DE9116869U1 - Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffgefäßes - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffgefäßes

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/16Lining or labelling
    • B29C51/165Lining or labelling combined with the feeding or the shaping of the lining or the labels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Ru 7163 DEG2 4P Rube Göttingen GmbH
In-Mould-Vorrichtung
Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffgefäßes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffgefäßes im Tiefziehverfahren mit einem Boden und Seitenwänden aus einer Kunststoffolie.
Aus der EP-A-O 3 87 883 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der eine bedruckte Lage mit Hilfe einer Membran während eines Blasvorganges gegen die Innenseite der durchsichtigen Flaschenwand gepreßt wird. Hierbei besteht die Behälterwand praktisch aus zwei geschlossenen Wänden, nämlich der Membran und der eigentlichen Behälterwand, zwischen welchen die bedruckte Lage eingeschlossen wird. Diese bekannte Vorrichtung ist ausschließlich zur Herstellung von im Blasverfahren hergestellten flaschenförmigen Behältern geeignet und kann nicht zum Tiefziehen von Gefäßen aus einer flachen Kunststoffolie verwendet werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art aufzuzeigen, mit der ein Kunststoffgefäß einfach und rationell hergestellt werden kann, das zusätzlich mit einem Etikett versehen werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Abrolleinrichtung und daran anschließend eine Vorheizeinrichtung für die Kunststoffolie vorgesehen sind, an welche die mit einer Heizeinrichtung versehene Formstation angrenzt, die mit mehreren Tiefzieh-Formen
(Formnestern) ausgestattet is't, 'und d*äß eine Einlege-Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher bedruckte Materialzuschnitte (Etiketten) in die einzelnen Formen vor dem Tiefziehen der Kunststoffolie eingelegt werden können.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist es besonders einfach die Kunststoffgefäße unmittelbar bei ihrer Herstellung mit einem bedruckten Etikett zu versehen.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die Tiefzieheinrichtung mit einer Stanzeinrichtung versehen ist, die im Bereich der Tiefziehformen (Unterteil und Oberteil) angeordnet ist.
Dabei können diese beiden Tiefziehform-Teile selbst mit der Stanzeinrichtung versehen sein, so daß gleichzeitig mit dem Einspannen der Folie der zum Tiefziehen benötigte Abschnitt ausgestanzt wird.
Es ist aber auch möglich eine getrennte Stanzeinrichtung vorzusehen, die nach dem Zusammenfahren der beiden Tiefziehform-Teile das Ausstanzen durchführt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß eine Mühle vorgesehen ist, in welcher die beim Ausstanzen verbleibenden Folienreste (Stanzgitter) zermahlen werden.
Damit ist erreicht, daß die entstehenden Abfälle sofort wieder aufbereitet werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig.l eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung-Anordnung zum Herstellen eines Kunststoffgefäßes im Tiefziehverfahren und
Fig.2 eine schematische Darstellung in
Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines tiefgezogenen Kunststoffgefäßes.
In der in Fig.l dargestellten Vorrichtungs-Anordnung wird eine nicht dargestellte Kunststoffolie von einer Abrolleinrichtung 1 abgezogen und einer Vorheizung 2 zugeführt. Darauf folgt die eigentliche Heizung 3 im Einlaufbereich einer Tiefziehmaschine, an deren Ende die eigentliche Formstation 4 angeordnet ist. Dieser Formstation gegenüberliegend ist eine Eingabeeinrichtung 5 für Etiketten vorgesehen, mit welcher Etiketten in die einzelnen Tiefziehformen eingelegt werden. Im Anschluß daran ist eine Einrichtung 6 zum Sammeln und Ablegen der fertigen Kunststoffgefäße vorgesehen. Seitlich neben der Formstation 4 ist eine Mühle 7 angeordnet, in welcher die beim Tiefziehen verbleibenden Stanzgitter zermahlen und einer anschließenden Sammeleinrichtung 8 zugeführt werden.
Die in Fig.2 dargestellte Vorrichtung zum Tiefziehen eines Kunststoffgefäßes 11 hat hinter der Heizung 3 eine zweiteilige Formstation 4, welche aus einem die Formnester 12 aufweisenden Unterteil 13 und einem Oberteil 14 besteht. Auf der von der Heizung 3 abgewandten Seite der Formstation 4 ist die Eingabeeinrichtung 5 für die Etiketten angeordnet, die im wesentlichen aus einem Drehkreuz 15 mit acht in einer Vertikalebene liegenden Armen 16 besteht, das zusätzlich auf zwei Längstraversen 17 in Längsrichtung verfahrbar gelagert ist. In Querrichtung der Vorrichtung können mehrere solcher Arme angeordnet sein, was natürlich eine entsprechende Anzahl von Formnestern 12 bedingt. Ebenfalls auf diesen Längstraversen 17 ist ein Querträger 18 längsverschiebbar gelagert, der seinerseits zwei höhenverstellbare Sauger 19 trägt, welche Etiketten aus zwei parallelen, übereinander angeordneten Magazinen 20 abzunehmen und zwei Armen 16 zuzuführen vermögen. Die Anzahl von Magazinen in Querrichtung ist dabei wieder an
die Anzahl der Formnester 12 bzw. der Arme 16 angepaßt. Unterhalb des Drehkreuzes 15, bzw. der nach unten stehenden Arme 16 ist ein Förderband 21 angeordnet, auf welchem die Gefäße 11 abgelegt werden können.
In ihrer oberen Stellung werden die beiden Sauger 19 gegen die beiden Magazine 2 0 gefahren und entnehmen aus diesen jeweils ein Etikett. Daraufhin verfahren die beiden Sauger nach unten, bis sie den beiden ihnen zugewandten Armen 16 des Drehkreuzes 15 gegenüberstehen und die Etiketten an diese übergeben können. Während das Drehkreuz um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, fahren die Sauger 19 wieder nach oben und holen das nächste Paar Etiketten ab, das dann an die nächsten beiden Arme 16 übergeben wird. Die Arme 16 führen auch diese Etiketten in die Formnester 12 des Unterteils 13 ein, worauf das Unterteil um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und dann nach oben gegen das Oberteil 14 gefahren wird, wobei die Kunststoffolie 10 zwischen beiden eigespannt und zu becherförmigen Gefäßen verformt wird. Bei diesem Verformen legt sich die Kunststoffolie mit ihrer Außenseite an das jeweilige Etikett an und verbindet sich aufgrund des Tiefziehdruckes und der Erwärmung der Folie innig mit diesem. Gleichzeitig wird das becherförmige Gefäß aus der Folie herausgestanzt so daß nur noch ein Stanzgitter 110 verbleibt, das zwischen der Formstation 4 und der Eingabeeinrichtung 5 für die Etiketten nach oben weggeführt wird. Das Unterteil 13 fährt dann wieder nach unten und wird um 90° im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß es wieder seine Ausgangsposition einnimmt. Nun können die Arme 16 in die Formnester 12 einfahren und die fertigen Gefäße entnehmen. Beim Weiterdrehen des Drehkreuzes 15 gelangen die Gefäße 11 in eine über dem Förderband liegende Position, aus welcher sie auf das Förderband 21 übergeben werden. Gleichzeitig wurden mit Etiketten bestückte Arme 16 den leeren Formnestern gegenübergestellt, so daß das Einlegen der Etiketten durch Einfahren der Arme 16 in diese wieder beginnen kann.

