AT202653B - Selbsttätige elektronische Differenzspannungsregeleinrichtung für Bereitschaftsgleichrichteranlagen - Google Patents

Selbsttätige elektronische Differenzspannungsregeleinrichtung für Bereitschaftsgleichrichteranlagen

Info

Publication number
AT202653B
AT202653B AT261055A AT261055A AT202653B AT 202653 B AT202653 B AT 202653B AT 261055 A AT261055 A AT 261055A AT 261055 A AT261055 A AT 261055A AT 202653 B AT202653 B AT 202653B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
voltage
relay
battery
resistor
control device
Prior art date
Application number
AT261055A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fessler Elektro Und Metallware
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fessler Elektro Und Metallware filed Critical Fessler Elektro Und Metallware
Priority to AT261055A priority Critical patent/AT202653B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT202653B publication Critical patent/AT202653B/de

Links

Landscapes

  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Selbsttätige elektronische   Differenzspannungsregeleinrichtung für Bereitschaftsgleichrichteranlagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Beim zweiten in Anwendung stehenden Verfahren werden an Stelle der Gegenzellen Zusatzzellen benützt, die als Teile der Batterie betrachtet und meist in Gruppen zusammengefasst werden, so dass sich die Batterie aus den Stammzellen und den Zusatzzellengruppen zusammensetzt. Die Zellenzahl der Stammzellen wird dabei so gross gewählt, dass während des Normalbetriebes die Batteriespannung bei einer Zellenspannung von zirka 2, 2 V mit der Verbraucherspannung übereinstimmt. Bei Netzausfall werden die Stammzellen mit sinkender Batteriespannung schrittweise um eine Zusatzzellengruppe vergrössert. Bei Schnelladung müssen nach wie vor Gegenzellen verwendet werden.

   Für die Einschaltung der Zusatzzellen ist neben einer unterbrechungslos schaltenden   Umschalteeinrichtung   eine Relaissteuerung erforderlich, die nur mit relativ grossem Aufwand ausreichend betriebssicher arbeitet. Auch hier erleidet die Verbraucherspannung bei jedem Umschaltschritt Sprungstellen von mindestens 2 V, meistens aber mehr, da normalerweise je 3 Zellen zu einer Zusatzzellengruppe   zusammengeschalte werden.   Bei Wiederkehr der Netzspannung erfolgt der umgekehrte Vorgang, wobei jede der einzelnen Zusatzzellengruppen durch einen eigenen kleinen Puffergleichrichter vollgeladen werden   muss.   Je feiner die Unterteilung, d. h. je mehr Zusatzzellengruppen verwendet werden, desto mehr Zusatzzellengleichrichter muss die Anlage besitzen. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren arbeitet im Gegensatz dazu stufenlos mit wesentlich engeren Toleranzen und vermeidet die Verwendung elektromechanischer Relais an Stellen, von denen die Betriebssicherheit der Anlage in erster Linie abhängt. 



   Die Wirkungsweise'ist folgende : Ein hier nicht näher beschriebener, in Fig. 1 dargestellter Bereitschaftsgleichrichter 1 hält mittels einer präzisen Regeleinrichtung die Spannung der Batterie 2 praktisch toleranzfrei konstant, so dass der Verbraucherstrom nicht von der Batterie, sondern ausschliesslich vom Bereitschaftsgleichrichter gedeckt wird. Im Normalbetrieb ist Schütz 3 abgefallen, wodurch der die Differenzspannung liefernde Ausgang des stillstehenden Generators 4 kurzgeschlossen und somit die Verbraucherspannung gleich der Batteriespannung ist. Der Generator 4 ist mit dem Motor 5 direkt gekuppelt, welcher im Bedarfsfälle über Schütz ss seine Betriebsspannung aus der Batterie erhält.

