DE9200776U1 - Einrichtung zum Aufbewahren und zum Zurschaustellen von Gegenständen - Google Patents

Einrichtung zum Aufbewahren und zum Zurschaustellen von Gegenständen

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Description

Franz G. Jänig FGJ-l-92-iPr
Klosterweg 108 19. Jan.1992
8500 Nürnberg 60
Beschreibung.
Einrichtung zum Aufbewahren und zum Zurschaustellen von Gegenständen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufbewahren und zur Zurschaustellung von Gegenständen, insbesondere Audio- und/oder Videokassetten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
Eine Einrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 91 11 516 bekannt. Dort können einzelne Vorrichtungen zu einer geschlossenen Säule zusammengesetzt oder auch übereinander angeordnet werden. Die einzelnen Vorrichtungen können liegend oder stehend oder an einer Wand befestigt werden. Aus mehreren Vorrichtungen zusammengesetzte Säulen werden in der Regel stehend aufgestellt. Sie können zur Erhöhung der Standfestigkeit mit einem Fußteil versehen sein.
Zur Aufbewahrung einer großen Zahl von z.B. Compact-Discs oder zur Bereithaltung an Verkaufsstellen werden eine Vielzahl von Vorrichtungen benötigt.
Die vorliegende Erfindung befaßt sieht mit der Aufgabe, Vorrichtungen der genannten Art so anwenden zu können, daß eine schnelle Aufstellung einer Vielzahl von Vorrichtungen möglich ist. Außerdem soll ohne
großen Mehraufwand eine gute Standfestigkeit der Vorrichtung erreicht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale- Hierdurch kann eine wandartige Einrichtung aus einer Vielzahl von Vorrichtungen zu einer Einheit zusammengefaßt und z.B. gemeinsam aufgestellt und sie müssen gegebenenfalls nur an einer einzigen Stelle befestigt werden oder es braucht nur ein einziges standfestes Bauteil vorgesehen zu werden. Durch Verwendung von Vorrichtungen oder Säulen unterschiedlicher Höhe besteht eine Vielzahl von Gestaltungen einer Wand, die noch dadurch variiert werden kann, daß die Vorrichtungen z. B. bei stehender Ausführung, in verschiedenen Höhen angeordnet werden können. Hierdurch kann jeder Benutzer eine seinen individuellen Bedürfnissen oder Vorstellungen entsprechende Gestaltung der Einrichtung vornehmen, obwohl nur eine geringe Anzahl von Standard-Bauteilen erforderlich sind. Diese können daher auch günstig hergestellt und im Handel angeboten werden.
Weitere vorteilhafte Enzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Einzelelement in perspektivischer
Frontansicht bei stehender Anordnung oder Wandmontage,
Fig. 2 ein aus zwei Einzelelementen
zusammengebautes Säulenelement in perspektivischer Frontansicht, Fig. 3 eine aus sechs Einzelelementen zusammengesetzte Einrichtung in noch getrenntem und
Fig. 4 dieselbe in zusammengebautem Zustand, Fig. 5 bis 8 verschiedene Ausführungen von
Beleuchtungsanordnungen, Fig. 9 bis 12 Ausführungen von und mit Hinweis-
gegenständen,
Fig. 13 bis 16 eine Ausführung mit einer Deckplatte und
Fig. 17 eine Seitenansicht einer Deckplatte mit einem Beleuchtungsdom.
In Fig. 1 ist ein vorzugsweise aus Metall, aus Kunststoff, Holz ode Pappe bestehendes Einzelelement in perspektivischer Frontansicht dargestellt. Es besteht aus den beiden Randstreifen 2 und 3, deren Fläche vorzugsweise in der gleichen Ebene 4 verlaufen. Die Randstreifen 2, 3 sind durch Querstege 5 leiterartig miteinander verbunden. Die Querstege 5 ragen aus der Ebene 4 nach vorn und besitzen einen Abstand 6 voneinander, der etwas größer ist als z.B. die Dicke 7 eines gestrichelt eingezeichneten Behältnisses 8 für z.B. eine Compact-Disc oder eine Musikkassette etc.
