DE916007C - Mehrzylindrige Brennkraftmaschine - Google Patents

Mehrzylindrige Brennkraftmaschine

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Publication number
DE916007C
DE916007C DEP16327A DEP0016327A DE916007C DE 916007 C DE916007 C DE 916007C DE P16327 A DEP16327 A DE P16327A DE P0016327 A DEP0016327 A DE P0016327A DE 916007 C DE916007 C DE 916007C
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DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
combustion engine
engine according
shaft
crankshaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEP16327A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Kollmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE916007C publication Critical patent/DE916007C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/336Arrangements thereof on the engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Mehrzylindrige Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine, mit zwei Reihen von Arbeitszylindern in V-Form und mit einem einflutigen Kreiselgebläse zur Förderung der Spülluft in einen zwischen beiden Zylinderreihen im Motorgehäuse untergebrachten §pülluftaufnehmer, wobei das Kreiselgebläse mit parallel zur Kurbelwelle liegender Laufradwelle an einem Motorende in einer solchen Höhenlage und Stellung angeordnet ist, daß seine Saugöffnung nach dem freien Raum zwischen beiden Zylinderreihen gerichtet ist und unmittelbar über dem einen Ende des Spülluftaufnehmers liegt und der Antrieb des Kreiselgebläses und der auf dem Spülluftaufnehmer angeordneten Brennstoffpumpe unter Zwischenschaltung einer Königswelle mit Kegelradübersetzung von der Kurbelwelle aus erfolgt (Zusatz zu Patent goo 6a8). Durch die Erfindung soll die Baulänge der Maschine verkürzt werden. Für den Antrieb des Gebläses wird eine Aufteilung der Getriebeteile in einzelne Baugruppen angestrebt, die gut zugänglich und leicht austauschbar sein sollen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Druckspirale des Kreiselgebläses unmittelbar in das Ende des Spülluftaufnehmers einmündet und so aus der Motormitte gerückt ist, daß die zum Antrieb des Laders vorgesehene Königswelle ungefähr in der Ebene der Druckspirale des Laders liegt und die seitlich an der Druckspirale angebaute Nebenwelle zum Apparateantrieb noch innerhalb des V-Winkels der Zylinder angeordnet ist. Hierbei erfolgt der Antrieb des Schleudergebläses zweckmäßig über ein vor dem Gebläseeintrittskrümmer angeordnetes zentrales Apparategetriebe.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt eines i2-Zylinder-V-Motors durch den Spülluftaufnehmer des Motorgehäuses, das Kreiselgebläse mit Antrieb und das Untersetzungsgetriebe für die Hilfsgeräte; Abb. 2 zeigt eine Ansicht des V-Motors in Richtung II der Abb. i mit Ansicht der Druckspirale des Kreiselgebläses, der Königswelle und derHilfsgeräte; Abb. 3 gibt in schematischer Darstellung die Getriebeanordnung zwischen Kurbelwelle und Gebläselaufrad wieder.
  • In den Abbildungen ist i das Motorgehäuse, 2 die Kurbelwelle, 3 der Spülluftaufnehmer des Motorgehäuses und 4 die Einspritzpumpe auf dem Spülluftaufnehmer. 5 ist ein Abschlußdeckel des Spülluftaufnehmers am linken Motorende. 6 ist ein Zahnrad am rechten Ende der Kurbelwelle, das mit einem Zahnrad 7 im Eingriff steht. Auf der Welle des Zahnrades 7 ist ein Kegelrad 8 angebracht, das mit dem Kegelrad o der Königswelle io im Eingriff steht. Die Achse der Königswelle ist in Abb. i eingezeichnet, die Königswelle selbst ist in Abb.2 dargestellt. Sie steht nahezu vertikal. Am oberen Ende der Königswelle io ist ein Kegelrad i r angebracht, das mit einem Kegelrad 12 kämmt. Von der Welle des Kegelrades 12 aus wird ein zentrales Apparategetriebe 13 angetrieben, das aus einer Anzahl miteinander im Eingriff stehender Stirnräder besteht, von denen aus das Gebläserad 14, die Einspritzpumpe 4, die elektrischen Anlasser 15 und 16 sowie die Lichtmaschine 17 angetrieben werden.
  • Aus Abb. i ist ersichtlich, wie die Druckspirale 18 des Kreiselgebläses 14 unmittelbar in das Ende des Spülluftaufnehmers 3 einmündet. Erfindungsgemäß ist die Druckspirale 18 so aus der Motormitte gerückt (vgl. Abb.2), daß die zum Antrieb des Laders vorgesehene Königs-,velle io ungefähr in der Ebene der Druckspirale des Laders liegt. Die seitlich an der Druckspirale 18 angeordnete Welle des Kegelrades 12, die mit Nebenwelle bezeichnet wird, liegt hierbei noch innerhalb des V-Winkels der Zylinder i9 und 20.