   Die Regeleinrichtung 7 misst die Batteriespannung und schaltet ausserhalb eines einstellbaren Schwankungsbereïches mittels des Schützes 6 das Umformeraggregat ein, bringt Schütz 3 zum Ansprechen und regelt die Erregerwicklung des Generators derart, dass die Verbraucherspannung sowohl bei zu kleiner als auch bei zu grosser Batteriespannung konstant bleibt. Bei Übereinstimmung von Batterie- und Verbraucherspannung schaltet die Regeleinrichtung 7 das Umformeraggregat wieder ab. Die Zellenzahl der Batterie muss so gross gewählt werden, dass im Normalbetrieb eine Zellenspannung von etwa   2,   V erhalten wird. 



   Die Arbeitsweise kann im einzelnen aus den Fig. 2 und 3 erklärt werden. Der Einfachheit halber wurden Vorwiderstände, Spannungsteiler, Motorschutzschalter, Sicherungen, Meldekontakte sowie der Trennschalter für das Umformeraggregat weggelassen. Die speisende Wechselspannung liegt an den Klemmen   1- 2,   während die Pufferbatterie an die Klemmen   3 - 4   angeschlossen ist. Der Verbrauch wird von den Klemmen 7-8 abgenommen. 



   Bei Netzausfall (Schaltzustand   n)   öffnet der Spannungswächter 8 wegen des Rückgangs der Batteriespannung auf die untere Grenze der Normalspannung einen der beiden zwischen den Klemmen 2-7 in Serie geschalteten Kontakte, so dass das Gleichspannungsrelais 15, welches bisher über den Gleichrichter 13 und einen im Startgerät 9 befindlichen und an dessen Klemmen   5 - 6   liegenden geschlossenen Kontakt gespeist wurde, nach einer Zeit von etwa 2 Sekunden   (Schaltzustand III),   die durch den parallelliegenden Abfallverzögerungskondensator 14 verursacht wird, abfällt. Dadurch werden die beiden Ruhekontakte des Relais geschlossen. Der Ruhekontakt rz bringt das Schütz 17 zum Ansprechen,   welches über-das Start-   gerät 9 den Motor 21 des   Umformeraggrega1 ; es   in Betrieb setzt.

   Das Startgerät gewährleistet einen zweistufigen Start des Umformers mittels des Anlasswiderstandes 12, der nach etwa 4 Sekunden von einem im Startgerät befindlichen Kontakt kurzgeschlossen wird. Schütz 19, welches die Differenzspannung kurzschliesst, ist wegen Relais 20 noch abgefallen, da der Generator 22 zum Zeitpunkt des Startes noch keinen Strom abgibt. Im Laufe des Startvorganges spricht Relais 20, welches durch eine Kurzschlusswindung   abfallverzögert   ist, infolge des nun fliessenden Generatorstromes an und bringt mit seinem Arbeitskontakt Schütz 19 zum Ansprechen, welches sich mittels eines Selbsthaltekontaktes in angezogener Stellung hält, so dass der Differenzspannungskreis geöffnet ist (Schaltzustand IV).

   Der Nebenschlussschnellregler 10, der die Verbraucherspannung misst, regelt durch seine an den Klemmen 5 - 6 auftretende Ausgangsspannung 
 EMI2.1 
 zuheben. Bei Überspannung, wie noch gezeigt werden wird, tritt eine starke Erhöhung des Gegenfeldes ein, wodurch sich die Differenzspannung umpolt. Relais 18, dessen Spule von der Netzspannung gespeist 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 wird, ist in   den Schaltzuständen II-IV abgefallen, so dass   der Nebenschlussschnellregler seine Betriebs- wechselspannung aus der Hilfswicklung u-v des Motors 21 erhält. 



   Der Schaltzustand I unterscheidet sich vom Schaltzustand II dadurch, dass bei I wohl die Netzspannung vorhanden, aber die Batteriespannung z. B. durch fehlerhaftes Arbeiten des Bereitschaftsgleichrichters abgesunken ist. Die Auswirkungen für das Umformeraggregat sind jedoch die gleichen wie bei II, da lediglich das Relais 18 in angezogener Stellung verbleibt und somit der Nebenschlussregler aus dem Netz gespeist wird. 