Die Randstreifen 2, 3 sind an difinierten Stellen mit vorzugsweise als Langlöcher ausgebildeten Durchbrechungen 9 versehen. Wie die Fig. 1 zeigt, kann ein Einzelelement 1 mittels Schrauben 10 und gegebenenfalls über Dübel 11 in einem Mauerwerk oder an einer Wand befestigt werden.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt zwei zu einem Säulenelenemt 12 zusammengesetzte Einzelelemente 1, indem ihre Randstreifen 2, 3 bzw.21, 3' miteinander z.B. durch Schrauben oder andere Verbindungsbauelemente zusammengebaut sind. Hier können in der gezeigten Darstellung auf der Frontseite und der Rückseite des Säulenelements 12 Cassetten etc. eingesetzt werden. Der Abstand 6 der Stege 5 ist hier größer dargestellt als in Fig. 1 und ist z.B. für das Einsetzen von Musikkassetten bemessen.
Als seitliche Einsetzbegrenzung können an den Randstreifen 2, 3 Führungsleisten 13, 14 vorgesehen sein.
Mehrere solcher Einzelelemente 1 und/oder Säulenelemente 12 mit gleichen oder voneinander abweichenden Abmessungen, z.B. unterschiedlichem Abstand 6 oder auch unterschiedlicher Länge und/oder Breite und/oder Höhe, können erfindungsgemäß zu einer in einer Ebene liegenden Einrichtung 15 (Fig. 4) zusammengebaut werden. Derartige zu Säulenelementen 12.1 bis 12.6 zusammengesetzte Einzelelemente 1.1 bis 1.6 sind in Fig. 3 in noch nicht endgültig zur Einrichtung 15 zusammengesetzten Zustand dargestellt.
Zur Verbindung der einzelnen Säulenelemente dienen Verbindungselemente 16 in Form von Verbindungslaschen. Diese werden beim Zusammenbau eines Säulenelements 12 vorzugsweise an nur einer Seite in den Spalt 17 zwischen den aneinandergrenzenden Randstreifen 2, 31 bzw. 3, 2'zweier Einzelelemente mit einem Ende eingesteckt und durch eine nicht dargestellte Verschraubung festgeschraubt. Das aus dem Spalt 17 herausragende Laschenteil der Verbindungselemente 16 wird durch Anstecken der Säulenelemente 12.1 an 12.2, 12.2 an 12.6, 12.4 an 12.6 und 12.5 an 12.4 in den Spalt 17 des das anzusteckende Säulenelement tragenden Säulenelements eingesteckt und anschließend durch Zusammenspannen der aneinanderliegenden Randstreifen des jeweils tragenden Säulenelements ein- und festgeklemmt.
Zu diesem Zweck werden die jeweils tragenden Säulenelemente beim Zusammenbau noch nicht fest miteinander verbunden, z.B. nicht fest verschraubt, so daß eine Spaltbreite der Spalte 17 in einer zum Einstecken der freien Laschenteile des anzubauenden Säulenelements entsprechender Größe bestehen bleibt. Durch die Verwendung des Spaltes 17 als Klemmsitz für die freien Laschenteile ist es möglich, bei der dargestellten stehenden Ausführung die anzubauenden Säulenteile kontinuierlich in beliebiger Höhe zu befestigen. Natürlich kann auch dort eine Verschraubung
erfolgen. Dadurch ist jedoch nur eine stufenweise Höhenverstellung möglich.
Als gemeinsamer Träger dient das Säulenelement 12.6. Dieses ist mit einem als Fußplatte 18 ausgeführten Fußteil versehen, um eine gute Standfestigkeit zu gewährleisten. Das Säulenelement 12.6 ist außerdem durch das aufgesetzte und ebenfalls durch Verbindungslaschen 16 befestigte Säulenteil 12.3 in der Höhe verlängert. Es können auch die anderen Säulenteile durch zusätzliche Säulenteile verlängert sein, was auch jederzeit nachträglich zur Erhöhung der Speicherkapazität möglich ist.
