DE9200417U1 - Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container u.dgl. - Google Patents

Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container u.dgl.

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DE9200417U1
DE9200417U1 DE9200417U DE9200417U DE9200417U1 DE 9200417 U1 DE9200417 U1 DE 9200417U1 DE 9200417 U DE9200417 U DE 9200417U DE 9200417 U DE9200417 U DE 9200417U DE 9200417 U1 DE9200417 U1 DE 9200417U1
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Ed Scharwaechter and Co Fahrzeugtechnik 8355 Hengersberg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/122Large containers rigid specially adapted for transport with access from above
    • B65D88/124Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top
    • B65D88/125Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top by flexible element, e.g. canvas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
    • B60J7/065Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container, bestehend aus zwei sich über die Länge der Fahrzeugpritsche bzw. des Fahrzeugaufbaues oder Containers hin erstreckenden Laufschienen und einer Vielzahl an diesen vermittels Rollenwagen und Stützstreben längsveschiebbar und höhenveränderlich abgestützter, eine Verdeckplane unterstützenden Spriegeln, wobei die Stützstreben jeweils paarweise zu Gruppen zusammengefasst und gelenkig untereinander verbunden sind sowie jeweils paarweise einen Spriegel tragen.
Zusammenschiebbare Verdecke dieser Bauart sind für Lastkraftwagen und Anhänger bzw. Fahrzeugaufbauten oder Container bekannt, und dienen dazu ein öffnen des Verdeckes für die Beladung des Fahrzeuges oder Containers von oben her zu erleichtern. Im Hinblick auf den Umstand, daß auf der einen Seite die maximal zulässige Gesamthöhe von Fahrzeugaufbauten oder Containern zum einen durch Vorschriften und zum anderen durch vorhandene Durchfahrten und dergl. mehr oder minder unabänderlich vorgezeichnet ist, auf der anderen Seite aber innerhalb der maximalen Gesamthöhe des Fahrzeuges bzw. Containers eine möglichst große nutzbare Innenhöhe des Transportraumes angestrebt werden muß, ist eine möglichst niedrig bauende Ausbildung des in seiner Schließlage befindlichen Verdeckes anzustreben.
Der Neuerung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde ein zusamnmenschiebbares Verdeck der eingangs bezeichneten Bauart dahingehend zu verbessern, daß der Vorteil einer extrem niedrigen Bauweise des geschlosenen Verdekkes ohne nachteilige Beeinflußung der Leichtgängigkeit
seiner Verstellbarkeit erreicht und dabei für die Herstellung des Verdeckes insgesamt erforderliche Aufwand möglichst gering gehalten wird. Daneben soll gleichzeitig auch eine Vereinfachung wenigstens eines Teiles der Bauelemente des Verdeckes erreicht werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß jeweils zwei Stützstreben jeweils an der gleichen Seitenwange der die Laufschienen übergreifenden Rollenwagen schwenkbar abgestützt sind. Die Anlenkung der Stützstreben an einer einzigen Seitenwange jedes Rollenwagens ermöglicht es die Anlenkstellen der Stützstreben unterhalb der oberen Oberseite des Laufschienenprofiles anzuordnen, derart, daß bei geschlossenem Verdeck zum einen die von den Stützstreben getragenen Spriegel auf der Obersiete der Laufschienen aufliegen und die beiden zu einem Paar gehörigen Stützstreben trotzdem eine das Falten und Aufstellen der Strebenpaare gewährleistende gegenseitige Winkelstellung einnehmen können. In Verbindung damit wird insbesondere dadurch eine weitere wesentliche Vereinfachung der Herstellung und Montage des Verdeckes erreicht, daß die beiden jeweils an einem Rollenwagen abzustützenden Stützstreben an der innenliegenden Seitenwange des Rollenwagens und hier vorzugsweise um eine gemeinsame Anlenkachse schwenkbar angelenkt sind.
Je nach Auslegung des Verdeckes und insbesondere dessen Führungsschienen und der Steghöhe des die Stützstreben bildenden Flachmaterials kommen verschiedene Höhenlagen der Anlenkachse der Stützstreben an der innenliegenden Seitenwange der Rollenwagen in Betracht, wobei die Anlenkachse der Stützstreben jedenfalls unterhalb der Aufstandsebene der Laufrollen der Rollenwagen angeordnet ist und vorteilhafterweise zu den Rollenachsen des Rollenwagens einen dem Rollendurchmesser entsprechenden Abstand aufweist. Zur Realisierung einheitlicher Rollenwagenchassis ist dabei weiter vorgesehen, daß bei unsymetri-
scher Ausbildung des Rollenwagenchassis deren innenliegenden Seitenwangen die Aufstandsebene der Laufrollen der Rollenwagen an den Führungsschienen nach unten überragt.
