DE9203416U1 - Verkaufsregal für Zeitungen und Zeitschriften - Google Patents

Verkaufsregal für Zeitungen und Zeitschriften

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
    • A47F7/146Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with compartments or pockets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

SCHWABE ■ SANDMAIR · MARX PATENTANWÄLTE / _. &iacgr; STUNTZSTRASSE 16 ■ 8000 MÜNCte/80
Anwaltsakte 38 421 X
Buch & Presse
Michael Falter GmbH & Co. KG Talbotstraße 25 D-5100 Aachen
Verkaufsregal für Zeitungen und Zeitschriften
Die Neuerung betrifft ein Verkaufsregal für Zeitungen und Zeitschriften und dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Ein derartiges Verkaufsregal weist eine Stützkonstruktion auf, an der etwa horizontale Auflageflächen und etwa senkrechte Auflageflächen befestigt sind. Derartige Verkaufsregale, wie sie für Zeitungen, Zeitschriften und Magazine,
X/Mu/tl
■Sf (089) 4 707064
Telex: 524 560 Swan d
Fax:
(C89K?07!20 -.(08S)VrO 641.7
Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70) Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020001) Deutsche Bank München 3743440(BLZ 70070010) Postgiro München 65343-808 (BLZ 70010080)
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zum Beispiel an Kiosken und Bahnhofszeitungsständen vorzufinden sind, befinden sich in der Regel innerhalb des Verkaufsraumes. Sie bestehen meist aus einfachen Regalen, in die die Zeitungen, Zeitschriften bzw. Magazine eingelegt sind. Die gelagerten Zeitungen, Zeitschriften und Magazine sind dabei sowohl von innen, also vom Verkaufsraum her für den Verkäufer, als auch von außen, also für die Kunden, kaum zu erkennen.
Nachteilig ist insbesondere, daß die Unterbringung der Zeitungen bzw. Zeitschriften mit Platzproblemen verbunden ist, da Verkaufsraum an öffentlichen Plätzen relativ teuer ist.
Bekannte Verkaufsregale machen es notwendig, zum einen die Druckerzeugnisse nach außen hin separat in einem Schaukasten zu präsentieren und zum anderen innerhalb des Verkaufsraumes eine zusätzliche Lagerhaltung vorzunehmen.
Neben dem somit vorhandenen nachteiligen erhöhten Platzbedarf ist es für das Verkaufspersonal auch immer wieder schwierig, vom Kunden gewünschte Zeitschriften oder Magazine in den Regalen aufzufinden, da sie dort dicht gedrängt auf Regalbrettern mit geringem Abstand liegen, oder aber in stehenden Korbgefachen dicht gedrängt hintereinander angeordnet sind.
Der vorliegenden Neuerung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Verkaufsregal für Zeitungen, Zeitschriften bzw. Magazine vorzuschlagen, das die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist; insbesondere soll ein Verkaufsregal geschaffen werden, mit dem Druckerzeugnisse platzsparend und leicht zugänglich abgelegt werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Verkaufsregal mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
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Zweckmäßige Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Verkaufsregals sind durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale definiert.
Die mit der vorliegenden Neuerung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß die Anlageflächen im wesentlichen senkrecht sägezahnförmig auf der Stützkonstruktion bzw. den Auflageflächen angeordnet sind und zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Material bestehen.
Hierdurch ist es möglich, Zeitungen, Zeitschriften bzw. Magazine aufrecht in das neuerungsgemäße Verkaufsregal zu stellen, wobei die Anlageflächen beispielsweise auf der Stützkonstruktion bzw. den Auflageflächen montiert sein können. Im folgenden werden die Zeitungen, Zeitschriften, Magazine und dergleichen als Druckerzeugnisse bezeichnet.
Da die Anlageflächen durchsichtig sind, können sowohl Verkauf spersonal als auch Kunden die angebotenen Druckerzeugnisse aus nahezu jeder Lage, also von vorne und von hinten, erkennen und schnell und zeitsparend auffinden.
Durch die platzsparende Unterbringung der Druckerzeugnisse, durch die sich außerdem eine zusätzliche Präsentation der angebotenen Druckerzeugnisse erübrigt, ist es möglich, in einem relativ kleinen Verkaufsraum ein weites Angebotsspektrum zu lagern und zu präsentieren.
