DE912239C - Anordnung zur Ladung von Sammlerbatterien - Google Patents

Anordnung zur Ladung von Sammlerbatterien

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DE912239C
DE912239C DEA14775D DEA0014775D DE912239C DE 912239 C DE912239 C DE 912239C DE A14775 D DEA14775 D DE A14775D DE A0014775 D DEA0014775 D DE A0014775D DE 912239 C DE912239 C DE 912239C
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DE
Germany
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battery
charging current
arrangement according
charging
current
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Expired
Application number
DEA14775D
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English (en)
Inventor
Algot Arvidsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE912239C publication Critical patent/DE912239C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • H02J7/12Regulation of charging current or voltage using magnetic devices having controllable degree of saturation, i.e. transductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Anordnunu zur Ladung von Sammlerbatterien Es ist öfters erwünscht, daß zwei Sammlerbatterien, die stets gleichzeitig entladen werden, auch gleichzeitig voll aufgeladen sein sollen. In gewissen Fällen ist dies einfach dadurch erreichbar, daß die Batterien gleichzeitig durch denselben Strom geladen werden. Eine solche Ladung ist j.e$och nicht möglich, falls die Batterien verschiedener Kapazität oder falls ihre Arbeitsverhältnisse derart sind, daß sie beim Laden nicht in demselben Stromkreis liegen können. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in solchen Fällen bewirkt, daß die Batterien stets den. gleichen Ladezustand erhalten, also stets den. gleichen prozentualen Anteil der vollen Ladung besitzen. Dune Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Batterien von einem Wechselstromnetz aus über je einen Gleichrichter geladen "verden, wobei der Ladestrom der einen Batterie vom Ladestrom der anderen selbsttätig gesteuert wird.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnmg schematisch dargestellt.
  • In Fi;g. i bezeichnen i und a zwei Sammlerbatterien, die z. B. die Reservebatterien für die Anlodenspannung und für den Kathodenheizstrom in einer Verstärkeranlage, z. B. für eine Fernsprechverbindung, sein können. Diese Batterien haben ganz verschiedene Spannung und Kapazität, aber sie sollen beim Abschalten des Netzes immer zugleich in Wirksamkeit treten. Die Batterie i wird über einen Gleichrichter 3 von zwei Wechselstromklemmen q. geladen. Unter Zuhilfenahme eines Reglers 5 und einer gleichstromvormagnetisierten Drossel 6 erfolgt die Ladung der Batterie i nach einem gewissen Programm, z. B. mit konstanter Spannung. Die Batterie 2 wird über einen Gleichrichter 7 von einem Stromwandler 8 ausgeladen. In dieser Weise erhält die Batterie 2 immer einen Ladestrom, der in einem gewissen, von der Übersetzung des Stromwandlers bestimmten. Verhältnis zum Ladestrom der anderen Batterie steht. Die Anordnung kann durch in der Zeichnung nicht dar-. gestellte Umschalter ergänzt werden, die bei der Entladung die Ladestromkreise abschalten.
  • Bei .der jetzt beschriebenen Ausführungsform kann der Gleichrichter 3 nicht gleichzeitig mit der Ladung der Batterie i Strom an eine andere Belastung liefern. Dies wird jedoch ermöglicht, falls man die Steuerung des Ladestromes der anderen Batterie :anstatt durch einen Stromwandler durch eine gleichstromvormagnetisierte Drossel erfolgen Mt, wie im folgenden beschrieben ist. Eine solche Ausführungsform ist besonders dann zweckmäßig, wenn eine Sammlerbatterie parallel zu einer anderen Gleichstromquelle arbeitet und dabei aus einem größeren Teil, der stetig parallel zur äußeren Gleichstromquelle liegenden Hauptbatterie, und aus einem kleineren Teil, der Zusatzbatterie, besteht. Letztere wird in Reihe mit der ersteren eingeschaltet, wenn die Batterie als Ersatz für die äußere Gleichstromquelle dienen soll. Eine derartige Anordnung, bei der die äußere Stromquelle aus einem Gleichrichter besteht, ist in Fig. 2 schematisch dargestellt.