   Da die Unterspannung durch einen Netzausfall erfolgt war, tritt bei Netzwiederkehr der Schaltzustand V ein. Relais 18 spricht an und schaltet die Stromversorgung des Nebenschlussreglers auf das
Netz um. Steigt, nun durch die Ladung die Batteriespannung auf den Wert der unteren Grenze der Normalspannung, so ändert sich dadurch noch nichts. Erst wenn die Normalspannung fast ganz erreicht ist, schliesst der Spannungswächter seine Klemmen 2-7 kurz und bringt dadurch Relais 15 zum Ansprechen, welches den normalen Betriebszustand durch Abschalten des Umformers wieder herstellt. 



   Bei   Batterieüberspannung,   Schaltzustand VIII, treten für den Start des Umformeraggregates, Schalt- zustände IX und X, dieselben Ursachen und Zeiten auf wie bei Netzausfall bzw. Batterieunterspannung. 



   Für den Generator hingegen tritt insofern eine Änderung ein, als das Hilfsfeld   I'-K'durch   Kurzschliessen der Klemmen 5-6 des Spannungswächters durch einen darin befindlichen Kontakt wegen der dadurch erfolgten Überbrückung des Vorwiderstandes 11 voll eingeschaltet wird. 



   Das Hilfsfeld   I'-K'wirkt   dem vom Nebenschlussregler gesteuerten Feld 1-K entgegen. Mit stei- gender Batterieüberspannung wird daher   I - K   durch die regelnde Wirkung des Nebenschlussreglers immer kleiner werden, bis es bei der höchsten Batterieüberspannung (2, 7 V pro Zelle) ganz verschwindet und . daher nur mehr das Hilfsfeld I'-K* alleine wirksam ist. 



   Nach Behebung der   Überspannungsursache'geht   die Batteriespannung langsam auf die obere Grenze der Normalspannung zurück, worauf der Spannungswächter knapp vor dem Erreichen der Normalspannung das Hilfsfeld vermindert und den normalen Betriebszustand einleitet. 



   Die Arbeitsweise des elektronischen Spannungswächters geht aus Fig. 4 hervor. Die zu überwachende Batteriespannung wird den Klemmen   3 - 4   zugeleitet, wobei die zwischen der Klemme 3 und den
Schleifern der Potentiometer 39 und 42 entstehenden'batteriespannungsproportionalen Spannungen mit einem Teil der aus der Stabilisierungsröhre 31 gewonnenen Vergleichsspannung verglichen und die daraus gebildeten Differenzspannungen an je ein Gitter der Doppeltriode 32 geführt werden. Mit den beiden Anoden dieser Röhre sind die Steuergitter der beiden Kleinthyratrons 33 und 34 verbunden. Die Thyratrons, die im gezündeten Zustand als Einweggleichrichter arbeiten, besitzen je zwei Schaltzustände und sind je nach ihrer Gittervorspannung entweder gesperrt oder stromführend.

   Die in den Anodenkreisen liegenden Relais 25 und 26 sind daher in Abhängigkeit von der Gitterspannung entweder abgefallen oder angezogen. 



   Zur Einstellung der unteren Grenze der Normalspannung dient das Potentiometer 39. Die Einstellung der oberen Grenze wird mit dem Potentiometer 42 vorgenommen. Die Regelwiderstände 40 und 43, die von den Arbeitskontakten al der Relais im angezogenen Zustand   überbrückt   werden, dienen zur Einstellung des erforderlichen Halteverhältnisses für jedes Relais. Die Einstellung der Halteverhältnisse muss so erfolgen, dass die Rückschaltung in den Normalzustand erst knapp vor Erreichung der Normalspannung erfolgt. 



