DE9114494U1 - Elektrisches Haushaltsgerät - Google Patents
Elektrisches HaushaltsgerätInfo
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Description
Die Erfindung/Neuerung betrifft ein elektrisches Haushaltsgerät
zur Zubereitung von Speisen und Getränken. Haushaltsgeräte, die zur Zubereitung von Speisen und
Getränken dienen, sind in großer Vielzahl und Form bekannt. Sie werden insbesondere dann eingesetzt, wenn der
Benutzer eine Verkürzung der Zubereitungszeit anstrebt, wie dies insbesondere in den Morgenstunden bei der Zubereitung
des Frühstücks der Fall ist. Bekannt sind für sich gesehen Kaffee-/Teemaschinen zur Kaffee- oder Teezubereitung,
Toaster, um beispielsweise Brotscheiben oder Brötchen zu rösten, und Eierkocher, um Frühstückseier über eine vorgebbare Zeit bis zu einem bestimmten
Härtegrad zu kochen. All diese Geräte werden beim Stand der Technik elektrisch betrieben.
Die bekannten Geräte sind sämtlich als Einzelgeräte ausgebildet, sie nehmen bei Benutzung im Küchenbereich
einen nicht unerheblichen Platzbedarf ein, erfordern eine Mehrzahl von elektrischen Anschlüssen, sofern sie
gleichzeitig betrieben werden sollen (was bei der Frühstückszubereitung notwendig ist), müssen bei den beengten
Platzverhältnissen in modernen Küchen in der Regel nach dem Frühstück weggeräumt werden, um die Arbeitsfläche
für andere Aufgaben in der Küche freizuhalten, müssen insbesondere gesondert bedient, bzw. gestartet
werden, wenn angestrebt ist, daß das Frühstück zu einer bestimmten Zeit fertig ist.
Der Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
elektrisches Haushaltsgerät bereitzustellen, das einfacher zu bedienen ist und mit weniger Platzbedarf auskommt
.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß eine Kaffee-/Teemaschine,
ein Toaster und ein Eierkocher als eine zusammenhängende Geräteeinheit ausgebildet sind und über nur
eine Anschlußleitung elektrisch mit Spannung versorgt werden.
Die Zusammenfassung der drei Einzelgeräte in einem zusammenhängenden
Gerät erleichtert zunächst die Handhabung. Ein derartiges Gerät kann mit einem Griff in
Position gestellt werden, beispielsweise auf den Frühstückstisch und sehr leicht wieder weggeräumt werden.
Der Anschluß des Gerätes geschieht nur durch eine einzige Anschlußleitung, wodurch nicht nur Zeit beim Anschließen
gespart wird, sondern auch eine Vielzahl von Steckdosen vermieden wird, die ansonsten bei gleichzeitigem
Betrieb der Geräte notwendig ist. Darüber hinaus kann eine derartige Geräteinheit auch leichter
transportiert werden, z. B. in ein Wochenendhaus oder in die Ferien mitgenommen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einzelgeräte als
Gerätemodule ausgebildet sind und mittels Schnapp/-Rastverbindungen aneinander befestigbar sind oder in
Ausnehmungen einer gemeinsamen Basisplatte aufsetzbar sind. Die Basisplatte beinhaltet die Stromversorgung,
d. h. einen Netzschalter zur Ein- und Ausschaltung der Geräte oder Gerätemodule, Sicherungsgruppen, und dergleichen.
Auch eine Zeitschaltuhr zur Einschaltung sämtlicher oder einzelner Gerätemodule kann in der Basisplatte
vorhanden sein, die Zeitschaltuhr kann die gesamte Gerätegruppe auf einmal starten oder beispielsweise
zuerst die Kaffemaschine einschalten, da das Kaffeebrühen in der Regel einen längeren Zeitraum beansprucht
als das Toasten von zwei Brotscheiben. Die Zeitschaltuhr
weist vorteilhafterweise ein Wecksignal auf, das den
Benutzer akustisch darauf hinweist, daß das Frühstück fertig ist.
Auch energietechnisch günstige Aspekte lassen sich bei der Zusammenfassung der Mehrzahl von Geräten in einem
Gerät verwirklichen, beispielsweise können über thermische Übertragungselemente in einem Bereich anfallende
Wärmeüberschüsse in einen anderen Bereich, beispielsweise in eine Kannenauflage transferiert werden und
stehen dort als zusätzliche Wärmemengen zur Verfügung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Haube vorgesehen ist, die eines oder mehrere der Gerätemodule übergreift.
