DE915883C

DE915883C - Absperrschieber fuer Rohrleitungen mit am Gehaeuse angeschweissten Anschlussstutzen

Info

Publication number: DE915883C
Application number: DEG98A
Authority: DE
Original assignee: Hochdruck Rohrleitungen M B H
Current assignee: Hochdruck Rohrleitungen M B H
Priority date: 1949-10-16
Filing date: 1949-10-16
Publication date: 1954-07-29

Description

Die Erfindung betrifft Absperrschieber für Rohrleitungen und sucht bekannte Ausführungen zu verbessern, bei denen einerseits Anschlußstutzen am Gehäuse angeschweißt sind, andererseits durch Öffnungen in der Gehäusewand zylindrische Rohrstücke hindurchgesteckt und mit der Gehäusewand verschweißt sind, die an .ihren inneren Stirnflächen die Dichtflächen für den Schieber tragen. Bei diesen bekannten Ausführungsformen sind die Rohrstutzen unter Zwischenschaltung elastischer Teile, z. B. nach Art von Faltmembranen, an das Gehäuse angeschlossen; es soll dadurch erreicht werden, daß Lageänderungen der Rohrstutzen gegenüber dem Gehäuse sich nicht auf die Dichtflächen des Schiebers übertragen. Diese bekannte Ausführungsform ist verhältnismäßig verwickelt, insbesondere durch die Zwischenschaltung der elastischen Teile.
Gemäß der Erfindung ist eine wesentliche Vereinfachung hervorgerufen, die gleichzeitig noch den an sich bekannten Gedanken verwirklicht, den Durchmesser der Dichtungsfläche möglichst klein zu halten dadurch, daß die obenerwähnten zylindrischen Rohrstücke konzentrisch von durchgehend zylindrischen Anschlußstutzen mit größerem Durchmesser umgeben sind, die unmittelbar an die Gehäusewand angeschweißt sind, und daß der Übergang von dem größeren Anschlußstutzendurchmesser zu dem kleineren Durchmesser der Rohrstücke durch trichterförmige Teile bewirkt ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäß der Erfindung in einer Abbildung zum Teil im Schnitt dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform sind die Anschlußstutzen z angeschweißt. Innerhalb der Stutzen liegend sind, völlig getrennt von ihnen, die E.insatzrohrstücke 3 in das Absperrschiebergehäuse eingeschweißt, die mit ihrer inneren Stirnfläche 4 am Schieber anliegen und die Dichtung bewirken. Die Leitstücke 5, die an den Anschlußstutzen 2 angeschweißt und ebenfalls von den Rohrteilen 3 getrennt sind, geben einen trichterförmig einwandfreien Übergang von der Rohrleitung zu den Einsatzrohrstücken. Bei Verformungen der Anschlußstutzen 2 können sich diese nicht auf die Einsatzrohrstücke 3 auswirken, so daß die einwandfreie Dichtwirkung der Dichtflächen 4 immer gewährleistet ist. Die Bohrungen 6 sind vorgesehen, um den Dampf aus der Zuleitung in das Schiebergehäuse übertreten zu lassen, wenn der Schieber geschlossen ist, damit einerseits das Gehäuse und auch die Dichtflächen am Schieber erwärmt werden. Das im Gehäuse sich bildende Kondensat wird abgezapft.

Claims

PATENTANSPRUCH: Absperrschieber; bei dem durch Öffnungen in der Gehäusewand zylindrische Rohrstücke hindurchgesteckt und mit der Gehäusewand verschweißt sind, die an ihren inneren Stirnflächen die Dichtflächen für den Schieber tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Rohrstücke konzentrisch von durchgehend zylindrischen Anschlußstutzen mit größerem Durchmesser umgeben sind, die unmittelbar an die Gehäusewand angeschweißt sind, und daß der Übergang von dem größeren Anschlußstutzendurchmesser zu dem kleineren Durchmesser der Rohrstücke durch trichterförmige Teile bewirkt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 749 944, 755 989; Fiat-Bericht der Alt-Anmeldung B 203 576. XII/47 g.