Claims (3)

Ru 7163 DEG2 4P Rube Göttingen GmbH In-Mould-Vorrichtung Ansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffgefäßes(ll) im Tiefziehverfahren mit einem Boden und Seitenwänden aus einer Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abrolleinrichtung(1) und daran anschließend eine Vorheizeinrichtung(2) für die Kunststoffolie(10) vorgesehen sind, an welche die mit einer Heizeinrichtung(3) versehene Formstation(4) angrenzt, die mit mehreren Tiefzieh-Formen (Formnestern 12) ausgestattet ist, und daß eine Einlege-Einrichtung(5) vorgesehen ist, mit welcher bedruckte Materialzuschnitte (Etiketten) in die einzelnen Formen(12) vor dem Tiefziehen der Kunststoffolie(10) eingelegt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefzieheinrichtung mit einer Stanzeinrichtung versehen ist, die im Bereich der Tiefziehformen (Unterteil 13, Oberteil 14) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mühle(7) vorgesehen ist, in welcher die beim Ausstanzen verbleibenden Folienreste (Stanzgitter 110) zermahlen werden.
DE9116869U 1991-07-27 1991-07-27 Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffgefäßes Expired - Lifetime DE9116869U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1604803A1 (de) * 2004-06-08 2005-12-14 Adolf Illig Maschinenbau GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes von etikettierten Behältern aus einer erwärmten thermoplastischen Kunststofffolie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1604803A1 (de) * 2004-06-08 2005-12-14 Adolf Illig Maschinenbau GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes von etikettierten Behältern aus einer erwärmten thermoplastischen Kunststofffolie

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