DE9200417U1 - Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container u.dgl. - Google Patents
Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container u.dgl.Info
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Description
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container,
bestehend aus zwei sich über die Länge der Fahrzeugpritsche bzw. des Fahrzeugaufbaues oder Containers hin erstreckenden
Laufschienen und einer Vielzahl an diesen vermittels Rollenwagen und Stützstreben längsveschiebbar
und höhenveränderlich abgestützter, eine Verdeckplane unterstützenden Spriegeln, wobei die Stützstreben jeweils
paarweise zu Gruppen zusammengefasst und gelenkig untereinander verbunden sind sowie jeweils paarweise einen
Spriegel tragen.
Zusammenschiebbare Verdecke dieser Bauart sind für Lastkraftwagen und Anhänger bzw. Fahrzeugaufbauten oder Container
bekannt, und dienen dazu ein öffnen des Verdeckes für die Beladung des Fahrzeuges oder Containers von oben
her zu erleichtern. Im Hinblick auf den Umstand, daß auf der einen Seite die maximal zulässige Gesamthöhe von
Fahrzeugaufbauten oder Containern zum einen durch Vorschriften und zum anderen durch vorhandene Durchfahrten
und dergl. mehr oder minder unabänderlich vorgezeichnet
ist, auf der anderen Seite aber innerhalb der maximalen Gesamthöhe des Fahrzeuges bzw. Containers eine möglichst
große nutzbare Innenhöhe des Transportraumes angestrebt werden muß, ist eine möglichst niedrig bauende Ausbildung
des in seiner Schließlage befindlichen Verdeckes anzustreben.
Der Neuerung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde ein zusamnmenschiebbares Verdeck der eingangs bezeichneten
Bauart dahingehend zu verbessern, daß der Vorteil einer extrem niedrigen Bauweise des geschlosenen Verdekkes
ohne nachteilige Beeinflußung der Leichtgängigkeit
seiner Verstellbarkeit erreicht und dabei für die Herstellung des Verdeckes insgesamt erforderliche Aufwand
möglichst gering gehalten wird. Daneben soll gleichzeitig auch eine Vereinfachung wenigstens eines Teiles der Bauelemente
des Verdeckes erreicht werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß jeweils zwei Stützstreben jeweils an der gleichen Seitenwange der die Laufschienen übergreifenden
Rollenwagen schwenkbar abgestützt sind. Die Anlenkung der Stützstreben an einer einzigen Seitenwange
jedes Rollenwagens ermöglicht es die Anlenkstellen der Stützstreben unterhalb der oberen Oberseite des Laufschienenprofiles
anzuordnen, derart, daß bei geschlossenem Verdeck zum einen die von den Stützstreben getragenen
Spriegel auf der Obersiete der Laufschienen aufliegen und die beiden zu einem Paar gehörigen Stützstreben trotzdem
eine das Falten und Aufstellen der Strebenpaare gewährleistende gegenseitige Winkelstellung einnehmen können.
In Verbindung damit wird insbesondere dadurch eine weitere wesentliche Vereinfachung der Herstellung und Montage
des Verdeckes erreicht, daß die beiden jeweils an einem Rollenwagen abzustützenden Stützstreben an der innenliegenden
Seitenwange des Rollenwagens und hier vorzugsweise um eine gemeinsame Anlenkachse schwenkbar angelenkt sind.
Je nach Auslegung des Verdeckes und insbesondere dessen Führungsschienen und der Steghöhe des die Stützstreben
bildenden Flachmaterials kommen verschiedene Höhenlagen der Anlenkachse der Stützstreben an der innenliegenden
Seitenwange der Rollenwagen in Betracht, wobei die Anlenkachse der Stützstreben jedenfalls unterhalb der Aufstandsebene der Laufrollen der Rollenwagen angeordnet ist
und vorteilhafterweise zu den Rollenachsen des Rollenwagens einen dem Rollendurchmesser entsprechenden Abstand
aufweist. Zur Realisierung einheitlicher Rollenwagenchassis ist dabei weiter vorgesehen, daß bei unsymetri-
scher Ausbildung des Rollenwagenchassis deren innenliegenden Seitenwangen die Aufstandsebene der Laufrollen der
Rollenwagen an den Führungsschienen nach unten überragt.
Das Chassis der Rollenwagen ist in weiterer Ausgestaltung der Neuerung ferner auch bezüglich der Längsmittelebene
des Laufschienenprofiles asymetrisch ausgebildet, dahingehend,
daß die innenliegende Seitenwange des Rollenwagenchassis einen größeren Abstand zur vertikalen Längsmittelebene
des Laufschienenprofiles aufweist als die außenliegende Seitenwange des Rollenwagenchassis.