Die Anlageflächen sollten parallel zueinander angeordnet sein, so daß eine fertigungstechnisch günstige Herstellung möglich ist. Außerdem ergibt sich durch die Verwendung gleich großer und paralleler Anlageflächen eine leicht durchschaubare und platzsparende Anordnung der Druckerzeugnisse, die für die Kundenkreise besonders ansprechend und kauffördernd
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wirkt. Durch die Benutzung eines durchsichtigen Materials für die Anlageflächen sehen auch relativ kleine Verkaufsräume großzügig aus und machen einen lichten und hellen Eindruck. Um den Anlageflächen eine gewisse mechanische Mindeststabilität zu gewähren, sollte zumindest eine Anlagefläche an einem fest mit der Stützkonstruktion bzw. einer Auflagefläche verbundenen Seitenteil bzw. Seitenbrett befestigt sein. Die Befestigung kann über eine Klemmleiste oder ganz einfach über Schrauben, insbesondere Senkkopfschrauben, vorgenommen werden.
Die einzelnen Anlageflächen, die parallel zueinander ausgerichtet sind, sind untereinander durch Zwischenteile verbunden. Diese Zwischenteile können in Form von Zwischenbrettern ausgestaltet sein, die sich zwar im Winkel von 90° zu den Anlageflächen anordnen lassen, aber aus Platzgründen vorteilhafterweise in einem zur jeweiligen genutzten Oberfäche einer Anlageflächen zugespitzten oder spitzen Winkel vorgesehen sein sollten. Auf diese Weise ergibt sich für die aufrecht stehenden Druckerzeugnisse eine zusätzliche Stützfläche, über die die Druckerzeugnisse zusätzlich abgestützt und trotzdem leicht entnommen werden können.
Die Zwischenteile bzw. Zwischenbretter können mit den Anlageflächen über Klemmleisten, Schrauben oder vergleichbare Befestigungsmittel verbunden sein. Die Zwischenbretter müssen dabei nicht notwendigerweise auf der Stützkonstruktion bzw. einer Auflageplatte montiert sein, da zumindest eine Anlagefläche mit einem an der Stützkonstruktion bzw. der Auflageplatte befestigten Seitenteil verbunden ist. Da bei der Lagerung bzw. Präsentation der aufrecht stehenden Druckerzeugnisse nur geringe mechanische Belastungen auftreten, reicht die mechanische Stabilität einer derartigen Konstruktion voll aus. Jedoch können die Zwischenbretter zusätzlich mit der Stützkonstruktion bzw. der Auflageplatte verbunden sein.
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Dabei können die Zwischenteile, zum Beispiel Zwischenbretter, parallel zueinander und/oder in einem Winkel zu den Anlageflächen verlaufen. Zweckmäßigerweise sollten die Zwischenteile aus fertigungstechnischen Gründen gleiche Größen aufweisen. Jedoch können auch Zwischenteile unterschiedlicher Größe Verwendung finden, falls beispielsweise Druckerzeugnisse z.B. verschiedene Magazintitel, in unterschiedlichen Mengen regelmäßig gelagert bzw. präsentiert werden sollen. Aufgrund der unterschiedlichen Größe der Zwischenteile, die ebenfalls als Anlageflächen gelten können, ergeben sich unterschiedliche Stapelräume. Bei unterschiedlichen Winkeln zwischen den Zwischenteilen und den Anlageflächen lassen sich die Stapel- und Präsentationsräume ebenfalls variieren. Haben die Endseiten der Zwischenbretter, die auf den Auflageflächen stehen, einen bestimmten Neigungswinkel, so lassen sich die Anlageflächen ebenfalls mit einem Neigungswinkel montieren, so daß die Druckerzeugnisse nicht nur auf einer Standseite auf den Auflageflächen aufliegen, sondern auch auf einer Titel- bzw. Rückseite. Dieser Effekt läßt sich jedoch noch einfacher dadurch erzielen, daß das gesamte Verkaufsregal mit geneigten Auflageflächen ausgestattet ist.
Die durchsichtigen Anlageflächen sollten in einem Winkel zwischen 0° und 90°, vorzugsweise zwischen 10° und 50°, zu der bzw. den Längsseite(&eegr;) der Auflagefläche angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich bei einer Draufsicht auf das neuerungsgemäße Verkaufsregal ebenfalls der Eindruck einer sägezahnartigen Anordnung der Anlageflächen in Verbindung mit den Zwischenbrettern .
