DE911721C - Teigteilmaschine mit Messkammer - Google Patents

Teigteilmaschine mit Messkammer

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DE911721C
DE911721C DEP54632A DEP0054632A DE911721C DE 911721 C DE911721 C DE 911721C DE P54632 A DEP54632 A DE P54632A DE P0054632 A DEP0054632 A DE P0054632A DE 911721 C DE911721 C DE 911721C
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Germany
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piston
measuring chamber
dough
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inlet slide
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DEP54632A
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English (en)
Inventor
Willem De Ridder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigteilmaschine mit Meßkammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Teigteilmaschine mit einer unterhalb eines Teigbehälters liegend angeordneten Meßkammer, einem darin zwischen einem verlegbaren Druckhubanfangspunkt und ihrem anderen durch einen Auslaßschieber wechselweise geschlossenen und geöffneten Austrittsende hin und her bewegten Kolben, einem parallel zur Kolbenbewegung verschiebbar gelagerten, den oberen Meßkammerabschluß bildenden Einlaßschieber und einer derartigen Ausbildung und Steuerung der drei beweglichen Teile, daß beim Druckhub des Kolbens bis zur Erreichung des der gewünschten Teigstückgröße entsprechenden Meßkammervolumens ein Rückströmquerschnitt zwischen Meßkammer und Teigbehälter geöffnet bleibt.
  • Bei einer derartigen Teigteilmaschine soll erfindungsgemäß die Steuerung von Einlaßschieber und Kolben so ausgebildet sein, daß während des Preßhubes der Einlaßschieber dem Kolben vorauseilt und der Schließhub des Einlaßschiebers kurz vor Erreichen der Abschlußstellung bei Fortsetzung oder Unterbrechung des Kolbenhubes kurzzeitig unterbrochen wird.
  • Dadurch soll das gefürchtete Überpressen des Teiges in der Meßkammer mit größerer Sicherheit vermieden werden, als es bei Maschinen mit stetiger Schließbewegung des Einlaßschiebers möglich war. Gerade kurz vor dem Abschluß der Meßkammer vom Teigtrichter steht also durch die erfindungsgemäße Maßnahme noch ein ausreichender Rückströmquerschnitt zur Verfügung. Diese Maßnahme wirkt sich sogar so weitgehend auf eine Vereinfachung der gesamten Teilmaschinenkonstruktion aus, daß die bei zahlreichen Teigteilmaschinen noch erforderliche nachgeschaltete zweite eigentliche Meßkammer entbehrlich wird und die sonst nur die Vorteilung übernehmende, unter dem Trichter angeordnete, durch Kolben zu entleerende Kammer zur alleinigen Meßkammer wird, ohne daß die Teilgenauigkeit darunter leidet. Im Gegenteil ist sogar die Feststellung gemacht worden, daß durch diese konstruktive Vereinfachung (Verzicht auf die zweite Meßkammer) bei den erfindungsgemäßen Voraussetzungen die Teilgenauigkeit gegenüber den bekannten Maschinen erhöht wird.
  • Bei einer gemeinsamen Steuerung von Einlaßschieber und Kolben wird erfindungsgemäß eine kurzzeitige Pause in der Kolbenbewegung bei oder kurz vor Erreichen der Abschlußstellung des Einlaßschiebers, also in der Preßendstellung des Kolbens, vor dem Übergang zu seiner Ausschubbewegung eingelegt. Diese Pause in der Vorschubbewegung des Meßkammerkolbens hat vor allem den Zweck, den eigentlichen Ausschubhub erst nach völliger Freilegung der Auslaßöffnung der Meßkammer zu beginnen, um dadurch das Teigstück in seiner für die Weiterverarbeitung günstigen, geschlossenen Form entsprechend der Gestalt der Meßkammer zu belassen.
  • Bei der konstruktiven Ausführung der Erfindung wird zweckmäßig in das Antriebsgestänge für den Einlaßschieber eine Schleppkupplung für die Mitnahme des Kolbens eingeschaltet. Dabei bildet man vorzugsweise das die Druckhubanfangstellung des Kolbens bestimmende Schleppkupplungsglied, z. B. einen ausschubseitigen Anschlag, innerhalb des Kolbenantriebsgestänges einstellbar aus.
  • Zwei Ausführungsbeispiele einer Teigteilmaschine gemäß der Erfindung sind aus der ohne weiteres verständlichen Zeichnung ersichtlich. Das eine durch die Fig. i bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die mit einer Schleppkupplung in dem Antriebsgestänge für den Einlaßschieber zwecks Mitnahme des Kolbens ausgerüstete Teilmaschine in fünf senkrechten Längsschnittdarstellungen in den einzelnen Phasen des Teilvorganges.