Die Fig. 4 zeigt die aus den Elementen gemäß Fig. 3 bestehende Einrichtung 15 in einem - bezüglich der Höhenanordnung der Säulenelemente - möglichen zusammmengebauten Zustand.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen zugleich die Möglichkeit der Aneinanderreihung unterschiedlicher Säulenelemente und Einzelelemente. So bestehen z.B. die Säulenelemente 12.1, 12.3, 12.4 und 12.5 sowie das tragende Säulenelement 12.6 aus Einzelelementen mit gleich großem Abstand 6, der z.B. für Compact-Discs geeignet ist. Das Einzelelement des Säulenelements 12.1 besitzt z.B. 21 Querstege 5 und damit 20 Einsteckschlitze 19, dasjenige des Säulenelements 12.3 und 12.4 je 15, das des Säulenelements 12.5 25 und das des Säulenelements 12.6 20 jeweils Schlitze. Das Säulenelement 12.2 besteht aus zwei
Einzelelementen mit größerer Schlitzbreite, im Beispiel für zehn Musikkassetten.
Es ist auch möglich, anstelle einzelner Säulenelemente Einzelelemente einzufügen oder die gesamte Einrichtung 15 ausschließlich aus nebeneinander in einer Ebene (Ebene 4) befindlichen Einzelelementen zusammenzubauen.
Anstelle der beschriebenen Verbindungslaschen 16 können auch andere geeignete Verbindungselemente, z.B. an einem Einzelelement 1 angeformte oder angebrachte Haken oder Verbindungsstege etc. vorgesehen sein. Anstelle des klemmenden Spaltes 17 können auch andere Befestigungsarten gewählt werden. Die dargestellte und beschriebene Ausführung hat sich jedoch sowohl für eine günstige Fertigung der Einzelelemente als auch für die Endmontage als sehr zweckmäßig herausgestellt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, Einzelelemente 1.x oder Säulenelemente 12.x zu verwenden, die eine voneinander unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit aufweisen. Hierdurch ist es z.B. möglich, einzelne unterschiedliche Abschnitte zu definieren und diese verschiedenen Behältnisarten zuzuordnen, z.B. zur Unterscheidung von Jazz und Klassik oder Kinderkassetten oder Sprache, Video und Musik etc. Die Oberflächenbeschaffenheit kann z.B. matt oder glänzend und außerdem verschiedenfarbig sein. Dies kann auch durch unterschiedliche Metallisierungen - Messing, Kupfer,Chrom etc. - oder Lackierungen erreicht werden. Bei einer Lackierung wird die Oberflächenbeschaffenheit insbesondere durch elektrostatische Lackierung oder durch Wirbelschichtverfahren erzeugt, da hierdurch auch eine gute Kantenabdeckung erreicht und daher gegebenenfalls ein Entgraten von Schnittkanten beim Ausstanzen von Einzelelementen aus einem Blech entfallen kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Einrichtung 15 ein oder mehrere Einzelelemente l,x oder einzelne Säulen oder Säulenabschnitte 12.x mit einer Hintergrund- oder Innenbeleuchtung versehen sein. So kann z.B. gemäß Fig.5 oberhalb oder auch unterhalb oder hinter der durch die Randstreifen 2, 3 aufgespannten Ebene 4 eine Beleuchtungseinrichtung 20 in Form z.B. einer Lampe (Fig.5) oder eines Lichtstrahlkörpers 21 (Fig.6) oder