Die Zwischenteile bzw. Zwischenbretter können zusätzlich zumindest einseitig mit einem spiegelnden Material beschichtet werden, wodurch es möglich wird, sowohl dem Verkaufspersonal als auch den Kunden zusätzlich aus anderen Blickwinkeln eine
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Einsicht auf den Regalinhalt zu gewähren. Außerdem wird der ästhetische Eindruck des neuerungsgemäßen Verkaufsregals zusätzlich verbessert.
Das Material der Anlageflächen oder auch der Zwischenbretter kann Glas oder ein durchsichtiger Kunststoff sein. Kunststoffe lassen sich in der Regel leichter bearbeiten als Glas. Glas mit Bohrlöchern zu versehen ist relativ aufwendig, wogegen es nur eines einfachen Arbeitsschrittes bedarf, um Löcher in Kunststoffplatten zu bohren.
Kunststoffmaterialien, wie beispielsweise Acryl-Glas, weisen hier die größten Vorteile auf.
Selbstverständlich ist es zusätzlich möglich, die neuerungsgemäße Vorrichtung noch mit Beleuchtungseinrichtungen zu versehen, die im wesentlichen blend- und reflexionsfrei die angebotenen Druckerzeugnisse beleuchten.
Im folgenden wird die neuerungsgemäße Vorrichtung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Dabei ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform eines Teiles eines Verkaufsregals;
Fig. 2 eine Frontansicht einer bzw. zweier übereinander stehender Teile gemäß Fig. 1 ; und
Fig. 3 den Grundriß eines Teils gemäß den Fig. 1 und 2.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Ausführungsform 10 des neuerungsgemäßen Verkaufsregals, das eine vertikale Stützkonstruktion und mindestens eine etwa horizontale Auflagefläche 12,
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aufweist, die fest oder nur schwer lösbar mit einem Seitenteil, nämlich einem Seitenbrett 26, verbunden ist. Das Seitenteil bzw. -brett kann auch zu einer ansonsten herkömmlichen Regalkonstruktion gehören. Die Verbindung kann dabei über Schrauben, eine Verzapfung oder andere Befestigungsmittel erfolgen, die in der Regel durch die Art der Materialien vorgegeben werden.
Mehrere Anlageflächen 14 aus einem durchsichtigen Material sind vertikal auf der Auflagefläche 12 angeordnet und untereinander durch Zwischenteile, nämlich Zwischenbretter 16 verbunden, so daß in Draufsicht eine sägezahnförmige Anordnung entsteht (s. Fig. 3). Die Verbindung wird dabei durch Klemmleisten oder durch Verschraubung hergestellt. Die sägezahnförmige Anordnung aus Anlageflächen 14 und Zwischenbrettern 16 kann lose auf der Auflagefläche 12 aufliegen. Andererseits ist es zweckmäßig, die Anordnung aus Anlageflächen bzw. Anlageplatten 14 und Zwischenbrettern 16 zumindest teilweise zusätzlich an der Auflagefläche 12 zu befestigen, um dem gesamten Verkaufsregal eine ausreichende mechanische Stabilität zu verleihen.
Die Zwischenbretter 16 können aus 19-mm-Preßspanplatten mit Ausfräsungen für die Montage der Anlageflächen 14 gefertigt sein. Die Anlageflächen 14 können beispielsweise aus Acryl-Glas hergestellt sein. Zu Montagezwecken und als Sichtschutz können die Ausfräsungen für die Anlageflachen 14 mit einem Umleimer 30 versehen sein.
Die Anlageflächen 14 aus Acrylglas sollten eine Materialstärke von beispielsweise 4 mm aufweisen. Jede Anlagefläche 14 kann z.B. mit Senkkopfschrauben am Zwischenbrett 16 oder am Seitenbrett 26 befestigt sein.
SChWABE · SANDMAIR · MARX
Die Auflagefläche 12 sollte mit einer leichter Neigung in das nicht dargestellte Regalgestell eingebaut werden, damit die zu präsentierenden Druckerzeugnisse auch an ihrer Titelseite abgestützt werden, also aufgrund dieser Neigung nicht nach vorne, also zur Seite 20 hin, herausfallen können.
Sowohl die Anlageflächen 14 als auch die Zwischenbretter 16 sind gegenüber den Längsseiten 12a, 12b der Auflagefläche 12 im Winkel, also schräg, angeordnet, so daß sich in der Draufsicht die Sägezahnform ergibt. Die Zwischenbretter 16 und die Anlageflächen 14 sollten dabei jeweils parallel zueinander ausgerichtet sein (siehe Fig. 3).