Eine Haube hat zum einen Schutzfunktion vor Verschmutzung und Beschädigung der Module, zum anderen kann sie
einen Transportgriff aufweisen, so daß die Gerätekombination mit einem Griff und einer Hand leicht in eine
Schublade oder in einem Schrank verstaut werden kann.
Falls die Haube aus thermisch isolierendem Material besteht, kann sie auch dazu verwendet werden, den Warmhalteeffekt
zu unterstützen. Nach dem Frühstück kann die Haube über das Gesamtgerät gestülpt werden, noch in der
Kanne befindlicher Kaffee bleibt so über einen längeren Zeitraum warm.
Ansprüche 15 ff zielen darauf ab, daß das Gerät quasi eine kleine wandernde Frühstücksküche ist. So läßt sich
in der Haube oder in der Basisplatte beispielsweise ein Lebensmittelfach anordnen, das elektrisch gekühlt werden
kann. Relativ geringe Mengen von Wurst und Butter lassen sich so kühlen und stehen am nächsten Morgen wieder
frisch zur Verfügung. Ferner ist es zweckdienlich, wenn in der Haube oder in der Basisplatte ein Besteck- und
Geschirrfach angeordnet ist. Es sind heute bereits Reisegeschirr und Bestecksets bekannt, die nur einen relativ
geringen Raum benötigen, etwas ähnliches ließe sich vorteilhafterweise in der Haube oder der Basisplatte des
elektrischen Geräts unterbringen.
Ferner kann es zweckdienlich sein, wenn das Lebensmittelfach abnehmbar angeordnet ist, es kann dann problemlos
von Lebensmittelresten gereinigt werden.
Im Hinblick auf unterschiedliche Netzspannungen in unterschiedlichen
Ländern soll die Stromversorgung eine sog. "Smart power supply" sein, die eine dem Gerät zugeführte
Versorgungsspannung problemlos erkennt.
Ansprüche 20 - 22 beschreiben eine Mehrfachnutzung von
Teilen. Ein Eicherkocher weist in der Regel einen Deckel auf, um das in dem Kocher aufkochende Wasser und den
Dampf den Eieroberflächen zuzuführen. Dieser Deckel könnte problemlos als Tasse genutzt werden und hätte
somit eine Mehrfachfunktion. Ähnlich verhält es sich mit
einem Deckel des Toasters, der als Teller verwendet werden kann.
Schließlich kann es zweckdienlich sein, die Haube nach Art eines kleinen Waschbeckens zu verwenden. Es ist
nicht immer erstrebenswert, eine Tasse oder einen Teller in einem Waschbecken eines Hotelzimmers zu spülen. Wird
nun die Haube beispielsweise auf ihrer Oberseite mit vier Aufstellfüssen versehen, so kann heißes Wasser
eingefüllt, das Besteck, der Teller oder dgl. gespült werden und sodann nach Entleerung der Haube diese ihrem
eigentlichen Zweck wieder zugeführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung/Neuerung im Rahmen von
Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die beiliegenden Zeichnungsfiguren Bezug genommen wird.
Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf ein elektrisches Haushaltsgerät gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ebenfalls schematisch eine Draufsicht auf ein elektrisches Haushaltsgerät gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 schematisch eine erste Seitenansicht des elektrischen Haushaltsgeräts gemäß Fig. 2;
Fig. 4 schematisch eine zweite Seitenansicht des elektrischen Haushaltsgeräts gemäß Fig. 2 ;
Fig. 5 schematisch eine dritte Seitenansicht des elektrischen Haushaltsgeräts gemäß Fig. 2
und
Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht einer zu dem elektrischen Haushaltsgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung/Neuerung gehörigen Basisplatte sowie einer ebenfalls
dazugehörigen Haube, wobei Basisplatte und Haube miteinander verbunden sind, die ein-
zelnen Gerätemodule des Haushaltsgeräts, welche auf die gemeinsame Basisplatte aufsetzbar
sind, in der Darstellung gemäß Fig. 6 der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
Aus der Fig. 1 ist schematisch eine Draufsicht auf ein allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnetes elektrisches
Haushaltsgerät ersichtlich, bei welchem eine Kaffee-/Teemaschine 2, ein Toaster 3 sowie ein Eierkocher 4
als eine zusammenhängende Geräteeinheit ausgebildet sind. Insbesondere sind hierbei die Kaffee-/Teemaschine
2, der Toaster 3 und der Eierkocher 4 jeweils als Gerätemodule ausgebildet, die auf eine gemeinsame Basisplatte
6 aufsetzbar sind. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, diese Gerätemodule mittels (nicht gezeigter)
Schnapp-Rastverbindungen aneinander zu befestigen.