Das Chassis der Rollenwagen ist in weiterer Ausgestaltung der Neuerung ferner auch bezüglich der Längsmittelebene des Laufschienenprofiles asymetrisch ausgebildet, dahingehend, daß die innenliegende Seitenwange des Rollenwagenchassis einen größeren Abstand zur vertikalen Längsmittelebene des Laufschienenprofiles aufweist als die außenliegende Seitenwange des Rollenwagenchassis. Um bei symetrischer Ausbildung des Laufschienenprofiles trotzdem eine gleichmäßige und sichere Abstützung der Rollenwagen zu erreichen sieht die Neuerung weiter vor, daß die Abstützung der Rollenachsen der an der innenliegenden Seitenwange zu lagernden Laufrollen bezüglich des Rollenwagenchassis der Seitenwangenebene gegenüber nach innen versetzt angeordnet ist. Im Einzelnen kann dies auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß der Abstützung der Laufrollenachsen bezüglich des Rollenwagenchassis nach innen gerichtete Einbuchtungen in der innenliegenden Seitenwange des Rollenwagenchassis zugeordnet sind.
Die gemeinsame Anlenkachse zweier Stützstreben an einem Rollenwangen ist zweckmäßigerweise durch einen in die innenliegende Seitenwange des Rollenwagenchassis eingesetzten Schraubenbolzen gebildet, wobei die beiden Stützstreben aneinander bzw. an der Seitenwange und einer auf das freie Ende des Schraubenbolzens aufzusetzenden Mutter vermittels, vorzugsweise aus einem wartungsfreien Lagermaterial bestehender oder mit einem solchen beschichteter Beilagscheiben anliegen. Dabei kann in weiterer Ausgestaltung der Lagerung der Stützstreben an den Rollenwagen vorgesehen sein, daß die Stützstreben vermittels Bundbuchsen auf den sie an den Seitenwangen der Rollenwagen lagernden Schraubenbolzen gelagert sind.
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Hinsichtlich der Ausgestaltung der Rollenwagenchassis ist neben einer Herstellung in Form eines U-förmig gebogenen Flach-insbesondere Blechmaterialzuschnittes bzw. in Form eine Abschnittes eines U-förmigen Profilmaterials insbesondere auch noch die Herstellung aus zwei einen etwa L-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden und miteinander zu verschweißenden Teilen, insbesondere abgewinkelt verformten Flachmaterialzuschnitten in Betracht, wobei die beiden L-förmigen Teile aus Flachmaterial unterschiedlicher Materialstärke gebildet sein können. Diese letztere Herstellungsweise hat vor allem den Vorzug, daß Anbringung und Montage der Laufrollen samt ihrer Lagerung wesentlich einfacher zu bewerkstelligen ist. Dies gilt im übrigen auch für die Anbringung eines die Anlenkachse der schwenkbar am Rollenwagen abzustützenden Stützstreben bildenden Bolzens.
Sofern das Verdeck mit einer das öffnen und Verriegeln seiner Schließlage vom Boden aus ermöglichenden Ausstattung, insbesondere einer in dessen Ausstellrichtung gerichteten Federbelastung des Endspriegels versehen ist ist neuerungsgemäß weiter vorgesehen, daß eine der Stützstrebe für den letzten Spriegel des Verdeckes zugeordnete, als Druckfeder (Schraubenfeder oder Gasfeder oder dergl.) ausgebildete Ausstellfeder an der innenliegenden Seitenwandung des zugehörigen Rollenwagenchassis und dieser gegenüber außenliegend abgestützt ist, wobei die rollenwagenseitige Anlenkachse einer als Druckfeder ausgebildeten dem Endspriegel zugeordneten Ausstellfeder mit einem solchen Abstand unterhalb der Rollenachsen des Rollenwagens angeordnet ist, daß sie bei einem Anstellwinkel der dem Endspriegel zugeordneten Stützstrebe von 5 bis Grad zur Laufschiene eine Totpunktlage zur Stützstrebe
einnimmt.
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichung zeigt die
Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines zusammen schiebbaren Verdeckes;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Rollenwagen des Verdeckes nach Figur 1.
Figur 3 einen Querschnitt durch den Rollenwagen des Endspriegels des Verdeckes nach Figur 1.