Die dargestellte Ausführungsform 10 ermöglicht eine platzsparende Präsentation von Druckerzeugnissen zwischen den Zwischenbrettern 16 und den Anlageflächen 14. Dabei stehen die Druckerzeugnisse aufrecht, womit auch eine gute Zugänglichkeit von der Innenseite 20 des Verkaufsraumes und eine freie Sicht von der Außenseite 22 des Verkaufsraumes verbunden sind, wenn sich dieses Verkaufsregal im Pensterbereich befindet .
Natürlich können die neuerungsgemäßen Verkaufsregale auch in der Mitte eines Verkaufsraumes aufgestellt werden, so daß die Bezugsziffern 20, 22 nur Innenseiten repräsentieren.
Die Winkel der Einzelteile zueinander sowie die Abmessungen der Einzelteile können dabei je nach Bedarf unterschiedlich ausgestaltet sein. Dies hängt auch von der Standhöhe der jeweiligen Auflagefläche 12 ab, die um so stärker geneigt sein kann, je höher die Auflagefläche 12 angeordnet ist. Auf diese Weise kann jede Auflagefläche und die darauf stehenden Druckerzeugnisse dem Blickwinkel eines Betrachters mit durchschnittlicher Größe angepaßt werden.
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Die aus Fig. 2 ersichtliche Frontansicht des Verkaufsregals zeigt übereinander liegende Auflageflächen 12 und mit diesen verbundene Seitenbretter 26, die gleichzeitig die Seitenstütze eines Regals darstellen. Auf den Auflageflächen 12 sind die Anlageflächen 14 und die Zwischenbretter 16 angeordnet .
Der aus Fig. 3 ersichtliche Grundriß einer Ausführungsform 10 des neuerungsgemäßen Verkaufsregals zeigt Zeitungen bzw. Magazine 40 in Anlage an den Anlageflächen 14. Die Druckerzeugnisse 40 werden dabei auf einer Seite durch die Zwischenbretter 16 abgestützt. Durch eine zusätzliche Neigung, die das gesamte Verkaufsregal 10 oder nur die Auflageflächen 12 mit den Anlageflächen 14 und den Zwischenbrettern 16 erfahren, werden die Druckerzeugnisse 40 zur Anlage an die Anlageflächen 14 gebracht werden, so daß das Gewicht jedes Magazins nicht ausschließlich auf seiner schmalen Standfläche, sondern beispielsweise auch auf seiner Titelseite ruht. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Druckerzeugnisse 40 relativ lange Zeit in dem Verkaufsregal 10 stehen und sich ansonsten durch ihr Eigengewicht verformen würden.
Die Anlageflächen 14 weisen gegenüber den Längsseiten 12a, 12b der Auflagefläche 12 einen Winkel 28' auf, der beispielsweise 23° beträgt. Der Winkel 28' kann jedoch zweckmäßigerweise innerhalb gewisser Grenzen variiert werden. Außerdem schließen die Anlageflächen 14 und die Zwischenbretter 16 einen Winkel 28 zwischen sich ein, der beispielsweise etwa betragen kann. Auch der Winkel 28 läßt sich in Abhängigkeit von dem Winkel 28' innerhalb gewisser Grenzen variieren. Diese Grenzen liegen für den Winkel 28 in der Regel zwischen 0° und 90° und für den Winkel 28' zwischen 10° und 70°. Gute Ergebnisse werden mit einem Winkel 28' zwischen 15° und 40° und einem Winkel 28 zwischen 30° und 60° erhalten.
SCh(WABE-SANDMAIR-MARX _ 1Q -
Der Befestigungsbereich, in dem die Anlageflächen 14 mit den Zwischenbrettern 16 verbunden sind, wird durch Umleimer 30 verdeckt. Die Befestigung 24 der Anlageflächen 14 an den Zwischenbrettern 16 ist zum Beispiel dadurch zu bewerkstelligen, daß die Umleimer durch Quetschleisten ersetzt oder Schraubverbindungen vorgesehen werden.
Um die Druckerzeugnisse in ihrer Lage an den Anlageflächen 14 zu sichern, können noch Spannvorrichtungen vorgesehen sein, die bei Entnahme eines Exemplars 40 vorschnellen und den restlichen Vorrat an Druckerzeugnissen festklemmen.