In bevorzugter Weise weist die Basisplatte 6 eine Anzahl von vorgeformten Ausnehmungen 9, 10 und 11 auf, welche
an die Konturen der einzelnen Gerätemodule, d.h. der Kaf f ee-/Teemaschine 2, des Toasters 3 und des Eierkochers
4, angepaßt sind. Derartige Ausnehmungen oder Mulden 9, 10 und 11 sind beispielsweise genauer aus der
Fig. 6 ersichtlich.
Für die Kaf f ee-/Teemaschine 2 ist somit in der Basisplatte 6 eine Ausnehmung 9, für den Toaster 3 eine
Ausnehmung 10 und für den Eierkocher 4 eine Ausnehmung 11 vorgesehen.
Wie ferner aus der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 6 zu ersehen ist, gehört zu der das elektrische
Haushaltsgerät 1 bildenden Geräteeinheit noch eine Haube
7, welche, wenn eine oder mehrere der Gerätemodule auf der Basisplatte 6 angeordnet sind, diese Gerätemodule
übergreift.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die Haube 7 mit der Basisplatte 6 verbinden und/oder verrasten, wobei zu
diesem Zweck an der Haube 7 in den Eckbereichen jeweils ein Bein 32 bzw. 33 bzw. 34 bzw. 35 angebracht ist.
Diese Beine 32 bis 35 sind an ihren der Basisplatte 6 zugewendeten unteren Enden mit im einzelnen nicht dargestellten
Rastverbindungselementen versehen, welche in entsprechende Einrastöffnungen in den Eckenbereichen der
Basisplatte 6 einsetzbar sind, so daß ein sicherer Halt der Haube 7 in bezug auf die Basisplatte 6 gewährleistet
ist.
Die Haube 7 schützt insbesondere die einzelnen Gerätemodule vor Verschmutzung und Beschädigung, darüber hinaus
kann sie auch einen (nicht gezeigten) Transportgriff aufweisen, der beispielsweise auf der Oberseite der
Haube 7 angeordnet ist, so daß die komplette Geräteeinheit mühelos transportiert und beispielsweise bei Nichtgebrauch
in einer Schublade oder in einem Schrank untergebracht werden kann. Besonders günstig ist es, wenn die
Haube 7 aus einem thermisch isolierenden Material besteht, wodurch ein ausgezeichneter Warmhalteeffekt in
bezug auf die in dem elektrischen Haushaltsgerät zubereiteten Speisen und Getränke erzielt werden kann.
Die für den Betrieb der einzelnen Gerätemodule, d.h. Kaffee-/Teemaschine 2, Toaster 3 und Eierkocher 4 erforderlichen
Heizelemente, welche in dem elektrischen Haushaltsgerät 1 enthalten sind, sind der Einfachheit halber
in den Zeichnungen im einzelnen nicht dargestellt. Wesentlich ist jedoch, daß die komplette Geräteeinheit
über nur eine Anschlußleitung 5 elektrisch versorgt wird, wie dies in den Fig. 2-6 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt noch, daß innerhalb der Basisplatte 6 eine ringsum verlaufende Ausnehmung 24 vorgesehen sein kann,
welche zum Aufnehmen oder Einziehen der elektrischen Anschlußleitung 5 dient. Zum Einschalten der elektrischen
Stromversorgung für die einzelnen Gerätemodule des Haushaltsgeräts 1 kann vorzugsweise ein gemeinsamer
Hauptschalter 31 vorgesehen sein, welcher im Bereich der Basisplatte 6 angeordnet ist, wie Fig. 6 zeigt.
Auf der anderen Seite besteht auch die Möglichkeit, daß das Haushaltsgerät 1 im Bereich seiner Basisplatte 6
oder auch in einem Anordnungsbereich etwas oberhalb dieser Basisplatte 6 eine Anzahl von einzelnen Netzschaltern
12, 13 und 14 aufweist, welche den einzelnen Gerätemodulen zugeordnet sind, so daß diese bei Bedarf
jeweils gesondert ein- und ausgeschaltet werden können, wie dies das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 zeigt.
Hierbei sind die drei Netzschalter 12, 13 und 14 im Bereich einer Vertiefung 26 auf einer Seite des Haushaltsgeräts
1 angeordnet. Jeweils neben diesen Netzschaltern 12, 13 und 14 befinden sich zugehörige Kontrollämpchen
15, 16 und 17.
Außerdem ist im Bereich der Ausnehmung und der Vertiefung 26 noch eine Zeitschaltuhr 18 angeordnet. Eine
derartige Zeitschaltuhr 18 kann anstelle der einzelnen Netzschalter 12, 13 und 14 oder zusätzlich zu diesen
vorgesehen sein.