einer Leuchtröhre 22 (Fig.7) vorgesehen sein. Zur Vielfachbeleuchtung z.B. von mehreren Säulen oder einer ganzen Einrichtung 15 über eine einzige oder wenige Lampen kann ein geeignet ausgebildeter Lichtleitkörper 23 vorgesehen sein. Beispielsweise kann je Schlitz 19 ein Abstrahlelement in Form einer von einer Reflexionsfläche 24 bestrahlbaren Lichtaustrittsfläche 25 angeordnet sein. Letztere kann hochtransparent oder mattiert und/oder als Sammel- oder Streulinse ausgebildet sein.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann einem Einzelelement 1.x oder einem Säulenelement 12.x ein Hinweisgegenstand 26 zugeordnet sein, der zweckmäßig zugleich als Trag- oder Haltevorrichtung für ein Einzelelement 1 oder ein Säulenelement 12 oder eine ganze Einrichtung 15 dienen kann. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 ist diese als mit Laschen 27 versehen Platte aus geeignetem stabilen Material wie Kunststoff, Holz oder Metall etc., ausgebildet. Durch einen Schlitz 28 ist ein Griff 29 gebildet, mit dem ein bequemes Tragen selbst einer größeren Einrichtung 15 möglioch ist. Bei einer Einrichtung 15 können mehrere oder alle Einzelelemente 1.x oder Säulenelemente 12.x mit einem Hinweisgegenstand 26 versehen sein. Der Hinweisgegenstand kann gemäß Fig. 10 z.B. als Violinschlüssel oder gemäß Fig.11 als Baßschlüssel ausgebildet sein, wobei jeweils der obere Bogen 30 durch Freischneiden etc. als Griff ausgebildet sein kann. Hinweisgegenstände 26 mehrerer Einzelelemente 1.x und/oder Säulenelemente 12.x und/oder mehrerer Einrichtungen 15 können bezüglich ihrer Form und/oder Farbe und/oder Art der Anbringung und/oder einem Aufdruck voneinander unterschiedlich ausgeführt sein. Insbesondere bilden die Hinweisgegenstände 26 den oberen Abschluß eines Einzelelements 1 oder eines Säulenelements 12. Der Hinweisgegenstand 26 kann auch an einer Seite, z.B. einem Randstreifen 2, 3 oder im unteren Bereich der Elemente 1; 12; 1.x; 12.x
angebracht oder anbringbar sein. Der Hinweisgegenstand kann auch als abstraktes Gebilde oder als Figur, z.B. als Tier, Kind, Zwerg, Riese, als Gegenstand, z.B. als Musikinstrument, beispielsweise als Gitarre, Saxophon etc. oder als Musiknote oder Notenfolge ausgebildet sein.
Es ist besonders zu erwähnen, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, eine Beleuchtungseinrichtung 2O und/oder einen Hinweisgegenstand 26 auch an einzeln verwendeten Elementen 1 und/oder 12 vorzusehen oder im Handel anzubieten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann gemäß Fig. 13 ein Säulenelement 12 bzw. 12.x oder 1 bzw. 1.x oben als Abschluß mit einer Deckplatte 33 versehen sein. Diese kann aufgesteckt, aufgerastet, aufgeschraubt oder in sonstiger Weise befestigt sein. Beim Ausführungsbeispiel ist, wie auch anhand der Fig. 14 und 15 gezeigt, an diagonal einander gegenüberliegenden Stellen je eine Lasche 34 angeordnet. Beim Beispiel sind diese aus der Deckplatte 33 freigeschnitten und nach unten herausgebogen. Ihre Lage ist derart gewählt, daß sie, wie in Fig. 16 dargestellt, in den Spalt 17 zwischen den Randstreifen 2 und 3' bzw. 3 und 2' eines Säulenelements 12 oder 12.x von oben einsteckbar sind. Hierzu werden die beiden Einzelelemente mit ihren Schrauben 31 und Muttern 32 zunächst so locker zusammengeschraubt, daß die Laschen 34 in den Spalt 17 einsteckbar sind. Anschließend werden die Schrauben 31 angezogen und die Laschen 34 eingeklemmt und damit die Deckplatte 33 fest angeklemmt.