   Während des Normalbetriebes ist Relais 25 angezogen und Relais 26 abgefallen, so dass die Klemmen 2-7 verbunden sind, während sie in allen andern Betriebszuständen offen sind. Der Arbeitskontakt a2 des Relais 26, welches bei Überspannung anspricht, verbindet in diesem Betriebszustand die Klemmen   5 - 6,   die zur Erhöhung der Gegenerregung bei Batterieüberspannung dienen. 



   Mit Hilfe des Potentiometers 36 kann in einmaliger Einstellung der Einfluss von Netzspannungsschwankungen auf die Schaltwerte der Relais 25 und 26 eliminiert werden. Bei ganz oben stehendem Schleifer verschieben sich die Schaltwerte mit steigender Netzspannung infolge einer geringfügigen Erhöhung der Brennspannung der Stabilisierungsröhre 31 nach oben, während bei Netzunterspannung das Gegenteil eintritt. Wird jedoch der Schleifer in die untere Stellung gebracht, so tritt bei steigender Netzspannung, vom Gitter der Röhre 32/I aus betrachtet, eine scheinbare Vergrösserung der Batteriespannung, hervorgerufen durch eine Verkleinerung der Vergleichsspannung, ein, wodurch sich die Schaltwerte nach unten verschieben.

   Zwischen diesen beiden Grenzstellungen des Schleifers gibt es eine ganz bestimmte, bei der sich die Schwankungen der Netzspannung nicht mehr auf die Schaltwerte auswirken. 



   Die Schaltung des   elektronischen Startgerätes   ist aus Fig. 5 ersichtlich. Bei Beginn des Startvorganges,   d. h.   beim Auftreten der Batteriespannung an den Klemmen 1, 2 (durch Ansprechen des Schützes 17 in Fig. 2), spricht Relais 50 unverzögert an, während das Relais 45 noch abgefallen ist, so   dass zwischen   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 den Klemmen 1, 3 noch keine Verbindung besteht. Dadurch erhält der Motor 21, Fig. 2, die Batteriespannung über den Anlasswiderstand 12 zugeführt und läuft langsam an. Inzwischen wird der Kondensator 51 in Fig. 5 über die Widerstände 44 und 47 langsam aufgeladen. Seine Spannung liegt am Gitter der Relaisröhre 48 und bringt diese zum Zünden, sobald seine Spannung gross genug geworden ist.

   Relais 45 spricht dadurch an und verbindet mit seinem Arbeitskontakt as die Klemmen   1,   3, so dass das Umformeraggregat nun die gesamte Batteriespannung erhält und   voll anläuft.   Ein weiterer   A : bsitskontakt a   schliesst die Relaisröhre kurz, die deshalb nur während der Ansprechzeit des Relais 45 gezündet bleibt, während ein dritter Arbeitskontakt al den Kondensator 51 über das Ventil 46 entladet. Mit dem Ansprechen von Relais 45 hat sich auch der Ruhekontakt 45r geöffnet, wodurch der Elektrolytkondensator 52 über die Spule des Relais 50 aufgeladen wird und sich deshalb das Relais noch etwa 3 Sekunden in angezogener Stellung halten kann. Nach Ablauf dieser Zeit fällt Relais 50 ab.

   Die   Abfallverzögerung   von Relais 50 verhindert, dass die Öffnung seines Ruhekontaktes r ein vorzeitiges Ansprechen des Relais 15 in Fig. 2 bewirkt und damit ein vorzeitiges Abschalten des Umformeraggregates, wie es   z. B.   bei Beginn einer Überspannung eintreten kann, besonders dann, we'nn der Bereitschaftsgleichrichter auf Schnelladung geschaltet ist und die Batteriespannung durch den Einschaltstoss des Umformeraggregates kurzzeitig absinkt. 



  Bei unverzögertem Relais 50 würde sich das Aggregat ununterbrochen aus-und einschalten. 



