DE918108C - Entlueftungseinrichtung fuer Matratzen mit Federeinlage - Google Patents

Entlueftungseinrichtung fuer Matratzen mit Federeinlage

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Publication number
DE918108C
DE918108C DEM9605A DEM0009605A DE918108C DE 918108 C DE918108 C DE 918108C DE M9605 A DEM9605 A DE M9605A DE M0009605 A DEM0009605 A DE M0009605A DE 918108 C DE918108 C DE 918108C
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DE
Germany
Prior art keywords
mattresses
ventilation device
mattress
spring insert
zipper
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Expired
Application number
DEM9605A
Other languages
English (en)
Inventor
Antonie Merz Geb Werner
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ANTONIE MERZ GEB WERNER
Original Assignee
ANTONIE MERZ GEB WERNER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/002Mattress or cushion tickings or covers
    • A47C27/007Mattress or cushion tickings or covers permeable to liquid or air in a special way

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Bettmatratzen sind nicht nur den körperlichen Ausdünstungen im allgemeinen ausgesetzt, sondern sie können besonders während der Krankenpflege auch unmittelbar unter Nässe leiden. Das übliche Lüften reicht häufig nicht aus, um insbesondere eine metallische Federeinlage von Feuchtigkeit zu befreien, da die Polsterauflage einen genügenden Luftzutritt hindert.
  • Es sind Matratzen bekannt, die ein vollständiges Entfernen der Polsterauflage ermöglichen, indem diese in einer oder mehreren Schichten für sich hergestellt und mittels Verschnürungen an drei Seiten zusammengehalten werden. Diese Art der Ausbildung von Matratzen verfolgt zwar auch den Zweck, aus hygienischen Gründen eine intensive Durchlüftung und sogar Reinigung aller Teile vornehmen zu können, jedoch werden solche Matratzen teuer in der Herstellung, während eine tägliche Behandlung durch das lästige Aufschnüren und Abnehmen der Bezüge nicht nur umständlich, sondern räumlich nicht immer möglich sein dürfte. Derartige Matratzen sind daher wohl hauptsächlich für Krankenhäuser gedacht, die insbesondere nach Patientenwechsel eine gründliche Reinigung und-Desinfektion vornehmen wollen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine an ihrem Bezug öffenbare Matratze, bei der eine tägliche gute Lüftung des Matratzenkerns möglich ist, und zwar besteht das Wesentliche der Erfindung darin, daß eine oder zwei gegenüberliegende Schmalseiten des Bezuges zurückschlagbare Lappen aufweisen, die durch einen Reißverschluß verschließbar sind. Außerdem können unterhalb der Lappen Knopfleisten angebracht sein, auf die die an den Enden der langen Schmalseiten vorgesehenen Lappen aufknöpfbar angeordnet sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, der eine Matratze darstellt, dessen eine Stirnseite zur Entlüftung geöffnet ist.
  • Die Federkerneinlage i einer Matratze ist in der üblichen Weise beiderseits und an den für die erfindungsgemäße Einrichtung nicht verwendeten Seiten mit der üblichen Polsterung versehen und im ganzen mit einem Drellüberzug z überzogen. Dieser überzug bildet an der einen schmalen Seite der Matratze von der Ober- und Unterseite her zwei freie Lappen 3 und 4, die an ihren Kanten je mit den Verschlußteilen 5 und 6 eines Reißverschlusses besetzt sind. Nach überschlagen dieser Öffnungsteile 3 und 4 kann das Verschlußglied 7 des Reißverschlusses in bekannter Weise in die andere Leiste 5 eingesetzt und die Matratze verschlossen werden.
  • Um das Eindringen von Staub zu verhindern, bilden die langen Schmalseiten des Matratzenbezuges ebenfalls vorstehende Lappen 8 und 9, die über die Öffnung geschlagen werden können und nach dem Schließen des Reißverschlusses auf der Kerneinlage aufliegen. Erforderlichenfalls ist es möglich, die Ränder dieser Lappen 8 und 9 sowie die entsprechenden Ränder der Schmalseite mit Knopfleisten io und ii zu versehen, so daß vor dem Schließen des Reißverschlusses zunächst diese beiden Verschlußteile 8 und 9 aufgeknöpft und dann erst mittels Reißverschlusses die Matratze vollständig abgeschlossen wird. Das Öffnen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge und kann mit Leichtigkeit ohne besondere Platzbeanspruchung vorgenommen werden. Die Luft kann dann seitlich in die Matratze eindringen und über die großen Oberflächen der Matratze gut verteilt abziehen, so daß eine gleichmäßige Belüftung des gesamten Feder-und Polstermaterials stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entlüftungseinrichtung für Matratzen mit Federeinlage, die aus zu öffnenden Bezugteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenbezug (a) wenigstens an einer seiner Schmalseiten zurückschlagbare Lappen (3, 4) aufweist, die durch einen Reißverschluß (5, 6, 7) verschließbar sind. Belüftungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Lappen (3,4) Knopfleisten (i i) angebracht sind, auf die die an den Enden der langen Schmalseiten vorgesehenen Lappen (8, 9) aufknöpfbar angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 468 738, 496 345.
DEM9605A 1951-05-23 1951-05-23 Entlueftungseinrichtung fuer Matratzen mit Federeinlage Expired DE918108C (de)

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ID=7294754

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468738C (de) * 1927-11-29 1928-11-19 Julius Bayer Matratze
DE496345C (de) * 1930-04-17 Albrecht Essen Polstermatratze

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496345C (de) * 1930-04-17 Albrecht Essen Polstermatratze
DE468738C (de) * 1927-11-29 1928-11-19 Julius Bayer Matratze

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