterteil (3) wobei diese beiden Teile über ein Scharnier (4) miteinander verbunden sind sowie
ein Traggriff (5) an einem der Gehäuseteile befestigt und mindestens ein Verschluss (6, 7) vorhanden ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Traggriff (5) schwenkbar an einem der Gehäuseteile (3) gelagert ist, im Bereiche
der Lagerung (10) der Schenkel (8, 9) des Traggriffes
(5) an diesen Griffschenkeln (8, 9) Sperrelemente (11) angeordnet und diese Sperrelemente (11) mit dem Traggriff
(5) um die Schwenkachse (12) schwenkbar sind, am anderen Gehäuseteil (2) mindestens eine gegen den Traggriff
(5) gerichtete Verbindungszunge (14) vorhanden und am vorderen Ende dieser Verbindungszunge (14) eine
Sperrleiste (15) angeordnet ist, die Verbindungszunge
(14) sich bei geschlossenem Zustande der beiden Gehäuseteile (2, 3) in den Bereich der Sperrelemente (11) an
den Griffschenkein (8, 9) erstreckt und bei etwa rechtwinklig
vom Gehäuse abstehendem Traggriff (5) Sperrelemente (11) und Sperrleiste (15) zusammenwirken und
einen Verschluss (16) bilden.
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszunge (14) bei geschlossenen
Gehäuseteilen (2, 3) zwischen den Sperrelementen (11)
an den Griffschenkein (8, 9) und dem Gehäuse (3) durchgeführt und bei auf die Gehäuseoberfläche (17) herunter
verschwenktem Traggriff (5) zwischen dem Bereich der Griffschenkel (8, 9) um die Lagerung (10) und der Gehäuseoberfläche
(17) ein Zwischenraum besteht welcher grosser ist als die Höhe der Sperrleiste (15) am vorderen
Ende der Verbindungszunge (14).
3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (11) an den Traggriff
schenkein (8, 9) auf der Achse (18) dieser Schenkel (8, 9) und mit Bezug auf die Schwenkachse (12) dem
Griffsteg (19) gegenüberliegen.
4. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungszunge (14) einstückig mit dem Gehäuseteil (2) ohne Traggriff (5) verbunden
ist.
5. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem durch den Traggriff
(5) gebildeten Verschluss (16) an jeder Schmalseite (21, 22) des Koffers (1) je ein Verschluss (6, 7)
angeordnet ist.
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