Die in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Ladepritsche eines Lastkraftwagens bzw. die oberseitige öffnung eines Fahrzeugaufbaues oder eines Containers sind über ihre Länge hin von einem Paar entlang ihrer beiden Längsseiten angeordneter Laufschienen 1 überspannt. Die Laufschienen 1 weisen, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, jeweils ein auf ein kastenförmiges Tragprofil aufgesetztes im Querschnitt I-förmiges Führungsprofil auf. An den Führungsschienen 1 sind längsverfahrbar Rollenwagen 2 geführt, welche ein im wesentlichen U-förmiges Rollenwagenchassis 3 mit zwei Paaren von hintereinanderliegend angeordneten Laufrollen 4 aufweisen, wobei die Laufrollen 4 jeweils paarweise um eine Rollenachse 5 drehbar und einander gegenüberliegend an den Rollenwagenseitenwangen 6 gelagert sind. An jedem Rollenwagen 2 sind jeweils zwei Stützstreben 7 und 8 um eine zu den Rollenachsen 5 parallele durch einen in die innenliegende Seitenwange des Rollenwagenchassis eingesetzten Schraubenbolzen 9 gebildete Achse 10 schwenkbar angelenkt. An ihrem anderen Ende sind die beiden einander jeweils zu einem Paar ergänzenden Stützstreben 7 und 8
bei 11 gelenkig untereinander verbunden.
Im Einzelnen sind die Stützstreben 7 und 8 jedes Paares an einer, insbesondere der inneren Seitenwange 6 jeweils eines Rollenwagens 2 angeschlossen, wobei die beiden Stützstreben 7 und 8 vermittels einer Belagscheibe 22 aneinander anliegen und die innere der beiden nebeneinanderliegend angelenkten Stützstreben 7 und 8 vermittels einer weiteren Scheibe 21 an der Seitenwange 6 des Rollenwagenchassis und die äußere der beiden Stützstreben 7 und 8 vermittels einer weiteren Scheibe 20 an einer auf den Schraubenbolzen 9 aufgesetzten Mutter 19 anliegt.
Das Rollenwagenchassis ist zunächst bezüglich der horizontalen Längsmittelebene des Laufschienenprofieles 1 asymetrisch gestaltet, derart, daß seine in Bezug auf das Verdeck insgesamt innenliegende Seitenwange 6 die Aufstandsebene der Laufrollen 4 des Rollenwagens 2 nach unten überragt. Weiterhin ist das Rollenwagenchassis auch bezüglich der vertikalen Längsmittelebene des Laufschienenprofiles asymetrisch gestaltet, dahingehend, daß seine in bezug auf das Verdeck innenliegende Seitenwange 6 einen größeren Abstand zur vertikalen Längsmittelebene des Laufschienenprofiles aufweist als seine in Bezug auf das Verdeck außenliegende Seitenwange. Der Abstützung der Achsen der an der innenliegenden Seitenwange 6 zu lagernden Laufrollen 4 sind in Bezug auf das Rollenwagenchassis nach innen gerichtete Einbuchtungen 13 zugeordnet, so daß sich unabhängig von der asymetrischen Ausbildung des Rollenwagenchassis insgesamt bezüglich des Laufschienenprofiles eine symetrische Anordnung und Abstützung der Laufrollen 4 der Rollenwagen 2 ergibt.
In der Figur 3 ist schematisch noch ein Schnitt durch einen dem Endspriegel 26 des Verdeckes zugeordneten Rollenwagen dargestellt, aus dem ersichtlich ist, daß an der in Bezug auf das Verdeck innenliegenden Seitenwange 6 des
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Rollenwagenchassis außer der dem Endspriegel zugeordneten Stützstrebe 7 auch noch eine die Stützstrebe 7 im ausstellenden Sinne beaufschlagende Druckfeder 25 schwenkbar abgestützt ist, wobei die Anlenkachsen von Stützstrebe 7 und Druckfeder 25 einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß die Druckfeder 25 bei annähernd in de Schließlage befindlichem Endspriegel 26 eine Totpunktlage zur Stützstrebe 7 einnimmt.
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Claims (14)

1 242 D ED.Scharwächter GmbH &. Co. Fahrzeugtechnik Hohenhagener Straße 26-28 Remscheid 1 Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container und dergl. SCHUTZANSPRÜCHE :
1) Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container und dergl., bestehend aus zwei sich über die Länge einer Fahrzeugpritsche oder des Fahrzeugaufbaues bzw. Containers oder dergl. hin erstreckenden Laufschienen und einer Vielzahl an diesen vermittels Rollenwagen und Stützstreben längsverschiebbar und höhenveränderlich abgestützter eine Verdeckplane unterstützenden Spriegeln, wobei die Stützstreben jeweils paarweise zu Gruppen zusammengefasst und gelenkig untereinander verbunden sind sowie jeweils paarweise einen Spriegel tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Stützstreben (7 und 8) an der gleichen Seitenwange (6) der die Laufschienen (1) übergreifenden Rollenwagen (2) schwenkbar abgestützt sind.
2) Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an einem Rollenwagen schwenkbar abgestützten Stützstreben (7 und 8) um eine gemeinsame Anlenkachse schwenkbar an der in Bezug auf das Verdeck innenliegenden Seitenwandung des Rollenwagens (2) abgestützt sind.
3) Verdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Anlenkachse zweier schwenkbar an einem Rollenwagen abgestützter Stützstreben (7 und 8) unterhalb der Aufstandsebene der Rollen (4) der Rollenwagen (2) an den Laufschienen (1) angeordnet ist.
4) Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen den Rollenachsen (5) und der Anlenkachse der Stützstreben (7 und 8) wenigstens annähernd dem Rollendurchmesser der Laufrollen (4) eines Rollenwagens (2) entspricht.
5) Verdeck nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis der Rollenwagen (2) insgesamt asymetrisch gestaltet ist, derart, daß wenigstens die in Bezug auf das Verdeck innenliegende Seitenwange (6) des Rollenwagens (2) die Aufstandsebene der Rollen (4) des Rollenwagens (2) an den Laufschienen (1) nach unten überragt.
6) Verdeck nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenwagenchassis auch bezüglich der Längsmittelebene der zugehörigen Laufschiene (1) asymetrisch gestaltet ist, derart, daß die innenliegende Seitenwange (6) des Rollenwagens (2) einen größeren Abstand zur vertikalen Längsmittelebene der Laufschienen (1) aufweist als die außenliegende Seitenwange (6) des Rollenwagens (2).
7) Verdeck nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Rollenachsen (5) der an der innenliegenden Seitenwange (6) des Rollenwagens (2) gelagerten Laufrollen (4) der Seitenwangenbene gegenüber nach innen versetzt angeordnet ist, derart, daß trotz insgesamt asymetrischer Gestaltung des Rollenwangenchassis die Rollen-
achsen (5) eines Rollenwagens (2) bezüglich des Lauf schienenprofiles symetrisch angeordnet und abgestützt sind.
8) Verdeck nach einem oder mehereren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse zweier gemeinsam am Rollenwagen (2) abgestützter Stützstreben (7 und 8) durch einen in die innenliegende Seitenwange (6) des Rollenwanges (2) eingesetzten Schraubenbolzen (9) gebildet ist.
9) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (7 und 8) jedes Paares vermittels Beilagscheiben (22) aneinander bzw. an der innenliegenden Seitenwange (6) des Rollenwagens (2) und einer auf den Schraubenbolzen (9) aufzuschraubenden Schraubenmutter (10) anliegen.
10) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheiben (22) aus wartungsfreiem Lagermaterial bestehen oder mit einem solchen beschichtet sind.
11) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis der Rollenwagen (2) durch einen U-förmigen Profilmaterialabschnitt bzw. ein U-förmig gestaltetes Blechpressteil gebildet ist.
12) Verdeck nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis der Rollenwagen (2) jeweils aus zwei L-förmigen, vorzugsweise mittels Schweißung miteinander verbundenen Formteilen aus Flachmaterial gebildet sind, wobei die beiden je eine Hälfte des Rollenwagenchassis bildenden Formteile gegebenenfalls aus Flachmaterial unter-
schiedlicher Materialdicke bestehen.
13) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis der Rollenwagen einteilig als Aluminiumdruckgußteil hergestellt ist.
14) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stützstrebe (7) für den letzten Spriegel des Verdeckes zugeordnete, als Druckfeder ausgebildete Ausstellfeder (25) an der innenliegenden Seitenwange (6) des zugehörigen Rollenwagenchassis und dieser gegenüber außenliegend abgestützt ist.
14) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die rollenwagenseitige Anlenkachse der als Druckfeder (25) ausgebildeten Ausstellfeder mit einem solchen Abstand unterhalb der Achsen (5) der Laufrollen (4) des Rollenwagens (2) angeordnet ist, daß sie bei einem Anstellwinkel der Stützstrebe (7) zwischen 5 und 10 Grad zur Laufschiene eine Totpunktlage zur Stützstrebe (7) einnimmt.
DE9200417U 1992-01-15 1992-01-15 Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container u.dgl. Expired - Lifetime DE9200417U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4136257A1 (de) * 1991-11-04 1993-05-13 Anba Fahrzeugtechnik Gmbh Lkw-schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem endspriegel
DE102008000899A1 (de) 2008-03-31 2009-10-01 Tse Trailer-System-Engineering Gmbh & Co. Kg Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge

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DE4136257A1 (de) * 1991-11-04 1993-05-13 Anba Fahrzeugtechnik Gmbh Lkw-schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem endspriegel
DE102008000899A1 (de) 2008-03-31 2009-10-01 Tse Trailer-System-Engineering Gmbh & Co. Kg Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge
EP2106947A1 (de) 2008-03-31 2009-10-07 TSE Trailer-System-Engineering GmbH & Co. KG Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge

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