DE9116130U1

DE9116130U1 - Brief mit Briefkuvert

Info

Publication number: DE9116130U1
Application number: DE9116130U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-12-31
Filing date: 1991-12-31
Publication date: 1992-10-01
Anticipated expiration: 2002-01-01

Description

Hubert K. Block D-5275 Bergneustadt

Brief mit Briefkuvert

Beschreibung

Bei der Erfindung handelt es sich um einen Brief mit Brief= kuvert - wobei der Kuvert mit Durchbrüchen -versehen ist.

Es sind Briefdrucksachen bekannt geworden, deren Kuvert-Inhalt mit vornehmlich niedrigwertigen Postwertzeichen be=

sind
stückt^ die nicht abgestempelt sind, und die nach außenhxn

( durch mittels Transparentpapier überlagerten/unterlagerten Durchbrüchen auf der Rückseite eines Briefkuverts dort sichtbar sind. Diese Briefmarken stellen ein Rückporto-

tin
. _. . yecht nicht minder wertvolles Geschenk

an den Briefreklame-Empfanger dar; es soll dazu anreizen, den Reklamebrief zu öffnen....! - Ohne Zweifel ist in dieser Art der Reklamebrief-Aufbereitung der gewünschte Werbeeffekt unverkennbar. - Jedoch nicht alle Möglichkei= ten der Brief-Aufwertung sind erkannt worden. - Es sind auch Briefmarken beklebte Briefbogen bekanntgeworden, deren Postwertzeichen abgestempelt sind. Hier handelt es sich im besonderen um Briefausgestaltungen, bei denen der Briefbo= , gen gleichzeitig als Briefumschlag fingiert. - Auch hier sind vielerlei Möglichkeiten für vornehmlich Werbebriefe nicht erkannt worden.

Di-e Erfindungsaufgabe liegt dadrin, eine 'Brief-Briefkuvert-Briefmarken-Poststempel - Kombination' für Brief- und der= gleichen Werbeausgestaltungen zu erstellen, die Werbeunter= lagen und -briefe variierbar und wertvoller - und zudem 'Zeit-dokumentiert' erscheinen läßt.

Gelöst wurde die Aufgabe durch die Erstellung von einem Brief mit Briefkuvert entsprechend dem Anspruch 1, deren Teile dadurch gekennzeichnet sind, daß mindestens ein Durch= bruch im Briefkuvert eingebracht ist - und der Brief/Brief=

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bogen - respektive die Karte - mit mindestens einer Briefmarke/Postwertzeichen verbunden ist - wobei selbi= ge im einkuvertierten Zustand etwa in dem Be=

reich des Durchbruchs erscheint, der dafür vorgesehen ist auf dem Briefbogen respektive der Karte,und wo selbige Mar=

ke entwertet ist

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran= Sprüchen aufgeführt.

Durch die innovativen Briefausgestaltungen wird z.B. ein Briefbogen zu einem Zeitdokument verschönt und vervoll= ( kommnet - und dadurch insbesondere bei geschickter Aus= führung und Zusammenstellung wünschenswerter Weise zu

einem Wert verbesserten Werbeträger & Repräsentationsspäter
Mittel. Briefmarken werden nunfnicht mehr einfach mit dem Kuvert weggeworfen, sondern sie verbleiben am Briefbogen.

In der Zeichnung ist eine Variante des Erfindungsgegen= Standes beispielsweise dargestellt worden. Sie zeigt die Vorderansicht eines Briefbogen (2) befüllten Briefkuverts

(1) - wobei die auf dem Briefbogen (2) aufgeklebte Brief= marke (3) durch das Sicht- und Bestempelungs-Feld (1a) optisch wahrnehmbar ist - und der Entwertungs-Stempel-Auf= druck (6) teilweise auf der Briefmarke (3) und dem Brief=

C bogen-FreifeJd (2a) wie auch auf dem Briefkuvert (1) als

(noch)
hier T unverrücktes/unverschobenes 'Verbindungsteil¹ er= scheint. Zu einer später aufgeführten 'Klebepunkt-Va= riante¹ kann in diesem Zusammenhang gesagt werden, daß nebenproduktlich die erfindungsgemäße 'Briefausgestaltung' in dessen Eigenschaft als privater Brief bzw. insbesondere als zu empfangende Werbeeinheit für den den 'Erstmals-Le=

des senden' offenkundig etwas - trotz^z.T. 'offenen' Werbe= briefes - 'persönlich-einmaliges' und 'einladendes' hat, denn zum einen ist es direkt erkennbar, daß der 'Brief noch nicht herausgenommen/gelesen ist - weil das Stern= pelbild (6) noch nicht 'verschoben' ist - bzw. der Brief

(2) nicht 'verdreht'/gewendet wieder in den Kuvert zurück= gesteckt worden ist. Und zum anderen möchte man gerne se=

hen, wie die z.B. Sonderbriefmarke zum i,Werbe-)ßrief (i) ¹komponiert' ist und zusammenpasst.

Zudem wirft nicht Jeder gerne eine schöne Briefmarke weg, womit notgedrungen,leicht der Werbebrief erhalten bleibt5 hingegen nur der werbewirksam weniger wichtige Kuvert (1) "irr Papierkorb" 'landet'.

In einer Variante ist der Kuvert (1) mit Einschnitten versehen. Es wird so z.B. im Knvert-Eckbereich die Briefbogen= ecke eines Briefbogens (2) mit Briefmarke (3) durch die Schlitze/Einschnitte hindurchgeführt und nach außen auf den Kuvert gebracht - für die Entwertung/Steinpelung (6) ^ durch die Post. Ein oder zwei (mehrere)lösbare Klebepunkte zwischen Teilen des Briefes und des Kuverts 'stabilisieren' die 'Brief-Briefbogen - Verbindung¹ - wobei die Teile auch wieder leicht zu trennen sind.