  • Die in den Fig. 6, 7 und 8 in ähnlichen Längsschnittdarstellungen erläuterte andere Maschinenausführung weicht von der ersteren im wesentlichen dadurch ab, daß für den Antrieb des Einlaßschiebers und des Kolbens zwei gesondert betätigte Hebel verwendet sind.
  • Beide Ausführungsbeispiele bedienen sich im wesentlichen der gleichen Elemente. Unter einem Teigbehälter i befindet sich eine Meßkammer 3, die von dem Teigbehälter durch einen üblichen Einlaßschieber 2 absatzweise abtrennbar ist. In der Meßkammer 3 ist ein Kolben 4 waagerecht verschiebbar gelagert. Vor der Austrittsöffnung der Meßkammer befindet sich ein Auslaßschieber 5, der durch einen Antriebshebel 5' auf irgendeine Weise, z. B. durch eine auf der Hauptwelle 7 umlaufende Kurvenscheibe (vgl. Fig. 4), absatzweise auf und ab bewegt wird.
  • Die Bewegung des Kolbens 4 wird bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 5 über die übliche Kolbenstange ¢' von dem Antriebsgestänge, hier dem Hebel 6, der um eine Schwenkachse 6' des Maschinengestelles, z. B. durch eine ebenfalls auf der Hauptwelle 7 sitzende Kurvenscheibe (vgl. Fig. ¢), schwenkbar ist, abgeleitet, wozu wegen der noch zu erläuternden relativen Bewegungsvorgänge zwischen Kolben und Einlaßschieber eine durch die beiden Anschläge .4" und 4"" gebildete Schleppkupplung gehört.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 sind zwei gesonderte Triebhebel für Einlaßschieber 2 und Kolben 4 verwendet, wobei ebenfalls zwischen dem Ende des den Kolben betätigenden Triebhebels und seiner Kolbenstange q.' eine Schleppkupplung eingeschaltet ist.
  • Der Teilvorgang geht im Sinne der Reihenfolge der Fig. i bis 5 wie folgt vor sich: Beim Zurückgehen von Einlaßschieber 2 und Kolben 4 in die aus Fig. i ersichtliche Stellung ist der im Teigbehälter i befindliche Teig nach unten in die sich bei diesem Vorgang wieder öffnende Teilkammer 3 hineingesogen worden, wobei er durch das Eigengewicht der Teigsäule unterstützt worden ist. Nunmehr bewegt sich der Antriebshebel 6 des Einlaßschiebers 2 nach links, ohne daß zunächst der Kolben 4 an dieser Bewegung teilnimmt. Dabei ist der Einlaßschieber 2 in die aus Fig. 2- ersichtliche Stellung gelangt. In diesem Zeitpunkt hat gerade der an dem Hebel 6 deutlich erkennbare Mitnehmer den ausschubseitigen Anschlag 4"' der Kolbenstange 4' erreicht, so daß nunmehr Einlaßschieber 2 und Kolben 4 beim Weiterschwenken des Hebels 6 nach links gemeinsam in Richtung auf die Austrittsöffnung der Meßkammer 3 bis in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage vorgeschoben werden, in der der Auslaßschieber 5 die Meßkammer noch geschlossen hält. Während des Kolbenvorschubes ist zunächst die zwischen Teigbehälter i und Meßkammer 3 vor der Schneide des Einlaßschiebers noch verbleibende Rückströmöffnung immer kleiner geworden, wobei der an der Vorschubbewegung teilnehmende Kolben 4 einen Teil des ursprünglichen Meßkammerinhaltes wieder in den Teigbehälter i zurückgedrückt hat. Nach erfolgtem Abschluß der Rückströmöffnung kann demnach mit einer homogenen Teigmenge innerhalb der nunmehr allseitig geschlossenen Meßkammer 3 gerechnet werden, die eine Voraussetzung für die gleichmäßige Mengenteilung darstellt. Der Antrieb des Hebels 6 ist, wie die konzentrische Ausbildung der einen Kurvenscheibe (vgl. Fig.4) erkennen läßt, derart ausgebildet, daß Einlaßschieber 2 und Kolben 4 kurzzeitig in ihrer aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung, und zwar so lange verharren, bis der Auslaßschieber 5 die Öffnung der Meßkammer 3 im Sinne der Fig. 4 freigegeben hat. In dieser letzteren Figur nehmen Einlaßschieber 2 und Kolben 4 jedoch bereits ihre äußerste Hubendstellung ein, so daß also zwischen der Darstellung nach Fig.3 und 4 noch der Ausschubhub des Kolbens erfolgt sein muß. Aus der Fig.4 ist deutlich erkennbar, daß diese Ausschubbewegung erst nach Zurückziehen des Auslaßschiebers 5 aus der in Fig. 3 ersichtlichen Lage möglich ist, weil in der Stellung der Teile gemäß Fig. 3 der Auslaßschieber 5 sich noch in der Bewegungsbahn des Einlaßschiebers 2 befindet. Die in Fig.4 dargestellte Form des ausgeschobenen Teigstückes ist nur dadurch zu erzielen, daß man mit dem Ausschieben des Teiges aus der Meßkammer 3 so lange wartet, bis die Austrittsöffnung der letzteren von dem Auslaßschieber 5 völlig freigegeben ist.