Die Zeitschaltuhr 18 und/oder die Netzschalter 12, 13 und 14 zur gesonderten Ein- und Ausschaltung der Gerätemodule
können aber auch beispielsweise unmittelbar im
Bereich der Basisplatte 6 angeordnet sein, wie dies im einzelnen in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellt
ist.
Darüber hinaus kann eine gemeinsame Überlastsicherungsgruppe für die einzelnen Gerätemodule ebenfalls innerhalb
der Basisplatte 6 angeordnet sein.
Ferner können die einzelnen Gerätemodule noch mit Kontaktelementen
versehen sein, welche beim Einsetzen dieser Module in die Ausnehmungen 9, 10 und 11 der Basisplatte
6 in mit der Anschlußgruppe verbundene Gegenkontakte 36a, 36b, 37a, 37b, 38a, 38b (vgl. Fig. 6) eingreifen.
Auf der anderen Seite besteht aber auch die Möglichkeit, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, daß die einzelnen Netzschalter
12, 13 und 14 und die zugehörigen Kontrollämpchen 15, 16 und 17 in der Ebene der Basisplatte 6 angeordnet
sind, und zwar in einem Bereich zwischen der Kaffee-/Teemaschine 2 und dem Eierkocher 4.
Aus den Figuren 1-4 ist noch zu ersehen, daß die Kaffee-/Teemaschine
2 in üblicher Weise eine Glaskanne 22 sowie einen zugehörigen Filtertrichter 23 aufweist,
wobei der Glaskannengriff mit 28 bezeichnet ist.
Der Toaster 3 weist in üblicher Weise Einsteckschlitze 19 und 20 zum Einstecken von Brotscheiben auf, ferner
einen seitlichen Betätigungshandgriff 21. Außerdem kann der Eierkocher 4 mit einem zugehörigen Deckel 29 versehen
sein, welcher beispielsweise als Klarsichtdeckel ausgebildet ist. Ferner besteht die Möglichkeit, diesen
Deckel 29 als Tasse auszubilden und/oder den Toaster 3 mit einem als Teller verwendbaren, gesonderten Deckel zu
versehen, wie dies der Einfachheit halber in den Zeichnungsfiguren
nicht dargestellt ist.
Aus der Fig. 3 ergibt sich noch, daß die Basisplatte 6 eine untere Ausnehmung 25 aufweisen kann, welche praktisch
als Grifföffnung dient und ein Tragen und Transportieren der Geräteeinheit erleichtert.
Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß im Bereich der Basisplatte 6 noch ein Besteck- und/oder Geschirrfach 8
angeordnet sein kann. Ein solches Besteck- oder Geschirrfach 8 könnte alternativ auch im Bereich der Haube
7 vorgesehen sein. Die elektrische Anschlußleitung 5 kann mit einem vertieft angeordneten Stecker 30 versehen
sein.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß, wie anhand der Fig. 6 gezeigt, innerhalb der Haube 7 ein Lebensmittelfach
27 angeordnet ist, welches alternativ aber auch innerhalb der Basisplatte 6 angeordnet sein könnte.
Vorzugsweise ist eine elektrische Kühlung für dieses Lebensmittelfach 27 vorgesehen. Auch eine derartige
elektrische Kühlung kann über die gemeinsame Anschlußleitung 5 elektrisch versorgt werden.
Im übrigen kann beispielsweise das Lebensmittelfach 27
in der Haube 7 abnehmbar oder herausnehmbar angeordnet sein (vgl. Fig. 6).
Für den Fall, daß das Lebensmittelfach 27 im Bereich der
Basisplatte 6 angeordnet ist, kann die Haube 7 nach Art eines kleinen Waschbeckens ausgebildet sein, wobei die
Haube 7 auf ihrer Oberseite mit einer Anzahl von Stützelementen bzw. kleinen Stützfüßen (nicht gezeigt) ausge-
stattet ist, so daß die Haube 7 nach Abnahme von dem Gerät 1 umgedreht und mit ihren Stützelementen auf einen
Tisch oder dgl. gestellt werden kann. Sodann läßt sich dieses kleine Becken mit heißem Wasser füllen und das
benutzte Geschirr, Besteck und so weiter kann sodann innerhalb dieses Wasch- oder Spülbeckens gespült werden.
Nach diesem Vorgang läßt sich die Haube 7 entleeren und abtrocknen, so daß sie anschließend wiederum auf das
zugehörige Gerät aufgesetzt werden kann. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, daß eine Kannenauflage der
Kaffee-/Teemaschine 2 mit den Heizelementen der weiteren Gerätemodule über Wärmeübertragungselemente thermisch
gekoppelt ist, was in den Zeichnungsfiguren im einzelnen nicht dargestellt ist.