Eine minimal klebende Verbindung zwischen dem Kuvert und dem Briefbogen mittels der Briefmarke ist Gegenstand der Erfindung.

Das genaue Aufbringen der Briefmarke (Briefmarken) auf den Briefbogen ist vorteilhaft nach dem Kuvertieren des selbi^ gen 'durch das Fenster¹ (1a) zu bewerkstelligen.

/ Ein kleiner Durchbruch von ca. 5-10 mm Durchmesser wird vorteilhaft im Mittelbereich des Briefmarkenfeldes (2a)im Briefbogen eingebracht. Hier kann man dann mit der Marke den Briefbogen leicht lösbar ankleben - sofern die Brief= bogen-Ecke durch einen zuvor erwähnten Einschnitt im Kuvert durchgezogen/durchgesteckt hat.

In Variation kann der Briefkuvert auch mit Perforations-Liriien durchzogen sein. Dann kann nur bei Bedarf ein Durch= bruch (= 1a) im Kuvert eingebracht werden; ebenso ein Ein= schnitt.

Die Perforationslinien können variieren. So können sie als

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parallele Linien - insbesondere (auch) entsprechend etwa einem Mühlespiel - ausgebildet sein - mit einer kreuzbis x-förmigen Formation im Perforationsiinienbild-Zentrum. Somit können gewünschte Durchbrüche ( = 1a) und/oder Ein= schnitte im Kuvert entsprechend der jeweiligen Form und Größe postalischer Marken (3) leicht individuel eingebracht werden.

Teile der Briefkuvert-Perforationslinien können durchtrennt und Kuvert-Teile können entfernt und/oder auch in Bereich von Perforations-Linien mach hinten umgebogen v/erden, je nachdem wie es beliebt.

Durchbrüche (1a) und/oder Einschnitte und/oder Perforations= linien können je ergänzend im Kuvert eingebracht sein.

Claims

Hubert K. Block H-S275 Bergneustadt

Brief mit Briefkuvert

Schut&zgr;ansprüche

1 . Brief mit Briefkuvert - wobei der Kuvert mit Durch= brüchen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß minde=
stens ein Lruchbruch (la) im Briefkuvert (1) eingebracht
/ ist , und der Brief/Briefbogen (2) - respektive die Karte

(= 2)-mit mindestens einer Briefmarke/Postwertzeichen (3) verbunden ist - wobei selbige im einkuvertierten Zustand etwa in dem Bereich des Durchbruchs (1a) erscheint, der
dafür vorgesehen ist (2a) auf dem Briefbogen(2) resp. der Karte (= 2), und wo selbige (3) entwertet (6) ist.
2. Brief mit Briefkuvert nach dem Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet, daß Teile der Briefmarke (3) und des Frei=
feldes (2a) auf dem Briefbogen (2) und auf dem Kuvert (1) 'mit einer insbesondere postalischen Bestempelung (6) ver= sehen sind.
3· Brief mit Briefkuvert nach den Ansprüchen 1 und 2,. da= &ngr; durch gekennzeichnet, daß der Durchbruch(la) als minde=
stens ein Einschnitt ausgebildet ist, durch den eine
Ecke des Briefbogens (2) mit. Briefmarke (3) hindurchgezo= gen ist - und deren Teile (2,3) in dieser Lage bestem=
peltCsind.
4. Brief mit Briefkuvert nach dem Anspruch 5, dadurch ge= kennzeichnet, daß etwa im Bereich der Briefmarke (3) zwi= sehen dem Briefbogen (2) und dem Briefkuvert (1) minde=
stens eine lösbare Verbindungs-KlebestelleZ-Klebekunkt
vorgesehen ist.
5. Brief mit Briefkuvert nach dem Anspruch 1 ,dadurch ge=·

kennzeichnet, daß der Brief (2) und der Kuvert (2) mitteln ¹ sind.

der Briefmarke (3) miteinander wenigstens etwns verklebt*
6. Brief mit Briefkuvert nach den Ansprüchen 1 und 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Briefbogen (2) im Bereich des Briefmarkenfeldes (2a) wenigstens einen Durchbruch hat.
7. Brief mit Briefkuvert nach den Ansprüchen 4—6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Briefbogenfläche ( = 2a) durch den Durchbruch im Briefbogen-Feld (2a) mit(tels) einem Teil der Briefmarke ($) mit dem Kuvert (1) verbunden/verklebt ist.
8. Brief mit Briefkuvert naeh.den Ansprüchen 1 und 3, da= durch gekennzeichnet, daß der Kuvert mit Perforationslinien ( = 1a) ausgebildet ist.
^ 9. Brief mit Briefkuvert nach dem Anspruch 8, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Perforationslinien als parallele Li= nien - insbesondere (auch) entsprechend etwa einem Mühle= spiel - ausgebildet sind.
10. Brief mit Briefkuvert nach den Ansprüchen 8+9, dadurch gekennzeichnet, daß das Perforationslinien-Bild im Zentrum etwa kreuz- bis x-förmig ausgestaltet ist.
11. Brief mit Briefkuvert nach dem Anspruch 10, dadurch ge= kennzeichnet, daß Teile der Perforationslinien durchtrennt und Kuvert-Teile im Bereich der Perforationslinien nach hin= ten liegend umgefaltet sind.
12. Brief mit Briefkuvert nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuvert (1) mit Durchbrüchen (1a) und/oder Einschnitten und/oder Perforationslinien aus= gebildet ist.