   Der elektronische Nebenschlussregler ist in Fig. 6 dargestellt und ist in der österr. Patentschrift Nr.   185896 "Elektronisches Schnellregelgerät" beschrieben,. Den   Klemmen 3,4 wird die Verbraucherspannung zugeführt, von der am Potentiometer 67 ein entsprechender Teil abgenommen und dem Gitter der Röhre 62 zugeleitet wird. Die Stabilisierungsröhre 61 liefert eine konstante Spannung, von der ein aus dem Spannungsteiler 59, 63 gebildeter Teil als Vergleichsspannung (Sollwert) dient. Der positive Pol der Vergleichsspannung ist mit der Klemme3 verbunden, so dass dem Gitter der Röhre 62 die Differenz aus Vergleichsspannung und konstant zu haltender Spannung zugeführt wird. Die Anode der als Gleichspannungsverstärker geschalteten Röhre 62 macht die Potentialverschiebungen des Gitters gegenphasig und verstärkt mit.

   Mit dieser Anode sind die Kathoden der Thyratrons 55 und 56 verbunden, deren Steuergitter von der am Potential der Klemme 3 liegenden Gittersteuereinrichtung 66 gesteuert werden. Die Gittersteuereinrichtung erzeugt für jedes Thyratron phasenrichtige Sägezahnspannungen, deren nahezu lineare Anstiegsflanken für den Eintritt der jeweiligen Zündzeitpunkte im Rahmen einer Vertikalsteuerung herangezogen werden. Je kleiner die Verbraucherspannung ist, desto grösser wird die Ausgangsspannung des Regelgerätes, die an den Klemmen 5,6 abgenommen und dem Hauptfeld I-K des Generators zugeleitet wird. Die Regelung ist stetig und, da die zur Bestreichung des ganzen Aussteuerbereiches notwendige Anodenspannungsänderung klein ist, auch sehr steil. So genügt   z.

   B.   eine Verbraucherspannungsschwankung um 0, 2 V, um eine Änderung der Ausgangsspannung um   lOO'%o   hervorzurufen. 



   Zu den Anwendungsmöglichkeiten zählen insbesondere alle stationären Batterien für Kraftwerke, Umspannwerke, Gleichrichterwerke usw., aber auch Stromversorgungsanlagen für Telegraphie- und Fern-   sprechzentralen     bzw.-ämter   nach durchgeführter Glättung der Differenzspannung. 



   Das beschriebene Ausführungsbeispiel wendet für die Steuerung, den Start und die Regelung des Umformaggregates ausschliesslich elektronische Hilfsmittel wegen der dadurch erzielbaren grösstmöglichen Schalt-und Regelgenauigkeit an. 



   Darüber hinaus ist es jedoch ohne weiteres möglich, an Stelle der elektronischen Geräte auch magnetische oder mechanische Steuer- und Regeleinrichtungen zu verwenden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI4.1 
 dass die positive oder negative Differenzspannung aus der geforderten Verbraucherspannung und der vorhandenen Batteriespannung, die im Normalbetrieb durch die Batteriespannungskonstanthaltung des Bereitschaftsgleichrichters   (1)   den Wert Null erreicht und daher mittels eines Schützes (3) kurzgeschlossen ist, im Bedarfsfalle aus einem von einem Motor (5) angetriebenen Generator (4) gebildet wird, wobei ein in der Regeleinrichtung   (7)   enthaltener   Spannungswächter   die Batteriespannung überwacht und damit das Einschaltschütz (6) steuert, so dass   z.