  • In Fig.2 bezeichnet i die Hauptbatterie und 2 die Zusatzbatterie. Die Hauptbatterie liegt parallel zu einem Trockengleichrichter 3, der von zwei @Vechselstromklemmen 4 über einen Transformator 25 und einen Regler 26 gespeist wird. Eine Belastung 2o und die Batterie i liegen parallel zu den Gleichstromklemmen des Gleichrichters. Die Spannung des Gleichrichters 3 kann im Verhältnis zur Spannung der Batterie i derart abgepaßt werden, daß ein passender Strom zur Erhaltung des Ladezustandes der vollgeladenen Batterie geliefert wird.
  • Falls die den Gleichrichter 3 speisende Spannung zu niedrig wird, wird die Zusatzbatterie 2 selbsttätig durch ein Relais 14 @eingeschaltet. Letzteres hat einen Zweiwegkontakt 16, der normal in der Lage a, aber bei der Entladung beider Batterien in der Lage b steht. Die Spannung der Zusatzbatterie ist derart ,abgepaßt, daß die Entladespannung der gesamten Batterie der normalen Spannung des Gleichrichters so nahe wie möglich gleichkommt. Durch Einschaltung der Zusatzbatterie wird also beim Ausfallen des Gleichrichters eine Spannungsabsenkung vermieden.
  • Bei Spannungssenkungen sehr kurzer Dauer, d. h. von der Größenordnung i Sekunde oder weniger, ist es nicht notwendig, .daß die Zusatzbatterie eingeschaltet wird. Die Zeit, nach der das Relais eine Umschaltung bewirkt, kann. durch eine geeignete Verzögerung bestimmt werden. Derartige Spannungsabsenkungen können periodisch wiederkehrend sein, wie es z. B. der Fall ist, falls die. Klemmen 4 einen Wechselstrom niedriger Periodenzahl, z. B. 162/3 Perioiden/Sek., führen und der Gleichrichter 3 keine Glättungsmittel aufweist. Die Spannung des Gleichrichters sinkt dann zweimal in der Periode unter die Spannung der Hauptbatterie. Die kurzen können auch zufällig sein, wie es oft in elektrischen Netzen vorkommt. Gegenüber solchen kurzzeitigen Spannungssenkungen wirkt die Hauptbatterie also puffernd. Hierdurch wird z. B. bei. einer vorn der Kontaktleitung gespeisten Zugbeleuchtungsanlage ein sonst auftretendes Blinken des Lichtes vermieden.
  • Der Regler 26 kann. z. B. derart arbeiten, daß er die abgegebene Spannung des Gleichrichters konstant hält. Er kann z. B. aus einer gleichstromvormagnetisierten Drossel mit Regelausrüstung bestehen und kann. auch Mittel zur Strombegrenzung enthalten..
  • Zur Ladung der Zusatzbatterie ist ein besonderer Gleichrichter 7 vorgesehen, der über ,einen Transformator 9 und eine gleichstromvormagnetisierte Drossel io von derselben Wechselstromquelle. wie der Gleichrichter 3 gespeist wird. Es ist natürlich auch möglich, einen Gleichrichter von einer anderen Wechselstromquelle zu speisen. Die Mittel zur Gleichstromvormag ietisierung der Drossel io bestehen teils aus einer Wicklung i i, durch die der Ladestrom der Hauptbatterie fließt, teils aus einer von der abgegebenen Gleichspannung gespeisten Wicklung 12. Durch entsprechende Bemessung der Wicklung i i kann der Ladestrom der Zusatzbatterie in gewünschtem Verhältnis zum Ladestrom der Hauptbatterie, und zwar auch bei Schwankungen dieser Ströme, gehalten werden. Das Verhältnis zwischen. ,den Ladeströmen kann empirisch derart festgestellt werden, daß die beiden. Batterien immer gleichzeitig vollgeladen werden. In vollgeladenem Zustand benötigen die Batterien nur :einen sehr niedrigen Ladestrom zur Erhaltung des Zustandes. Dia bei einem so niedrigen Strom die Regelgenauigkeit der Drossel io ziemlich schlecht ist und da außerdem die Unvollkommenheit des Gleichrichters 7 und des später beschriebenen Ventils 19 auch Regelfühler ergehen, so wird der Drossel io mit Hilfe der Wicklung 12 eine Zusatzmagnetisierung gegeben, durch die der Erhalttuigsstrom der Zusatzbatterie auf einen geeigneten Wert eingestellt werden kann. Diese Einstellung kann mit Hilfe eines Widerstandes 13 erfolgen.