Claims (22)
1. Elektrisches Haushaltsgerät zur Zubereitung von Speisen und Getränken, mit einem Gehäuse, elektrischen
Anschlußelementen und Heizelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kaf f ee-/Teemaschine (2), ein Toaster (3) und ein Eierkocher (4) als eine zusammenhängende
Geräteinheit ausgebildet sind und über nur eine Anschlußleitung (5) elektrisch versorgt werden.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kaffee-/Teemaschine (2), der Toaster (3) und
der Eierkocher (4) als Gerätemodule ausgebildet sind und mittels Schnapp-Rastverbindungen aneinander
befestigbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kaffee-/Teemaschine (2), der Toaster (3) und
der Eierkocher (4) als Gerätemodule ausgebildet und auf eine gemeinsame Basisplatte (6) aufsetzbar sind.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisplatte (6) an die Kontur der Gerätemodule angepasste Ausnehmungen (9, 10, 11) aufweist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisplatte (6) einen gemeinsamen Hauptschalter (31) für die Gerätemodule aufweist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Basisplatte (6) eine Mehrzahl von Netzschaltern (12, 13, 14) zur gesonderten Ein- und
Ausschaltung der Gerätemodule angeordnet ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine gemeinsame Überlastsicherungsgruppe für die Gerätemodule in der Basisplatte (6) angeordnet
ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gerätemodule mit Kontaktelementen versehen sind, die beim Einsetzen der Module in die Ausnehmungen
(9, 10, 11) der Basisplatte (6) in mit der Anschlußgruppe verbundene Gegenkontakte (36a, 36b,
37a, 37b, 38a, 38b) eingreifen.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisplatte (6) mit einer Zeitschaltuhr (18) zur Einschaltung sämtlicher oder einzelner Gerätemodule
versehen ist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kannenauflage der Kaffee-/Teemaschine (2)
mit den Heizelementen der weiteren Gerätemodule über Wärmeübertragungselemente thermisch gekoppelt ist.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Haube (7) vorgesehen ist, die eines oder mehrere der Gerätemodule übergreift.
12. Gerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (7) mit der Basisplatte (6) verrastbar ist.
13. Gerät nach den beiden vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) einen Transportgriff aufweist.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (7) aus thermisch isolierendem Material besteht.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Haube (7) oder in der Basisplatte (6) ein Lebensmittelfach (27) angeordnet ist.
16. Gerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lebensmittelfach (27) elektrisch gekühlt ist.
17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Haube (7) oder der Basisplatte (6) ein Besteck- und Geschirrfach (8) angeordnet ist.
18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lebensmittelfach (27) abnehmbar angeordnet ist.
19. Gerät nach einem- der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Basisplatte (6) eine die dem Gerät zugeführte Versorgungsspannung erkennende Stromversorgung
angeordnet ist.
20. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (29) des Eierkochers als Tasse ausgebildet ist.
21. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Toaster (3) mit einem als Teller verwendbaren gesonderten Deckel versehen ist.
22. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (7)nach Art eines Beckens auf ihrer Oberseite mit einen sicheren Stand der Haube gewährleistenden
Stützelementen versehen ist und eine verschließbare Wasserablauföffnung aufweist.
Priority Applications (1)
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DE9114494U DE9114494U1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Elektrisches Haushaltsgerät |
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DE9114494U DE9114494U1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Elektrisches Haushaltsgerät |
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DE9114494U1 true DE9114494U1 (de) | 1992-01-16 |
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DE9114494U Expired - Lifetime DE9114494U1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Elektrisches Haushaltsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9114494U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1151706A1 (de) * | 2000-05-02 | 2001-11-07 | BSH Comercial Ufesa, S.A. | Kuchengerät |
EP2931109B1 (de) | 2012-12-12 | 2018-11-21 | Winterhalter Gastronom Gmbh | Spülmaschine zum betrieb in unterschiedlichen spannungsnetzen |
-
1991
- 1991-11-21 DE DE9114494U patent/DE9114494U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1151706A1 (de) * | 2000-05-02 | 2001-11-07 | BSH Comercial Ufesa, S.A. | Kuchengerät |
EP2931109B1 (de) | 2012-12-12 | 2018-11-21 | Winterhalter Gastronom Gmbh | Spülmaschine zum betrieb in unterschiedlichen spannungsnetzen |
EP2931109B2 (de) † | 2012-12-12 | 2024-04-03 | Winterhalter Gastronom Gmbh | Spülmaschine zum betrieb in unterschiedlichen spannungsnetzen |
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