DE911802C - Malzschrotmuehle - Google Patents

Malzschrotmuehle

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Publication number
DE911802C
DE911802C DEM12171A DEM0012171A DE911802C DE 911802 C DE911802 C DE 911802C DE M12171 A DEM12171 A DE M12171A DE M0012171 A DEM0012171 A DE M0012171A DE 911802 C DE911802 C DE 911802C
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DE
Germany
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malt
malt grist
grist mill
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mill
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Expired
Application number
DEM12171A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/08Cooling, heating, ventilating, conditioning with respect to temperature or water content

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei den bekannten Malzschrotmühlen.
  • Solche Maschinen besitzen mehrere Mahlwalzenpaare, deren Produkte auf Schüttelsiebe abgegeben werden; das Endprodukt fällt in einen unter der Malzschrotmühle angeordneten Bunker. Der Vermahlungsprozeß ist mit starker Staubbildung verbunden, wodurch maschinelle und hygienische Beeinträchtigungen verursacht sowie starke Explosionsgefahr herbeigeführt werden. Es besteht die Aufgabe, das Malz ohne Substanzverlust und unter Ausschaltung von Explosionsgefahr zu vermahlen.
  • Die bekannten Malzschrotmühlen besitzen keine Entstaubung und weisen Staumulden auf, die dazu dienen, die Explosionsgefahr herabzusetzen. Von einer Vermeidung der Explosionsgefahr kann dagegen hierbei nicht die Rede sein.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Innenräume der Mühle und des Schrotrumpfes einer starken Aspiration unterworfen werden. Das abgesaugte Luft-Staub-Gemisch wird einem Abscheider zugeführt, der den Staub niederschlägt und ihn gesondert den Mahlprodukten wieder zuführt. Durch die dauernde starke Absaugung wird die Bildung eines explosiblen Staub-Luft-Gemisches sicher vermieden, außerdem bleiben die Maschinenteile sauber, und die Bildung von Staubpolstern; die eine Brutstätte für Schädlinge sind, wird weitgehend vermieden.
  • Die Absaugung erfolgt am besten unten, und zwar unterhalb oder neben dem unteren Walzenpaar und oder im Schrotrumpf, während die Zufuhr der gereinigten Luft im oberen Teil der Mühle, also über oder neben dem oberen Walzenpaar, vor sich gehen soll. Es ist nicht erfindungswesentlich, welche baulichen Mittel zur Durchführung der Belüftung;, der Absaugung und der Staubabscheidung verwendet-' werden. Die Anordnung eines an sich bekannten kombinierten Abscheiderlüfters mit Austragvorriehtung erscheint aber sehr vorteilhaft.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
  • Die Malzschrotmühle i enthält die Walzenpaare 2, und die Schüttelsiebe 3. Sie wird durch den Trichter 4 beschickt und gibt das gemahlene Gut in den Schrotrumpf 5 ab. Neben der Malzschrotmühle ist der Abscheider 6 angeordnet, der mit dem Lüfter 7. dem Lüftermotor 8 und der durch diesen angetriebenen Austragvorrichtung 9 in bekannter Weise zu einem Aggregat zusammengebaut sein kann. Der Lüfter 7 saugt die Luft aus dem Innenraum der Malzschrotmühle i durch den unten am Gehäuse angebrachten Schlitz io ab und drückt sie nach Reinigung im Abscheider 6 durch die Leitung I i oben in das Gehäuse wieder hinein. Es kann zwar ein geschlossener Lüftungskreislauf vorgesehen werden, besser ist es aber, in der Druckleitung i i einen Abzweig 12 ins Freie vorzusehen, der über eine Schwenkklappe in dem Maße zugeschaltet wird, wie die Druckleitung abgeschaltet wird. Der durch die Austragvorrichtung 9 abgeschiedene Staub fällt durch die Leitung 13 in den Schrotrumpf $.
  • Der Abscheiderlüfter kann getrennt von der Mühle oder mit dieser zusammengebaut angeordnet werden. Ebenso können Lüfter und Abscheider für sich angeordnet sein oder die Malzschrotmühle an ein bestehendes Aspirationssystem sinngemäß angeschlossen werden. Die Absaugung kann zusätzlich oder hauptsächlich auch aus dem Schrotrumpf erfolgen.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRUCFIE: i. Mälzsehrotmühle, gekennzeichnet durch ihr Zusammenwirken mit einem Lüfter (7), der die Luft aus der Mühle (i) und/oder aus dem zugehörigen Schrotrumpf (5) in einen Abscheider (6) fördert.
  2. 2. Malzschrotmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung (To) unterhalb oder neben der letzten Passage erfolgt.
  3. 3. Malzschrotmühle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Frischluft über oder neben der ersten Passage zugeführt wird (_ _).
  4. 4. - Malzschrötmühle nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aspirationsluftstrom im wesentlichen im Kreislauf geführt wird.
  5. 5. Malzschrotmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Lüfter-Abscheider (6,7) mit gegebenenfalls vom Luftmotor (8) angetriebener Austragvorrichtung (9) verwendet ist.
  6. 6. Malzschrotmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckleitung (ii) ein absperrbarer Abzweig ins Freie angeschlossen ist.
  7. 7. Malzschrotmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abzweigstelle eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die die eine Leitung (i i) zu- oder abschaltet, wie sie die andere Leitung (i2) ab- oder zuschaltet, z. B. eine Schwenkklappe.
DEM12171A 1951-12-12 1951-12-12 Malzschrotmuehle Expired DE911802C (de)

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