  • Das nunmehr ausgeschobene Teigstück gelangt darauf, z. B. auf der dargestellten schiefen Ebene, zu einer Langroll- bzw, einer Einrollvorrichtung.
  • Die Steuerkurve für den Antriebshebel s' des Auslaßschiebers 5 ist gegenüber der den Einlaßschieber 2 steuernden Kurve so ausgebildet und angeordnet (vgl. Fig. 4), daß er die Austrittsöffnung der Meßkammer 3 sofort verschließt, wenn bei der Rückziehbewegung des Einlaßschiebers 2 dessen vordere Schneidkante völlig aus der Bewegungsbahn des Auslaßschiebers zurückgezogen ist, so daß der letztere die in Fig. 5 dargestellte Stellung einzunehmen vermag. In diesem genauen Zusammenarbeiten der beiden Schieber 2 und 5 liegt ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für das genaue Meßergebnis, weil dadurch beim erst später einsetzenden Beginn des Rückhubes des Kolbens 4, nachdem vorerst bei Stillstand des Kolbens 4 in der aus Fig.4 ersichtlichen Endstellung der Einlaßschieber 2 weit genug zurückgezogen worden ist, daß der Teig aus dem Teigbehälter ungehemmt in die Meßkammer nachströmen kann, eine Beeinträchtigung der Saugwirkung des in die aus Fig. i ersichtliche Stellung zurückgehenden Kolbens durch Nebenluft aus der Austrittsöffnung der Meßkammer nicht erfolgen kann. Der gesamte Sog des Kolbens 4 beim Zurückgehen aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung in diejenige nach Fig. i wirkt sich also nur auf den Teig im Teigbehälter i aus, so daß damit die günstigsten Voraussetzungen für einen hohen Vorfüllungsgrad der Meßkammer 3 vor Beginn des Preßhubes gegeben sind. Die Schleppkupplung schafft die oben beschriebenen Voraussetzungen dafür, daß bei Ausübung des Preßhubes des Kolbens 4 der Einlaßschieber 2 bereits die zwischen Meßkammer 3 und Teigbehälter i vorhandene Eintrittsöffnung zum größten Teil geschlossen hat, so daß der hohe Vorfüllungsgrad der Meßkammer während des Preßhubes nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar noch verbessert wird und nur der verbleibende Teigüberschuß durch den Drosselquerschnitt vor dem endgültigen Abschließen der Meßkammer in den Teigbehälter i zurückgedrückt zu werden braucht. Um dieses Zurückdrücken und den Füllungsausgleich innerhalb der Meßkammer 3 möglichst wirkungsvoll zu gestalten, ist es wichtig, die treibenden Organe des Einlaßschiebers 2 so auszubilden, daß der Einlaßschieber kurz vor Erreichen der Abschlußstellung seine Schließbewegung kurzzeitig unterbricht, was ohne Schwierigkeiten durch entsprechende Ausbildung der aus Fig. 4 ersichtlichen Antriebskurvenscheibe geschehen kann. Dabei kann der Kolben 4 ohne weiteres seine Preßbewegung bis zu der die endgültige Kammergröße bestimmenden Meßstellung und auch weiter bis zum Hubende fortsetzen. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, die Zeit für das schnelle Wegziehen des Auslaßschiebers 5 auf das äußerste Maß abzukürzen, um unter der Wirkung des stetig fortschreitenden Kolbens 4 nicht etwa ein langsames vorzeitiges Herausquellen des Teiges von oben nach unten aus der sich öffnenden Austrittsöffnung der Meßkammer 3 zu bewirken und damit eine unregelmäßige Form des ausgestoßenen Teigstückes zu erhalten.
  • Um die soeben erwähnte unerwünschte Erscheinung sicher zu vermeiden, ist es zweckmäßig, in die Kolbenausschubbewegung in der Preßendstellung des Kolbens 4, also vor dem eigentlichen Übergang zum Ausschieben des abgemessenen Teigstückes, eine kurze Pause einzulegen, die ausreichen muß, die Austrittsöffnung völlig freizulegen. Eine derartige Möglichkeit der Kolbensteuerung ist natürlich bei getrenntem Antrieb von Kolben und Einlaßschieber 2 im Sinne der Fig. 6 bis 8 durch entsprechende Ausbildung der gesondert für den Kolbenantrieb vorzusehenden Kurvenscheibe auf der Hauptwelle 7 ohne Schwierigkeiten zu schaffen. Die Unabhängigkeit der beiden Antriebe von Einlaßschieber 2 und Kolben 4 voneinander macht es auch unnötig, den Einlaßschieber 2 weiter als bis zum völligen Abschluß der Zuströmöffnung vom Teigbehälter i in die Meßkammer vorzuschieben, so daß bei einer Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 die Bewegungsbahnen der beiden Schieber :2 und 5 sich nicht wie bei der anderen Ausführungsform zu schneiden brauchen.
