DE9115194U1 - Webmaschine - Google Patents

Webmaschine

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DE9115194U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/02Construction of loom framework
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/06Warp let-off mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/001Cloth or warp beam replacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Bugen Eder Dipl.-Ing. Klaus Schieschke Elisabethstraße 34/11 D-8000 München 40
Willy Grob AG 8733 Eschenbach, Schweiz
Webmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine, mit Schußeintragungseinrichtungen und mit mindestens einem auf einem Kettbaumgestell gelagerten Kettbaum.
Als Stand der Technik ist es bereits bekannt, Webmaschinen mit Schußeintragungseinrichtungen und Kettbäumen als eine Einheit auszubilden. Hierdurch ergibt sich eine kompakte Baugruppe, welche jedoch den Nachteil aufweist, daß dem für Rationalisierungszwecke erwünschten größeren Kettbaumdurchmesser bauliche Grenzen gesetzt sind.
Andererseits sind jedoch größere Kettbaumdurchmesser erwünscht, um beispielsweise den Kettwechsel zu reduzieren, die Webmaschine besser auszulasten, den Personaleinsatz zu verringern und eine bessere Kettfärbung im Bedarfsfall zu gewährleisten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es damit, eine Webmaschine so zu gestalten, daß sich auf einfache Weise die vorgenannten Rationalisierungseffekte ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das getrennt von der Webmaschine ausgebildete Kettbaumgestell in Kett- und Schußrichtung verschiebbar und arretierbar ist. Damit
ergibt sich vorteilhafterweise ein von der Webmaschine getrennt ausgebildetes, rollbares Kettbaumgestell. Dieses läßt sich in Schußrichtung verschieben, bis die Kettfäden die korrekte Position zur Webmaschine haben, was insbesondere bei Breitenänderungen bzw. bei Artikeländerungen von Vorteil ist. Andererseits läßt sich das Kettbaumgestell in Kettrichtung verschieben, wodurch eine überführung von der Arbeitsposition in eine Knüpfposition und umgekehrt möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Kettbaumgestell auf im rechten Winkel zueinanderstehenden, arretierbaren Rollen gelagert sein. Hierzu können am Ende jeder Seite des Kettbaumgestells zwei parallel zur Kettrichtung und zwei parallel zur Schußrichtung verlaufende, arretierbare Rollen auf Lagerböcken angeordnet sein. Diese Lagerböcke können höhenverstellbar ausgebildet werden, um im Bedarfsfall die entsprechenden Rollenpaare zum Einsatz zu bringen. Weiterhin können die einzelnen Rollen einzeln oder gemeinsam arretierbar sein, wobei die Möglichkeit einer mechanischen oder elektrisch auslösbaren Arretierung gegeben ist.
Ein weiterer Rationalisierungseffekt ergibt sich dadurch, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der der Webmaschine zugeordnete Kettspannbaum im Kettbaumgestell gelagert ist. Hierbei kann dem Kettspannbaum mindestens eine im Kettbaumgestell gelagerte Umlenkwalze zugeordnet sein. Der Kettspannbaum seinerseits kann um die Längsachse der Umlenkwalze schwenkbar und entsprechend arretierbar sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht von Webmaschine und Kettbaumgestell;
Fig. 2 die Einheit Webmaschine, Kettbaumgestell in Arbeitsposition;
Fig. 3 die Einheit Webmaschine, Kettbaumgestell in Knüpfposition
In Fig. 1 ist schematisch eine Webmaschine 1 dargestellt, welcher ein getrennt davon ausgebildetes Kettbaumgestell 2 vorgeordnet ist. Dieses Kettbaumgestell weist eine Achse 9 auf, welche jeweils im Endbereich durch eine Seitenwand 10 begrenzt ist. Auf nicht näher bezeichneten Kettbäumen befindet sich jeweils eine Kette 11, welche in Pfeilrichtung IV vom betreffenden Kettbaum zur Webmaschine 1 bewegt wird.
Wie ersichtlich, ist das Kettbaumgestell auf im rechten Winkel zueianderstehenden, arretierbaren Rollen 3, 3' bzw. 4, 4' gelagert. Hierbei sind an jeder Seitenwand 10 des Kettbaumgestells 2 über einen schematisch dargestellten Lagerbock 5 zwei parallel zur Kettrichtung I verlaufende, arretierbare Rollen 3, 3' angeordnet. In einem weiteren Lagerbock 6, welcher ebenfalls an jeder Seitenwand 10 befestigt ist, lagern zwei parallel zur Schußrichtung II verlaufende, arretierbare Rollen 4, 4'.
Die Lagerböcke 5 und 6 für die Rollenpaare 3, 3' bzw. 4, 4' können in nicht näher dargestellter Weise höhenverstellbar ausgebildet sein. Damit besteht die Möglichkeit, entweder die Rollenpaare 3, 3' oder die Rollenpaare 4, 4' aus einer Ruheposition in die Arbeitsposition zu bewegen.
Die Rollen 3, 3' bzw. 4, 4' können entweder einzeln oder gemeinsam durch an sich bekannte Sperrelemente arretierbar sein. Die Arretierung kann beispielsweise in an sich bekannter Weise mechanisch oder elektrisch erfolgen.
Nach Fig. 2 befindet sich der Kettbaum 2 in Arbeitsposition. Nach dem Abweben der Kette 11 wird diese abgeschnitten und der leere Kettbaum abgeführt. Hierzu wird das Kettbaumgestell 2 aus der Arbeitsposition nach Fig. 2 in eine Knüpfposition nach Fig. 3 überführt, d.h. um einen bestimmten Betrag gegenüber der Webmaschine 1 versetzt. Diese Überführung aus der Arbeitsposition nach Fig. 2 in die Knüpfposition nach Fig. 3 erfolgt mit Hilfe der parallel zur Kettrichtung I liegenden Rollenpaare 3, 3', deren Arretierung gelöst wurde. In der Knüpfposition werden die Rollenpaare 3, 3' wieder arretiert. Beim Anweben einer nicht näher bezeichneten neuen Kette wird das Kettbaumgestell nach Lösung der Arretierung der Rollenpaare 3, 3' durch den Kettzug oder anderweitig in die Arbeitsposition nach Fig. 2 gezogen, wo die Rollenpaare 3, 3' wieder arretiert werden.
Soll das Kettbaumgestell 2 in Schußrichtung II verschoben werden, so werden die Rollenpaare 4, 4' in ihre Arbeitsposition gebracht. Damit kann das Kettbaumgestell quer zur Webmaschine 1 so lange verschoben werden, bis die Kettfaden die korrekte Position zur Webmaschine 1 einnehmen. Dieser Vorgang ist insbesondere bei Breitenänderungen bzw. bei Artikeländerungen von Vorteil. Nachdem das Kettbaumgestell in Schußrichtung die funktionsrichtige Lage eingenommen hat, werden die Rollenpaare 4, 4' wieder arretiert.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß im verfahrbaren Kettbaumgestell 2 ein Kettspannbaum 7 gelagert ist. Damit läßt sich der Kettspannbaum 7 zusammen mit dem Kettbaumgestell 2 entsprechend bewegen. Diesem Kettspannbaum 7 ist mindestens eine im Kettbaumgestell 2 gelagerte Umlenkwalze 8 zugeordnet. Hierbei ist die Konstruktion so gestaltet, daß der Kettspannbaum 7 um die Längsachse L der Umlenkwalze 8 in Pfeilrichtung III bzw. gegen den Uhrzeigersinn schwenkbar ist. In der entsprechenden, funktionsrichtigen Position kann der Kettspannbaum 7 dann durch Federspannung ins Gleichgewicht mit der Kettspannung gebracht werden.
Durch das getrennt von der Webmaschine 1 ausgebildete, rollbare und in funktionsrichtiger Lage arretierbare Kettbaumgestell 2 ergibt sich eine Erhöhung der Rationalisierung und eine erhebliche Bedienungserleichterung. Die Webmaschine 1 ist darüber hinaus zu Reinigungszwecken besser zugänglich. Weitere Vorteile sind höherer Auslastungsgrad der Webmaschine, Reduktion des Kettwechsels sowie geringerer Personaleinsatz für den Kettwechsel.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Eugen Eder Dipl.-Ing. Klaus Schieschke Elisabethstraße 34/11 D-8000 München 40

Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.-Iag. Eugen Eder Dipl.-Ing. Klaus Schieschke Elisabethstraße 34/11 D-8000 München 40
    Willy Grob AG
    8733 Eschenbach, Schweiz
    Webmaschine Schutzansprüche
    1. Webmaschine mit Schußeintragungseinrichtungen und mindestens einem auf einem Kettbaumgestell gelagerten Kettbaum,
    dadurch gekennzeichnet, daß das getrennt von der Webmaschine (1) ausgebildete Kettbaumgestell (2) in Kett- und Schußrichtung (I, II) verschiebbar und arretierbar ist.
    2. Webmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Kettbaumgestell (2) auf im rechten Winkel zueinanderstehenden, arretierbaren Rollen (3, 3'; 4, 4') gelagert ist.
    Webmaschine nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am Ende jeder Seite des Kettbaumgestells (2) zwei parallel zur Kettrichtung (I) und zwei parallel zur Schußrichtung (II) verlaufende, arretierbare Rollen (3, 3'; 4, 4') auf Lagerböcken (5, 6) angeordnet sind.
    4. Webmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (5, 6) höhenverstellbar ausgebildet sind.
    5. Webmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (3, 3'; 4, 4') einzeln oder gemeinsam arretierbar sind.
    6. Webmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mechanisch oder elektrisch betätigbare Arretierung.
    7. Webmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Überführung des Kettbaumgestells (2) von einer Arbeitsposition (Fig. 2) in eine Knüpfposition (Fig. 3) und umgekehrt.
    8. Webmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Kettspannbaum,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kettspannbaum (7) im Kettbaumgestell (2) gelagert ist.
    9. Webmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kettspannbaum (7) mindestens eine im Kettbaumgestell (2) gelagerte Umlenkwalze (8) zugeordnet ist.
    10. Webmaschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kettspannbaum (7) um die Längsachse (L) der Umlenkwalze (8) schwenkbar ist.
    11. Webmaschine nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kettspannbaum (7) durch Federspannung ins Gleichgewicht mit der Kettspannung zu bringen ist.
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Eugen Eder Dipl.-Ing. Klaus Schieschke Elisabethstraße 34/11 D-8000 München 40
DE9115194U 1991-12-06 1991-12-06 Webmaschine Expired - Lifetime DE9115194U1 (de)

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DE9115194U DE9115194U1 (de) 1991-12-06 1991-12-06 Webmaschine

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DE9115194U DE9115194U1 (de) 1991-12-06 1991-12-06 Webmaschine

Publications (1)

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DE9115194U1 true DE9115194U1 (de) 1992-04-02

Family

ID=6873994

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DE9115194U Expired - Lifetime DE9115194U1 (de) 1991-12-06 1991-12-06 Webmaschine

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EP0645482A1 (de) * 1993-09-24 1995-03-29 Sulzer RàœTi Ag Reihenfachwebmaschine

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CH494843A (de) * 1969-08-08 1970-08-15 Sulzer Ag Fahrbares Gestell für einen Waren- oder Kettbaum

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