Die Deckplatte 33 kann zweckmäßig derart gestaltet sein, daß sie mit einem Rand 35 über die Stege 5 des Säulenelements 12 bzw. 12.x seitlich übersteht.
Anstelle eines Säulenelements 12 bzw. 12.x kann auch ein Einzelelement 1 bzw. 1.x mit einer Deckplatte 33 versehen sein.
Die Deckplatte 33 kann in der Draufsicht dem Umriß bzw.der Querschnittsform des Säulenelements 12, 12.x oder eines Einzelelements 1, 1.x angepaßt sein. Beim Ausführungsbeispiel ist sie rechteckig oder quadratisch ausgebildet. Sie kann auch bei einem Einzelelement rechteckig oder quadratisch, aber auch z. b. dreieckig ausgebildet sein. Die Deckplatte kann jedoch auch eine beliebige andere Gestalt, z.B. als runde oder elliptische Scheibe, ausgebildet sein.
Die Deckplatte kann als Unterlage für einen Gegenstand, z.B eine Blumenvase, Figur, einen Bilder-Standrahmen etc. verwendet werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Deckplatte 33 als Träger für eine Beleuchtungseinrichtung 20, 21 oder 22 dienen oder/und mit einem Griffteil, z.B. einem Griffschlitz oder einem Griff 29 oder einer Tragefigur oder einem Bogen 30 einer Figur versehen sein.
Gemäß Fig. 17 kann bei Anwendung einer Lampe 20.1 die Deckplatte 33 mit einer nach außen ragenden Wölbung 36 oder einem Dom versehen sein, in dem die Lampe 20.1 vertieft angeordnet werden kann. Zweckmäßig ist sie so weit vertieft, daß ihre Frontfläche 37, oder die höchste Erhebung bei einem kugel- oder birnenförmigen Lampenkörper, nicht oder nur geringfügig über die ebene 38 der Deckplatte 33 übersteht. Gegebenenfalls kann die Deckplatte 33 oder zumindest der Dom 36 mit Lüftungsöffnungen versehen oder die Deckplatte 33 insgesamt gitterförmig ausgeführt sein. Beispielsweise kann sie aus einem Streckmetall oder einem Drahtgeflecht bestehen.

Claims (29)

Franz G. Jänig FGJ-l-92-iPr Klosterweg 108 19.Jan.1992 8500 Nürnberg 60 Schutzansprüche.
1. Einrichtung zur Aufbewahrung oder zur Zurschaustellung von Gegenständen wie insbesondere flachen Gehäusen, insbesondere von in flachen Behältnissen befindlichen Disketten oder Kassetten oder Filmen, wie Audio- oder Videokassetten, die aus mehreren Einzelelementen bestehen oder zusammensetzbar ist wobei ein Einzelelement zwei durch eine Mehrzahl von Querstegen miteinander verbundene Randstreifen aufweist, der gegenseitige Abstand der Querstege größer ist als die Höhe bzw. Dicke des zwischen diese einzusetzenden Gegenstandes und die Querstege aus der durch die Randstreifen aufgespannten Ebene hervorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelelement (1; 1.x) oder jedes aus mehreren Einzelelementen (1.x) bestehendes Säulenelement (12; 12.x) - auch unterschiedlicher Abmessungen - derart gestaltet und/oder mit Verbindungselementen (16) versehen bzw. ausrüstbar ist und mehrere Einzelelemente (1; 1.x; 12; 12.x) in einer Ebene (4) nebeneinander anbringbar oder angeordnet und fest miteinander verbindbar oder verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einzelelmente (1; 1.x) zwecks Vergrößerung ihrer Länge bzw. Höhe übereinander angeordnet oder anbringbar sind und deren gegenseitige Befestigung über Verbindungselemente (3 6) erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement (16) aus einer Verbindungslasche besteht, die mit einem Ende
fest an einem Einzelelement (1, 1.x; 12, 12.x) angebracht oder anbringbar ist und mit dem anderen Ende an ein weiteres Einzelelement (1, 1.x; 12, 12.x) angeklemmt, angesteckt oder angeschraubt ist oder werden kann.