   B.   bei Batterieunterspannung der Motor (5) zunächst zu laufen beginnt und das Schütz (3) anspriclit, worauf ein in der Regeleinrichtung   (7)   enthaltener selbsttätiger Nebenschlussregler die Verbraucherspannung misst und diese durch eine stufenlose Regelung der Erregerwicklung des Generators (4) auf den Sollwert bringt, wobei aber bei Batterieüberspannung durch eine vom Spannungs-   wächter veranlasste Umpolung des Erregerfeldes die Differenzspannung umgepolt wird, so dass die. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Differenzspannung von der Batteriespannung subtrahiert :'wird. <Desc/Clms Page number 5>
    2. Differenzspannungsregeleinrichtung mit einem elektronischen Spannungswächter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei Batterieunterspannung ein von einem Thyratron (33) geschaltetes Relais (25) abfällt, welches bei Normalspannung angezogen bleibt, und dass bei Überspannung ein EMI5.1 Batteriespannung, die an den Klemmen (3, 4) auftritt, derart gesteuert wird, dass den Steuergitter der Verstärkerröhren die Differenzspannungen aus einer von einem Stabilisator (31) gewonnenen konstanten Vergleichsspannung und den von Hand aus an den Potentiometern (39,42) einstellbaren Teilen der Batteriespannung zugeführt werden, so dass die untere und obere Grenze des Normalspannungsbereiches voneinander unabhängig eingestellt werden können, wobei der Stabilisator (31)
    gleichzeitig als konstante Anodenspannungsquelle für die beiden Gleichspannungsverstärker dient.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines in Serie zur Stabilisierungsröhre (31) liegenden Potentiometers (36) die Vergleichsspannung, die zwischen dem Spannungs- teilermittelpunkt (28, 35) und der Kathode der Röhre (32) auftritt, bei Netzspannungsänderungen je nach der Schleifer. stellung des Potentiometers (36) sich gleich-oder gegensinnig mitändert, so dass die Auswirkungen von Netzspannungsschwankungen auf die Schaltwerte der Relais (25,26) durch eine geeignete einmalige Einstellung aufgehoben werden können.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ansprechen eines der Relais.
    (25,26) sein Arbeitskontakt al einen zugehörigen Regelwiderstand (40 bzw. 43) kurzschliesst, wodurch die dem betreffenden Gleichspannungsverstärker zugeführte Spannung mehr oder weniger vergrössert wird, so dass die Rückstellung in den ursprünglichen Schaltzustand durch entsprechende Justierung der Regelwiderstände (40,43) bei der gewünschten Batteriespannung erfolgt.
    5. Differenzspannungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auftreten der Batteriespannung an den Klemmen (l, 2) der Anlauf des Motors (21) vorerst über einen Wider- stand (12) erfolgt, u. zw. so lange, bis sich über einen Widerstand (47) ein Kondensator (51) aufgeladen hat, der bei einer bestimmten Spannung eine Relaisröhre (48) zum Zünden bringt, in deren Anodenkreis ein dadurch ansprechendes Relais (45) liegt, das mit seinem Arbeitskontakt al über das Ventil (46) den Kondensator (51) entladet, mit seinem Arbeitskontakt a :
    die Relaisröhre und mit seinem Arbeitskontakt as den ausserhalb liegenden Anlasswiderstand kurzschliesst, wodurch der Motor (21) seine volle Spannung erhält, wobei ausserdem einem weiteren Relais (50), welches gleich zu Beginn des Startvorganges angesprochen hat, durch das Öffnen des Ruhekontaktes (r) mittels eines in Serie zur Relaisspule liegenden Kondensators (52) eine Abfallverzögerung erteilt wird, wodurch sich der Umformer frühestens nach Ablauf dieser Zeit abschalten kann.
    6. Differenzspannungsregeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass - der Spannungswächter bei Überspannung einen Arbeitskontakt (26 az) schliesst, der einen Widerstand (11) überbrückt, welcher in Serie zu einem im Generator (22) zusätzlich angeordneten Gegenfeld (1'- K') liegt, so dass die Feldstärke im Gegenfeld so weit erhöht wird, dass die induzierte Ankerspannung bei grösstmöglicher Batterieüberspannung gross genug wird, wobei die Regelung auf beliebige Zwischenwerte durch Differenzbildung zwischen konstantem Gegenfeld und geregeltem Hauptfeld erfolgt, und dass weiters bei Unterspannung vermöge des Widerstandes (11) ein vermindertes Gegenfeld zur Beseitigung der Remanenz des Hauptfeldes vorhanden ist.
AT261055A 1955-05-05 1955-05-05 Selbsttätige elektronische Differenzspannungsregeleinrichtung für Bereitschaftsgleichrichteranlagen AT202653B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT261055A AT202653B (de) 1955-05-05 1955-05-05 Selbsttätige elektronische Differenzspannungsregeleinrichtung für Bereitschaftsgleichrichteranlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT261055A AT202653B (de) 1955-05-05 1955-05-05 Selbsttätige elektronische Differenzspannungsregeleinrichtung für Bereitschaftsgleichrichteranlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT202653B true AT202653B (de) 1959-03-25

