DE916582C - Gasbeheizter Durchlauferhitzer mit Wasserschalter und Regulierventil - Google Patents

Gasbeheizter Durchlauferhitzer mit Wasserschalter und Regulierventil

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Publication number
DE916582C
DE916582C DEV629D DEV0000629D DE916582C DE 916582 C DE916582 C DE 916582C DE V629 D DEV629 D DE V629D DE V0000629 D DEV0000629 D DE V0000629D DE 916582 C DE916582 C DE 916582C
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DE
Germany
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water
valve
gas
regulating valve
switch
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Expired
Application number
DEV629D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Doenges
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasbeheizte Durchlauferhitzer besitzen in der Regel eine Wassermangelsicherung in Form eines Wasserschalters. Ein solcher besteht bekanntlich aus einem das Brennergasventil schaltenden Membransystem, dessen Kammern beiderseits einer in die Kaltwasserleitung eingebauten Staudrossel angeschlossen sind. Beim Zapfen entsteht an der Staudrossel bekanntlich ein dynamischer Druckunterschied, der eine Schaltbewegung der Membran bewirkt. Es ist bekannt, ein allzu plötzliches Ansprechen des Membranschalters, d. h. ein plötzliches Aufreißen des Gasventils, dadurch zu verhindern, daß man in eine der Zuleitungen zu den Membrankammern ein sogenanntes Langsamzündventil legt. Ein solches hat die Aufgabe, den dynamischen Druckunterschied verzögert am Membranschalter wirksam werden zu lassen, dagegen nach Beendigung des Zapfens einen verzögerungslosen Druckausgleich in den Membrankammern zu gestatten. In bekannter Weise wird das Langsamzündventil als eine Art undichtes Rückschlagventil ausgebildet, das bei der einen Strömungsrichtung infolge der Undichtigkeit drosselnd und verzögernd wirkt, aber bei umgekehrter Strömungsrichtung .zum Druckausgleich einen größeren Durchlaßquerschnitt freigibt.
  • Gasbeheizte Durchlauferhitzer besitzen in der Regel außer einem. solchen Wasserschalter mit Langsamzündve@ntil auch noch ein Regulierventil zum Einstellen, der das Gerät durchsetzenden Wassermenge. Dieses Regulierventil ist in die Kaltwasserzuleitung vor der Staudrossel des Wasserschalters eingebaut.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Langsamzündventil des Wasserschalters und das Regulierventil sinnvoll zu vereinigen, um dadurch konstruktive und fertigungstechnische Vereinfachungen zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß wird die Anordnung so getroffen, daß die Zuleitung zur Druckkammer des Wasserschalters über Kanäle im Ventilkörper des Regulierventils und ein darin eingebautes Langsamzündventil geführt ist.
  • Es ergibt sich dabei eine raum- und werkstoffsparende Konstruktion, die im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert ist.
  • Ein von außen verstellbarer Ventilkörper i besitzt einen. konischen Kopf 2, durch den. der Durchfluß des in der Kaltwasserleitung 3 fließenden. Wassers mehr oder weniger gedrosselt werden kann. Das durchtretende Wasser fließt über den Raum :4 und eine Staudrossel 5 in Pfeilrichtung durch einen durch Leitungen 6, Wärmeaustauscher 7 und Gasbrenner 8 angedeuteten Durchlauferhitzer. Das Ventil 22 des Gasbrenners 8 wird über eine Ventilstange 21 durch eine Membran 17 gegen die Wirkung einer Ventilfeder 25 geschaltet. Die obere Membrankammer 24 ist hinter der Staudrossel 5 an die, Leitung 6 angeschlossen. Die untere Membrankanimer 18 steht dagegen über die Leitung 16 und noch zu beschreibende Kanäle mit dem Raum 4 vor der Staudrossel 5 in Verbindung. Durch Querbohrungen g im Kopf 2 des Ventilkörpers i wird ein Hohlraum io im Ventilkörper mit dem Raum 4 verbunden. Vom Raum io führt eine Drosselöffnung i i und eine durch eine Ventilkugel i9 verschlossene. Öffnung 20 zu einem weiteren Hohlraum 12 im Ventilkörper i. Durch Querbohrungen 13 steht der Hohlraum 12 mit einem den Ventilkörper i umgebenden Ringraum 14 in Verbindung, der (14) in die Zuleitungen 15 und 16 mündet. Bei 23 ist eine nicht dargestellte Zapfstelle, zu denken. 26. sind Dichtungsringe zum Abdichten des im Gewinde verstellbaren Ventilkörpers i. Ist die Zapfstelle bei 23 geschlossen, so herrscht in den. Membrankammern 18 und 24. der gleiche statische Druck. Durch die Feder 25 ist dabei das Gasventil 22 geschlossen. Man kann durch Verstellen des Ventilkörpers i den, Durchlaßquerschnitt bei 2, d. h. die Wassermenge, einstellen.
  • Beim Öffnen des Zapfhahnes bei 23, d. h. beim Fließen des Wassers, entsteht an der Staudrossel 5 ein dynamischer Differenzdruck. Der Unterdruck entsteht unverzögert auch in der Membrankammer 24. Der im Raum 4 entstehende Strömungsdruck kann aber nur verzögert in der Membrankammer 18 wirksam werden, da das Wasser nur durch die Drosselöffnung i i in die Membrankammer 18 nachfließen kann. Die Membran 17 wird sich deshalb nur langsam heben und das Gasventil 22 nur langsam öffnen. Nach dem Schließen der Zapfstelle bei 23 drückt die Ventilfeder 25 das Ventil 22 zu und die Membran 17 nach unten. Das in die Membrankammer 18 unter dem Einfluß des Strömungsdruckes - nachgeflossene Wasser kann durch die Öffnung 2o unter Abheben der Ventilkugel i9 ungedrosselt zurückfließen, so daß ein plötzlicher Druckausgleich in den Kammern 18 und 24 möglich ist.
  • Durch die Unterbringung des Langsamzündventils ii, i9, 2o im Innern des Ventilkörpers i des Regulierventils wird das letztere kaum vergrößert und außerdem ein besonderes Gehäuse für das Langsamzündventil eingespart.

Claims (1)

  1. PATE NTAXSPRUCH: Gasbeheizter Durchlauferhitzer mit einem Wasserschalter, der an eine im Kaltwasserzulauf eingebaute Staudrossel angeschlossen ist, und einem vor der Drossel angeordneten Regulierventil zur Einstellung der Wassermenge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (15, 16) zur Druckkammer (18) des Wasserschalters über Kanäle (g, io, 12, 13) im Ventilkörper (i) des Regulierventils und ein darin eingebautes Langsamzündventil (i i, ig, 2o) geführt ist.
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