  • Das Relais 14, welches die Einschaltung der Zusatzbatterie bewirkt, hat auch einen Kontakt 17, der bei der Entladung die Vormagnetisierungswicklung i i kurzschließt. Ferner liegt parallel zum Zweiwegkontakt i b eine Ventilzelle 15, die eine Umschaltung ohne Stromunterbrechung ermöglicht. Die Steuerspule des Relais ist in. der Figur an diel Wechselstromklemmen des Gleichrichters 3 angeschlossen, aber sie kann auch anderweitig gespeist werden, z. B. parallel zur Belastung 2o liegen, wobei das Relais als Höchst- oder Mindestspannungsrelais wirken kann. Das Relais 14 kann auch als Stromrelais arbeiten.
  • In Reihe mit der Hauptbatterie liegt ein Widerstand 18, der dazu dient, den Ladestrom gewissermaßen zu begrenzen, falls die Batterie stark entladen worden ist. Hat der Gleichrichter 3 eine Strombegrenzung, so würde diese, falls der Widerstand 18 nicht vorhanden wäre, in solchem Falle die Spannung erniedrigen. Der Widerstand liegt kurz vor der Magnetisierungswicklung 12, so daß er auch durch den Kontakt 17 kurzgeschlossen wird.
  • Um zu verhindern, daß die vorgenannten kurzzeitigen Entladungsströme vorn der Hauptbatterie die Dxossel io in falscher .Richtung vormagnetisieren, ist eine Ventilzelle i9 parallel zur Wicklung I i geschaltet. Dieses Ventil beseitigt auch den sonst hei der Entladung in der Wicklung i i und im Widerstand 18 entstehenden Spannungsabfall.

Claims (9)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Anordnung zur Ladung zweier Sammlerbatterien aus Wechselstromquellen über je einen Gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestrom der einen Batterie von dem Ladestrom der anderen selbsttätig gesteuert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung der Batterie, deren Ladestrom die Ladung der anderen Batterie steuert, selbst nach einem vorbestimmten Programm selbsttätig gesteuert wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung mit Hilfe einer auf der VVechselstromseite des Ladekreises der einen, Batterie eingeschalteten Drossel erfolgt, die durch den Ladestrom der anderen Batterie gleichstromvormagnetisiert wird. ¢.
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestrom der einen Batterie vom Ladestrom der ,anderen über einen Stromwandler gesteuert wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (Zusatzbatterie), deren Ladestrom durch eine gleichstromvormagnetisierte Drossel gesteuert wird, bei Bedarf in. Reihe mit der anderen Batterie (Hauptbatterie) geschaltet wird, die an eine Belastung parallel zu einer anderen Gleichstromquelle arg geschlossen ist, um die dieser Belastung aufgedrückte Spannung aufrechtzuhalten.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einer Vormagnetisierungswic'klung, durch die der Ladestrom der Hauptbatterie fließt, ein Ventil solcher Durchlaßrichtung liegt, daß es den Entladestrom der Hauptbatterie hindert, die Vormagnetisierungswicklung zu durchfließen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Umschalter, der gleichzeitig mit der Einschaltung der ersten Batterie auch die durch den Ladestrom der zweiten Batterie durchflossene Vormagnetisierungswicklung der Drossel kurzschließt. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Hauptbatterie ein Widerstand zur Begrenzung des Ladestroanes der Batterie liegt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel außer der Vormagnetisierung durch den Ladestrom der anderen Batterie auch eine hauptsächlich konstante Vormagnetisierung besitzt, um den Ladestrom der gesteuerten Batterie einzustellen.
DEA14775D 1944-03-23 1945-03-13 Anordnung zur Ladung von Sammlerbatterien Expired DE912239C (de)

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