  • Die Anlasser 15 und 16 sind seitlich an dem Lufteintrittskrümmer 21 angeordnet. Die Lichtmaschine 17 befindet sich oberhalb des oberen Endes der Königswelle io und neben dem Gebläseeintrittskrümmer 21 (s. Abb. i und 2). Von der Königswelle io aus können weitere Hilfsgeräte, z. B. Wasserpumpe, Ölpumpe, angetrieben werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel besteht das Gebläsegehäuse zusammen mit dem den hinteren Teil des Aufnehmers bildenden Gehäuseteil aus einem Stück und ist an das Motorgehäuse angesetzt. Die Getriebeteile der Vorgelegestufe von Kurbelwelle zur Königswelle sind getrennt angebaut. In gleicher Weise bildet die seitlich angeordnete Nebenvelle zusammen mit ihren Zahnrädern eine eigene Baugruppe.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, auch bringen gewisse bauliche Veränderungen eine Motorkonstruktion nicht aus dem Schutzbereich der Erfindung heraus, wenn grundsätzlich die gleiche Antriebsart gewählt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrzylindrige Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine, mit zwei Reihen von Arbeitszylindern in V-Form und mit einem einflutigen Kreiselgebläse zur Förderung der Spülluft in einen zwischen beiden Zylinderreihen im Motorgehäuse untergebrachten Spülluftaufnehmer, wobei das Kreiselgebläse mit parallel zur Kurbelwelle liegender Laufradwelle an einem Motorende in einer solchen Höhenlage und Stellung angeordnet ist, daß seine Saugöffnung nach dem freien Raum zwischen beiden Zylinderreihen gerichtet ist und unmittelbar über dem einen Ende des Spülluftaufnehmers liegt und der Antrieb des Kreiselgebläses und der auf dem Spülluftaufnehmer angeordneten Brennstoffpumpe unter Zwischenschaltung einer Königstvelle mit Kegelradübersetzung von der Kurbelwelle aus erfolgt (Zusatz zu Patent cgoo 628), dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspirale des Kreiselgebläses unmittelbar in das Ende des Spülluftaufnehmers einmündet und so aus der Motormitte gerückt ist, daß die zum Antrieb des Laders vorgesehene Königswelle ungefähr in der Ebene der Druckspirale des Laders liegt und die seitlich an der Druckspirale angebaute Nebenwelle zum Apparateantrieb noch innerhalb des V-Winkels der Zylinder angeordnet ist. ,2. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schleudergebläses über ein vor dem Gebläseeintrittskrümmer angeordnetes zentrales Apparategetriebe erfolgt. 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des zentralen Apparategetriebes von der Kurbelwelle aus über Stirnräder und Kegelräder und eine nahezu vertikal angeordnete, mit höherer Drehzahl laufende Königswelle und eine seitlich liegende Nebenwelle erfolgt. 4. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Apparateantrieb Stirnräder mit einer Untersetzung auf die Kurbelwellendrehzahl zum Antrieb der Kraftstoffeinspritzpumpe enthält. 5. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Apparategetriebe weitere Stirnräder für den Eingriff von einem oder mehreren elektrischen Durchdrehanlassern enthält, wobei der Anbau der Anlasser seitlich am Lufteintrittskrümmergehäuse erfolgt. 6. Brennkraftmaschine nach denAnsprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem zentralen Apparategetriebe aus die oberhalb des oberen Endes der Königswelle und neben dem Gebläseeintrittskrümmer angeordnete Lichtmaschine angetrieben wird. 7. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Hilfsgeräte, z. B. Wasserpumpe, Ölpumpe, von der Königswelle aus angetrieben werden. B. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse zusammen mit dem den hinteren Teil des Aufnehmers bildenden Gehäuseteil aus einem Stück besteht und an das Motorgehäuse angesetzt ist. 9. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegestufe von Kurbelwelle zur Königswelle getrennt angebaut ist. io. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich angeordnete Nebenwelle zusammen mit ihren Zahnrädern getrennt angebaut ist.
DEP16327A 1948-10-02 1948-10-02 Mehrzylindrige Brennkraftmaschine Expired DE916007C (de)

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