Um bei symetrischer Ausbildung des Laufschienenprofiles
trotzdem eine gleichmäßige und sichere Abstützung der Rollenwagen zu erreichen sieht die Neuerung weiter vor,
daß die Abstützung der Rollenachsen der an der innenliegenden Seitenwange zu lagernden Laufrollen bezüglich des
Rollenwagenchassis der Seitenwangenebene gegenüber nach
innen versetzt angeordnet ist. Im Einzelnen kann dies auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß der Abstützung
der Laufrollenachsen bezüglich des Rollenwagenchassis nach innen gerichtete Einbuchtungen in der innenliegenden
Seitenwange des Rollenwagenchassis zugeordnet sind.
Die gemeinsame Anlenkachse zweier Stützstreben an einem Rollenwangen ist zweckmäßigerweise durch einen in die
innenliegende Seitenwange des Rollenwagenchassis eingesetzten
Schraubenbolzen gebildet, wobei die beiden Stützstreben aneinander bzw. an der Seitenwange und einer auf
das freie Ende des Schraubenbolzens aufzusetzenden Mutter
vermittels, vorzugsweise aus einem wartungsfreien Lagermaterial bestehender oder mit einem solchen beschichteter
Beilagscheiben anliegen. Dabei kann in weiterer Ausgestaltung der Lagerung der Stützstreben an den Rollenwagen
vorgesehen sein, daß die Stützstreben vermittels Bundbuchsen auf den sie an den Seitenwangen der Rollenwagen
lagernden Schraubenbolzen gelagert sind.
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Hinsichtlich der Ausgestaltung der Rollenwagenchassis ist neben einer Herstellung in Form eines U-förmig gebogenen
Flach-insbesondere Blechmaterialzuschnittes bzw. in Form
eine Abschnittes eines U-förmigen Profilmaterials insbesondere auch noch die Herstellung aus zwei einen etwa L-förmigen
Profilquerschnitt aufweisenden und miteinander zu verschweißenden Teilen, insbesondere abgewinkelt verformten
Flachmaterialzuschnitten in Betracht, wobei die beiden L-förmigen Teile aus Flachmaterial unterschiedlicher
Materialstärke gebildet sein können. Diese letztere Herstellungsweise hat vor allem den Vorzug, daß Anbringung
und Montage der Laufrollen samt ihrer Lagerung wesentlich einfacher zu bewerkstelligen ist. Dies gilt im
übrigen auch für die Anbringung eines die Anlenkachse der schwenkbar am Rollenwagen abzustützenden Stützstreben
bildenden Bolzens.
Sofern das Verdeck mit einer das öffnen und Verriegeln
seiner Schließlage vom Boden aus ermöglichenden Ausstattung, insbesondere einer in dessen Ausstellrichtung gerichteten
Federbelastung des Endspriegels versehen ist ist neuerungsgemäß weiter vorgesehen, daß eine der Stützstrebe
für den letzten Spriegel des Verdeckes zugeordnete, als Druckfeder (Schraubenfeder oder Gasfeder oder
dergl.) ausgebildete Ausstellfeder an der innenliegenden
Seitenwandung des zugehörigen Rollenwagenchassis und dieser
gegenüber außenliegend abgestützt ist, wobei die rollenwagenseitige
Anlenkachse einer als Druckfeder ausgebildeten dem Endspriegel zugeordneten Ausstellfeder mit
einem solchen Abstand unterhalb der Rollenachsen des Rollenwagens angeordnet ist, daß sie bei einem Anstellwinkel
der dem Endspriegel zugeordneten Stützstrebe von 5 bis Grad zur Laufschiene eine Totpunktlage zur Stützstrebe
einnimmt.
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im Einzelnen beschrieben. In der Zeichung zeigt die
Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines zusammen schiebbaren Verdeckes;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Rollenwagen des Verdeckes nach Figur 1.
Figur 3 einen Querschnitt durch den Rollenwagen des Endspriegels des Verdeckes nach Figur 1.
Die in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Ladepritsche eines Lastkraftwagens bzw. die oberseitige
öffnung eines Fahrzeugaufbaues oder eines Containers sind über ihre Länge hin von einem Paar entlang ihrer beiden
Längsseiten angeordneter Laufschienen 1 überspannt. Die Laufschienen 1 weisen, wie insbesondere aus der Darstellung
der Figur 2 ersichtlich, jeweils ein auf ein kastenförmiges Tragprofil aufgesetztes im Querschnitt I-förmiges
Führungsprofil auf. An den Führungsschienen 1 sind längsverfahrbar Rollenwagen 2 geführt, welche ein im wesentlichen
U-förmiges Rollenwagenchassis 3 mit zwei Paaren von hintereinanderliegend angeordneten Laufrollen 4
aufweisen, wobei die Laufrollen 4 jeweils paarweise um eine Rollenachse 5 drehbar und einander gegenüberliegend
an den Rollenwagenseitenwangen 6 gelagert sind. An jedem Rollenwagen 2 sind jeweils zwei Stützstreben 7 und 8 um
eine zu den Rollenachsen 5 parallele durch einen in die innenliegende Seitenwange des Rollenwagenchassis eingesetzten
Schraubenbolzen 9 gebildete Achse 10 schwenkbar angelenkt. An ihrem anderen Ende sind die beiden einander
jeweils zu einem Paar ergänzenden Stützstreben 7 und 8
bei 11 gelenkig untereinander verbunden.