Family

ID=3537338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT261055A AT202653B (de) 1955-05-05 1955-05-05 Selbsttätige elektronische Differenzspannungsregeleinrichtung für Bereitschaftsgleichrichteranlagen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT202653B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3124097C2 (de)
DE2657167B2 (de) Schaltung zum selbsttätigen Umschalten der Stromversorgung einer Last von einer Primärstromquelle auf eine Sekundärstromquelle
AT202653B (de) Selbsttätige elektronische Differenzspannungsregeleinrichtung für Bereitschaftsgleichrichteranlagen
DE666551C (de) Ladevorrichtung fuer elektrische Sammler, insbesondere fuer Fernmeldeanlagen
DE223870C (de)
DE2007414A1 (de) überwachungsschaltung
DE1590623C3 (de) Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung von Wechselstromverbrauchern
DE610374C (de) Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Stufenregelung des Ladestromes von Sammlerbatterien
DE2438149A1 (de) Schaltungsanordnung zum schutz elektrischer akkumulatoren vor tiefentladung
DE758054C (de) Relaisschaltung fuer die UEberwachung der Ladung und Spannung gepufferter Batterien
DE705384C (de) Einrichtung zur Schnell- und Dauerladung von Batterien
DE2031566C3 (de) Schaltungsanordnung für die Stromversorgung eines Elektronblitzgerätes aus Netzen unterschiedlicher Betriebspannungen
CH345936A (de) Magnetischer Spannungsregler für Transformatoren mit Stufenschaltwerken
DE715476C (de) Schaltung fuer langsam arbeitende Relaisselbstunterbrecher
AT242242B (de) Schaltungsanordnung, insbesondere zur Vermeidung von Störungen bei der Einschaltung von ruhenden, mit Schaltdioden bestückten Gleich-Wechselstrom-Umformern, die durch einen Rechteckstrom gesteuert werden
DE608660C (de) Regelvorrichtung mit selbsttaetig bewegtem Zusatztransformator, vorzugsweise Drehtransformator
DE638207C (de) Elektrische Beleuchtungsanlage, insbesondere Zugbeleuchtungsanlage
DE403788C (de) Sicherheitsschaltung
DE969347C (de) Mit steuerbaren Entladungsgefaessen arbeitende Schalteinrichtung zur Steuerung eines Widerstands-Schweisstransformators mit Schnittbandkern aus Siliziumeisen
DE302839C (de)
DE1640067B1 (de) Schaltungsanordnung zum regeln der energiezufuhr fuer elektrische verbraucher unter umwandlung von wechselstrom eingangsenergie in gleichstrom ausgangsenergie
DE1590863B2 (de) Selbsttaetige stromversorgungsanlage fuer gleichstromver braucher
CH620048A5 (en) Relay
DE2414717C3 (de) Gerät zum Steuern der Nachladezeit von Batterien
AT343229B (de) Schaltungsanordnung fur eine unterbrechungsfreie stromversorgungsanlage