  • Die Meßkammerfüllung und damit auch die Teigstückgröße kann bei beiden Ausführungsformen dadurch verändert werden, daß man den Druckhubanfangspunkt des Kolbens 4 verlegt. Das kann am besten dadurch geschehen, daß der Abstand der beiden Schleppkupplungsglieder, also der Anschläge q" und q."' voneinander verändert wird. Naturgemäß kann diese Veränderung nur durch Verstellung des ausschubseitigen Anschlages q."' erfolgen, woraus sich eine zeitliche Relativverschiebung des eigentlichen Druckhubanfangspunktes gegenüber dem Zeitpunkt des völligen Abschlusses der Meßkammer vom Trichterinhalt ergibt. Selbstverständlich spielt der Zeitpunkt des völligen Abschließens der zwischen Meßkammer 3 und Teigbehälter i während des Preßhubes des Kolbens 4 zunächst noch verbleibenden Rückströmöffnung in seinem Verhältnis zur im gleichen Zeitpunkt erreichten Kolbenstellung die bekannte Hauptrolle für die Größe der Meßkammerfüllung und damit des Teigstückes.
  • Der Aufbau der Teilmaschine ermöglicht die ebeneinanderanordnung einer ganzen Anzahl gleich ausgestalteter Meßkammern in einer Querreihe bei gleichbleibendem, gegebenenfalls auch gruppenweise zusammengefaßtem Antrieb der bewegten Teile im Sinne der dargestellten beiden Ausführungsformen.
  • Ebenso wie für Teig für Bäckereizwecke ist die Teilmaschine auch für alle anderen plastischen Massen ähnlicher,Konsistenz verwendbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigteilmaschine mit einer unterhalb eines Teigbehälters liegend angeordneten Meßkammer, einem darin zwischen einem verlegbaren Druckhubanfangspunkt und ihrem anderen durch einen Auslaßschieber wechselweise geschlossenen und geöffneten Austrittsende hin und her bewegten Kolben, einem parallel zur Kolbenbewegung verschiebbar gelagerten, den oberen Meßkammerabschluß bildenden Einlaßschieber und einer derartigen Ausbildung und Steuerung der drei bewegten Teile, daß beim Druckhub des Kolbens bis zur Erreichung des der gewünschten Teigstückgröße entsprechenden Meßkammervolumens ein Rückströmquerschnitt zwischen Meßkammer und Teigbehälter geöffnet bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung von Einlaßschieber (2) undKolben (4) so ausgebildet ist, daß während des Preßhubes der Einlaßschieber (2) dem Kolben (4) vorauseilt und der Schließhub des Einlaßschiebers (2) kurz vor Erreichen der Abschlußstellung bei Fortsetzung oder Unterbrechung des Kolbenhubes kurzzeitig unterbrochen wird.
  2. 2. Gemeinsame Steuerung von Einlaßschieber und Kolben nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine kurzzeitige Pause in der Kolbenbewegung bei oder kurz vor Erreichen der Abschlußstellung des Einlaßschiebers (2), also in der Preßendstellung des Kolbens, vor dem Übergang zu seiner Ausschubbewegung.
  3. 3. Gemeinsame Steuerung von Einlaßschieber und Kolben nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Antriebsgestänge (6, 6') für den Einlaßschieber (2) eine Schleppkupplung (4', 4", 4"') für die Mitnahme des Kolbens (4) eingeschaltet ist.
  4. 4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Druckhubanfangsstellung des Kolbens (4) bestimmende Schleppkupplungsglied, z. B. ein ausschubseitiger Anschlag (q."'), zwecks zeitlicher Verlegung zum Schließpunkt des Einlaßschiebers (2) einstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 284 576.
DEP54632A 1946-02-18 1949-09-13 Teigteilmaschine mit Messkammer Expired DE911721C (de)

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DEP54632A Expired DE911721C (de) 1946-02-18 1949-09-13 Teigteilmaschine mit Messkammer

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1015536A3 (fr) * 2003-05-22 2005-06-07 J A C S A Machine et procede de division de pate.
CN109380458A (zh) * 2018-10-08 2019-02-26 张乐 一种油条机的挤出等料分条装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE284576C (de) *

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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