Im Einzelnen sind die Stützstreben 7 und 8 jedes Paares an einer, insbesondere der inneren Seitenwange 6 jeweils
eines Rollenwagens 2 angeschlossen, wobei die beiden Stützstreben 7 und 8 vermittels einer Belagscheibe 22
aneinander anliegen und die innere der beiden nebeneinanderliegend angelenkten Stützstreben 7 und 8 vermittels
einer weiteren Scheibe 21 an der Seitenwange 6 des Rollenwagenchassis und die äußere der beiden Stützstreben 7
und 8 vermittels einer weiteren Scheibe 20 an einer auf den Schraubenbolzen 9 aufgesetzten Mutter 19 anliegt.
Das Rollenwagenchassis ist zunächst bezüglich der horizontalen Längsmittelebene des Laufschienenprofieles 1
asymetrisch gestaltet, derart, daß seine in Bezug auf das Verdeck insgesamt innenliegende Seitenwange 6 die Aufstandsebene der Laufrollen 4 des Rollenwagens 2 nach unten
überragt. Weiterhin ist das Rollenwagenchassis auch bezüglich der vertikalen Längsmittelebene des Laufschienenprofiles
asymetrisch gestaltet, dahingehend, daß seine in bezug auf das Verdeck innenliegende Seitenwange 6
einen größeren Abstand zur vertikalen Längsmittelebene des Laufschienenprofiles aufweist als seine in Bezug auf
das Verdeck außenliegende Seitenwange. Der Abstützung der Achsen der an der innenliegenden Seitenwange 6 zu lagernden
Laufrollen 4 sind in Bezug auf das Rollenwagenchassis
nach innen gerichtete Einbuchtungen 13 zugeordnet, so daß sich unabhängig von der asymetrischen Ausbildung des Rollenwagenchassis
insgesamt bezüglich des Laufschienenprofiles
eine symetrische Anordnung und Abstützung der Laufrollen
4 der Rollenwagen 2 ergibt.
In der Figur 3 ist schematisch noch ein Schnitt durch einen dem Endspriegel 26 des Verdeckes zugeordneten Rollenwagen
dargestellt, aus dem ersichtlich ist, daß an der in Bezug auf das Verdeck innenliegenden Seitenwange 6 des
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Rollenwagenchassis außer der dem Endspriegel zugeordneten Stützstrebe 7 auch noch eine die Stützstrebe 7 im ausstellenden
Sinne beaufschlagende Druckfeder 25 schwenkbar abgestützt ist, wobei die Anlenkachsen von Stützstrebe
7 und Druckfeder 25 einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß die Druckfeder 25 bei annähernd in
de Schließlage befindlichem Endspriegel 26 eine Totpunktlage zur Stützstrebe 7 einnimmt.
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Claims (14)
1) Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container und dergl.,
bestehend aus zwei sich über die Länge einer Fahrzeugpritsche oder des Fahrzeugaufbaues bzw. Containers
oder dergl. hin erstreckenden Laufschienen und einer Vielzahl an diesen vermittels Rollenwagen und
Stützstreben längsverschiebbar und höhenveränderlich abgestützter eine Verdeckplane unterstützenden Spriegeln,
wobei die Stützstreben jeweils paarweise zu Gruppen zusammengefasst und gelenkig untereinander
verbunden sind sowie jeweils paarweise einen Spriegel tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
Stützstreben (7 und 8) an der gleichen Seitenwange (6) der die Laufschienen (1) übergreifenden Rollenwagen
(2) schwenkbar abgestützt sind.
2) Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an einem Rollenwagen schwenkbar abgestützten
Stützstreben (7 und 8) um eine gemeinsame Anlenkachse schwenkbar an der in Bezug auf das Verdeck innenliegenden
Seitenwandung des Rollenwagens (2) abgestützt sind.
3) Verdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Anlenkachse zweier schwenkbar
an einem Rollenwagen abgestützter Stützstreben (7 und 8) unterhalb der Aufstandsebene der Rollen (4) der
Rollenwagen (2) an den Laufschienen (1) angeordnet ist.
4) Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen den Rollenachsen (5)
und der Anlenkachse der Stützstreben (7 und 8) wenigstens annähernd dem Rollendurchmesser der Laufrollen
(4) eines Rollenwagens (2) entspricht.
5) Verdeck nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis der Rollenwagen (2) insgesamt asymetrisch gestaltet ist,
derart, daß wenigstens die in Bezug auf das Verdeck innenliegende Seitenwange (6) des Rollenwagens (2)
die Aufstandsebene der Rollen (4) des Rollenwagens (2) an den Laufschienen (1) nach unten überragt.
6) Verdeck nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenwagenchassis auch bezüglich der Längsmittelebene der zugehörigen
Laufschiene (1) asymetrisch gestaltet ist, derart, daß die innenliegende Seitenwange (6) des Rollenwagens
(2) einen größeren Abstand zur vertikalen Längsmittelebene der Laufschienen (1) aufweist als die
außenliegende Seitenwange (6) des Rollenwagens (2).
7) Verdeck nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Rollenachsen (5) der an der innenliegenden Seitenwange
(6) des Rollenwagens (2) gelagerten Laufrollen (4) der Seitenwangenbene gegenüber nach innen versetzt
angeordnet ist, derart, daß trotz insgesamt asymetrischer Gestaltung des Rollenwangenchassis die Rollen-
achsen (5) eines Rollenwagens (2) bezüglich des Lauf schienenprofiles symetrisch angeordnet und abgestützt
sind.
8) Verdeck nach einem oder mehereren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse zweier gemeinsam am Rollenwagen (2) abgestützter
Stützstreben (7 und 8) durch einen in die innenliegende Seitenwange (6) des Rollenwanges (2)
eingesetzten Schraubenbolzen (9) gebildet ist.
9) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (7 und 8) jedes Paares vermittels Beilagscheiben
(22) aneinander bzw. an der innenliegenden Seitenwange (6) des Rollenwagens (2) und einer
auf den Schraubenbolzen (9) aufzuschraubenden Schraubenmutter
(10) anliegen.
10) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheiben (22) aus wartungsfreiem Lagermaterial
bestehen oder mit einem solchen beschichtet sind.
11) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis der Rollenwagen (2) durch einen U-förmigen
Profilmaterialabschnitt bzw. ein U-förmig gestaltetes
Blechpressteil gebildet ist.
12) Verdeck nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis der Rollenwagen (2) jeweils aus zwei L-förmigen, vorzugsweise
mittels Schweißung miteinander verbundenen Formteilen aus Flachmaterial gebildet sind, wobei die
beiden je eine Hälfte des Rollenwagenchassis bildenden Formteile gegebenenfalls aus Flachmaterial unter-
schiedlicher Materialdicke bestehen.
13) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis der Rollenwagen einteilig als Aluminiumdruckgußteil
hergestellt ist.
14) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stützstrebe (7) für den letzten Spriegel des Verdeckes
zugeordnete, als Druckfeder ausgebildete Ausstellfeder (25) an der innenliegenden Seitenwange (6)
des zugehörigen Rollenwagenchassis und dieser gegenüber außenliegend abgestützt ist.
14) Verdeck nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die rollenwagenseitige Anlenkachse der als Druckfeder
(25) ausgebildeten Ausstellfeder mit einem solchen Abstand unterhalb der Achsen (5) der Laufrollen (4)
des Rollenwagens (2) angeordnet ist, daß sie bei einem Anstellwinkel der Stützstrebe (7) zwischen 5
und 10 Grad zur Laufschiene eine Totpunktlage zur Stützstrebe (7) einnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9200417U DE9200417U1 (de) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9200417U DE9200417U1 (de) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9200417U1 true DE9200417U1 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6875056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9200417U Expired - Lifetime DE9200417U1 (de) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Flachbauendes, zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge, Fahrzeugaufbauten oder Container u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9200417U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136257A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-13 | Anba Fahrzeugtechnik Gmbh | Lkw-schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem endspriegel |
DE102008000899A1 (de) | 2008-03-31 | 2009-10-01 | Tse Trailer-System-Engineering Gmbh & Co. Kg | Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge |
-
1992
- 1992-01-15 DE DE9200417U patent/DE9200417U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136257A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-13 | Anba Fahrzeugtechnik Gmbh | Lkw-schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem endspriegel |
DE102008000899A1 (de) | 2008-03-31 | 2009-10-01 | Tse Trailer-System-Engineering Gmbh & Co. Kg | Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge |
EP2106947A1 (de) | 2008-03-31 | 2009-10-07 | TSE Trailer-System-Engineering GmbH & Co. KG | Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge |
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