Bücher, Romane und dergleichen wären kaum problematisch. In vergleichbaren Regalen ließen sich derartige Erzeugnisse leicht und schonend unterbringen, da diese in der Regel ein DIN-A5-Format haben und aufgrund der damit verbundenen, geringen Größe in sich stabil und kaum deformierbar sind. Im Gegensatz dazu sind die erfindungsgemäß zu präsentierenden Erzeugnisse, nämlich Zeitungen, Zeitschriften und Magazine, weit weniger stabil. Sie weisen meist ein DIN-A4- oder gar DIN-A3-Format auf, so daß diese Druckerzeugnisse für die erfindungsgemäß zu erzielende Präsentation in einem Verkaufsregal 10 bisher nicht in Betracht gezogen wurden, da sich zu instabil sind.

Claims (13)

  1. SCHWABE · SANDMAIR ■ MARX Patentanwälte""/- · :
    STUNTZSTRASSE 16 ■ 8000 V1UNCHfN 80" , '
    Anwaltsakte 38 421 X
    Buch & Presse
    Michael Falter GmbH & Co. KG Talbotstraße 25 D-5100 Aachen
    Verkaufsregal für Zeitungen und Zeitschriften
    Schutzansprüche
    Verkaufsregal für Zeitungen, Zeitschriften, Magazine und Journale sowie ähnliche großformatige Druckerzeugnisse,
    a) mit einer Stützkonstruktion,
    b) mit an der Stützkonstruktion befestigten etwa horizontalen Auflageflächen; und
    c) mit etwa senkrechten sägezahnförmig auf den Auflageflächen angeordneten Anlageflächen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    X/Mu/tl
    «(089) 4 70 7064
    Telex: 524 560 Swan d
    Fax:
    (089*)4'7C7I2O •■(Q 89) 4 7064*7
    Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70) Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020001) Deutsche Bank München 3 743440 (BLZ 700 70010) Postgiro München 65343-808 (BLZ 70010080)
    SCHWABE ; SANDMAIR · MARX - 2 -
    d) die Anlageflächen (14, 16) in etwa eine Höhe von 27,5 cm (A4-Format) oder größer haben, und
    e) zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Material bestehen.
  2. 2. Verkaufsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (12) mit einer leichten Neigung zur Horizontalen an den vertikalen Stützen (26) befestigt sind, so daß die Druckerzeugnisse (40) an Teilen (14) der Anlageflächen (14, 16) anliegen.
  3. 3. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (14) parallel zueinander angeordnet sind.
  4. 4. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (14) über mindestens ein Seitenteil (26) an der Stützkonstruktion bzw. der Auflagefläche (12) gehaltert sind.
  5. 5. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (14) über Zwischenteile (16), insbesondere Zwischenbretter (16), miteinander verbunden und/oder gehaltert sind.
  6. 6. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (16) parallel zueinander und/oder in einem spitzen Winkel (28) zu den Innenseiten (20) der Anlageflächen (14) verlaufen.
  7. 7. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (16) mit unterschiedlichen Winkeln (28) zu den Anlageflächen (14) verlaufen.
    SCHWAB^ ■ SANDMAIR ■ MARX - 3 -
  8. 8. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (14) in einem Winkel (28') zwischen 10° und 70°, insbesondere zwischen und 40°, zu der bzw. den Längsseite(&eegr;) (12a, 12b) der Auflageflächen (12) angeordnet sind.
  9. 9. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (16) zumindest einseitig mit spiegelndem Material versehen sind.
  10. 10. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (14) aus Glas und/ oder einem durchsichtigen Kunststoff, insbesondere Acrylglas, bestehen.
  11. . Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 1 0, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Grundplatte (12) auf einem Regalgestell mit mindestens einer zumindest leicht zur Horizontalen geneigten Regalauflageplatte aufliegt.
  12. 12. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflachen (12) in einem Regalgestell mit einer Neigung von bis zu 15° zur Horizontalen gehaltert sind.
  13. 13. Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (14), die Zwischenteile (16) und das mindestens eine Seitenteil (26) zwischen zwei Auflageflächen (12) eingefaßt sind.
    Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (16) aus durchsichtigem Material, insbesondere Acrylglas, bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750587A1 (fr) * 1996-07-02 1998-01-09 Albadecor Dispositif a separateurs orientes de presentation verticale de produits en decalage, notamment de cadres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2750587A1 (fr) * 1996-07-02 1998-01-09 Albadecor Dispositif a separateurs orientes de presentation verticale de produits en decalage, notamment de cadres

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