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (1; 1.x; 12: 12.x) bezüglich ihrer Längsichtung in unterschiedlicher, insbeondere variabler Lage zueinander, bei stehender Ausführung also in unterschiedlicher Höhe, aneinanderreihbar oder aneinandergereiht sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelelemente (1; 1.x; 12; 12.x) mit voneinander verschiedenen Abmessungen, insbesondere verschiedenen Stegabständen (6), aneinanderreihbar oder aneinandergereiht sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einzelelemente (1; 1.x) mit ihren Randstreifen (2, 3; 21, 3') aneinandergrenzen und in den dazwischen bildbaren Spalt (17) ein Verbindungselement (16) eines weiteren Einzelelements (1; 1.x; 12; 12.x) einsteckbar und durch Schraub- und/oder Klemmwirkung befestigbar oder befestigt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Einzelelement (1; 1.x; 12; 12.x) mit einem Standfuß oder einer Standplatte (18) vesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelelemente (1; 1.x; 12; 12.x) mit voneinander unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit aneinandergereiht sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie oder wenigstens eines der Einzelelemente (1; 1.x; 12; 12.x) von hinten oder von innen beleuchtet oder beleuchtbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Einzelelement (1; 1.x; 12; 12.x) eine Beleuchtungseinrichtung (20) angebracht ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Vielfachbeleuchtung wenigstens ein Lichtleitkörper (23) oder Lichtabstrahlkörper (21) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Einzelelement (1; 1.x; 12; 12.x) ein Hinweisgegenstand (26) angebracht oder anbringbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinweisgegenstand (26) als Trag- oder Haltevorrichtung ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinweisgegenstand (26) an einer Seite eines Elements (1; 12; 1.x; 12.x) angebracht oder anbringbar ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Einzelelementen (1; 1.x; 12; 12.x) unterschiedliche Hinweisgegenstände (26) zugeordnet sind, die sich bezüglich ihrer Form und der Art der Anordnung voneinander unterscheiden.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hinweisgegenstand (26) den oberen Abschluß eines Einzelelemente (1; 1.x; 12; 12.x) bildet.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (1; 1.x; 12; 12.x) mit einer durch elektrostatisches Lackieren oder nach dem Wirbelschichtverfahren aufgebrachten Oberflächenschicht versehen sind.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzelement (1; 1.x) oder ein Säulenelement (12; 12.x) als oberen Abschluß mit einer Deckplatte (33) versehen ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (33) von der Oberfläche abstehende Laschen (34) aufweist, mit denen sie am Einzel- bzw. Säulenelement (1; 1.x; 12; 12.x) befestigt oder befestigbar ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (34) derart angeordnet sind, daß sie in den Spalt (17) einsteckbar und einklemmbar sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand (35) der Deckplatte (33) die Konturen des Einzelelements (1; 1.x; 12; 12.x) seitlich überragt.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Deckplatte (33) dem Umriß des Einzelelements (1; 1.x; 12; 12.x) angepaßt ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Deckplatte
(33) als runde oder elliptische Scheibe oder als Dreieck ausgebildet ist.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte (33) eine Beleuchtungseinrichtung (20; 21; 22; 20.1) angebracht ist.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (33) eine Wölbung (36) aufweist.
26. Einrichtung nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (20; 21; 22; 20.1) in der sich nach außen erstreckenden Wölbung (36) angebracht ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die höchste Erhebung (37) der Beleuchtungseinrichtung (20; 21; 22; 20.1) nicht über die Ebene (38) der Deckplatte (33) übersteht.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (33) mit Lüftungsöffnungen versehen ist.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie gitterförmig ausgebildet ist, insbesondere aus einem Drahtgeflecht oder Streckmetall besteht.
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